Das Recht der Abgeordnetengruppe
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Kassing, R. (1988). Das Recht der Abgeordnetengruppe. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46416-6
Kassing, Reinhold. Das Recht der Abgeordnetengruppe. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46416-6
Kassing, R (1988): Das Recht der Abgeordnetengruppe, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46416-6
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Das Recht der Abgeordnetengruppe
Beiträge zum Parlamentsrecht, Vol. 15
(1988)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
A. Einleitung | 15 | ||
I. Problemstellung | 15 | ||
II. Das Recht der Abgeordnetengruppe als Teil des Minderheitenrechts | 16 | ||
III. Die Trennung der Institutionalisierten und Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe | 18 | ||
IV. Die verfassungsrechtliche Grundlage des Rechts der Abgeordnetengruppe | 21 | ||
1. Das Demokratieprinzip | 22 | ||
2. Das Rechtsstaatsprinzip | 23 | ||
3. Eigener Lösungsvorschlag | 24 | ||
B. Die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe | 27 | ||
I. Die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe gemäß § 10 Abs. 4 GOBT | 27 | ||
1. Die Entstehungsmöglichkeiten der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe | 28 | ||
a) Eine Partei überwindet die Sperrklausel des § 6 Abs. 4 BWG, erreicht aber nicht Fraktionsmindeststärke | 28 | ||
b) Abgeordnete treten aus einer Fraktion aus, so daß diese ihren Status verliert | 29 | ||
c) Mehrere fraktionslose Abgeordnete schließen sich zusammen („Technische Abgeordnetengruppe“) | 30 | ||
2. Die Mitgliederzahl der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe | 31 | ||
3. Die Anerkennung der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe ist konstitutiv und nicht nur deklaratorisch | 32 | ||
4. Die politische Homogenität als Bildungsvoraussetzung einer Institutionalisierten Abgeordnetengruppe | 33 | ||
5. Verfassungsmäßigkeit des Rechts der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe in der Geschäftsordnung des Bundestages | 35 | ||
a) Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG als Grenze der Geschäftsordnungsautonomie | 36 | ||
b) Art. 21 Abs. 1 GG als Grenze der Geschäftsordnungsautonomie | 36 | ||
c) Der Gleichheitsgrundsatz als Grenze der Geschäftsordnungsautonomie | 38 | ||
aa) Das Prinzip der verhältnismäßigen Repräsentation bei der Besetzung der Ausschüsse und des Ältestenrates | 39 | ||
bb) Parlamentarischer Minderheitenschutz; Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung der Opposition | 41 | ||
(1) Rederecht | 42 | ||
(2) Initiativrechte | 43 | ||
(3) Kontrollrechte | 44 | ||
(a) Große Anfrage | 44 | ||
(b) Kleine Anfrage | 45 | ||
(c) Aktuelle Stunde | 46 | ||
6. Fraktionszuschüsse und Zuschüsse an die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe im Vergleich | 47 | ||
a) Die Pflicht zur Ausweisung eines Zuschusses an die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe | 48 | ||
b) Die Angemessenheit der Zuschüsse | 49 | ||
II. Die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe gemäß § 7 Abs. 6 GO/Bre | 51 | ||
1. Aktuelle Stunde (§ 30 a GO/Bre) | 53 | ||
2. Zuschüsse an die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe | 53 | ||
III. Die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe gemäß § 17 Abs. 5 GO/B-W | 54 | ||
1. Die Rechte der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe nach der Geschäftsordnung | 55 | ||
2. Die Zuschüsse an die Institutionalisierte Abgeordnetengruppe | 56 | ||
3. Die Bewertung der baden-württembergischen Regelung | 56 | ||
IV. Die Regelungen in den Ländern ohne Institutionalisierte Abgeordnetengruppe | 58 | ||
1. Bayern | 58 | ||
2. Berlin | 60 | ||
3. Hamburg | 60 | ||
4. Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland | 60 | ||
5. Niedersachsen | 60 | ||
6. Rheinland-Pfalz | 61 | ||
7. Schleswig-Holstein | 62 | ||
V. Stellungnahme zur Ausgestaltung des Rechts der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe in den Bundesländern | 62 | ||
