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Herrmann, E. (1987). Der Störer nach § 1004 BGB. Zugleich eine Untersuchung zu den Verpflichteten der §§ 907, 908 BGB. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46226-1
Herrmann, Elke. Der Störer nach § 1004 BGB: Zugleich eine Untersuchung zu den Verpflichteten der §§ 907, 908 BGB. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46226-1
Herrmann, E (1987): Der Störer nach § 1004 BGB: Zugleich eine Untersuchung zu den Verpflichteten der §§ 907, 908 BGB, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46226-1

Format

Der Störer nach § 1004 BGB

Zugleich eine Untersuchung zu den Verpflichteten der §§ 907, 908 BGB

Herrmann, Elke

Hamburger Rechtsstudien, Vol. 73

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhalt VII
Abkürzungen XX
Einleitung 1
1. Kapitel: Gegenstand der Untersuchung 1
1. Teil: Der gegenwärtige Forschungs- und Meinungsstand Darstellung, Analyse, Kritik 12
2. Kapitel: Die Störerbestimmung der Motive und die sog. Aufrechterhaltungstheorie in Judikatur und Wissenschaft 12
§ 1 Einleitung 12
§ 2 Die Störerbestimmung der Motive 13
§ 3 Die sog. Aufrechterhaltungstheorie in Judikatur und Wissenschaft 18
A. Judikatur 18
B. Wissenschaft 23
§ 4 Zusammenfassung zu §§ 1-3 28
3. Kapitel: Haftung auf Grund Kausalität 29
§ 1 Einleitung: Überblick über die gegenwärtige Rechtslage 29
§ 2 Kausalität auf Grund positiven Tuns 36
A. Einleitung 36
B. Äquivalente und adäquate Kausalität 36
C. Die Bedeutung des Störerwillens 37
§ 3 Kausalität auf Grund Unterlassens 40
A. Einleitung 40
B. Handlungspflichten aus Eigentum 41
I. Einleitung 41
II. Rechtsprechung 42
III. Schrifttum 44
IV. Zusammenfassung zu I-III und Kritik 45
C. Handlungspflichten aus einer Verkehrssicherungspflicht 47
I. Gegenwärtige Rechtslage 47
II. Kritik 48
D. Handlungspflichten aus dem Nachbarschaftsverhältnis 48
I. Gegenwärtige Rechtslage 48
II. Kritik 49
E. Handlungspflichten aus vorangegangenem Tun 49
I. Gegenwärtige Rechtslage 49
II. Kritik 50
F. Zusammenfassung zu A-E 51
§ 4 Gründe für die Geltung des Kausalprinzips 51
A. Einleitung 51
B. Berufung auf den Wortlaut des § 1004 BGB 51
I. Darstellung der Ansicht 51
II. Kritik 52
C. Die Ansicht R. Schmidts 53
I. Darstellung 53
II. Kritik 53
D. Die Ansicht Offtermatts 54
I. Darstellung 54
II. Kritik 54
E. Die Ansicht Münzbergs 55
I. Darstellung 55
II. Kritik 55
§ 5 Zusammenfassung zu §§ 1-4 57
4. Kapitel: Handlungs- und Zustandshaftung 58
§ 1 Einleitung 58
§ 2 Die gegenwärtige Rechtslage 59
§ 3 Die Herkunft der Begriffe der Handlungs- und Zustandshaftung aus dem Polizeirecht und die Bedeutung dieses polizeirechtlichen Haftungssystems für das Zivilrecht 64
5. Kapitel: Haftung auf Grund Haltens der Anlage 67
§ 1 Darstellung dieser Auffassung 67
§ 2 Bewertung 69
6. Kapitel: Die Lehre Pickers 71
§ 1 Einleitung 71
§ 2 Darstellung der Lehre Pickers 74
A. Interpretation des Beeinträchtigungstatbestandes durch Picker 74
B. Interpretation des Störerbegriffs durch Picker 77
§ 3 Analyse und Kritik der Lehre Pickers 79
A. Einleitung 79
B. Die Interpretation des Beeinträchtigungstatbestandes als „Rechtsusurpation" 80
C. Die Bedeutung der Verletzung des Eigentums „als Recht" 82
D. Die Bedeutung der geschützten Sachbeziehung des Gegners 83
E. Zusammenfassung zu A-D 90
§ 4 Anwendung der Lehre Pickers 91
