Menu Expand

Statuten- und Verfassungsgeschichte der Universität Ingolstadt (1472–1586)

Cite BOOK

Style

Seifert, A. (1971). Statuten- und Verfassungsgeschichte der Universität Ingolstadt (1472–1586). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42400-9
Seifert, Arno. Statuten- und Verfassungsgeschichte der Universität Ingolstadt (1472–1586). Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42400-9
Seifert, A (1971): Statuten- und Verfassungsgeschichte der Universität Ingolstadt (1472–1586), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42400-9

Format

Statuten- und Verfassungsgeschichte der Universität Ingolstadt (1472–1586)

Seifert, Arno

Ludovico Maximilianea. Forschungen, Vol. 1

(1971)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Zum Geleit 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
A. Statutengeschichtlicher Teil 15
Erstes Kapitel: Geschichte der Gründungsverfassung 15
I. Die Dokumente der Gründungsverfassung 15
II. Versuch einer relativen Chronologie 17
Die Urfassung (A) der Stiftungsurkunde 18
Die Korrekturphase A’–B 19
Die Korrekturphase B’–C 20
Ein Konzept aus der Korrekturphase B’–C 23
Der Statutenentwurf und seine Korrektur 25
Die späteren Korrekturen der Stiftungsurkunde 29
Ergebnisse der Untersuchung 31
III. Versuch einer absoluten Chronologie 32
Anhaltspunkte für die Datierung der Statuten 32
Ein herzoglicher Brief von Anfang Juni 1472 33
Die Endfassungen von Stiftungsurkunde und Statuten 35
Die Fakultätsstatuten 36
Zusammenfassende Rekonstruktion der Geschichte der Gründungsverfassung 38
Zweites Kapitel: Die Ingolstädter Gründungsverfassung im Zusammenhang der deutschen Universitätsgeschichte 40
I. Der statuten- und verfassungsgeschichtliche Hintergrund der Ingolstädter Gründung 40
Der verfassungsgeschichtliche Hintergrund 42
Der statutengeschichtliche Hintergrund 48
II. Fremde Einflüsse auf die Ingolstädter Gründungsverfassung 54
1. Der Einfluß der Universität Wien 54
Mögliche Vermittlungswege des Wiener Einflusses 57
2. Der Einfluß der Universität Leipzig 63
3. Der Einfluß der Universität Köln 68
4. Zusammenfassende Beurteilung der Gründungsverfassung 72
Drittes Kapitel: Die Reformperiode 1497–1522: Korrektur und Ergänzung der Gründungsverfassung 75
I. Die Nova Ordinatio (1507) und ihre Vorgeschichte 76
Die Vorgänge des Jahres 1488 76
Die Befragung von 1497 78
Überlieferung der Nova Ordinatio 79
Nähere Vorgeschichte und Ursachen 80
Die Beratungen des Jahres 1507 82
Die unabgeschlossene Reform 84
Würdigung der Nova Ordinatio 86
II. Die Statuten von 1522 und ihre Entstehungsgeschichte 86
Die „Reformatio“ von 1515 87
Die Statutenarbeit des Jahres 1517 90
Die Verzögerung der herzoglichen Approbation 92
Die Ratifikation der Statuten im Jahre 1522 96
III. Der Einfluß Tübingens auf die Verfassungs- und Statutenreform der Jahre 1497–1522 98
Frühe Beziehungen zu Tübingen 100
Tübinger Einflüsse in der Nova Ordinatio 101
Tübinger Einflüsse in den Statuten von 1522 103
Viertes Kapitel: Das spätere 16. Jahrhundert: Gefährdung und Bewahrung der klassischen Universitätsverfassung 107
I. Abschluß der Reform und Periode des Stillstands (1523–47) 107
II. Die Reform von 1555 und ihre Vorgeschichte 110
Reformansätze in den Jahren 1548–50 111
Das Rektorat von Petrus Canisius 1550/1 114
Fortgang der Reformbemühungen 1552–54 115
Die Visitation des Jahres 1555 117
Statutenneufassung und „Reformation“ (1555/56) 118
III. Die Reformperiode 1560–62 123
