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Menges, F. (1971). Reichsreform und Finanzpolitik. Die Aushöhlung der Eigenstaatlichkeit Bayerns auf finanzpolitischem Wege in der Zeit der Weimarer Republik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42506-8
Menges, Franz. Reichsreform und Finanzpolitik: Die Aushöhlung der Eigenstaatlichkeit Bayerns auf finanzpolitischem Wege in der Zeit der Weimarer Republik. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42506-8
Menges, F (1971): Reichsreform und Finanzpolitik: Die Aushöhlung der Eigenstaatlichkeit Bayerns auf finanzpolitischem Wege in der Zeit der Weimarer Republik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42506-8

Format

Reichsreform und Finanzpolitik

Die Aushöhlung der Eigenstaatlichkeit Bayerns auf finanzpolitischem Wege in der Zeit der Weimarer Republik

Menges, Franz

Beiträge zu einer historischen Strukturanalyse Bayerns im Industriezeitalter, Vol. 7

(1971)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Einleitung 5
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Erster Teil: Reichsreform und Finanzpolitik. Grundsätzliches 21
Erstes Kapitel: Reichsreform 21
I. Grundlagen und Ziele der Reichsreform 21
1. Das Reich-Länder-Verhältnis 21
2. Ziele der Reichsreform 22
3. Die Forderung nach Verfassungsreform 23
4. Die Forderung nach Verwaltungsreform 25
II. Die Denkschriften der Bayerischen Staatsregierung zur Reichsreform 28
1. „Zur Revision der Weimarer Reichsverfassung. Denkschrift der Bayerischen Staatsregierung“ vom Januar 1924 28
2. „Denkschrift der Bayerischen Staatsregierung über die fortlaufende Aushöhlung der Eigenstaatlichkeit der Länder unter der Weimarer Verfassung“ von 1926 36
3. „Material zur Verfassungsreform“ von 1928 43
4. „Stellungnahme und Forderungen Bayerns zur Verfassungs- und Reichsreform“ vom 20. August 1932 47
III. Die Länderkonferenz in Berlin 1928/30 53
1. Die Vorbereitung der Länderkonferenz 54
2. Die Verhandlungen im Jahre 1928 56
3. Die Verhandlungen im Jahre 1929 63
4. Der Abschluß der Länderkonferenz im Jahre 1930 66
IV. Bundesstaat – Einheitsstaat 67
1. Föderalismus 67
a) Zusammenschlüsse von Föderalisten außerhalb Bayerns 69
b) Der bayerische Föderalismus 70
2. Unitarismus 71
3. Zentralisation und Dezentralisatio 72
4. Bundesstaat 74
a) Eigenstaatlichkeit der Lände 75
b) Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Reich und Länder 76
5. Einheitsstaat 77
V. Bayern. Politische und meinungsbildende Kräfte 80
1. Bayerns Eigenart 80
2. Parteie 81
3. Presse 83
VI. Beamtentum 85
Zweites Kapitel: Finanzhoheit 87
I. Die Begegnung des Historikers mit den Finanze 88
1. Finanzgeschichte 89
a) Das Reich 89
b) Die Territorialstaate 90
2. Finanzpolitik 91
3. Finanzsoziologie 93
II. Steuer 96
1. Einkommensteue 97
2. Körperschaftssteue 98
III. Das Budgetrecht des Parlaments 98
IV. Finanzhoheit 100
V. Finanzausgleich 102
1. Begriff und Wesen des Finanzausgleichs 102
2. Erscheinungsforme 104
Zweiter Teil: Entwicklung und Neuordnung des Finanzsystems der Weimarer Republik 109
Drittes Kapitel: Die Finanzverfassung im Bismarckschen Reich 110
I. Die Bismarcksche Reichsverfassung als Vorbild 110
II. Die Reichsverfassung von 1871 und ihre Wandlung in fünf Jahrzehnte 111
1. Der bundesstaatliche Charakter der Reichsverfassung von 1871 111
2. Unitarische Tendenzen des Verfassungslebens 114
III. Das Finanzwesen im Bismarckschen Reich 116
1. Die Finanzverfassung im Reich und in Bayer 116
2. Die Clausula Miquel und die Matrikularbeiträge 117
IV. Die Franckensteinsche Klausel 1879 119
