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Die Mitwirkung des Bestellers beim Werkvertrag

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Müller-Foell, C. (1982). Die Mitwirkung des Bestellers beim Werkvertrag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45058-9
Müller-Foell, Christoph. Die Mitwirkung des Bestellers beim Werkvertrag. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45058-9
Müller-Foell, C (1982): Die Mitwirkung des Bestellers beim Werkvertrag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45058-9

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Die Mitwirkung des Bestellers beim Werkvertrag

Müller-Foell, Christoph

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 69

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungen 10
Einleitung 11
1. Das Problem 11
2. Vorgehensweise 12
Erster Teil: Die historische Entwicklung der Mitwirkungsproblematik im schuldrechtlichen Kontext 14
3. Die Zeit zu Ende des 19. Jahrhunderts 14
3.1. Die Rechtsprechung 14
3.2. Stellungnahmen in der Literatur 16
3.2.1. Beiläufige Äußerungen 16
3.2.2. Äußerungen im Zusammenhang mit der Lehre von der Mora 16
3.2.2.1. Carl Otto von Madai 17
3.2.2.2. Carl Wilhelm Wolff 18
3.2.2.3. Friedrich Mommsen 18
3.2.2.4. Josef von Schey 19
3.2.2.5. Bernhard Windscheid 21
3.2.3. Insbesondere: die Stellungnahme von Josef Kohler 21
4. Die Regelungen im BGB 23
4.1. Die gesetzlichen Vorschriften 23
4.2. Der in den Protokollen niedergelegte Entstehungsprozeß 24
4.3. Die Erläuterungen in den Motiven 26
5. Die Zeit zwischen 1900 und 1945 28
5.1. Die Rechtsprechung des RG 28
5.2. Die Literatur 33
5.2.1. Erste Stellungnahmen zur Regelung im BGB 33
5.2.2. Das Schuldverhältnis als Organismus 34
6. Resümee der bisherigen Entwicklung 36
7. Die Zeit nach 1945 39
7.1. Die Rechtsprechung 39
7.2. Die Literatur 45
7.2.1. Die Etablierung des Obliegenheitsbegriffs im vertraglichen Schuldrecht 46
7.2.2. Verfeinerungen der vertraglichen Pflichtendifferenzierung 48
7.2.2.1. Zur Pflichtenhierarchie allgemein im vertraglichen Schuldverhältnis 49
7.2.2.2. Speziell: die Pflichten des Bestellers im Werkvertrag 52
7.2.3. Stellungnahmen zur Einordnung der Bestellermitwirkung 53
7.2.3.1. Die Einordnung als Obliegenheit 53
7.2.3.2. Die Qualifizierung als Rechtspflicht 54
7.2.3.3. Vermittelnde Auffassungen 55
7.2.3.4. Auf die Rechtsfolgen beschränkte Äußerungen 57
7.2.3.5. Stellungnahmen speziell in der baurechtlichen Literatur 58
8. Zusammenfassung zur historischen Entwicklung 61
Zweiter Teil: Zur Lösung der Mitwirkungsproblematik: Fehlen einer vorgegebenen Einordnung – Prüfung zu erwägender Lösungsansätze – Notwendigkeit einer differenzierenden Behandlung aufgrund Interessenabwägung 63
9. Analyse der gesetzlichen Regelungen und der zur Einordnung vorgebrachten Argumente 63
9.1. Offenheit der gesetzlichen Regelungen 63
9.2. Bindung durch die Motive? 66
9.3. Gläubiger als Schuldner? 67
9.4. Mangelnde Argumentation der „Obliegenheitstheorie“ 68
9.5. Zur Begründung einer Einordnung der Bestellermitwirkung als Rechtspflicht 68
10. Zu Möglichkeiten einer begrifflich-subsumtiven Einordnung der Bestellermitwirkung 69
10.1. Mitwirkungshandlungen und Obliegenheitsbegriff 69
10.2. Mitwirkungshandlungen und Rechtspflichtbegriff 70
10.2.1. Definitionen der Rechtspflicht 70
10.2.2. Der psychologische Rechtspflichtbegriff 71
10.2.3. Der normlogische Rechtspflichtbegriff 73
11. Eigener Lösungsweg: Einordnung aufgrund Interessenabwägung 75
11.1. Zur Methodik der Interessenabwägung 76
11.1.1. Die Interessenjurisprudenz 76
11.1.2. Von der Interessenjurisprudenz zur Wertungsjurisprudenz 80
11.1.3. Zur Anwendung auf die vorliegende Problemstellung 84
11.2. Interessenabwägung bei der Mitwirkungsproblematik 84
11.2.1. Fehlen einer einheitlichen Interessenkonstellation 84
11.2.1.1. Entwicklungen des Werkvertrags 85
11.2.1.2. Neue Dimension der Bestellermitwirkung 86
