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Das Staatsrecht Johann Jakob Mosers (1701 - 1785)

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Schömbs, E. (1968). Das Staatsrecht Johann Jakob Mosers (1701 - 1785). Zur Entstehung des historischen Positivismus in der deutschen Reichspublizistik des 18. Jahrhunderts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42164-0
Schömbs, Erwin. Das Staatsrecht Johann Jakob Mosers (1701 - 1785): Zur Entstehung des historischen Positivismus in der deutschen Reichspublizistik des 18. Jahrhunderts. Duncker & Humblot, 1968. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42164-0
Schömbs, E (1968): Das Staatsrecht Johann Jakob Mosers (1701 - 1785): Zur Entstehung des historischen Positivismus in der deutschen Reichspublizistik des 18. Jahrhunderts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42164-0

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Das Staatsrecht Johann Jakob Mosers (1701 - 1785)

Zur Entstehung des historischen Positivismus in der deutschen Reichspublizistik des 18. Jahrhunderts

Schömbs, Erwin

Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 8

(1968)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungen 12
Einführung 13
Mosers Platz in der Entwicklung der staatsrechtlichen Methodik 13
Teil 1: Die geistigen Grundlagen von Mosers Werk in Studium und Bildungsgang – Zugleich ein Beitrag zur Tübinger Gelehrtengeschichte 21
Kapitel I: Jugend und Gymnasialzeit in Stuttgart (1701–1717) 21
1. Herkunft der Familie Moser aus der württ. „Ehrbarkeit“ 21
2. Das Elternhaus Johann Jakob Mosers 23
3. Mosers Unterricht im Akademischen Gymnasium zu Stuttgart (1712–1717) 25
4. Der Entschluß zum Studium der Rechte in Tübingen 33
Kapitel II: Studium an der Universität Tübingen (1717–1720) 39
1. Der Freundeskreis: C. F. Harpprecht und E. D. Hauber 39
2. „Gelehrter Briefwechsel“ mit Struve, Uffenbach, Pfeffinger 46
3. Die selbständige Arbeitsweise Mosers 52
4. Studium an der philosophischen Fakultät 55
a) Studiengang 55
b) Vorlesungen in Geschichte und Philosophie 57
5. Studium an der Juristenfakultät 62
a) Studiengang 62
b) Juristische Vorlesungen 65
Kapitel III: Die Tübinger Lehrer Mosers 70
1. Der Theologe Christoph Matthäus Pfaff (1686–1760) 70
a) Pfaffs Einfluß auf Mosers Studiengang 70
b) Mosers Abhängigkeit vom „praktischen Naturrecht“ Pfaffs 75
c) Das Zerwürfnis Pfaff – Moser (1720) 79
Exkurs: Mosers Rolle bei der gescheiterten Berufung Pfaffs nach Göttingen (1755/56) 85
2. Der Staatsrechtler Gabriel Schweder (1648–1735) 92
a) Schweders methodische Konzeption zum Staatsrecht 92
b) Mosers Anschluß an Schweders historischen Positivismus 98
3. Der Rechtshistoriker Joh. Jak. Helferich (1692–1750) 101
a) Mosers Studium unter Helferich am Collegium Illustre 101
b) Helferich und Moser im Kampf um eine Professur an der Tübinger Juristenfakultät 1729/30 105
4. Der Staatsrechtler und Politiker Joh. Theodor Scheffer (1687–1745) 109
a) Scheffer als Tübinger Professor um 1720 109
b) Moser und Scheffer in der württembergischen Regierung Karl Alexanders (1734–1736) 111
5. Der Pandektenprofessor Michael Grass (1657–1731) 115
a) Verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Moser und Grass 115
b) Grass’ Hilfe bei Mosers Studiengang 116
Kapitel IV: Moser als „Privatdozent“ in Tübingen 1720/21 119