A. Einleitung 91
B. Der Beeinträchtigungstatbestand 92
I. Der Beeinträchtigungstatbestand im Falle der Interpretation als „Rechtsusurpation" 92
II. Der Beeinträchtigungstatbestand im Falle der Interpretation als Eigentumsbeschränkung auf Grund geschützter Sachbeziehung des Störers 95
C. Der Störerbegriff 96
I. Der Störerbegriff im Falle der Interpretation des Beeinträchtigungstatbestandes als „Rechtsusurpation" 96
II. Der Störerbegriff im Falle der Interpretation des Beeinträchtigungstatbestandes als geschützte Sachbeziehung des Störers 97
D. Zusammenfassung A-C 97
§ 5 Zusammenfassung zu §§ 1-4 98
7. Kapitel: Haftung in besonderen Fällen 101
§ 1 Einleitung 101
§ 2 Haftung des Vermieters oder Verpächters für Störungen des Mieters oder Pächters 101
A. Einleitung 101
B. Haftung auf Grund Kausalität 101
I. Gegenwärtige Rechtslage 101
II. Kritik 104
C. Die Lösung Lutters und Overaths 105
I. Darstellung 105
II. Kritik 106
D. Die Lösung Pickers 107
I. Darstellung 107
II. Kritik 108
E. Zusammenfassung zu A-D 109
§ 3 Haftung bei Störungen durch höhere Gewalt 109
A. Einleitung 109
B. Haftung bei Störungen durch Naturwirken 109
I. Verschiedene Lösungsversuche 109
1. Darstellung 109
2. Kritik 111
II. Beurteilung auf Grund der sog. Eigentumstheorie (Pleyer) 112
1. Darstellung der Theorie 112
2. Kritik 113
III. Beurteilung durch Picker 114
C. Haftung bei Störungen durch Kriegseinwirkungen 116
I. Gegenwärtige Rechtslage 116
II. Kritik 117
D. Zusammenfassung zu A — C 117
§ 4 Haftung bei Rechtsnachfolge in ein Störungen hervorrufendes Grundstück 118
A. Einleitung 118
B. Beurteilung durch die Rechtsprechung 119
C. Beurteilung durch das Schrifttum 121
D. Zusammenfassung zu A-C und Kritik 122
§ 5 Gesamtergebnis zu §§ 1-4 123
8. Kapitel: Zusammenfassung zu Kapitel 2-7 124
2. Teil: Eigene Untersuchung 129
9. Kapitel: Einleitung 129
10. Kapitel: Die Grundlagen der Störerermittlung 131
11. Kapitel: Die Bedeutung des § 985 BGB für die Haftungsgrundsätze des § 1004 BGB 142
§ 1 Einleitung 142
§ 2 Entstehungsgeschichte der §§ 985 und 1004 BGB 142
§ 3 Folgerungen des Schrifttums 146
§ 4 Stellungnahme 148
12. Kapitel: Die negatorische Haftung für Anlagen, Gebäude und andere Werke gem. §§ 907, 908 BGB 151
§ 1 Einleitung 151
§ 2 Überblick über die Regelung der §§ 907, 908 BGB 152
A. Die Regelung des § 907 BGB 152
B. Die Regelung des § 908 BGB 155
§ 3 Das Verhältnis der §§ 907, 908 BGB zu § 1004 BGB 156
A. Einleitung 156
B. Das Verhältnis der §§ 907 I 1, 908 BGB zu § 1004 I 2 BGB 156
I. Tatbestände 156
II. Rechtsfolgen 160
C. Das Verhältnis des § 907 I 2 BGB zu § 1004 I 1, 2 BGB 161
I. Tatbestände 161
II. Rechtsfolgen 161
D. Zusammenfassung zu A-B 161
§ 4 Der gegenwärtige Stand der Erarbeitung der §§ 907, 908 BGB 162
A. Überblick 162
B. Einzelheiten 164
I. Der gegenwärtige Stand der Erarbeitung des § 907 BGB 164
II. Der gegenwärtige Stand der Erarbeitung des § 908 BGB 164
C. Zusammenfassung zu A und Β 168
§ 5 Untersuchung des § 907 BGB 168
A. Einleitung 168
B. Begriff der Anlage iSd § 907 BGB 169
I. Einleitung 169
II. Die Definition des Begriffs der Anlage in Literatur und Judikatur 169
III. Untersuchung des Begriffs der Anlage 170
IV. Ergebnis 180
C. Die nach § 907 BGB Verpflichteten 181
I. Einleitung 181
II. Der nach § 907 I 1 1. Fall Verpflichtete 181
III. Der nach § 907 I 1 2. Fall Verpflichtete 183
