Der Benutzungszwang im Markenrecht
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Fezer, K. (1974). Der Benutzungszwang im Markenrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43067-3
Fezer, Karl-Heinz. Der Benutzungszwang im Markenrecht. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43067-3
Fezer, K (1974): Der Benutzungszwang im Markenrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43067-3
Format
Der Benutzungszwang im Markenrecht
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 15
(1974)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 12 | ||
§ 1. Einleitung | 15 | ||
A. Die aktuelle Zielsetzung bei Einführung des Benutzungszwangs | 15 | ||
B. Der Benutzungszwang als warenzeichenrechtliches Grundprinzip | 17 | ||
C. Ziele der Arbeit | 19 | ||
1. Kapitel: Die Systematik der gesetzlichen Regelung | 21 | ||
§ 2. Konstitutivprinzip und Parteiinitiative | 21 | ||
§ 3. Das Widerspruchsverfahren | 24 | ||
A. Das Bestreiten der Benutzung | 24 | ||
B. Die Glaubhaftmachung der Benutzung | 25 | ||
C. Die fünfjährige Benutzungsfrist | 27 | ||
D. Die warenmäßige Erstreckung der Benutzung | 30 | ||
I. Der Grundsatz des Benutzungsnachweises für die konkrete Ware | 30 | ||
II. Die Zuordnung eines der Einzelware entsprechenden Oberbegriffs | 31 | ||
E. Die Zurechnung der Benutzung durch Dritte | 34 | ||
I. Die begrenzte Funktion der Zurechnungsnorm | 34 | ||
1. Die allgemeine Bedeutung des § 5 Abs. 7 Satz 2 WZG | 34 | ||
2. Keine Zurechnung des Geschäftsbetriebs | 34 | ||
3. Keine fingierte Zurechnung im Rahmen der Kennzeichnungskraft | 37 | ||
II. Anwendungsbereich der Zurechnungsnorm | 38 | ||
1. Warenzeichenlizenz und Verpachtung des Geschäftsbetriebs | 38 | ||
2. Zeichenführung innerhalb eines Konzerns | 39 | ||
3. Gebrauchshandlungen der nächsten Wirtschaftsstufe | 40 | ||
4. Abgrenzungsvereinbarungen | 41 | ||
5. Drittbenutzung mit Willen des Zeicheninhabers | 42 | ||
III. Die rechtliche Zulässigkeit der Gebrauchsüberlassung | 43 | ||
IV. Die Zurechnung der Außenseiterbenutzung bei Verbandszeichen | 47 | ||
F. Die Prüfung der Benutzungslage | 48 | ||
§ 4. Das Eintragungsbewilligungsverfahren | 51 | ||
§ 5. Das Löschungsverfahren | 54 | ||
A. Die Löschungsklage und die Einrede der Löschungsreife | 54 | ||
B. Der Einfluß der nachträglichen Inbenutzungnahme auf die Löschungsreife | 56 | ||
I. Die in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze | 56 | ||
II. Die den Benutzungszwang betreffenden Vorschriften | 60 | ||
2. Kapitel: Der Begriff der Benutzung | 67 | ||
§ 6. Die einzelne Benutzungshandlung: Das Erfordernis des objektiv herkunftsbestimmenden Gebrauchs | 67 | ||
A. Gesetzeszweck als Ausgangspunkt und Einordnung in das gesamte Warenzeichenrecht | 67 | ||
B. Generelle Kriterien des Begriffs der Benutzung | 68 | ||
I. Der warenzeichenmäßige Gebrauch | 68 | ||
1. Die in der Literatur vertretenen Auffassungen | 68 | ||
2. Das Verhältnis des Verletzungsrechts zum Recht des Benutzungszwangs | 70 | ||
a) Kennzeichnung | 70 | ||
b) Die Heydtsche Auffassung zu §§ 15, 16 WZG | 72 | ||
c) Kein Rückgriff auf den Begriff des warenzeichenmäßigen Gebrauchs im Sinne des Verletzungsrechts | 74 | ||
II. Die Bedeutung der Funktionslehre für den Benutzungszwang | 75 | ||
1. Die grundsätzliche Problematik der Funktionslehre | 75 | ||
2. Überblick über die Funktionslehre | 76 | ||
3. Keine Abhängigkeit des Benutzungsbegriffs vom Bereich der rechtlich geschützten Funktionen | 77 | ||
4. Die Heydtsche Auffassung zur Funktionslehre | 78 | ||
III. Der herkunftsbestimmende Gebrauch als funktionsgerechte Zeichenbenutzung | 79 | ||
1. Herkunftsfunktion und Benutzungszwang | 79 | ||
2. Vertrauensfunktion und Benutzungszwang | 79 | ||
3. Suggestivfunktion und Benutzungszwang | 81 | ||
IV. Der objektive Beurteilungsmaßstab | 83 | ||
1. Eigene Auffassung | 83 | ||
2. Die Auffassung des BGH in der „Epigran II“-Entscheidung | 84 | ||
V. Keine weiteren generellen Kriterien des Begriffs der Benutzung | 85 | ||
1. Erscheinen der Ware auf dem Markt und räumliche Beziehung zur Ware | 85 | ||
2. Die Außenwirkung der Zeichenverwendung und innerbetrieblicher Gebrauch | 87 | ||
C. Einzelne Fallbeispiele | 89 | ||
I. Warenzeichen als Entwertungsvermerk auf Steuerbanderolen | 89 | ||
