Präventiver Kreditschutz und Zwangsvollstreckung durch Private
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Präventiver Kreditschutz und Zwangsvollstreckung durch Private
Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 22
(1971)
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Abstract
Mit der Begründung dieser Schriftenreihe im Jahre 1966 ging es dem Berliner Handels- und Wirtschaftsrechtler Ernst E. Hirsch, wie er damals schrieb, um den Nachweis, »daß die Wiederaufnahme der durch die nationalsozialistische Herrschaft unterbundenen Bemühungen von Arthur Nussbaum um Erforschung der Rechtstatsachen für eine Rechtswissenschaft stricto sensu ebenso unentbehrlich ist wie die im deutschen Rechtskreis von Eugen Ehrlich begründete, aber noch immer vor allem von Juristen teils abgelehnte, teils beargwöhnte Rechtssoziologie.« Entsprechend dieser (unveränderten) Aufgabenstellung ist die Schriftenreihe zum einen der Beschäftigung mit den Klassikern der Vergangenheit und ihrer Relevanz für das Heute und zum anderen aktuellen Fragestellungen der Gegenwart gewidmet.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 11 | ||
§ 1 Die Insolvenzsituation in Deutschland | 12 | ||
Erster Abschnitt: Präventiver Kreditschutz | 16 | ||
§ 2 Die Handelsauskunfteien | 16 | ||
I. Entwicklung und Verbreitung in Deutschland | 17 | ||
1. Die Rechts- und Organisationsform der Auskunftei Schimmelpfeng | 18 | ||
2. Die Rechts- und Organisationsform der Vereine Creditreform | 19 | ||
II. Das einer Auskunft zu Grunde liegende Auskunftsmaterial | 24 | ||
III. Inhalt und Aufbau der Auskunfteiberichte | 29 | ||
IV. Die Haftung der Auskunfteien | 33 | ||
V. Die Kosten der Auskunfteiberichte | 35 | ||
VI. Die Auskunfteien als Kreditsicherungsmittel | 36 | ||
VII. Der Schutz vor Wirtschaftskriminalität durch Auskunfteien | 37 | ||
§ 3 Kreditschutz durch Bankauskünfte | 37 | ||
I. Das Ersuchen um Auskunftserteilung | 38 | ||
1. Die Auskunftserteilung der Banken untereinander | 39 | ||
2. Die Auskunftserteilung an Dritte | 40 | ||
II. Der Inhalt der Bankauskünfte | 40 | ||
1. Das Bankgeheimnis | 40 | ||
2. Die Haftung für unrichtige Auskünfte | 44 | ||
§ 4 Die Kreditschutzorganisationen | 46 | ||
I. Einzelne Erscheinungsformen | 47 | ||
1. Die Verbreitung | 47 | ||
2. Die Rechtsform | 48 | ||
3. Die Entwicklung in Deutschland | 48 | ||
4. Die Mitgliederzahlen | 49 | ||
5. Die Aufgabenstellung der Vereine | 49 | ||
II. Die Arbeitsweise der Kreditschutzorganisationen | 52 | ||
1. Das Meldesystem | 52 | ||
2. Die Auswertung der gemeldeten Tatbestände | 54 | ||
a) Die Verbreitung von Kreditschutzlisten | 54 | ||
b) Der Kreditvolumenmeldedienst | 55 | ||
3. Die Verpflichtungen der Mitglieder | 58 | ||
a) Die Meldepflichten | 59 | ||
b) Die Verpflichtung zu Vertraulichkeit | 60 | ||
III. Die Haftung der Kreditschutzorganisationen | 60 | ||
1. Die Haftung für objektiv falsche Tatsachen | 60 | ||
2. Die Haftung für Werturteile | 61 | ||
IV. Entwicklungstendenzen | 67 | ||
V. Ähnliche Organisationsformen | 68 | ||
1. „Schwarze Liste“ der Bankenverbände | 69 | ||
2. Wechselprotestlisten | 69 | ||
VI. Die Funktionsfähigkeit der Kreditschutzorganisationen | 70 | ||
§ 5 Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung | 71 | ||
I. Die Gründung und Entwicklung der Schufa | 72 | ||
II. Die Aufgaben der Schufa | 74 | ||
III. Die technische Abwicklung des Auskunftsverkehrs | 74 | ||
1. Das Meldeverfahren | 75 | ||
2. Der Auskunftsverkehr | 76 | ||
