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Sternberg, D. (1975). Der Gesellschaftszusatz in der Handelsfirma. Ein Beitrag zur Reform des Firmenrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43381-0
Sternberg, Dietrich. Der Gesellschaftszusatz in der Handelsfirma: Ein Beitrag zur Reform des Firmenrechts. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43381-0
Sternberg, D (1975): Der Gesellschaftszusatz in der Handelsfirma: Ein Beitrag zur Reform des Firmenrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43381-0

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Der Gesellschaftszusatz in der Handelsfirma

Ein Beitrag zur Reform des Firmenrechts

Sternberg, Dietrich

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 19

(1975)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
§ 1 Die Notwendigkeit systematischer Überlegungen zum Gesellschaftszusatz im Firmenrecht 15
§ 2 Allgemeine Kennzeichnung des firmenrechtlichen Gesellschaftszusatzes 19
I. Abgrenzung des Gesellschaftszusatzes von anderen Firmenbestandteilen 19
II. Arten des Gesellschaftszusatzes 21
§ 3 Der Gesellschaftszusatz in der Entwicklung des Gesellschaftsrechts 23
I. Die Zeit der ältesten Handelsgesellschaften 24
1. Personalgesellschaften 24
2. Aktiengesellschaften 24
3. Vom partikulären Recht zum ADHGB 26
4. Unterscheidung von Personal- und Kapitalgesellschaften anhand des Firmenkerns 27
5. Ausnahmsweise Personenfirma bei der Aktiengesellschaft 28
II. Die Entstehung neuer Gesellschaftsformen 29
1. Genossenschaft: Bestimmter Gesellschaftszusatz erstmals vorgeschrieben 29
2. GmbH: Nebeneinander von Personen- und Sachfirma 31
3. AG und KGaA: Bestimmter Gesellschaftszusatz zwingend 31
4. Keine Festlegung bei den Personalgesellschaften 33
5. Keine Personenfirma bei AG, KGaA und Genossenschaft 33
III. Die Beteiligung von Gesellschaften an der Bildung von Gesellschaften 34
1. Zulässigkeit der gesellschaftsvertraglichen Gestaltung 35
2. Verlust der Unterscheidungsmöglichkeit von Personal- und Kapitalgesellschaft anhand des Firmenkerns 36
3. Die Häufung von Gesellschaftszusätzen 36
4. Fragwürdigkeit der Unterscheidung von Firmen mit gleichlautenden Firmenbestandteilen 37
Zusammenfassung 37
IV. Die jüngste gesellschaftsrechtliche Entwicklung 38
§ 4 Der Gesellschaftszusatz im geltenden Recht 41
I. Offene Handelsgesellschaft (OHG) 42
A. Nur natürliche Personen als Gesellschafter 42
1. § 19 Abs. 1, 2 Alt. HGB 42
a) Bindung der OHG an ihre Firma 42
b) Gesellschaftszusatz 44
c) Wieviel Gesellschafternamen maximal? 44
2. § 19 Abs. 1, 1. Alt. HGB 44
3. Zusammenfassung 45
B. Die Beteiligung von Handelsgesellschaften – Kapitalgesellschaften 45
1. A und die „B GmbH“ als Gesellschafter der OHG 45
2. „X AG“ und die „B GmbH“ als Gesellschafter – Personalgesellschaften 48
3. B und die „A OHG“ (oder „A und C“, „A und Co.“ usw.) als Gesellschafter 48
4. Besonderheiten bei der Beteiligung einer KG 51
II. Kommanditgesellschaft (KG) 51
A. Nur natürliche Personen als Gesellschafter 51
B. Nur beteiligte Gesellschaften als Komplementäre 52
1. Komplementär ist die „A GmbH“ 52
2. Komplementär ist die „A und Co. GmbH“ 54
3. Die dreistufige GmbH und Co. 55
III. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 56
1. Der nach § 4 GmbHG erforderliche Gesellschaftszusatz 56
2. A und B als Gesellschafter 57
3. Die Beteiligung von Kapitalgesellschaften 59
a) B und die „X AG“ als Gesellschafter 59
b) B und die „X GmbH“ als Gesellschafter 59
c) C und die „A und B GmbH“ als Gesellschafter 60
4. Die Beteiligung von Personalgesellschaften 60
a) C und die „A OHG“ (oder „A und B“, „A und Co.“ usw.) als Gesellschafter 60
b) C und eine KG als Gesellschafter 61
IV. Aktiengesellschaft (AG) 61
V. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) 62
VI. Eingetragene Genossenschaft (eG) 62
VII. Zusammenfassung 63
§ 5 Kritische Würdigung von Rechtsprechung und Rechtslehre 66
I. Die Ursache für die Probleme des Gesellschaftszusatzes 66
II. Die Einschränkung der Firmenbildung durch Anwendung des § 18 Abs. 2 HGB 66
1. Die Grundsätze der „Firmenwahrheit“ und „Firmenklarheit“ 67