11.2.1.3. Mitwirkungshandlungen am Beispiel der VOB/B 87
11.2.1.4. Fazit: Unangemessenheit von Einheitslösungen 89
11.2.2. Analyse faktischer Interessenlagen 90
11.2.2.1. Interessen des Werkunternehmers 90
11.2.2.2. Interessen des Bestellers 94
11.2.3. Rechtliche Bewertung der Interessen 94
11.2.3.1. Annahmeverzugsnormen als gesetzliche Interessenkonfliktslösung? 95
11.2.3.2. § 640 BGB als Zeichen gesetzlicher Interessenbewertung? 96
11.2.3.3. Argument aus § 649 BGB? 97
11.2.3.4. Sonstige rechtliche Bewertung des Bestellerinteresses 99
11.2.3.5. Sonstige rechtliche Bewertung des Unternehmerinteresses 101
11.2.4. Abwägung der Interessen – Einordnung der Bestellermitwirkung 102
11.2.5. Einschränkung nach der Struktur der Mitwirkungshandlung 104
11.2.6. Möglichkeit abweichender Parteivereinbarung 105
11.3. Ergebniskontrolle durch Folgenanalyse 106
11.3.1. Zur ökonomischen Bedeutung des Vertrags 107
11.3.2. Ökonomische Analyse des Rechts als methodischer Bezugsrahmen 108
11.3.3. Ökonomische Analyse der Mitwirkungsfrage 109
12. Ergebnis der rechtlichen Einordnung der Bestellermitwirkung 111
Dritter Teil: Rechtsfolgen bei Störungen hinsichtlich der Erbringung von Mitwirkungshandlungen 113
13. Differenzierungskriterien bei der Rechtsfolgenanordnung 113
14. Rechtsfolgen bei der Verletzung einer Rechtspflicht zur Mitwirkung 113
14.1. Rechtsfolgen bei Durchführung des Vertrags 113
14.1.1. Anspruch des Unternehmers bei schlichtem Unterlassen von Mitwirkungshandlungen – Möglichkeiten der Anspruchsrealisierung 113
14.1.1.1. Bestehen eines Erfüllungsanspruchs 114
14.1.1.2. Klage auf Vornahme von Mitwirkungshandlungen 114
14.1.1.3. Möglichkeiten der Zwangsvollstreckung 114
14.1.1.4. Einstweiliger Rechtsschutz 116
14.1.1.5. Einschränkung der gerichtlichen Geltendmachung 116
14.1.2. Rechtsfolgen bei verzögerter Erbringung von Mitwirkungshandlungen 117
14.1.2.1. Anspruch des Unternehmers aus § 642 BGB 117
14.1.2.2. Anspruch des Unternehmers aus § 304 BGB 119
14.1.2.3. Anspruch des Unternehmers aus § 286 Abs. 1 BGB 119
14.1.2.4. Kein Anspruch des Unternehmers aus § 326 BGB 120
14.1.2.5. Grundsätzlich kein Anspruch des Unternehmers aus pVv 120
14.1.2.6. Keine Ansprüche des Bestellers bei Verzögerungen aufgrund verspäteter Erbringung von Mitwirkungshandlungen 120
14.1.3. Rechtsfolgen bei mangelhafter Erbringung von Mitwirkungshandlungen 121
14.1.3.1. Fortbestehen des Erfüllungsanspruchs 121
14.1.3.2. Anspruch des Unternehmers aus § 645 Abs. 1 BGB 121
14.1.3.3. Anspruch des Unternehmers aus pVv 121
14.1.3.4. Auswirkung auf Mängelansprüche des Bestellers 122
14.2. Rechtsfolgen bei Vertragsbeendigung infolge Verletzung von Mitwirkungspflichten 123
14.2.1. Kein Erfüllungsanspruch des Unternehmers auf die Vergütung 123
14.2.2. Vertragsbeendigung durch den Unternehmer und deren Folgen 123
14.2.2.1. Vertragsbeendigung nach § 643 BGB 123
14.2.2.2. Keine Vertragsbeendigung nach § 326 BGB 125
14.2.2.3. Grundsätzlich keine Vertragsbeendigung aus allgemeinen subsidiären Rechtsinstituten 126
14.2.3. Vertragsbeendigung durch den Besteller 126
14.2.3.1. Kündigung gemäß § 649 BGB 126
14.2.3.2. Keine sonstigen Ansprüche auf Vertragsbeendigung 127
14.2.4. Vertragsbeendigung infolge Unmöglichkeit 127
15. Rechtsfolgen bei Verletzung einer Obliegenheit zur Mitwirkung 129
15.1. Kein Anspruch des Unternehmers auf Erfüllung der Mitwirkungsobliegenheit 129
15.2. Schadlosstellung des Unternehmers 130
15.2.1. Entschädigungsansprüche 130
15.2.2. Keine Schadensersatzansprüche 130
15.3. Anspruch des Unternehmers aus § 645 Abs. 1 BGB 131
15.4. Anspruch des Unternehmers aus Unmöglichkeit 131
15.5. Vertragsbeendigung durch den Unternehmer 131
15.6. Kein Erfüllungsanspruch des Unternehmers hinsichtlich der Vergütung bei Vertragsbeendigung 132
15.7. Einschränkung von Bestellerrechten 132
Schluß 133
16. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 133
17. Ausblick 133
Literaturverzeichnis 135