V. Die Finanzreformen von 1904, 1906 und 1908 122
VI. Die Steuergesetze 1911 und 1913 123
1. Die Wertzuwachssteue 123
2. Der Wehrbeitrag 123
VII. Die Finanzpolitik im 1. Weltkrieg 128
1. Die Kriegsbesteuerung 128
2. Die Beschneidung der bundesstaatlichen Hoheitsrechte 130
Viertes Kapitel: Von der Revolution bis zur Reichsfinanzreform Erzbergers 134
I. Die Revolution und der bundesstaatliche Aufbau des Reiches 134
II. Die Finanzpolitik in den ersten Monaten der Republik 137
1. Erste Pläne einer Reichsfinanzreform 137
2. Das Finanzprogramm der Reichsregierung vom 31. Dezember 1918 139
III. Die Schaffung der neuen Reichsverfassung 142
1. Der Preußsche Verfassungsentwurf 142
2. Die Beratungen in der Nationalversammlung 148
a) Verfassungsausschuß 150
b) Die Resolutionen des bayerischen Landtags und der süddeutschen Staaten vom März 1919 152
c) Die Verständigung der Länder mit Reichsregierung und Verfassungsausschuß 156
d) Die Finanzverwaltung 158
e) Die Verabschiedung der Reichsverfassung 160
IV. Die Abfindung für die Preisgabe von Reservatrechte 163
1. Das Biersteuerreservat 165
a) Geschichte der Biersteuer in Bayer 166
b) Bayerns Eintritt in die Reichsbiersteuergemeinschaft 167
c) Das Ringen um die jährliche Abfindung 170
2. Die Ansprüche Bayerns aus der Eisenbahnabfindung 175
3. Die Ansprüche Bayerns aus der Postabfindung 178
Fünftes Kapitel: Die Erzbergersche Reichsfinanzreform 184
I. Die Notwendigkeit einer Reichsfinanzreform und deren Zielsetzung 184
1. Die Nachkriegssituatio 184
2. Erzberge 184
3. Erzbergers Reformpla 186
II. Die Steuergesetze 189
1. Das Reichsnotopfer (Gesetz vom 31.12.1919; RGBl., S. 2189) 189
2. Die Erbschaftssteuer (RGBl. 1920, S. 1543) 189
3. Die Kapitalertragssteuer (RGBl. 1920, S. 345) 190
4. Die Reichseinkommensteuer (Gesetz vom 29.3.1920; RGBl., S. 359) 191
a) Die Stellungnahme der Lände 191
b) Die Beratungen in der Nationalversammlung 193
5. Die Körperschaftssteuer (Gesetz vom 30. März 1920; RGBl., S. 393) 195
6. Die Umsatzsteuer (Gesetz vom 24.12.1919; RGBl., S. 1617) 196
7. Die Grunderwerbssteuer (Gesetz vom 24.12.1919; RGBl., S. 1617) 197
8. Wirkungen der Steuergesetze 197
III. Die Reichsabgabenordnung 199
1. Die Forderung einer Reichsfinanzverwaltung 200
2. Die Finanzministerkonferenz vom 13. Juli 1919 zu Weima 203
3. Der umgearbeitete Entwurf einer Reichsabgabenordnung 206
4. Die Beratung der Reichsabgabenordnung im Staatenhaus 208
5. Die Beratung der Reichsabgabenordnung in der Nationalversammlung 210
a) Das Gesetz über die Reichsfinanzverwaltung 213
6. Die Verabschiedung der Reichsabgabenordnung (Gesetz vom 13. Dezember 1919; RGBl., S. 1993) 218
7. Auseinandersetzungen um die Reichsfinanzverwaltung 219
IV. Das Landessteuergesetz vom 30. März 1920 (RGBl., S. 402) 224
V. Ergebnis 225
1. Die Gesetzgebung 225
2. Die Rechtsprechung 225
3. Die Verwaltung 226
4. Die Ertragshoheit 227
Dritter Teil: Der Finanzausgleich als zentrales Problem des Reich-Länder-Verhältnisses 229
Sechstes Kapitel: Das Landessteuergesetz vom 30. März 1920 (RGBl., S. 402) 230
I. Erzbergers Vorbereitung eines Finanzausgleichs zwischen Reich, Ländern und Gemeinde 230
II. Der vorläufige Entwurf eines Landessteuergesetzes 232
1. Die Stellungnahme Bayerns 234
III. Der endgültige Entwurf eines Landessteuergesetzes 235
1. Die Stellungnahme Bayerns 236
2. Die Beratungen im Reichsrat 237
3. Die erste Lesung in der Nationalversammlung 241
4. Die Änderungen durch den 10. Ausschuß 242
a) Die Einwände Bayerns 243
5. Der Einspruch des Reichsrats 244
6. Die zweite und dritte Lesung in der Nationalversammlung 245
7. Der Protest Bayerns im Reichsrat 248