2. Das Verhältnis der Firmenbildungsvorschriften zu § 18 Abs. 2 HGB 68
3. Bedeutung für die Problematik des Gesellschaftszusatzes 70
III. Bedenken gegen die ausdehnende Anwendung des § 18 Abs. 2 HGB auf den Gesellschaftszusatz 71
1. Der beschränkte Anwendungsbereich des § 18 Abs. 2 HGB 71
2. Die bloße Abwehrfunktion des § 18 Abs. 2 HGB 73
3. Die Ansicht Weiperts 74
4. Die Untauglichkeit nachträglicher Korrekturen 75
5. Die unterschiedliche Behandlung von Personalgesellschaften und GmbH 76
IV. Die Einheit von Gesellschaftszusatz und „Gesellschafterzusatz“ 76
§ 6 Auslegung der Firmenbildungsvorschriften i. S. einer „Typenwahrheit“? 79
I. Die zutreffende Fragestellung: Was muß die Firma positiv enthalten? 79
II. Vorläufiger Ausgangspunkt der Auslegung: Die Firma soll die „Rechtsnatur“ des Firmeninhabers kennzeichnen 79
III. Die Ermittlung der „Rechtsnatur“ von Handelsgesellschaften 81
IV. Ist die Orientierung am Begriff der Gesellschaft für eine firmenrechtliche Systematik geeignet? 83
V. Ermöglicht die Orientierung am Typus der Gesellschaft eine firmenrechtliche Systematik, die den Anforderungen einer materiellen Firmenwahrheit genügt? 84
1. Einschränkung der gesellschaftsvertraglichen Gestaltungsfreiheit 84
2. Die Lehre vom Typenzwang 84
3. Der gesetzliche Typus 85
4. Typenwahrheit statt Rechtsformenwahrheit? 85
5. Zweifel an der Geeignetheit des Typusdenkens 86
a) Ungeeignetheit des Typus bei der Subsumtion 86
b) Die typengerechte Auslegung 87
VI. Schlußfolgerung 88
§ 7 Die veränderte Beurteilung von Gesellschaftsmerkmalen infolge der Beteiligung von Gesellschaften 90
I. Kein verbindliches System der Rechtsformen von Gesellschaften 90
II. Die Auswirkung der Beteiligung von Gesellschaften auf die Beurteilung einzelner Gesellschaftsmerkmale 92
1. Mitgliederverhältnisse 93
2. Organschaftsverhältnisse 94
3. Haftungsverhältnisse 98
4. Zusammenfassung 100
§ 8 Offenlegung einzelner Gesellschaftsmerkmale in der Firma? 102
I. Gründe für eine verstärkte Offenlegung 102
1. Subsidiarität des Firmenrechts 102
2. Firma und Vertrauensschutz 103
3. Sanktion gesellschaftsvertraglicher Gestaltungen durch mehr Publizität in der Firma? 105
II. Die Firma als Publizitätsmittel 108
1. Der nach der Ordnungsfunktion der Firma erforderliche Firmeninhalt 109
2. Gründe für die Angabe von Gesellschaftern 114
a) Abkürzung der Namen aller Gesellschafter? 114
b) Unterrichtung über den verantwortlichen Unternehmensleiter? 116
3. Gründe für die Angabe der Gesellschaftsart 118
a) Abgrenzung gegenüber anderen Gesellschaftsarten 118
b) Offenlegung der geschäftlichen Verhältnisse der kaufmännischen Organisation 119
III. Der Umfang der Firmenpublizität 121
1. Grenzen der handelsrechtlichen Publizität 121
2. Eigenständiger Bereich der Firmenpublizität neben anderen Informationsquellen 123
a) Handelsregister 123
b) Bekanntmachung 124
c) Ladenschild 125
d) Geschäftsbrief 125
e) Firmenzeichnung 126
3. Zusammenfassung 127
IV. Die zur Einschätzung des finanziellen Risikos erforderliche Firmenpublizität 127
1. Elemente der Kreditwürdigkeitsprüfung 128
2. Die Bedeutung der Rechtsverhältnisse einer Gesellschaft für die Kreditwürdigkeit 130
a) Kreditwürdigkeit und Gesellschaftsform 130
aa) Ansatzpunkte für einen Zusammenhang zwischen Kreditwürdigkeit und Gesellschaftsform 131
bb) Gleichwertigkeit von Personal- und Kapitalgesellschaften 134
cc) Differenzierung innerhalb der Personalgesellschaften 138
b) Kreditwürdigkeit und Risikoneigung 140
aa) Unentziehbarer Kernbereich der Einwirkungsmöglichkeit des unbeschränkt Haftenden 140
bb) Unerheblichkeit der Risikoneigung mangels Beherrschbarkeit des Risikos? 142
cc) Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie 144
V. Zusammenfassung 145
§ 9 Praktisches Ergebnis 147
I. Die eine zusätzliche Kennzeichnung in der Firma erfordernden gesellschaftsvertraglichen Gestaltungen 147
II. Die Notwendigkeit einer Gesamtaussage über die Kreditwürdigkeit der aufnehmenden Gesellschaft 148
III. § 24 a HGB i. d. F. des § 26 EntwEGGmbHG 149
IV. Vorschlag: „OHGmbH“, „KGmbH“ 150
Literaturverzeichnis 153