IV. Die restliche Regierungszeit Herzog Albrechts V. 128
V. Die Universitätsreform Herzog Wilhelms V. 1585–86 130
Die Visitation vom Herbst 1585 131
Memorial und Rezeß vom Jahre 1586 134
B. Verfassungsgeschichtlicher Teil 139
Fünftes Kapitel: Die Korporation in ihrer Gliederung und Schichtung 139
I. Nationen- und Fakultätengliederung 139
Nationen und Fakultäten in der Ingolstädter Gründungsverfassung 143
Universitätseinheit und Fakultätsautonomie 145
II. Fakultät und Stand: die Artisten 148
1. Die propädeutische Funktion des artistischen Studiums 150
2. Von der Regenz zum Ordinarienwesen 154
Die Reform des artistischen Lehrbetriebs 156
Die Veränderungen des artistischen Lehrkörpers 160
3. Die Formierung der Ordinarienfakultät 162
4. Stellung und Geltung der Artisten an der Universität 164
III. Die übrigen Stände der Korporation 166
1. Die Doktoren 168
2. Die Lizentiaten 169
3. Die Studenten 173
Sechstes Kapitel: Das Konzil (Senat) 179
I. Der Ort des Konzils im Verfassungsschema 179
Die Gründungsbestimmungen 181
Die weitere Entwicklung 184
II. Die Konzilszusammensetzung 187
Die Gründungsverfassung 188
Die Konzilsreform (1497–1522) 189
Der Kampf um die artistischen Senatssitze 191
Konvergenz von Fakultätskonzil und Senatsfraktion der Artisten 196
Die Senioratsverfassung (1567) 199
Die Konzilsvertretung der oberen Fakultäten 201
III. Das Konzilsverfahren 205
Aufnahme 205
Einberufung 208
Tagungsverfahren 211
IV. Das Dekanskonzil 216
Siebentes Kapitel: Das Rektorat 221
I. Rechte und Pflichten 221
Rechte gegenüber dem Konzil 223
Rechte gegenüber den supposita 225
Haushalt und Honorar 226
II. Die Bedeutung des Rektorats in ihren Wandlungen 227
Bindungen an den Staat 228
Reformbestrebungen vor der Mitte des 16. Jahrhunderts 229
Bedeutungsverlust unter Albrecht V. 232
Die Rektoratsreform von 1585/86 234
III. Die Zulassungsbedingungen 236
1. Alter und Grad 236
Die Qualifikationsformel von 1472 237
Bedingte Zulassung höherer Studenten (1486) 239
Die spätere Rechtslage 242
2. Das Adelsrektorat 245
Das professorale Prorektorat 248
3. Die Klerikatsforderung 252
Bemühungen um Abschaffung der Klerikatsforderung 254
4. Eheliche Geburt und Weltgeistlichkeit 256
IV. Die Rektorwahl 258
1. Die Amtsperiode 258
Einführung der Jahresperiode (1507–1515) 259
Kontinuationswahlen 261
2. Der Fakultätenturnus 262
Milderung des Turnus (1486) 265
Der Turnus in der Praxis 267
3. Die Wahlhandlung 269
Das Großkonzil als Wahlversammlung 269
Die Rektorwahl im reformierten Konzil 272
Wahltage 273
Die Wahlveranstaltung 273
Assumptio und publicatio 275
Achtes Kapitel: Ämter neben dem Rektorat 277
I. Das Vize- oder Prorektorat 277
II. Das Vize- oder Prokanzellariat 280
III. Superintendenz und Inspektur 294
Ausländische Vorgänge und Beispiele 294
Die einheimische Tradition 296
Die nähere Vorgeschichte 298
Das Amt unter Friedrich Staphylus 299
Die Inspektur Martin Eisengreins 301
Die „translatio inspectionis“ von 1585 303
Die weitere Entwicklung 305
IV. Der Pedell 307
V. Notariat und Aktenwesen 311
Neuntes Kapitel: Die Kammer 318
I. Vorgeschichte und Herausbildung der Kammer 318
Die Organisation der älteren Ingolstädter Stiftungen 318
Die institutionelle Ausrüstung der Universität durch die Gründungsverfassung 323
Die Ausgliederung der Kammerorgane 327
1. Die Trennung des Kämmereramts vom Rektorat 328
2. Universitäts- und Kammerkonzil 329
3. Die Aufgliederung der archa 331
II. Die Ämter der Kammer 333
1. Die Kastner 333
2. Der Kämmerer 337
3. Hilfsbeamte: assessores, revisores, clavigeri, frumentarii 342
