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Schmidt-Speicher, U. (1982). Hauptprobleme der Rechtsbeugung. unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Tatbestandes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45027-5
Schmidt-Speicher, Ursula. Hauptprobleme der Rechtsbeugung: unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Tatbestandes. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45027-5
Schmidt-Speicher, U (1982): Hauptprobleme der Rechtsbeugung: unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Tatbestandes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45027-5

Format

Hauptprobleme der Rechtsbeugung

unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Tatbestandes

Schmidt-Speicher, Ursula

Schriften zum Strafrecht, Vol. 43

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
§ 1 Einleitung 11
§ 2 Die historische Entwicklung der Strafbarkeit richterlichen Fehlverhaltens 14
I. Die ältesten Regelungen 14
1. Das römische Recht 15
2. Das germanische Recht 16
II. Rechtsbeugung in mittelalterlichen Rechtsbüchern 19
III. Die Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts 20
1. Die Reichsgesetzgebung seit 1532 20
a) Die Constitutio Criminalis Carolina 20
b) Die Reichspolizeiordnungen 22
c) Die Reichskammergerichtsordnungen 23
2. Die gemeinrechtliche Lehre 25
3. Die Gesetzgebung der Länder 27
a) Bayern 27
b) Österreich 27
(1) Constitutio Criminalis Theresiana 28
(2) Allgemeines Gesetz über Verbrechen und derselben Bestrafung 28
c) Preußen 28
(1) Das Preußische Landrecht von 1620 28
(2) Die Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. 29
(3) Die Regierungszeit Friedrichs II. 30
(4) Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794 31
IV. Das 19. Jahrhundert 33
1. Die Lehre 33
a) „Beugung des Rechts aus Partheilichkeit“ bei Tittmann 33
b) Das Rechtsbeugungsverbrechen bei Martin 34
c) Die Ansicht Feuerbachs 35
d) Weitere Vorschläge zur Erfassung des „Verbrechens verletzter Richterpflicht“ 36
e) Zusammenfassende Betrachtung 38
2. Die Territorialgesetzgebung 38
a) Strafgesetzbücher ohne Rechtsbeugungstatbestand 39
b) Strafgesetzbücher mit Rechtsbeugungstatbeständen für Kriminalrichter 41
c) Strafgesetzbücher mit Rechtsbeugungstatbeständen für Zivil- und Kriminalrichter 41
(1) Württemberg 1839 42
(2) Braunschweig 1840 43
(3) Hannover 1840 44
(4) Hessen 1841 45
(5) Baden 1845 46
(6) Nassau 1849 46
(7) Bayern 1861 47
(8) Preußen 1851 47
3. Das Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund von 1870 und das Reichsstrafgesetzbuch von 1871 51
§ 3 Der objektive Tatbestand des § 336 StGB 54
I. Die Begehungsarten der Rechtsbeugung 54
1. Die Unterteilung in drei wesensverschiedene Alternativen 54
2. Die Rückführung auf falsche Rechtsanwendung 54
a) Sachverhaltsfeststellung als Rechtsanwendung 54
b) Ermessensausübung als Rechtsanwendung 57
3. Ergebnis 59
II. Der Begriff der Rechtsbeugung 59
1. Vorstellung der vertretenen Ansichten 60
a) Die subjektive Rechtsbeugungstheorie 60
b) Die objektive Rechtsbeugungstheorie 61
c) Die gemischte Rechtsbeugungstheorie 62
d) Die Pflichtverletzungstheorie 63
2. Auseinandersetzung mit den verschiedenen Auffassungen 63
a) Auslegung des § 336 StGB vom Wortsinn und Gesetzeswortlaut her 64
b) Das Rechtsgut des § 336 StGB 65
c) Die von den verschiedenen Ansichten erzielten Ergebnisse 70
3. Ergebnis 81
§ 4 Der Vorsatz der Rechtsbeugung 82
I. Die Strafbarkeit des bedingten Rechtsbeugungsvorsatzes 82
1. Die durch das EGStGB von 1974 geschaffene Lage 82
2. Die Behandlung der Vorsatzproblematik in den Strafgesetzentwürfen 83
3. Der Schutz richterlicher Unabhängigkeit als herkömmliche Begründung des Richterprivilegs 86
4. Die Rechtsprechung zur Frage des bedingten Rechtsbeugungsvorsatzes 91
5. Die Begründung des Richterprivilegs durch seine Vertreter in der strafrechtlichen Literatur 96
6. Der Umfang der Strafbarkeit bei Einbeziehung des bedingten Rechtsbeugungsvorsatzes 99
7. Ergebnis 104
II. Der Vorsatzausschluß 105
1. Die überwiegende Ansicht 105
2. Die Ansicht Maurachs 105
3. Die Ansicht Spendels 107
4. Die Ansicht Begemanns 107
5. Unterscheidung zwischen Irrtums- und Überzeugungstätern 108
a) Der Überzeugungstäter 108
b) Der Irrtumstäter 110
6. Ergebnis 112
§ 5 Überblick über die Strafbarkeit des Rechtsbeugungsverbrechens in anderen Rechtsordnungen 113
I. Rechtsordnungen mit selbständigem Rechtsbeugungstatbestand 113
1. Norwegen 113
2. Dänemark 114
3. Jugoslawien 114
4. Frankreich 115
5. Spanien 116
II. Rechtsordnungen mit das Rechtsbeugungsverbrechen umfassendem Tatbestand des Amtsmißbrauchs 117
1. England und USA 117
2. Österreich 117
3. Schweiz 118
4. Niederlande 119
5. Italien 119
6. Schweden 120
III. Vergleich der unterschiedlichen Ansätze 120
§ 6 Schlußbetrachtung 122
Quellen- und Literaturverzeichnis 123
I. Quellen 123
1. Gesetze und Materialien vor Erlaß des RStGB von 1871 123
2. Strafgesetzentwürfe 124
3. Strafgesetzbücher anderer Staaten 125
II. Literatur 126
Namenverzeichnis 135