IV. Würdigung des Landessteuergesetzes 250
Siebentes Kapitel: Inflationszeit und Währungsstabilisierung 253
I. Politischer Überblick 253
1. Die Restauration in Bayer 253
2. Das Reparationsproblem 259
3. Die Inflatio 260
4. Die Währungsstabilisierung 261
II. Die Notwendigkeit einer Änderung des Landessteuergesetzes 263
III. Die Entwürfe eines Gesetzes zur Änderung des Landessteuergesetzes 263
1. Die Besprechung vom November 1921 263
2. Der Regierungsentwurf vom Januar 1922 264
3. Das preußisch-bayerische Einvernehme 266
4. Das Gutachten des vorläufigen Reichswirtschaftsrates 267
5. Das Würzburger Abkomme 268
IV. Das Finanzausgleichsgesetz vom 23. Juni 1923 (RGBl., S. 483 ff.) 272
1. Die Vorbereitung des endgültigen Gesetzentwurfs 272
2. Der endgültige Entwurf vom 9. September 1922 273
a) Die Beteiligung der Länder und Gemeinden an den Reichssteuer 273
b) Zuschläge zu den Reichssteuern und eigene Steuern der Länder und Gemeinde 273
c) Das Recht der Beteiligung 274
d) Beteiligung an den vom Reich verursachten Mehrkosten der Länder und Gemeinde 274
3. Die Stellungnahme der Länder zum Entwurf 275
a) Die Beratungen in den Reichsrat-Ausschüsse 276
b) Die Beschlußfassung im Reichsrat 276
4. Die Stellungnahme des Reichstags zum Entwurf 277
a) Die Beratungen im 11. Ausschuß 278
b) Die zweite und dritte Lesung im Reichstag 280
5. Das Finanzausgleichsgesetz vom 23. Juni 1923 283
V. Die Dritte Steuernotverordnung vom 14. Februar 1924 (RGBl., S. 74) 284
1. Die Ergänzungsbedürftigkeit des geltenden Finanzausgleichsgesetzes 284
2. Die Vorbereitung der Dritten Steuernotverordnung 286
3. Die Entwürfe einer Dritten Steuernotverordnung 288
4. Die Steuernotverordnung vom 14. Februar 1924 292
Achtes Kapitel: Die Ära Popiz 294
I. Politischer Überblick 294
1. Deutschland im Zeichen der Entspannung 294
2. Der Dawespla 296
3. Johannes Popitz 297
4. Hans Schmelzle 299
II. Die Bemühungen um einen endgültigen Finanzausgleich zwischen Reich, Ländern und Gemeinde 306
1. Die Vorbereitung auf eine endgültige Regelung 306
2. Der Referentenentwurf des Reichsfinanzministeriums 308
a) Referentenentwurf eines Gesetzes über Änderungen des Finanzausgleichs zwischen Reich, Ländern und Gemeinde 309
b) Die Meinung der Lände 309
3. Der Regierungsentwurf vom 25. Februar 1925 312
4. Der Gegenentwurf Bayerns und Preußens 314
5. Die Notregelung für das erste Halbjahr des Rechnungsjahres 1925 316
6. Die Fortführung der Beratungen um den endgültigen Finanzausgleich im Reichsrat 318
7. Die Beratungen im Reichstag 320
a) Die erste Lesung im 6. Ausschuß 322
b) Die Antwort der Länder auf die Beschlüsse des 6. Ausschusses 324
c) Die zweite Lesung im 6. Ausschuß 328
d) Der Kompromiß zwischen der Reichsregierung und den Regierungsparteien vom 29. Juli 1925 328
e) Die zweite und dritte Lesung im Reichstag 330
III. Das Finanzausgleichsgesetz vom 10. August 1925 331
IV. Die Änderungen im Jahre 1926 333
1. Die Neufassung des Finanzausgleichsgesetzes (27.4.1926; RGBl., S. 203) 333
2. Die Neuverteilung der Kraftfahrzeugsteue 333
V. Die Vorbereitung des neuen Finanzausgleichs 334
1. Die Länderkonferenz vom 2. September 1925 in Berli 334
2. Die Unzufriedenheit der Länder mit dem Finanzausgleich von 1925 335
3. Die Landtagsdebatten anläßlich der Vorlage des Staatshaushaltsplanes 336
4. Krausnecks Initiative 338
5. Der Referentenentwurf der Reichsregierung 340
6. Schäffer und Schmelzle zum Finanzausgleich 343
7. Helds Landtagsrede vom 9. November 1926 345
8. Der Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Übergangsregelung des Finanzausgleichs 350
a) Die Beratungen im Reichsrat 350