3. Der Grundsatz der Verschwiegenheit | 78 | ||
IV. Die wirtschaftliche Bedeutung der Schufa | 79 | ||
V. Die Kreditschutz-Vereinigung für Teilzahlungsfinanzierung GmbH | 81 | ||
§ 6 Die Kreditversicherung | 82 | ||
I. Die Geschichte der Kreditversicherung | 82 | ||
II. Die Geschäftszweige der Kreditversicherung | 84 | ||
III. Die Warenkreditversicherung | 85 | ||
1. Die Vertragsformen der Warenkreditversicherung | 85 | ||
2. Die Kreditwürdigkeitsprüfung durch den Kreditversicherer | 87 | ||
a) Die Hilfsmittel für die Kreditwürdigkeitsprüfung | 87 | ||
b) Das Problem der Kumulation | 88 | ||
IV. Die Mitwirkungspflichten des Versicherungsnehmers | 89 | ||
V. Der Umfang der Entschädigungsleistung | 90 | ||
1. Die Vereinbarung eines Selbstbehalts | 90 | ||
2. Die Minderung der Entschädigungsleistung | 91 | ||
VI. Die Höhe der Prämie und ihre Kalkulation | 92 | ||
VII. Die Kreditschutzfunktion der Kreditversicherung | 93 | ||
§ 7 Die Finanzierungsform ‚Factoring‘ als Kreditsicherungsmittel | 95 | ||
I. Das Factoring-System | 95 | ||
II. Die Hauptfunktionen des Factoring | 96 | ||
1. Die Finanzierungsfunktion | 96 | ||
2. Die Dienstleistungsfunktion | 97 | ||
3. Die Delkrederefunktion | 97 | ||
III. Der Factoring-Vertrag | 98 | ||
1. Die betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen des Factoring-Vertrages | 98 | ||
2. Die Abwicklung des Vertrages | 98 | ||
3. Der Eintritt des Risikofalles | 99 | ||
4. Die Factoring-Gebühren | 100 | ||
IV. Die Rechtsnatur des Factoring-Vertrages | 101 | ||
V. Die Hindernisse für das Factoring-Verfahren | 102 | ||
1. Der verlängerte Eigentumsvorbehalt und die Globalzession | 102 | ||
2. Das Verbot der Forderungsabtretung | 107 | ||
3. Die Tätigkeit des Factors und das Rechtsberatungsgesetz | 109 | ||
VI. Die Verbreitung des Factoring-Systems in Deutschland | 110 | ||
Zweiter Abschnitt: Zwangsvollstreckung durch Private | 112 | ||
§ 8 Die Realisierung von Forderungen durch staatliche Institutionen | 112 | ||
I. Das streitige Verfahren | 112 | ||
1. Die Prozeßdauer | 112 | ||
2. Das „Stuttgarter Modell“ | 114 | ||
3. Die Beschleunigungsnovelle | 115 | ||
II. Das gerichtliche Mahnverfahren | 117 | ||
1. Die Mängel des Mahnverfahrens | 117 | ||
2. Überlegungen zur Vereinfachung des Verfahrens | 119 | ||
3. Andere Zuständigkeiten für das gerichtliche Mahnverfahren | 120 | ||
III. Das Vollstreckungsverfahren | 121 | ||
§ 9 Die Umgehung staatlicher Institutionen | 123 | ||
I. Psychologische Druckmittel | 123 | ||
II. Zwangsvollstreckung durch Strafanzeige | 124 | ||
III. Zwangsvollstreckung durch Konkursantrag | 125 | ||
IV. Vereinbarung von Schiedsgerichten | 126 | ||
§ 10 Zwangsvollstreckung durch Inkassoinstitute | 129 | ||
I. Gründe für die Inanspruchnahme von Inkassoinstituten | 129 | ||
II. Die Verbreitung der Inkassoinstitute | 132 | ||
III. Die Erlaubnispflicht der Inkassoinstitute | 133 | ||
IV. Die Ausgestaltung des „Inkasso-Vertrages“ | 135 | ||
1. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Inkassoinstitute | 135 | ||
2. Die Geschäftsbedingungen der Handelsauskunfteien | 136 | ||
V. Die Arbeitsweise der Inkassobüros | 136 | ||
1. Das Mahnverfahren der Inkassobüros | 137 | ||
2. Die Inkassotätigkeit der Handelsauskunfteien | 139 | ||
3. Bedenkliche Inkasso-Praktiken | 140 | ||
4. Die Erfolsquote | 141 | ||
VI. Die Inkassovergütung | 142 | ||
VII. Die Erstattungsfähigkeit der Inkassovergütung | 144 | ||
Literaturverzeichnis | 148 | ||
Sachwortverzeichnis | 154 |