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Unbestimmte »Maßstäbe« als Begründungselement richterlicher Entscheidungen

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Häuser, F. (1981). Unbestimmte »Maßstäbe« als Begründungselement richterlicher Entscheidungen. dargestellt anhand von Entscheidungen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs zum Recht der Personalgesellschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44984-2
Häuser, Franz. Unbestimmte »Maßstäbe« als Begründungselement richterlicher Entscheidungen: dargestellt anhand von Entscheidungen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs zum Recht der Personalgesellschaften. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44984-2
Häuser, F (1981): Unbestimmte »Maßstäbe« als Begründungselement richterlicher Entscheidungen: dargestellt anhand von Entscheidungen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs zum Recht der Personalgesellschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44984-2

Format

Unbestimmte »Maßstäbe« als Begründungselement richterlicher Entscheidungen

dargestellt anhand von Entscheidungen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs zum Recht der Personalgesellschaften

Häuser, Franz

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 38

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. Einleitung 13
1. Der Bedeutungszuwachs der Rechtsprechung 13
2. Unbestimmte „Maßstäbe“ als Begründungselemente 17
3. Beschränkung auf das Recht der Personalgesellschaften 19
a) Der Einfluß der Kautelarjurisprudenz 20
b) Das Altern der Kodifikation 22
B. Allgemeine Funktion und Bedeutung unbestimmter „Maßstäbe“ als Begründungsform 26
1. Zur „Spannung ... zwischen festumrissenem Einzelrechtssatz und unbestimmter Generalklausel“ 26
a) Der Wandel in der Beurteilung bei Hedemann 26
b) Die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg 28
2. Die Begründungselemente aus den zu untersuchenden Entscheidungen 29
a) Die Formulierungen in den Entscheidungen 30
b) Keine „Präzisierung“ des § 242 BGB 31
c) „Treu und Glauben-Jurisprudenz“ 33
d) Klassische „Anwendungsfelder“ des § 242 BGB 33
3. Zur richterlichen Entscheidungsbegründung 36
a) Kritik an der Begründungsform 36
b) Richtermeinung 37
aa) Stellungnahmen R. Fischers 39
bb) Exkurs: Fehlerhafte Gesellschaft 44
cc) Die Bedeutung der Rechtssicherheit 46
dd) Einfluß A. Huecks 48
c) Zur Begründungspflicht 48
aa) Unterscheidung zwischen Zustandekommen und Begründung einer Entscheidung 49
bb) Anforderungen an die Entscheidungsbegründung 51
cc) Begründungsrationalität beim Rückgriff auf unbestimmte „Maßstäbe“ 55
dd) Usurpatorischer Gebrauch unbestimmter „Maßstäbe“ 61
d) Ermessensfreiheit und Billigkeitsspielraum des Richters 63
C. Zur Untersuchungsmethode 68
1. Gegenstand und Methode 69
2. Fragestellungen zur Urteilskritik 70
a) Revisionsrichterliche Methode 70
b) Bezugnahme auf außergesetzliche Maßstäbe 75
c) Wirtschaftsverfassungsrechtliche Betrachtungsweise 80
3. Eigene Untersuchungsweise 86
D. Die ausgewählten Entscheidungen des II. Zivilsenats 91
I. Die Ausgleichspflicht in BGHZ 22, 186 91
1. Vorbemerkung 91
2. Das Urteil – BGHZ 22, 186 93
a) Sachverhalt der Entscheidung 93
b) Die wesentlichen Entscheidungsgründe 95
c) Präzisierung des Treu und Glauben-Argumentes 98
d) Das Urteil vom 10. 2. 1977 – II ZR 120/75 99
