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Schreuer, C. (Ed.) (1979). Autorität und internationale Ordnung. Aufsätze zum Völkerrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44419-9
and Schreuer, Christoph. Autorität und internationale Ordnung: Aufsätze zum Völkerrecht. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44419-9
Schreuer, C (ed.) (1979): Autorität und internationale Ordnung: Aufsätze zum Völkerrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44419-9

Format

Autorität und internationale Ordnung

Aufsätze zum Völkerrecht

Editors: Schreuer, Christoph

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Wolfram Karl: Vertragsauslegung – Vertragsänderung 9
I. Einleitung 9
II. Zur Vertragsauslegung im allgemeinen\r 10
III. Auslegung: Änderung unter dem Aspekt des Vertragsinhalts\r 15
A. Vorbemerkung. Der Wortlaut als Unterschteidungskriterium? \r 15
B. Vertragsänderung als Folge des Erkenntnisvorgangs 17
C. Vertragsänderung durch ergänzende und korrigierende Auslegung 18
1. Lücke und Lückenfüllung 19
2. Kompetenz zur Lückenfüllung\r 21
3. Lückenfüllung als versteckte Vertragsänderung\r 23
D. Vertragsänderung durch (förmliche) authentische Auslegung 23
E. Vertragsänderung durch die „spätere Praxis“ 24
IV. Auslegung: Änderung unter dem Aspekt der Fortwirkung 26
A. Vorbemerkung. Der Begriff der Autorität 26
B. Die Autorität einzelner Auslegungsakte 27
C. Die Autorität der „späteren Praxis“\r 30
V. Schluß\r 34
Herbert Miehsler: Zur Autorität von Beschlüssen internationaler Institutionen 35
I. Das Bedürfnis nach erweiterter Fragestellung 35
II. Stand der Forschung\r 39
A. Völkerrechtlidle Bindung versus Unverbindlichkeit\r 39
B. Beschlüsse internationaler Institutionen als eigene Rechtsquelle des Völkerrechts\r 41
C. Völkerrechtliche Bindung oder Autorität von Beschlüssen internationaler Institutionen\r 42
III. Indikatoren zur Beurteilung der Autorität völkerredttlichnicht verbindlicher Beschlüsse internationaler Institutionen\r 44
A. Allgemeines 44
B. Die Umstände, die zu einem Beschluß einer internationalen Institution geführt haben\r 45
C. Der Beschluß einer internationalen Institution\r 46
1. Verfahren(sfragen)\r 46
a) Form 46
b) Organ 47
c) Umstände der Willensbildung 49
2. Inhalt 49
a) Gegenstand 49
b) Zweck\r 50
c) Abstraktionsgrad 51
d) Autoritätsanspruch 52
e) Kontrollmechanismen 53
D. Das weitere Scbidtsal des Beschlusses einer internationalen Institution, insbesondere die Reaktionen auf ihn\r 54
1. Bekanntheit 54
2. Adressaten 54
3. „Öffentliche Meinung“\r 55
4. Partikularinteressen versus Gemeinschaftsinteressen 56
5. Bestätigung in anderen Beschlüssen 56
6. Ausmaß der Beachtung 57
7. Kurswert der internationalen Institution 57
IV. „Messung“ der Autorität\r 58
A. Die hauptsächlichen Schwierigkeiten 58
1. Materialfülle 58
2. Zusammenhänge zwischen Indikatoren 59
3. Vergleich der Indikatoren 60
B. Faktorenanalyse 60
Christoph Schreuer: New Haven Approach und Völkerrecht 63
I. Einleitung 63
II. Der Standort des Beobachters\r 65
III. Der rechtstheoretische Rahmen\r 66
A. Ausgewogenheit von Vorstellungen und Vorgängen 66
B. Das Recht in seinem sozialen Kontext 67
C. Das Recht als autoritativer und effektiver Entscheidungsprozeß 68
D. Wertorientierung und Rechtspolitik 73
IV. Die geistigen Ziele einer Untersuchung 75
V. Die Phasenanalyse 77
VI. Schlußbemerkung 81
Literaturverzeichnis 83
Sammelbände 83
Wichtige rechtstheoretische Schriften des New Baven Approach 83
Sekundärliteratur zum New Baven Approadt 84
Henn-Jüri Uibopuu: Gedanken zu einem völkerrechtlichen Staatsbegriff 87
I. Einleitung 87
II. Wert der Staatlichkeit\r 95
III. Kriteria der Staatlichkeit\r 99
A. Staatsvolk und Staatsgebiet\r 100
B. Staatsgewalt\r 102
IV. Zusammenfassung 110
Helmuth M. Merlin: Das souveräne Fürstentum Liechtenstein aus der Sicht des Völkerrechts 111
I. Einleitung 111
II. Die völkerrechtliche Stellung Liechtensteins bis zum Inkrafttretendes Zollanschlußvertrages mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft\r 111
1. Werden des Fürstentums Liechtenstein bis 1805 112