1. Einleitung 183
2. Meinungen des Schrifttums 184
3. Eigene Untersuchung 185
a) Rechtlicher Ansatz 185
b) Wortbedeutung des Begriffs des „Haltens der Anlage" 186
c) Rechtliche Einzelheiten 187
aa) Einleitung 187
bb) Bedeutung des im Schrifttum geforderten Rechts an der Anlage 187
cc) Voraussetzungen der Nutzung der Anlage 188
aaa) Einleitung 188
bbb) Eigene Nutzung 189
ccc) Nutzung durch Überlassung an andere? 190
4. Ergebnis zu 1-3 197
IV. Der nach § 907 12 BGB Verpflichtete 198
V. Zusammenfassung zu I-IV 198
VI. Folgerungen für § 1004 BGB: Übertragbarkeit der Haftungskriterien des § 907 BGB auf § 1004 BGB 199
1. Einleitung 199
2. Vergleich des § 1004 mit § 907 I 1 1. Fall 199
3. Vergleich des § 1004 mit § 907 I 1 2. Fall, § 907 I 2 201
4. Zusammenfassung zu 1 - 3 und Ergebnis 203
§ 6 Untersuchung des § 908 BGB 204
A. Einleitung 204
B. Allgemeine Probleme des § 908 BGB 205
I. Einleitung 205
II. Gebäude und andere Werke iSd § 908 205
III. Bedeutung des § 908 neben § 907 206
C. Die nach § 908 iVm §§ 836-838 BGB Verpflichteten 208
I. Einleitung: Der Gang der Untersuchung 208
II. Der nach § 836 Verpflichtete 208
1. Einleitung 208
2. Der Besitzer als der nach § 836 Verpflichtete 209
a) Einleitung: Problemstellung 209
b) Besitzbegriff der 1. Kommission 211
c) Besitzbegriff der Vorkommission des Reichsjustizamtes und der 2. Kommission 213
d) Besitzbegriff der §§ 837, 838 BGB 215
e) Die Haftung nach § 836 neben § 838 BGB 220
f) Gesetzesmaterialien zum Besitzrecht 222
g) Ergebnis zu a-f: Der römisch-gemeinrechtliche Besitzbegriff des § 836 BGB 224
h) Folgerungen 225
aa) Einleitung 225
bb) Gesetzgeberische Gründe für die Haftbarmachung des Besitzers 226
aaa) Einleitung 226
bbb) Der Hintergrund: Die Unterhaltungsverpflichtung des Haftenden 226
ccc) Erwägungen des Gesetzgebers zur Person des Haftenden 229
ddd) Zusammenfassende Bewertung zu aaa-ccc und Ergebnis 230
cc) Vergleich: Der gesetzgeberische Haftungsgrundgedanke und der Besitzbegriff des BGB 233
aaa) Einleitung 233
bbb) Unmittelbarer Besitz nach BGB 234
ccc) Mittelbarer Besitz nach § 868 BGB 235
(1) Vergleich der Position des mittelbaren Besitzers mit derjenigen des gemeinrechtlichen Besitzers 235
(2) Die Verantwortlichkeit des mittelbaren Besitzers nach der Lehre von der Verkehrssicherungspflicht 237
(11) Allgemeine Kennzeichnung dieser Lehre 237
(22) Die Haftung nach der Verkehrssicherungspflicht bei Sachgefahren 241
(33) Ergebnis für die Brauchbarkeit der Grundsätze der Verkehrssicherungspflicht für die Frage der Haftung des mittelbaren Besitzers nach § 836 [oben (11), (22)] 245
(3) Fortsetzung: Vergleich der Position des mittelbaren Besitzers mit derjenigen des gemeinrechtlichen Besitzers 248
(11) Einleitung 248
(22) Wirksames Rechtsverhältnis iSd § 868 BGB 248
(111) Voraussetzungen 248
(222) Die Zugriffsmöglichkeit auf die Sache 250
(33) Unwirksames Rechtsverhältnis iSd § 868 BGB 264
(111) Vorliegen eines Besitzmittlungsverhältnisses 264
(222) Die Zugriffsmöglichkeit auf die Sache 265
(4) Zusammenfassung zu (1)-(3) und Ergebnis für die Anwendbarkeit des mittelbaren Besitzes auf § 836 BGB 266
ddd) Besitz nach § 855 BGB 268
(1) Voraussetzungen 268
(2) Anwendbarkeit auf § 836 BGB 271
eee) Besitz nach § 857 BGB 271
(1) Voraussetzungen 271
(2) Anwendbarkeit auf § 836 BGB 272
fff) Mitbesitz nach § 866 BGB 276