II. Der beschreibende Gebrauch | 90 | ||
III. Der firmenmäßige Gebrauch | 90 | ||
IV. Der Gebrauch eines Slogans | 92 | ||
V. Der Zeichengebrauch auf nicht zu kennzeichnenden Gegenständen (Werbegegenstände) | 93 | ||
VI. Anderweitiger Gebrauch | 93 | ||
§ 7. Die Gesamtwürdigung des Benutzungssachverhalts: Die Ernsthaftigkeit der Benutzung | 94 | ||
A. Beurteilungskriterien im Einzelfall | 94 | ||
B. Die Benutzungsarten als Grundlage des Benutzungssachverhalts | 95 | ||
I. § 15 WZG als Ausgangspunkt | 95 | ||
II. Das Versehen der Ware mit dem Zeichen | 96 | ||
1. Die Kennzeichnung der Ware | 96 | ||
2. Die Kennzeichnung der Verpackung | 98 | ||
III. Der Vertrieb der gekennzeichneten Ware | 98 | ||
1. Schutzverkäufe und echtes Umsatzgeschäft | 98 | ||
2. Testverkäufe | 102 | ||
3. Warenmuster und Einzelwaren | 102 | ||
4. Konzernvertrieb | 103 | ||
IV. Die urkundliche Zeichenbenutzung, insbesondere der Gebrauch des Zeichens in der Werbung | 104 | ||
V. Der mündliche Zeichengebrauch | 108 | ||
§ 8. Die Unzumutbarkeit der Benutzung | 109 | ||
3. Kapitel: Ausgewählte Einzelprobleme | 115 | ||
§ 9. Der Gebrauch des Zeichens in abgewandelter Form | 115 | ||
A. Allgemeine Problematik | 115 | ||
B. Die Maßgeblichkeit der eingetragenen Zeichenform | 116 | ||
C. Die Berücksichtigung abgewandelter Benutzungsformen | 118 | ||
I. Die Auffassungen in der Literatur | 118 | ||
1. Überblick | 118 | ||
2. Die am Schutzbereich orientierte Auffassung | 119 | ||
3. Kritik dieser Auffassung | 120 | ||
II. Die Zeichenabwandlung im Identitätsbereich | 124 | ||
III. Die „Cheri“-Entscheidung des BGH | 125 | ||
D. Beurteilung einzelner Zeichenarten | 129 | ||
I. Wortzeichen | 129 | ||
II. Bildzeichen | 130 | ||
III. Wiedergabe des Zeichens in anderen Zeichenformen | 131 | ||
IV. Serienzeichen | 131 | ||
V. Zusammengesetzte Zeichen und Mischzeichen | 132 | ||
§ 10. Mehrfachkennzeichnung und Mehrfacheintragung | 134 | ||
A. Mehrfachkennzeichnung | 134 | ||
I. Abgrenzung des Problems | 134 | ||
II. Beurteilung der Mehrfachkennzeichnung | 135 | ||
1. Objektiv herkunftsbestimmender Gebrauch | 135 | ||
2. Sachliche Angemessenheit der Mehrfachkennzeichnung | 136 | ||
B. Mehrfacheintragung | 137 | ||
I. Der Grundsatz der rechtlichen Selbständigkeit mehrfach eingetragener Warenzeichen | 137 | ||
II. Die Voraussetzungen der Mehrfacheintragung | 139 | ||
1. Das Problem des Rechtsschutzbedürfnisses | 139 | ||
1. Der Nachweis des Benutzungswillens | 140 | ||
III. Die Beschränkung der Geltendmachung von Rechten im Einzelfall | 142 | ||
§ 11. Inländischer Gebrauch und Berücksichtigung ausländischer Sachverhalte | 144 | ||
A. Der Grundsatz von der Maßgeblichkeit inländischen Gebrauchs 144 | 144 | ||
I. Das Territorialitätsprinzip | 144 | ||
II. Die dem Benutzungszwang angemessene Ausgestaltung des Grundsatzes | 145 | ||
B. Die Berücksichtigung ausländischen Zeichengebrauchs im einzelnen | 148 | ||
I. Staatsverträge | 148 | ||
II. Internationale Sachverhalte, insbesondere Exportzeichen | 148 | ||
III. Basismarken | 151 | ||
§ 12. Defensivzeichen und Defensivwaren, Vorratszeichen und Vorratswaren | 153 | ||
A. Defensivzeichen und Benutzungswille | 153 | ||
B. Defensivwaren | 157 | ||
C. Vorratszeichen | 158 | ||
D. Vorratswaren | 160 | ||
§ 13. Die Handelsmarke als möglicher Umgehungstatbestand | 162 | ||
§ 14. Die Problematik der begleitenden Marke innerhalb des Benutzungszwangs | 165 | ||
§ 15. Zum Rechtsschutz der berühmten Marke innerhalb des Benutzungszwangs | 170 | ||
A. Die berühmte Marke im Widerspruchsverfahren | 170 | ||
B. Die berühmte Marke im Löschungsverfahren | 172 | ||
C. Die berühmte Marke im Eintragungsverfahren | 177 | ||
I. Das Verhältnis von § 4 Abs. 2 Nr. 4 2. Alt. und Nr. 5 WZG | 177 | ||
II. Der Anwendungsbereich dieser absoluten Versagungsgründe | 179 | ||
1. Der Anwendungsbereich des § 4 Abs. 2 Nr. 5 WZG | 179 | ||
2. Der Anwendungsbereich des § 4 Abs. 2 Nr. 4 2. Alt. WZG | 180 | ||
a) Die Bedeutung des Irrtums über die betriebliche Herkunft | 181 | ||
b) Die berühmte Marke als Qualitätszeichen | 184 | ||
c) Konkretisierung der Wertschätzung und das Problem der wirtschaftlichen Warennähe | 184 | ||
d) Die Ersichtlichkeit des Sachverhalts | 190 | ||
Literaturverzeichnis | 192 |