III. Das akademische Vermögensverwaltungsrecht in seinen Grenzen 345
Abrechnungspflicht 346
Ämterbesetzung 348
Die Drohung des Verwaltungsentzugs 350
Ausblick auf die Geschichte der Kammer bis 1679 352
Zehntes Kapitel: Die Gerichtsbarkeit 358
I. Umfang und Grenzen der akademischen Gerichtsbarkeit 358
Die Ingolstädter Stiftungsbestimmungen 359
Weitere kirchliche Privilegien 363
Erste Konflikte mit dem bischöflichen Gericht 365
Jurisdictio testamentaria 367
Das Programm eines herzoglichen Evokationsrechtes 368
Die neue Rechtsposition der Universität 369
Der große Jurisdiktionsstreit der achtziger Jahre 375
Das Eichstätter Konkordat (1584) 380
Ausblick 386
II. Die Organisation der akademischen Gerichtsbarkeit 388
1. Die Instanzen 388
Das Rektorgericht („consistorium“) 389
Das Konzil als Instanz 392
Gerichtsbarkeit der Fakultäten 393
2. Das Verfahren 394
Ladung 395
Prozeß 396
Strafen 398
Vollstreckung 400
III. Die Zugehörigkeit zum universitären Rechtsverband: Aufnahme und Ausschluß 401
Intitulatio 401
Renuntiatio 403
Exclusio und relegatio 405
Elftes Kapitel: Universität und Staat 407
I. Grundzüge, Grenzen und rechtliche Grundlagen der staatlichen Universitätsregie 407
1. Universitäre und staatliche Gesetzgebung 411
Staatliche und universitäre Legislation in der Ingolstädter Gründungsverfassung 414
Spätere Einschränkung des universitären Statutenrechts 416
Dekrete, Statuten, Reformationen 418
2. Rechtsgrundlagen der staatlichen Universitätsverwaltung 420
Die rechtliche Fesselung der Universitätsorgane 420
Domänen staatlicher Alleinentscheidung 422
II. Die Organisation der staatlichen Universitätsregierung 425
Organe der staatlichen Universitätsregierung vor Leonhard Eck 426
Die Herausbildung des Eckschen Patronats (1515–1518) 429
Der Patronat Ecks in fertiger Gestalt 433
Illustration und Beurteilung des Patronats Leonhard Ecks 436
Von Leonhard Eck zu Simon Eck 439
Der kollektive Patronat 442
Quellenanhang 449
Anhang I : Die Statuten von 1472 449
Anhang II: Dokumente zur Stiftungsurkunde (1472) 464
1. Vorentwurf zur Stiftungsurkunde (HStA NKB 35, 25–26) 464
2. Korrekturkonzept zur Stiftungsurkunde (HStA NKB 10, 60) 466
3. Referat eines herzoglichen Schreibens vom Juni 1472 (StB Clm 215, 50) 468
4. Die Wiener „privilegia ducalia“ als Textvorlage der Ingolstädter Stiftungsurkunde 469
Anhang III: Bemühungen der Universität Ingolstadt um Kopien der Wiener Universitätsprivilegien (Aktenbericht) 470
Anhang IV: Die Befragung von 1497 (Auszug) (HStA NKB 10, 130 ff.) 472
Anhang V: Die Nova Ordinatio (Auszug) (StB Clm 1619, 77’-89’) 474
Anhang VI: Der Einfluß Tübingens in den Statuten 1522 477
Anhang VII: Relation der Visitationskommission 1555 (Auszug) (StA Obb GL 1477/3, 54 ff.) 480
Anhang VIII: Die artistische Senatsfraktion 482
Anhang IX: Ratsstubenstatut von 1522 (UA D III 4, 116 f.) 492
Anhang X: Forma et modus eligendi rectorem (StB Clm 1627, 96) 493
Anhang XI: Zur Geschichte des Prokanzellariats 493
1. Liste der Prokanzler (1472–1619) 493
2. Ungedruckte Quellen zur Geschichte des Prokanzellariats und des Eichstätter Kanonikats (Regesten): 494
Anhang XII: Statuten über Kanzlei und Notariat 1522 (UA D III 4, 102 ff.) 499
1. Kanzleistatut (10.10.1522) 499
2. Notariatsstatut (15.10.1522) 500
Anhang XIII: Statut über das Pedellamt (1522) (UA D III 4, 109 ff.) 502
Anhang XIV: Die Ingolstädter Kämmerer 1472–1660 505
Verzeichnis der benützten Archivalien 507
Literaturverzeichnis 509
Register 519