Menu Expand

Cite BOOK

Style

Röhl, K. (1969). Über die lebenslange Freiheitsstrafe. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42131-2
Röhl, Klaus Friedrich. Über die lebenslange Freiheitsstrafe. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42131-2
Röhl, K (1969): Über die lebenslange Freiheitsstrafe, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42131-2

Format

Über die lebenslange Freiheitsstrafe

Röhl, Klaus Friedrich

Kriminologische Forschungen, Vol. 6

(1969)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 13
Erster Abschnitt: Die Anwendung der lebenslangen Zuchthausstrafe 20
I. Der gesetzliche Anwendungsbereich 20
1. Die allgemeine Regelung 20
2. Die einzelnen Strafdrohungen 23
II. Die praktische Anwendung 26
1. Die Anwendung neben der Todesstrafe 26
2. Die Anwendung als Höchststrafe 31
III. Lebenslanges Zuchthaus und Strafzumessung 35
1. Die Strafgrößen im allgemeinen 35
2. Strafzumessung beim Morde 38
Zweiter Abschnitt: Die Begnadigung Lebenslänglicher 44
I. Der rechtliche Rahmen der Gnadenpraxis 44
II. Gründe und Voraussetzungen der Begnadigung 49
III. Wie lange dauert Lebenslänglich? 56
IV. Die Begnadigungspraxis 61
1. Deutsches Reich 61
a) Baden 61
b) Hamburg 63
c) Hessen 64
d) Sachsen 66
e) Übrige Länder und Zusammenfassung 67
2. Die Bundesrepublik 69
V. Begnadigung und bedingte Entlassung Lebenslänglicher im Ausland 75
1. Dänemark 77
2. Norwegen 79
3. Schweden 79
4. Finnland 80
5. Holland 83
6. Belgien 84
7. Österreich 84
8. Die Schweiz 86
9. England 87
10. USA 89
Dritter Abschnitt: Der Vollzug der lebenslänglichen Zuchthausstrafe und seine Wirkung auf die Gefangenen 92
I. Die lebenslange Zuchthausstrafe als Strafübel 92
1. Sinn und Zweck des Strafvollzugs 92
2. Das Strafleiden der Gefangenschaft 94
II. Die Lebenslänglichen im Strafvollzug 97
1. Die Sonderstellung der Lebenslänglichen im Zuchthaus 97
2. Die Führung in der Haft 99
3. Angriffe gegen Beamte und Mitgefangene 101
4. Flucht und Fluchtversuche 103
5. Selbstmord Lebenslänglicher in der Haft 105
6. Die Arbeit im Strafvollzug 108
7. Freizeitgestaltung 109
8. Die Verbindung mit der Außenwelt durch Briefe und Besuche 109
9. Die Gesundheit der Lebenslänglichen 110
III. Die psychischen Wirkungen der lebenslangen Haft 111
1. Die Sinn- und Hoffnungslosigkeit des Gefangenendaseins 111
2. Die Reaktionen auf Tat, Strafverfahren und Urteil 116
3. Die Auseinandersetzung mit der Schuld 119
4. Die drei Stadien der lebenslangen Haft 122
IV. Die geistigen Erkrankungen bei Lebenslänglichen 126
Vierter Abschnitt: Die Rolle der lebenslangen Freiheitsstrafe in der Strafrechtsgeschichte 131
I. Die Entwicklung von der Gnadenstrafe zur Arbeits- und Sicherungsstrafe 131
II. Lebenslange Haft als Alternative zur Todesstrafe 138
III. Lebenslange Haft als Schuldvergeltungsstrafe 141
IV. Das Reichsstrafgesetzbuch und die Reformversuche 144
V. Abschaffung der Todesstrafe und große Strafrechtsreform 147
VI. Der interimistische Charakter der lebenslangen Freiheitsstrafe 149
Fünfter Abschnitt: Die lebenslange Zuchthausstrafe und das Grundgesetz 153
I. Lebenslanges Zuchthaus und Würde des Menschen 154
1. Zur Auslegung des Art. 1 Abs. 1 GG 154
2. Das Verbot grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Strafen 160
3. Art. 1 Abs. 1 GG als verfassungsrechtliche Verankerung des strafrechtlichen Schuldprinzips 161
4. Menschenwürde und Strafvollzug 171
II. Die Wesensgehaltssperre des Art. 19 Abs. 2 GG und die lebenslange Zuchthausstrafe 172
1. Hat das Grundgesetz die lebenslange Zuchthausstrafe rezipiert? 172
2. Die drei Theorien zum Begriff des Wesensgehalts 175
3. Das Schutzobjekt des Art. 19 Abs. 2 GG 179
III. Die absolute Strafdrohung beim Morde 182
IV. Gnadenpraxis und Rechtsstaat 191
Sechster Abschnitt: Kriminalpolitischer Ausblick 199
I. Die Alternativen zur lebenslangen Freiheitsstrafe 199
II. Die lebenslange Freiheitsstrafe als Mittel der Generalprävention 201
1. Die Wirkungsweise der Generalprävention 201
2. Die Symbol- und Systemfunktion der lebenslangen Freiheitsstrafe 204
3. Generalprävention und bedingte Entlassung 205
III. Lebenslange Freiheitsstrafe und Spezialprävention 206
1. Der Besserungszweck der Strafe 207
2. Der Sicherungszweck der Strafe 208
IV. Die Entlastung des Strafvollzuges 217
V. Vorschläge zur Reform 221
1. Der Zeitpunkt der Entlassung 221
2. Die Voraussetzungen der Entlassung 222
3. Bewährungsfrist, Auflagen und Widerrufsgründe 224
Schrifttumsverzeichnis 226