2. Erlangung der Souveränität und Mitgliedschaft im Deutschen Bund von 1806 bis 1866\r 113
3. Anlehnung an Österreich (1852–1919)\r 115
4. Übergangszeit in den Jahren 1919 bis einschließlich 1923\r 117
III. Heutiger völkerrechtlicher Status Liechtensteins 118
IV. Schluß 128
Bruno Simma: Zur bilateralen Durchsetzung vertraglich verankerter Menschenrechte: Aktivlegitimation und zulässige Mittel nach allgemeinem Völkerrecht 129
I. Rerhtfertigung und Abgrenzung des Themas 129
II. Die Frage der einzelstaatlichen Aktivlegitimation\r 132
1. Das Verhältnis von vertraglich vorgesehenen Verfahren und sonstigen Maßnahmen\r 132
2. „Absolute/objektive“ Verpflichtungen aus humanitären Verträgen?\r 136
3. Die richtige Auffassung 139
III. Zulässige Mittel 144
1. Rücktritt wegen Vertragsverletzung? 146
2. Repressalien zur Durchsetzung der Menschenrechte?\r 149
Wahé H.Balekjian: Die „gemischten“ Verträge der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 155
I. Einleitung 155
II. Die Vertragsschlußkompetenzen der EWG und die „gemischte“ Vertragspraxis\r 157
A. Die Vertragsschlußkompetenzen der EWG 157
B. Sind die Mitgliedstaaten ermächtigt, über die Außenkompetenzen der EWG zu befinden?\r 161
C. Formell- und verfahrensrechtliche Aspekte der „gemischten“ Vertragspraxis\r 161
D. Ist die „gemisdlte“ Vertragspraxis mit den Vertragsschlußkompetenzen der EWG vereinbar? \r 166
III. Schlußfolgerungen\r 169
Hans-Joachim Schütz: Die Ausnahmeklausel der nationalen Verteidigung im Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof: Eine „exceptio universalis“? 173
I. Einführung und Problemstellung 173
II. Rechtscharakter der Unterwerfungserklärungen und der mit ihnen verbundenen Ausnahmeklauseln\r 176
III. Zulässigkeit der Ausnahmeklausel der nationalen Verteidigung 179
1. Überprüfung der Zulässigkeit anhand der Regeln über Vertragsvorbehalte\r 179
2. Überprüfung der Zulässigkeit anhand der Regeln über Vertragsergänzung und -änderung\r 186
3. Überprüfung der Zulässigkeit anhand der Regeln über Vertragskollision\r 187
4. Überprüfung der Zulässigkeit anhand sonstiger Regeln des allgemeinen Völkerrechts\r 188
a) Zwingendes Recht (ius cogens) 189
b) Treu und Glauben 189
5. Zwischenergebnis 190
IV. Sachlicher Geltungsbereich der Ausnahmeklausel der nationalen Verteidigung\r 191
1. Kriterien für die Inhaltsbestimmung des Begriffes „nationale Verteidigung“\r 191
2. Auslegung gem. Art. 31 Abs. 3 lit. c WVK\r 194
3. Zusammenfassung und Zwischenergebnis 199
V. Die Ausnahmeklausel der nationalen Verteidigung als vorgängige prozessuale Einrede im Verfahren \rvor dem IGB 199
VI. Schluß 203
Paul J. Perterer: Didaktischer Versuch einer simulierten Vertragsverhandlung im Rahmen der Übungen aus Völkerrecht in Salzburg im Wintersemester 1977/78 205
Peter Putzer: Das Völkerrecht an der Alten Salzburger Universität (1622–1810) 209
I. Einleitung 209
II. Die Verfassung der Salzburger Barockuniversität und ihrer Juristenfakultät\r 210
III. Das Völkerrecht an der Alten Juristenfakultät 213
IV. Das Völkerrecht in der Lehre 214
V. Das Völkerrecht in der Literatur 217
VI. Das Völkerrecht des Franz Schmier 217
Peter F. Cichocki: Das Salzburger Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht 1969–1979 229
I. Universitätsgründung, Fakultätserrichtung1 229
II. Institutserrichtung\r 230
III. Personelles\r 231
A. Derzeitige Mitglieder 231
B. Ehemalige Mitglieder 231
C. Habilitationen 231
IV. Institutsausstattung 231
V. Forschung und Lehre 233
A. Lehrtätigkeit des Instituts 233
B. Publikationen des Instituts für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht der Universität Salzburg 1969–1979\r 233
1. Völkerrechtliches Vertragsrecht 233
2. Einwirkungeen der internationalen Zusammenarbeit auf die staatliche Rechtsordnung, insbesondere die Gerichte\x0B 233
3. Internationale Konfliktlösung 234
4. Internationaler Menschenrechtsschutz\r 234
5. Raumordnung und Umweltschutz 235
6. Österreichisches und ausländisches öffentliches Recht\r 235
7. Sowjetrecht 236
8. Miscellen 236
C. Laufende Projekte 237
Mitarbeiterverzeichnis 238