(1) Voraussetzungen 276
(2) Anwendbarkeit auf § 836 BGB 276
ggg) Teilbesitz nach § 865 BGB 277
(1) Voraussetzungen 277
(2) Anwendbarkeit auf § 836 BGB 277
hhh) Die Willenskomponente (§ 836 III BGB) 278
i) Zusammenfassung zu a-h und Ergebnis für die Anwendbarkeit der Besitzarten des BGB auf § 836 278
3. Unterhaltungspflichtverletzung 281
a) Grundsätzliches Erfordernis der Unterhaltungspflichtverletzung 281
b) Entstehung der Unterhaltungspflicht 286
c) Inhalt der Unterhaltungspflicht 287
aa) Grundsätze 287
bb) Beschränkung des Inhalts der Unterhaltungspflicht durch § 836 I 1 287
cc) Bedeutung der Ursachen der Gebäudemängel 288
aaa) Grundsätze 288
bbb) Besondere Fälle 288
d) Rechtsqualität der Unterhaltungspflicht 290
4. Bedeutung der Merkmale der „fehlerhaften Errichtung" und „mangelhaften Unterhaltung" (§ 836 I 1 BGB) 291
a) Einleitung 291
b) Beurteilung der beiden Merkmale durch die Wissenschaft und Kritik 292
aa) Beurteilung der Frage, ob der gegenwärtige Besitzer oder dessen Vorgänger die beiden Merkmale zu erfüllen haben 292
bb) Die von der Wissenschaft angenommene haftungsbegrenzende Funktion der beiden Merkmale 295
c) Zusammenfassung zu a und b und Ergebnis 296
5. Kausalität 297
6. Inhalt und Bedeutung des § 836 II BGB 299
a) Einleitung 299
b) Inhalt des § 836 II BGB nach äußerer Fassung 299
aa) Überblick 299
bb) Voraussetzungen der Haftung 300
cc) Beschränkung der Haftung 300
dd) Gesetzgeberische Gründe der Haftungsbeschränkung 300
c) Bedeutung des § 836 II BGB: Dogmatischer Aufbau der Vorschrift 301
aa) Allgemeine Fragen 301
bb) Dogmatische Einordnung durch den Gesetzgeber 303
d) Ergebnis zu a-c 305
III. Der nach § 837 BGB Verpflichtete 306
1. Einleitung 306
2. Der in § 837 geregelte Fall 306
a) Der Grundfall 306
b) Einzelfragen 307
3. Die Frage der Wirksamkeit des Rechts iSd § 837 309
4. Besitzart 310
5. Übrige Haftungsvoraussetzungen und Haftungsbegrenzung gem. § 836 II BGB 311
IV. Der nach § 838 BGB Verpflichtete 311
1. Einleitung 311
2. Unmittelbar in § 838 enthaltene Voraussetzungen 312
a) Übernahme der Unterhaltung (§ 838 1. Fall) 312
aa) Einleitung 312
bb) Rechtliche Qualität der Unterhaltungsübernahme 312
aaa) Wortlaut des § 838 und übliche Interpretation der Vorschrift in Literatur und Rechtsprechung 312
bbb) Untersuchung 313
ccc) Ergebnis zu aaa und bbb 316
cc) Gegenstand des Vertrages iSd § 838 1. Fall 316
b) Unterhaltungspflicht vermöge eines Nutzungsrechtes (§ 838 2. Fall) 317
c) Zusammenfassung zu a und b: Zwischenergebnis zu den Voraussetzungen des § 838 318
d) Verletzung der internen Unterhaltungspflicht 318
e) Die Frage der Wirksamkeit der Unterhaltungspflicht iSd § 838 319
3. Dogmatische Bewertung des § 838: Die Bedeutung der Unterhaltungspflicht und der Haftungsgrund der Vorschrift 319
a) Einleitung: Das Problem 319
b) Qualität und Bedeutung der Unterhaltungspflicht iSd § 838 nach Ansicht Mertens 321
c) Untersuchung 322
aa) Das gesetzgeberische Motiv för die Schaffung des § 838 322
bb) Ergebnis und Folgerungen 327
aaa) Haftungsgrund des § 838 327
bbb) Besitzarten nach § 838 328
ccc) Die Frage der Wirksamkeit der Rechtsgeschäfte iSd § 838 329
cc) Überprüfung des Ergebnisses: Die haftungsrechtliche Lage von Überlassendem und Übernehmendem 329
d) Kritische Beurteilung der Ansicht Mertens (oben b) 332
4. Unterhaltungspflichtverletzung und Kausalität 335