3. Kritik am Treu und Glauben-Argument 100
4. Der Ausgleichsanspruch im Spiegel der Literatur 101
a) Ablehnung jedes Ausgleichs 105
b) Eingeschränkter Ausgleich über §§ 2050 ff. BGB 106
aa) bei Rechtsgeschäft unter Lebenden 107
bb) bei erbrechtlicher Nachfolge 109
cc) Sondermeinung Huber und Reuter 111
c) Genereller Ausgleich, insbesondere über §§ 2050 ff. BGB 114
aa) bei Rechtsgeschäft unter Lebenden 114
bb) bei erbrechtlicher Nachfolge 116
cc) Wertung aus § 2301 BGB 117
d) Allgemeinere zivilrechtliche Begründung eines generellen Ausgleichs 117
aa) Gedanke der Treuhand 118
bb) Teilungsanordnung 119
cc) Analogie zu § 1417 BGB 121
dd) „Schöpferische Rechtsentwicklung“ 122
5. Ergebnis des Schrifttumsüberblickes 123
6. Auswertung und Stellungnahme 126
a) Die „wahre“ Bedeutung von Treu und Glauben in der Entscheidung 126
b) Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund des § 139 HGB 129
c) Würdigung unter methodischem Aspekt 130
aa) Gewohnheitsrecht? 131
bb) Rechtspolitische Fehlentscheidung? 132
cc) Beschreibung der Regelungslücke 134
dd) Bedeutung von Treu und Glauben unter methodischem Aspekt 135
II. Die Einschränkung der actio pro socio in BGHZ 25, 47 138
1. Vorbemerkung 138
2. Das Urteil – BGHZ 25, 47 141
a) Sachverhalt der Entscheidung 141
b) Die wesentlichen Entscheidungsgründe 142
c) Präzisierung des Treu und Glauben-Argumentes 144
3. Kritik am Treu und Glauben-Argument 146
4. Die Einschränkung der Einzelklagebefugnis im Spiegel des Schrifttums 148
a) Unbeschränkte Zulässigkeit der actio pro socio 150
b) Einschränkung der actio pro socio aus dem Gesichtspunkt der gesellschafterlichen Treuepflicht 151
c) Einschränkung aus objektiver Interessenabwägung 154
d) Einzelklagebefugnis nur bei „wichtigem Grund“ oder bei „berechtigtem eigenem Interesse des Gesellschafters“ 155
e) Tatbestandlich bestimmte Fälle einer Einzelklagebefugnis 157
5. Ergebnis des Schrifttumsüberblickes 161
6. Auswertung und Stellungnahme 162
a) Funktion der „Treuepflicht“ 162
b) Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund 165
c) Würdigung unter methodischem Aspekt 170
aa) Richterrechtlicher Lösungsvorschlag 171
bb) Umschreibung des methodischen Problems 174
cc) Bedeutung der Treuepflicht 176
dd) Würdigung des Treuepflicht-Argumentes in der Entscheidung 183
III. Der Gesellschafterregreß in BGHZ 37, 299 185
1. Vorbemerkung 185
2. Das Urteil – BGHZ 37, 299 188
a) Entscheidungssachverhalt 188
b) Die wesentlichen Entscheidungsgründe 189
c) Präzisierung des „Gerechtigkeits“-Argumentes 191
3. Kritik am „Gerechtigkeits“-Argument 192
4. Der Rückgriffsanspruch des zahlenden Gesellschafters gegen die Mitgesellschafter im Spiegel des Schrifttums 193
a) Der Erstattungsanspruch des Gesellschafters gegen die Gesellschaft 194
aa) § 100 Abs. 1 HGB? 195
bb) §§ 105 Abs. 2 HGB; 426 Abs. 2 BGB? 197
b) Der Rückgriffsanspruch gegen die Mitgesellschafter 198
aa) § 128 S. 1 HGB 199
bb) § 426 Abs. 1 und 2 BGB 201
cc) Ohne bestimmte Anspruchsgrundlage 204
5. Ergebnis des Schrifttumsüberblickes 204
6. Auswertung und Stellungnahme 205
a) Verdeutlichung des Begründungsweges der Entscheidung 205
b) Charakterisierung des Rechtsproblems 206
c) Würdigung unter methodischem Aspekt 209
aa) Interpretation von Anspruchsgrundlagen 209
bb) Methodische Versäumnisse 210
cc) Bedeutung der „Gerechtigkeit“ 211
E. Zusammenfassung 214
Literaturverzeichnis 216