b) Die Beratungen im Reichstag 351
VI. Das Gesetz zur Übergangsregelung des Finanzausgleichs zwischen Reich, Ländern und Gemeinden vom 9. April 1927 (RGBl., S. 91) 356
Neuntes Kapitel: Weltwirtschaftskrise 359
I. Politischer Überblick 359
1. Die Weltwirtschaftskrise 359
2. Der Young-Pla 360
3. Deutschland nach dem Tode Stresemanns 361
II. Der Finanzausgleich im Jahre 1929 365
1. Die Besoldungserhöhung 365
2. Schmelzle zum künftigen Finanzausgleich 366
3. Der erste Regierungsentwurf 368
4. Das Gesetz über die Aufstellung des Haushaltsplans für das Rechnungsjahr 1929 vom 29. Juni 1929 (RGBl., S. 443) 369
III. Hilferdings Plan einer Reichsfinanzreform 370
1. Das Reformprogramm der Reichsregierung von 1929 370
2. Die Konferenz der Finanzminister Bayerns, Württembergs und Badens vom 14. November 1929 373
3. Das Finanzprogramm der Reichsregierung vom 9. Dezember 1929 374
a) Die Beratungen im Reichstag 374
b) Die Stellungnahme der Lände 376
IV. Der Finanzausgleich im Jahre 1930 379
1. Der Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Übergangsregelung des Finanzausgleichs 379
a) Die Beratungen im Reichsrat 380
2. Die Änderungen des Finanzausgleichs durch die Steuergesetze vom 15. April 1930 (RGBl., S. 131 ff.) 382
V. Das Wirtschafts- und Finanzprogramm Brünings und die Notverordnunge 383
1. Die „Verordnung des Reichspräsidenten zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher und sozialer Notstände“ vom 26. Juli 1930 (RGBl., S. 311 ff.) 383
2. Der Wirtschafts- und Finanzplan Brünings und das Bemühen um den Finanzausgleich 383
a) Die Stellungnahme der Lände 385
b) Brünings Antwort 387
c) Das Wirtschafts- und Finanzprogramm im Reichsrat 388
3. „Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen. Vom 1. Dezember 1930“ (RGBl., S. 517 ff.) 390
4. „Zweite Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen. Vom 5. Juni 1931“ (RGBl., S. 279 ff.) 390
a) Bayerns Stellungnahme 391
5. „Dritte Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen. Vom 6. Oktober 1931“ (RGBl., S. 537 ff.) 392
a) Denkschrift der Bayerischen Staatsregierung über die Aushöhlung der Länder durch die Notverordnungen des Reiches 393
Zehntes Kapitel: Ausblick auf die Entwicklung des Finanzausgleichs in der Zeit nach 1933 397
I. Das Dritte Reich 397
1. Die Finanzpolitik von 1933 bis 1945 397
2. Der Finanzausgleich im Dritten Reich 398
a) Der Finanzausgleich im Jahre 1933 398
b) Der Finanzausgleich nach Errichtung des Einheitsstaates 399
c) Der Finanzausgleich in der Zeit wirtschaftlicher Blüte 400
d) Der Finanzausgleich während des Zweiten Weltkriegs 401
II. Die Bundesrepublik Deutschland 402
1. Das Ringen um die bundesdeutsche Finanzverfassung 402
2. Die Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Grundgesetz 404
3. Die Entwicklung des Finanzausgleichs 405
a) Die Inanspruchnahme der Einkommen- und Körperschaftssteuer durch den Bund 405
b) Das Finanzverfassungsgesetz vom 23. Dezember 1955 (BGBl., S. 817) 406
4. Die Finanzreform des Jahres 1969 (BGBl., S. 369) 408
Zusammenfassung 413
Quellen- und Literaturverzeichnis 427
I. Ungedruckte Quelle 427
1. Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. I 427
2. Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Abt. II, Geheimes Staatsarchiv 428
3. Bundesarchiv Koblenz 432
II. Gedruckte Quelle 435
1. Verfassunge 435
2. Parlamentarische Sitzungsberichte 435
3. Parteiprogramme 436
4. Statistik, Nachschlagewerke 436
5. Annale 437
6. Denkschriften und Länderkonferenzen 1928/30 437
7. Zeitungen und Zeitschrifte 438
III. Literatu 439
Anhang 461
Personenregiste 463