5. Zusammenfassung zu 1-4: Ergebnis für die Haftungsvoraussetzungen des § 838 335
6. Die Haftung der in § 838 BGB nicht aufgeführten Fremdbesitzer 336
a) Einleitung 336
b) Die Haftung nicht unterhaltspflichtiger Fremdbesitzer 336
c) Die Haftung von Fremdbesitzern kraft Gesetzes und kraft Amtes 338
7. Haftungsbegrenzung nach § 836 II BGB 340
V. Besondere Probleme des § 908 BGB 341
1. Einleitung 341
2. Besitz iSd § 908 341
3. Unterhaltungspflichtverletzung 342
a) Allgemeine Probleme 342
b) Inhalt der Unterhaltungspflicht 343
c) Rechtsqualität der Unterhaltungspflicht 346
4. Bedeutung der Merkmale der „fehlerhaften Errichtung" und „mangelhaften Unterhaltung" des § 836 I 1 für § 908 347
5. Kausalität 348
a) Grundsätzliche Fragen 348
b) Beurteilung des Erfordernisses der Kausalität in Literatur und Rechtsprechung 348
c) Untersuchung der Kausalität im einzelnen 348
aa) Einleitung 348
bb) Die Kausalzusammenhänge nach § 908 349
cc) Kausalität zwischen Unterhaltungspflichtverletzung und der Gefahr des Einsturzes oder der Ablösung von Teilen 349
aaa) Unterhaltungspflichtverletzung als condicio sine qua non 349
bbb) Haftungsbegrenzungsfragen 350
(1) Einleitung 350
(2) Schadensersatzrechtliche Haftungsbegrenzungskriterien 351
(11) Überblick 351
(22) Adäquate Kausalität im Falle des Unterlassens 353
(3) Die Frage der Notwendigkeit einer Haftungsbegrenzung im Falle des § 908 355
(11) Einleitung 355
(22) Die Lage im Schadensersatzrecht 355
(33) Vergleich mit der Lage nach § 908 357
(44) Zusammenfassung zu (11)-(33) 359
dd) Kausalität zwischen der Gefahr des Einsturzes des Gebäudes oder der Ablösung von Teilen des Gebäudes und der Gefahr für das Nachbargrundstück 360
ee) Zusammenfassung zu aa-dd 360
6. Das Entfallen der Haftung nach § 908 mit Besitzende 361
VI. Zusammenfassung zu II- V 363
1. Einleitung 363
2. Die Regelung des § 908 und ihre bisher übliche Interpretation 364
3. Einzelergebnisse 367
4. Terminologische Fragen 372
13. Kapitel: Folgerungen aus § 908: Der Störer nach § 1004 BGB bei störenden Grundstiickszuständen 374
§ 1 Einleitung 374
§ 2 Die Grundlagen der Übertragbarkeit der Haftungsgrundsätze des § 908 auf § 1004 375
A. Einleitung 375
B. Allgemeingültigkeit der Haftungsgrundsätze des § 908 376
I. Übereinstimmung der Haftungsgrundsätze des § 908 mit den Grundlagen der Störerermittlung (oben 10. Kapitel) 376
II. Übereinstimmung der Haftungsgrundsätze des § 908 mit den Motiven zu § 1004 380
III. Ist § 908 eine Verallgemeinerungen ausschließende Ausnahmevorschrift? 382
1. Einleitung 382
2. Die Auffassung Pickers 382
3. Die gesetzgeberische Bewertung der Verantwortung für andere als die in § 908 geregelten Sachgefahren 384
4. Ergebnis 387
IV. Zusammenfassung zu I- III 388
C. Ermittlung der nach den Haftungsgrundsätzen des § 908 zu behandelnden Fälle 390
I. Einleitung 390
II. Der unmittelbar in § 908 geregelte Fall 391
1. Der unmittelbar in § 908 geregelte Fall bei bloßer Gefahr (§ 1004 I 2) 391
2. Der unmittelbar in § 908 geregelte Fall bei eingetretener Beeinträchtigung (§ 1004 I 1) 391
III. Fälle, die den in § 908 geregelten Fällen vergleichbar sind 392
1. Einleitung 392
2. Das den Fall des § 908 kennzeichnende Merkmal 393
3. Dieses Merkmal aufweisende Fälle außerhalb des § 908 393
a) Allgemeine Kennzeichnung der Fälle 393
b) Einzelfalle 394
aa) Einleitung 394
