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Schäuble, G. (1984). Theorien, Definitionen und Beurteilung der Armut. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45634-5
Schäuble, Gerhard. Theorien, Definitionen und Beurteilung der Armut. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45634-5
Schäuble, G (1984): Theorien, Definitionen und Beurteilung der Armut, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45634-5

Format

Theorien, Definitionen und Beurteilung der Armut

Schäuble, Gerhard

Sozialpolitische Schriften, Vol. 52

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Gliederung 7
Verzeichnis der Abbildungen 10
Verzeichnis der Tabellen 12
Einleitende Übersicht 13
Kapitel I: Begriff und Entstehung absoluter Armut 39
1. Absolute Armut als die Unfähigkeit zur längerfristigen Sicherung der körperlichen Selbsterhaltung 39
2. Drei Ursachenkomplexe der Entstehung absoluter Armut 44
2.1 Absolute Armut durch Einwirkungen der äußeren Natur 45
2.2 Absolute Armut durch die Art und Weise der Produktion und Reproduktion der Menschen 53
2.2.1 Die Regelung von Produktion und Reproduktion in den Urgesellschaften 54
2.2.2 Absolute Armut in den Urgesellschaften 64
2.3 Absolute Armut durch die individuelle Natur des Menschen 69
2.3.1 Individuelle biologische Ungleichheiten 70
2.3.2 Vergesellschaftung individueller Natur und Armut 75
Kapitel II: Die Entwicklung zum sozialen Existenzminimum als gegenwärtig vorherrschendem Armutsstandard 95
1. Zwischen Existenznot und relativer Benachteiligung 95
2. Historische Vorläufer der aktuell Armen in den Industrieländern 96
2.1 Die Entstehung von Klassengesellschaften und die Evolution menschlicher Gesellschaften 97
2.2 Die antiken Sklaven 106
2.3 Die mittelalterlichen Pauper 119
2.4 Das frühindustrielle Proletariat 145
3. Der Anspruch der Sozialhilfe als soziales Existenzminimum 178
4. Selbständige Lebensführung, Anspruchsniveau und Verwirklichung von Ansprüchen 187
Kapitel III: Relative Armut: Armut als Phänomen sozialstruktureller Disparitäten 216
1. Das Konzept der relativen Deprivation 217
2. Die Lebenslage als Bestimmungsmaß gesellschaftlicher Ungleichheiten 235
3. Tertiäre Armut 243
4. Armut als Subkultur 250
4.1 Kultur und Subkultur 250
4.2 Konfliktorientierungen zwischen Subkultur und dominierender Kultur 258
4.3 Die kulturelle Sichtweise 266
4.4 Der situative Ansatz 268
4.5 Der Ansatz der Wertbandbreite 269
4.6 Der Etikettierungsansatz 271
4.7 Zwischenergebnis 273
4.8 SKA in der Bundesrepublik 274
4.8.1 Obdachlosigkeit als Subkultur der Armut? 277
4.8.2 Obdachlosigkeit als offene Bewahrungsanstalt 286
5. Marxistische Armutsbestimmungen 289
5.1 Die wesentlichen Kategorien der bürgerlichen Gesellschaft 289
5.2 Absolute Armut und virtuelle Armut 292
5.3 Bewegungen der virtuellen Armut und beständige Erscheinungsformen der relativen Überbevölkerung 300
5.4 Zusammenfassung 307
Kapitel IV: Zur Empirie der Armut 314
1. Zum Verhältnis von Armutsdefinitionen, Armutstheorien und der Messung von Armut 314
2. Drei grundlegende Verfahren der Erfassung haushaltsspezifischer materieller Armut 319
2.1 Die Ermittlung der bekämpften Armut 319
2.2 Die Ermittlung der latenten Armut 322
2.3 Die Ermittlung der hypothetischen Armut 324
3. Zum Verhältnis von Empirie und Theorie in der Dokumentation von H. Geißler zur ‚Neuen Sozialen Frage‘ 326
Kapitel V: Armut als Ergebnis der Verteilung und Allokation von Mitgliedschaften in segmentär differenzierten Gesellschaften 331
1. Verhalten und Realität 331
1.1 Elementare Verhaltenspotentiale und Integrationsniveau 331
1.2 Verhalten und Verhaltenssteuerung 350
1.3 Die segmentierte Realität 356
2. Schwierigkeiten und Wirkungen der Verhaltenssteuerung 368
2.1 Die inneren Bezugsquellen der Verhaltenssteuerung 369
2.2 Die situativ-interaktive Verhaltenssteuerung 374
2.3 Handlungen in Verflechtungszusammenhängen 375
3. Organisation und Kodifizierung 378
4. Abweichendes Verhalten und Integrationsniveau 385
4.1 Abweichendes Verhalten und seine Sanktionierung 385
4.2 Grenzen der Sanktionierung 393
4.3 Manipulationen des Integrationsniveaus 396
5. Mitgliedschaften 403
5.1 Vererbung und Geburt 407
5.2 Familie 409
5.3 Soziale Herkunft 411
5.4 Altersgebundene Lebensphasen 411
5.5 Staatlich abgesicherte Karrierewege 412
5.6 Ökonomische Einheiten 412
5.7 Religiöse Mitgliedschaften 417
5.8 Politische Mitgliedschaften 418
5.9 Freizeitmitgliedschaften 419
5.10 Randmitgliedschaften und Randexistenzen 420
6. Konfliktfelder und Haupttendenzen sozialstruktureller Transformation 424
7. Abschließende Bemerkungen 437
Literaturverzeichnis 450
Personenregister 479
Sachregister 481