1. Die Pflicht zur Institutionalisierung der Abgeordnetengruppe | 63 | ||
a) Die Pflicht zur Institutionalisierung der Fraktion | 64 | ||
aa) Die Fraktion als Begriff der Verfassung | 65 | ||
bb) Das parlamentarische Gewohnheitsrecht | 66 | ||
cc) Das Recht auf organisierte Bildung und Ausübung der Opposition | 67 | ||
b) Die Prüfung der obigen Gründe aa) bis cc) bei der Abgeordnetengruppe | 69 | ||
2. Die der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe einzuräumenden Befugnisse | 73 | ||
a) Die Größe des Parlaments | 73 | ||
b) Die Abhängigkeit der einzuräumenden Rechte von den Bildungsvoraussetzungen | 74 | ||
VI. Die Parteifähigkeit der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe vor dem Bundesverfassungsgericht | 76 | ||
1. Der Zugang zum Verfassungsgericht | 76 | ||
2. Eingrenzung auf das Bundesverfassungsgericht | 77 | ||
3. Organstreitverfahren und keine Verfassungsbeschwerde | 77 | ||
4. Die Parteifähigkeit der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe im Deutschen Bundestag | 78 | ||
5. Die Parteifähigkeit der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe in den Landtagen | 79 | ||
a) Baden-Württemberg | 80 | ||
b) Bremen | 80 | ||
C. Die Nichtinstitutionalisierte Abgeordnetengruppe | 82 | ||
I. Begriffsbestimmung – Abgrenzung von der bloßen Abstimmungsminderheit | 82 | ||
II. Formen der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe | 83 | ||
III. Die Rechte der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe nach dem Grundgesetz und dem Wahlprüfungsgesetz | 86 | ||
1. Art. 44 Abs. 1 und 45 a GG | 87 | ||
2. Art. 39 Abs. 3 Satz 3 GG | 88 | ||
3. § 14 Wahlprüfungsgesetz | 88 | ||
IV. Die Rechte der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe nach der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages | 89 | ||
1. Die Nichtinstitutionalisierte Abgeordnetengruppe mit Fraktionsmindeststärke im Plenum | 89 | ||
a) Rechte der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe mit verpflichtender Wirkung, die zu einem Tun zwingen | 90 | ||
b) Rechte der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe, die zu einem Unterlassen verpflichten | 91 | ||
c) Rechte der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe, die zu einem Verhalten veranlassen | 92 | ||
2. Die Nichtinstitutionalisierte Abgeordnetengruppe im Ausschuß | 93 | ||
3. Die Nichtinstitutionalisierte Abgeordnetengruppe unterhalb der Fraktionsmindeststärke | 95 | ||
a) Die Abschaffung einiger Gruppenrechte durch die Änderung der Geschäftsordnung im Jahre 1980 | 95 | ||
b) Bewertung der Änderung der Geschäftsordnung unter dem Gesichtspunkt der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe | 96 | ||
aa) Der Gedanke des Minderheitenschutzes | 97 | ||
bb) Das Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung der Opposition | 102 | ||
V. Die Rechte der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe in den Landesparlamenten | 104 | ||
1. Baden-Württemberg | 104 | ||
2. Bayern | 105 | ||
3. Berlin | 108 | ||
4. Bremen | 108 | ||
5. Hamburg | 109 | ||
6. Hessen | 110 | ||
7. Niedersachsen | 111 | ||
8. Nordrhein-Westfalen | 113 | ||
9. Rheinland-Pfalz | 115 | ||
10. Saarland | 117 | ||
11. Schleswig-Holstein | 119 | ||
12. Die Bewertung der Regelungen in den Landesparlamenten | 120 | ||
VI. Stellungnahme zum Recht der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe | 123 | ||
1. Der Vergleich mit den einzelnen Abgeordneten | 124 | ||
2. Der Vergleich mit der Fraktion | 124 | ||
3. Der Vergleich mit der Institutionalisierten Abgeordnetengruppe | 125 | ||
VII. Die Parteifähigkeit der Nichtinstitutionalisierten Abgeordnetengruppe vor dem Bundesverfassungsgericht | 126 | ||
1. Rechtsweg, Verfahrensart und Beschränkung auf die Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht | 126 | ||
2. Die Nichtinstitutionalisierte Abgeordnetengruppe im Deutschen Bundestag | 126 | ||
3. Die Nichtinstitutionalisierte Abgeordnetengruppe in den Landesparlamenten | 130 | ||
Gesamtergebnis | 132 | ||
Literaturverzeichnis | 135 |