bb) Von einem Gebäude oder einer sonstigen Anlage ausgehende Beeinträchtigungen anderer als in § 908 geregelter Art 395
cc) Vom Grundstückszustand außerhalb von Gebäuden und sonstigen Anlagen ausgehende Beeinträchtigungen 397
4. Zusammenfassung zu 1-3 399
IV. Zusammenfassung zu I-III 399
D. Zusammenfassung zu Α-C: Ergebnis für die Übertragbarkeit der Haftungsgrundsätze des § 908 auf § 1004 400
§ 3 Übertragung der Haftungsgrundsätze des § 908 auf § 1004 402
A. Einleitung 402
B. Haftungsvoraussetzungen 403
I. Einleitung 403
II. Besitz 403
III. Sicherungspflichtverletzung 405
1. Allgemeine Fragen 405
2. Entstehung der Sicherungspflicht 406
3. Inhalt der Sicherungspflicht 407
a) Einleitung 407
b) Inhalt der Sicherungspflicht gem. § 1004 I 2 407
c) Inhalt der Sicherungspflicht gem. § 1004 I 1 410
4. Rechtsqualität der Sicherungspflicht 411
a) Rechtsqualität der Sicherungspflicht gem. § 1004 I 2 411
b) Rechtsqualität der Sicherungspflicht gem. § 1004 I 1 412
5. Das Problem der Unmöglichkeit der Erfüllung der Sicherungspflicht aus dem Gesichtspunkt des Eingriffs des Besitzers in fremdes Eigentum 412
a) Problemstellung 412
b) Allgemeine Voraussetzungen der rechtlichen Unmöglichkeit 414
c) Die Frage der Rechtswidrigkeit des Eingriffs zur Erfüllung der Sicherungspflicht 415
aa) Einleitung 415
bb) Rechtfertigungsgründe aus dem Rechtsverhältnis zwischen Besitzer und Eigentümer 415
cc) Rechtfertigung aus § 1004 416
dd) Zusammenfassung zu aa-cc 417
d) Ergebnis 418
6. Terminologische Fragen 418
IV. Kausalität 419
1. Grundsätzliche Fragen 419
2. Einzelheiten 420
a) Einleitung 420
b) Sicherungspflichtverletzung als condicio sine qua non 420
aa) Einleitung 420
bb) Sicherungspflichtverletzung als condicio sine qua non im Falle des § 1004 I 2 420
cc) Sicherungspflichtverletzung als condicio sine qua non im Falle des § 1004 I 1 421
c) Haftungsbegrenzungsfragen 421
aa) Einleitung 421
bb) Die Frage der Notwendigkeit einer Haftungsbegrenzung im Falle des § 1004 I 2 422
cc) Die Frage der Notwendigkeit einer Haftungsbegrenzung im Falle des § 1004 I 1 423
aaa) Einleitung 423
bbb) Der Gesichtspunkt der Entfernung von Ursache und Folge 423
(1) Einleitung 423
(2) Fälle ohne Zwischenfaktoren 424
(3) Fälle mit Zwischenfaktoren 424
(11) Fallbeschreibung 424
(22) Anwendung der Adäquanz- und Normzwecktheorie 425
(33) Entscheidung der Frage der Haftungsbegrenzung 425
(4) Ergebnis zu (1)-(3) 425
ccc) Der Gesichtspunkt des Haftungsumfanges (Rechtsfolge) 425
ddd) Überprüfung des Ergebnisses durch Gegenüberstellung der Rechtsfolgen der §§ 1004 I 1 und 1004 I 2 427
eee) Zusammenfassung zu aaa-ddd 429
dd) Zusammenfassung zu aa-cc 430
C. Das Entfallen der Haftung aus § 1004 BGB 431
I. Einleitung 431
II. Das Entfallen der Haftung aus dem Gesichtspunkt der Besitzbeendigung 431
1. Einleitung 431
2. Beurteilung durch Schrifttum und Judikatur 431
a) Einleitung 431
b) Dem Gedanken des § 908 ähnliche Beurteilungen 432
c) Allgemeine Äußerungen zum Entfallen der Haftung 433
3. Eigene Untersuchung 433
a) Einleitung 433
b) Entfallen der Haftung nach § 1004 I 2 434
c) Entfallen der Haftung nach § 1004 I 1 434
d) Dogmatische Begründung des Entfallens der Haftung 435
e) Begrenzung der nach Besitzbeendigung andauernden Haftung gem. § 836 II BGB analog 436
4. Zusammenfassung zu 1-3 439