1. Die wissenschaftliche Entwicklung Mosers bis 1720 119
2. Ernennung zum Professor extraordinarius im Sommer 1720 122
3. Versuche zur Lehrtätigkeit im Winter 1720/21 129
Kapitel V: Mosers Lebensweg 1720–1785 132
Teil 2: Der historische Positivismus im Staatsrecht Mosers – Methode und System einer erneuerten Reichsrechtswissenschaft – 147
Kapitel VI: Das Programm: Die Tübinger Antrittsrede (1720) 147
1. Historische Quellenkritik im ius publicum 147
a) Notwendigkeit 147
b) Anwendung 148
2. Plan einer „Sammlung deutscher Staatsgesetze“ 152
a) Probleme der Textherstellung 152
b) Kaiserliches Privileg für Mosers „Corpus iuris Germanici“ (1725) 155
3. Rechts- und Staatsgeschichte als Vorgeschichte des geltenden Rechts 158
a) Rechtsgeschichte als Rechtsquellenforschung 158
b) Staatsgeschichte als Entwicklungsgeschichte der Staatsverfassung 159
4. Mosers Vorlesungsplan 1720 161
a) Einführung: Zur staatsrechtlichen Methodik 161
b) Novellenkolleg 162
c) Staatsrechtsvorlesung 165
d) Kolloquium über Schweders „Introductio“ 167
e) Römische Rechtsgeschichte 169
f) Einführungsvorlesung 172
g) Besprechung juristischer Neuerscheinungen 175
Kapitel VII: Mosers staatsrechtliche Methode 178
1. Die Verbindung von Staatsrecht und Staatsgeschichte am Beginn des 18. Jahrhunderts 178
a) Die „bella diplomatica“ als Aufgabe der Reichspublizistik 178
b) Die „Hofpublizistik“ als Hilfsmittel der praktischen Politik 186
2. Die Emanzipation des ius publicum von der Historie bei Moser 196
a) Rückführung des Staatsrechts auf die positiven Rechtsquellen 196
b) Abkehr von der unkritischen „Verwertung“ der Geschichte 206
c) Bemühen um voraussetzungslose Erforschung der Verfassungsgeschichte 213
Kapitel VIII: Mosers System des Reichsstaatsrechts 222
1. Grundlagen 222
a) Normbezogenes Staatsrecht als Garantie der Rechtssicherheit 222
b) Rechtsquellensystem als Ordnungsprinzip des öffentlichen Rechts 224
2. Die „Hauptquellen“ des Reichsstaatsrechts 230
a) Gesetztes Recht: Reichsgrundgesetze – Staatsverträge – Privilegien 230
b) „Reichsherkommen“: Bedeutung des Verfassungsgewohnheitsrechts 239
3. Die „Nebenquellen“ 244
a) Geltungsgrund und Anwendungsbereich 244
b) Die Nebenquellen im einzelnen 245
aa) Völkerrecht 245
bb) Kanonisches Recht 246
cc) Langobardisches Lehnrecht 246
dd) Heilige Schrift 248
4. Das „allgemeine oder natürliche Staatsrecht“ 251
a) Anwendung als Nebenquelle 251
b) „Natürliches“ und positives Staatsrecht 252
c) Analogie im Staatsrecht 253
5. Die Funktion des römischen Rechts im Staatsrecht 255
a) Ablehnung der Rezeption in Mosers Frühwerk 255
b) Die spätere Anerkennung als „Nebenquelle“ 257
c) Auseinandersetzung mit abweichenden Lehren 260
6. Mittelalterliches Recht und Reichsverfassung 263
a) Wiederentdeckung der einheimischen Rechtsquellen seit dem 17. Jahrhundert 263
b) Mosers Verwerfung von Sachsen- und Schwabenspiegel als Quellen des Staatsrechts 265
c) Verweisung der Volksrechte und Capitularien in den Bereich der Historie 268
Kapitel IX: Schlußbemerkung: Rechtssicherheit als Grundlage des „gemeinen Besten“ 271
1. Mosers Frontstellung gegen das „Vernunftrecht“ 271
2. Das „Gesetz“ als Verbürgung von Rechtspositionen 276
Quellen- und Literaturverzeichnis 281
1. Die Schriften J. J. Mosers 281
2. Ungedruckte Quellen 295
3. Literaturverzeichnis 296
Personenregister 306