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Lobscheid, H. (1963). Der Treuhänder für das Deckungskapital privater Versicherungsunternehmen. Befugnisse und Rechtstellung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40934-1
Lobscheid, Hans Gert. Der Treuhänder für das Deckungskapital privater Versicherungsunternehmen: Befugnisse und Rechtstellung. Duncker & Humblot, 1963. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40934-1
Lobscheid, H (1963): Der Treuhänder für das Deckungskapital privater Versicherungsunternehmen: Befugnisse und Rechtstellung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40934-1

Format

Der Treuhänder für das Deckungskapital privater Versicherungsunternehmen

Befugnisse und Rechtstellung

Lobscheid, Hans Gert

(1963)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
§ 1. Einleitung 9
I. 9
II. 10
III. 10
IV. 11
V. 12
VI. 13
VII. 13
A. Befugnisse 15
§ 2. Funktionen des Deckungsstock-Treuhänders 15
I. Gegenstand der Treuhandschaft 16
II. Gesetzliche und aufsichtsbehördliche Regelung 17
1. Grundsätze für die Bestellung 17
2. Aufgaben im wesentliche 20
a) Kontrolle 21
b) Überwachung 22
c) Verwaltung 23
§ 3. Befugnisse des Treuhänders 25
I. Zuständigkeite 25
1. Bestandserhaltung durch Überwachung 25
2. Bestandserhaltung durch Testatzwang 26
3. Verwaltungsrechte zur Bestandserhaltung 27
II. Keine Zuständigkeit 29
1. Materielle Prüfung 30
2. Anlagedispositio 31
III. Umstrittene Zuständigkeit 32
1. Herausgabepflicht bei Deckungsstock-Werte 32
2. Strittige Kontrollrechte des Treuhänders 34
B. Rechtsstellung 36
§ 4. Rechtsdogmatischer Standpunkt 36
I. Treuhand im allgemeine 37
II. Merkmale einer gesetzlichen Treuhandschaft 38
III. Unterschiede zum üblichen Treuhandbegriff 39
§ 5. Rechtsstellung zu den Versicherte 41
I. Stellvertretung 41
1. Vertretung der Deckungsstock-Gläubige 42
2. Vergleichbare Gläubigervertrete 42
II. Bevollmächtigte 43
1. Keine Vollmacht der Versicherte 44
2. Keine Geschäftsbesorgung 44
III. Gesetzliche Vertretung 44
1. Keine organschaftliche Vertretung 45
2. Keine Pflegschaft 45
IV. Quasi-Pfandhalterschaft eigenen Rechts 47
1. Pfandhalter eigener Art 47
2. Keine übertragenen Rechte 48
§ 6. Rechtsstellung zum Versicherungsunternehme 50
I. Der Versicherungs-Treuhände 50
1. „Echte“ Treuhandschaft im Versicherungswese 51
2. Aufsichtsperson ohne fiduziarische Bindung 52
II. Beauftragte 53
1. Kein Angestellte 54
2. Keine Geschäftsbesorgung 54
3. Gesetzlich bestellter Treuhände 56
III. Gesetzlicher Vertrete 57
1. Kein Organ der Versicherungsunternehmung 58
2. Keine gesetzliche Vertretung 59
IV. Gesetzliches Schuldverhältnis 59
1. Die Verantwortlichkeit des DSt-Treuhänders 60
2. Vergleich mit anderen Kontrollpersone 60
§ 7. Analogie zum privatrechtlichen Amt 63
I. Bedingte Privatamtsmerkmale 63
1. Obrigkeitliche Bestellung 63
2. Fürsorge für privates Vermöge 64
3. Amt privatrechtlicher Natu 66
II. Unterschiede gegenüber üblichen Privatämter 68
1. Keine Amtsgewalt über das Sondervermöge 68
2. Keine Prozeßbefugnis eines Verwalters 69
III. Ergebnis in privatrechtlicher Sicht 70
§ 8. Öffentlich-rechtliche Stellung 74
I. Treuhand als öffentliches Amt 74
1. „Gehilfe“ der Staatsaufsicht 74
2. Aufsichtsamtliche Tendenz 76
3. Die verwaltungsrechtliche Situatio 78
4. Formelle Merkmale öffentlicher Gewalt 79
II. Vergleichbare Aufsichtspersone 83
1. Treuhänder öffentlicher Verwaltung 83
a) Der Treuhänder nach MRG 52
b) Nach AHK-Gesetz Nr. 27 84
2. Treuhänder öffentlicher Aufsicht 85
a) Aufsichtführender nach Bayer. Th-Gesetz 85
b) Treuhänder nach Aufwertungsgesetz 87
c) Treuhänder nach Hypothekenbankgesetz 88
d) Aufsichtführender nach § 119 VAG 90
3. Beschränkt zulässige Analogie 91
III. Zweifelhafte Staatsorganschaft 91
1. Materielle Gegengründe 92
a) keine öffentliche Gewalt 92
b) kein behördlich Beauftragte 93
c) keine Weisungsbefugnis der Behörde 94
2. Formelle Gegengründe 95
a) Keine öffentliche Bestallung 96
b) Keine staatlichen Bezüge 97
c) Kündigung durch die Unternehmung 97
§ 9. Analogie zum öffentlichen Amt 100
I. Staatliche Kontrollorgane 100
1. Kommissar der Staatsaufsicht 100
2. Kommissar nach Hypothekenbankgesetz 102
3. Sonderbeauftragter nach VAG 103
II. Aufsichtsbehördliche Funktione 104
1. Wahrnehmung öffentlicher Interesse 104
2. Verstärkter Vertrauensschutz 106
3. Soziale Funktion des Treuhänders 107
III. Hilfsorgan der Versicherungsaufsicht 110
1. Teilhoheitsgewalt auf Betriebsebene 110
2. Träger der mittelbaren Staatsverwaltung 111
3. Organ neben der Aufsichtsbehörde 112
C. Folgerunge 114
§ 10. Zusammenfassende Betrachtung der Amtsmerkmale 114
I. Verwaltungsrechtliche und sozialrechtliche Komponente 114
II. Maßgebliche Unterschiede gegenüber vergleichbaren Ämter 116
§ 11. Amtsperson sui generis 118
I. Zulässige Interpretatio 118
1. Handhabung in der Praxis 118
2. Entwicklungstendenz der gesetzlichen Treuhände 119
3. Auslegung nach Gesetz 120
II. Der Sinn des Gesetzes 123
1. Letztlich widerstreitende Gesichtspunkte 124
2. Tendenziell öffentliches Interesse entscheidet 126
III. Ergebnis sinngemäßer Auslegung 128
1. Öffentliche Daseinssicherung 128
2. Abstrakte Versicherungsleistung 129
3. Ausdruck verwaltungsrechtlicher Grundsätze 131
§ 12. Folgerungen für die Befugnisse 133
I. Antwort auf strittige Treuhänderrechte 133
II. Grundsätze für den Umfang der Befugnisse 136
1. Permanente Kontrolle der Bestandsbewegung 136
2. Vorbehalte bei Bestandsentnahme 138
3. Tendenz zur verstärkten Bestandswahrung 139
III. Grundsätze für die Amtsdaue 140
1. Faktische Unabhängigkeit durch Kontinuität im Amt 140
2. Aufsichtsbehördliche Zustimmung für die Abberufung 141
Anhang: Frageboge 143
Literaturübersicht 146
Abkürzungsverzeichnis 152