III. Die Frage der Unmöglichkeit aus dem Gesichtspunkt des Eingriffs des Besitzers in fremdes Eigentum 440
IV. Zusammenfassung zu I-III 441
§ 4 Zusammenfassung zu §§ 1-3 441
§ 5 Kausalität und „Deliktsähnlichkeit": Beurteilung neuerer Entwicklungen in der Wissenschaft auf der Grundlage dieses Kapitels 450
14. Kapitel: Der Störer nach § 1004 BGB bei handlungsbedingten Störungen 452
§ 1 Einleitung 452
§ 2 Fallmaterial 453
A. Einleitung 453
B. Störungen durch das Zusammenwirken von Handlungen und Sachen 454
I. Die Sache als Mittel zur Durchführung einer Tätigkeit 454
II. Störende Sachen im fremden Eigentumsbereich 457
C. Störungen durch reines Handeln 458
§ 3 Rechtliche Bewertung 460
A. Einleitung 460
B. Ermittlung des maßgebenden Haftungskriteriums 460
I. Störungen durch das Zusammenwirken von Handlungen und Sachen 460
1. Die Sache als Mittel zur Durchführung einer Tätigkeit 460
2. Störende Sachen im fremden Eigentumsbereich 462
II. Störungen durch reines Handeln 463
III. Zusammenfassung zu I und II 464
C. Anwendung des ermittelten Kausalkriteriums 465
I. Problemstellung 465
II. Haftung für eigenes störendes Handeln (unmittelbare Verursachung) 467
1. Einleitung 467
2. Das Handeln als condicio sine qua non 467
a) Einleitung 467
b) Das Handeln als condicio sine qua non im Falle des § 1004 I 1 468
c) Das Handeln als condicio sine qua non im Falle des § 1004 I 2 468
3. Haftungsbegrenzungsfragen 469
a) Einleitung 469
b) Die Frage der Notwendigkeit einer Haftungsbegrenzung im Falle des § 1004 I 2 469
c) Die Frage der Notwendigkeit einer Haftungsbegrenzung im Falle des § 1004 I 1 470
aa) Einleitung 470
bb) Der Gesichtspunkt der Entfernung von Ursache und Folge 470
aaa) Einleitung 470
bbb) Fälle ohne Zwischenfaktoren 470
ccc) Fälle mit Zwischenfaktoren 471
(1) Fallbeschreibung 471
(2) Anwendung der Adäquanz- und Normzwecktheorie 472
(3) Entscheidung der Frage der Haftungsbegrenzung 473
ddd) Zusammenfassung zu aaa-ccc 474
cc) Der Gesichtspunkt des Haftungsumf anges (Rechtsfolge) 474
aaa) Einleitung 474
bbb) Beeinträchtigungen durch das Handeln selbst und durch die Existenz von Sachen im fremden Eigentumsbereich 474
ccc) Immissionsfalle 475
(1) Einleitung 475
(2) Die in der Immission selbst liegende Beeinträchtigung 475
(11) Erfüllung des Beseitigungsanspruches durch Unterlassen der Handlung 475
(22) Erfüllung des Beseitigungsanspruches durch Schaffung von Vorrichtungen 476
(3) Beeinträchtigungen durch Immissionsfolgen 477
d) Zusammenfassung zu a-c 478
III. Haftung für verursachtes fremdes störendes Handeln (mittelbare Verursachung) 479
1. Einleitung 479
2. Beurteilung durch Schrifttum und Rechtsprechung 479
3. Eigene Untersuchung 481
a) Problemstellung 481
b) Die Grundsätze der sog. Unterbrechung des Kausalzusammenhangs 483
c) Lösung einzelner Fälle 485
aa) Einleitung 485
bb) Haftung des Vermieters! Verpächters für Störungen des MietersI Pächters 485
cc) Haftung des Werkbestellers für Störungen des Werkunternehmers 486
dd) Haftung des Dienstherrn, Auftraggebers und Geschäftsherrn (§ 675 BGB) für Störungen des Vertragspartners 487
ee) Haftung des Arbeitgebers für Störungen des Arbeitnehmers 487
ff) Haftung für sonstige Vertragspartner 490
gg) Haftung für fremdes Handeln ohne Vertragsschluß 490
hh) Praktische Folgen im Falle der Haftung 491
D. Probleme der Haftungsbefreiung 492
I. Einleitung 492
II. Fragen der Unmöglichkeit bei eigenem störenden Handeln (unmittelbare Verursachung) 494
1. Einleitung 494
2. Erfüllung der Ansprüche aus § 1004 bei Störungen, die in der Handlung selbst liegen, bei Verbringen von Sachen auf fremdes Grundstück, bei Bau auf fremdem Boden 494
3. Erfüllung der Ansprüche aus § 1004 bei Immissionen 495
a) Einleitung 495
b) Erfüllungshandlungen bei Immissionsfolgen 495
c) Erfiillungshandlungen zur Unterlassung oder Beseitigung der Immission selbst 495
4. Der Gesichtspunkt des § 251 II BGB 497
III. Fragen der Unmöglichkeit bei fremdem störenden Handeln (mittelbare Verursachung) 498
IV. Probleme der Haftungsbefreiung des Arbeitnehmers, Dienstnehmers, Beauftragten, Geschäftsbesorgers und Werkunternehmers 499
1. Einleitung 499
2. Probleme der Haftungsbefreiung des Arbeitnehmers 500
a) Beurteilung durch Literatur und Rechtsprechung 500
b) Eigene Untersuchung 502
aa) Einleitung 502
bb) Lösung 503
aaa) Allgemeine Grundsätze der Haftung des Arbeitnehmers 503
bbb) Fälle, in denen zur Erfüllung des Anspruches aus § 1004 Vorrichtungen nötig sind 504
ccc) Fälle, in denen zur Erfüllung des Anspruches aus § 1004 die Unterlassung der störenden Handlung oder Maßnahmen am gestörten Eigentum nötig sind 505
(1) Haftungsbefreiung aus dem Gesichtspunkt der Unmöglichkeit 505
(2) Haftungsbefreiung aus dem arbeitsrechtlichen Gesichtspunkt gefahrgeneigter Tätigkeit 506
(11) Einleitung 506
(22) Die arbeitsrechtlichen Grundsätze bei gefahrgeneigter Tätigkeit 507
(33) Anwendung der Grundsätze der gefahrgeneigten Tätigkeit auf die Haftung nach § 1004 508
ddd) Zusammenfassung zu aaa-ccc 513
3. Probleme der Haftungsbefreiung des Dienstnehmers, Beauftragten, Geschäftsbesorgers (§ 675 BGB) und Werkunternehmers 517
a) Haftungsbefreiung aus dem Gesichtspunkt der Unmöglichkeit 517
b) Haftungsbefreiung aus dem Gesichtspunkt gefahrgeneigter Tätigkeit 517
aa) Auffassung des Schrifttums in Schadensfällen 517
bb) Stellungnahme für den Fall der negatorischen Haftung 518
§ 4 Zusammenfassung zu §§ 1-3 519
§ 5 Abschließende Betrachtung 526
15. Kapitel: Mehrere Störer 531
§ 1 Einleitung 531
§ 2 Verursachungsbeiträge mehrerer Störer 531
A. Kumulative Kausalität 531
B. Alternative Kausalität 532
C. Hypothetische oder überholende Kausalität (sog. Reserveursache) 533
D. Nicht aufklärbare Kausalität (§ 830 I 2 BGB analog) 536
§ 3 Probleme der Gesamtschuld 537
A. Problemstellung 537
B. Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Gesamtschuld (§§ 421 ff. BGB) 539
I. Voraussetzungen 539
II. Rechtsfolgen 539
C. Anwendung der Regeln der Gesamtschuld auf die vorliegenden Fälle 541
I. Voraussetzungen 541
II. Rechtsfolgen 543
1. Außenverhältnis 543
2. Innenverhältnis 543
a) Die Regelung des § 426 BGB 543
b) Anwendung des § 426 auf einzelne Fälle 545
aa) Mehrere Handelnde 545
bb) Mehrere Besitzer 545
aaa) Einleitung 545
bbb) Mehrere Besitzer, die hinsichtlich des dinglichen Rechts (Eigentum) auf einer Stufe stehen 545
ccc) Das Verhältnis von Eigentümer und Besitzer 546
(1) Einleitung 546
(2) Maßnahmen am störenden Grundstück 547
(3) Maßnahmen am gestörten Grundstück 549
D. Zusammenfassung zu A-C 550
§ 4 Probleme des internen Ausgleichs außerhalb der Gesamtschuld 552
A. Problemstellung 552
B. Konsequenzen 554
16. Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse 556
Literatur 571
Stichwortverzeichnis 577