Die Voraussetzungen der besonderen Streitgenossenschaft
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Hassold, G. (1970). Die Voraussetzungen der besonderen Streitgenossenschaft. Eine Studie über die konkurrierende Prozeßführung mehrerer materiell Beteiligter. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41939-5
Hassold, Gerhard. Die Voraussetzungen der besonderen Streitgenossenschaft: Eine Studie über die konkurrierende Prozeßführung mehrerer materiell Beteiligter. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41939-5
Hassold, G (1970): Die Voraussetzungen der besonderen Streitgenossenschaft: Eine Studie über die konkurrierende Prozeßführung mehrerer materiell Beteiligter, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41939-5
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Die Voraussetzungen der besonderen Streitgenossenschaft
Eine Studie über die konkurrierende Prozeßführung mehrerer materiell Beteiligter
Schriften zum Prozessrecht, Vol. 17
(1970)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
§ 1: Einführung | 13 | ||
I. Aufgabenstellung | 13 | ||
II. Die Tragweite des Problems | 14 | ||
III. Der Ausgangspunkt der Untersuchung | 15 | ||
1. Neue Forschungsergebnisse | 15 | ||
2. Der Wandel im Verständnis von Prozeßzweck und Parteiherrschaft | 15 | ||
3. Die Methode der Wertungsjurisprudenz | 16 | ||
IV. Der gegenwärtige Streitstand bei den einzelnen Fällen der besonderen Streitgenossenschaft | 17 | ||
1. Notwendig gemeinsame Rechtsverfolgung oder Rechtskrafterstreckung | 17 | ||
2. Gestaltungsprozesse mit identischem Streitgegenstand | 17 | ||
3. Der Prozeß der Rechtsgemeinschaft | 18 | ||
4. Bloße Identität des Streitgegenstands | 19 | ||
5. Gemeinsame Vorfragen | 20 | ||
a) Einheitliche Verteidigung | 20 | ||
b) Rechtskrafterstreckung | 21 | ||
c) Die Kombination dieser Tatbestände | 21 | ||
ERSTER TEIL: Grundlagen | 22 | ||
§ 2: Tatbestand und Wirkungen der Streitgenossenschaft | 22 | ||
I. Streitgenossenschaft und Zweiparteienstruktur | 22 | ||
II. Die Regelung der einfachen Streitgenossenschaft | 23 | ||
III. Das Verhältnis der §§ 61 und 62 ZPO | 23 | ||
IV. Voraussetzungen und Wirkung des § 62 ZPO | 23 | ||
§ 3: Zur Terminologie | 25 | ||
I. Kriterien wissenschaftlicher Begriffsbildung | 25 | ||
II. Die Bezeichnung des Gesamttatbestandes des § 62 I ZPO | 26 | ||
III. Die Unterscheidung der Alternativtatbestände | 27 | ||
ZWEITER TEIL: Die Voraussetzungen der besonderen Streitgenossenschaft nach geltendem Recht | 29 | ||
§ 4: Möglichkeiten und Grenzen der Auslegung | 29 | ||
I. Die „einheitliche Feststellung des streitigen Rechtsverhältnisses“ | 29 | ||
II. Die „Notwendigkeit“ einheitlicher Feststellung | 30 | ||
III. Die systematische Stellung des § 62 ZPO | 31 | ||
§ 5: Exkurs: Der Wille des Gesetzgebers | 31 | ||
I. Die vorhandenen Quellen | 32 | ||
II. Der Wert der Quellen für die Auslegung | 32 | ||
III. Die Unteilbarkeit des Streitgegenstands oder des streitigen Rechtsverhältnisses | 33 | ||
1. Nachweis aus den Quellen | 33 | ||
2. Die „Unteilbarkeit“ nach gemeinem Recht | 34 | ||
3. Ertrag für das geltende Recht | 35 | ||
IV. Einzelfälle der besonderen Streitgenossenschaft | 36 | ||
1. Die Grunddienstbarkeit des gemeinen Rechts | 36 | ||
2. Miterbrecht und Miteigentum nach preußischem Recht | 36 | ||
3. Ertrag für das geltende Recht | 37 | ||
V. Die Gründe der Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung | 37 | ||
§ 6: Besondere Streitgenossenschaft bei gemeinsamer Prozeßführungsbefugnis | 38 | ||
I. Zur Regelung der besonderen Streitgenossenschaft | 38 | ||
II. Die besondere Streitgenossenschaft und das Problem des Streitgegenstands | 38 | ||
III. Gemeinsame Prozeßführungsbefugnis und Identität des Streitgegenstands | 40 | ||
1. Die Voraussetzungen der gemeinsamen Prozeßführungsbefugnis | 40 | ||
2. Die gemeinsame Prozeßführungsbefugnis im materiellrechtlichen Zusammenhang | 42 | ||
a) Die Mehrheit von Rechtssubjekten | 43 | ||
b) Die Gesamthandsgemeinschaft | 44 | ||
c) Die schlichte Rechtsgemeinschaft | 45 | ||
d) Die Mehrheit von Gläubigern und Schuldnern | 46 | ||
IV. Notwendigkeit einheitlicher Feststellung wegen der prozessualen Wirkungen der gemeinsamen Prozeßführungsbefugnis? | 47 | ||
V. Die formale Begründung der Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung aus dem Wesen der gemeinschaftlichen Rechtsverfolgung | 49 | ||
1. Die Einheit des Prozeßführungsrechts | 49 | ||
2. Die Einheit der materiellen Rechtsausübung | 49 | ||
VI. Die Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung und der Regelungszweck der gemeinsamen Prozeßführungsbefugnis | 49 | ||
1. Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung als Regelungszweck der gemeinsamen Prozeßführungsbefugnis? | 49 | ||
2. Prozeßökonomie und Schutz der Parteiinteressen als Regelungszweck der gemeinsamen Prozeßführungsbefugnis | 50 | ||
a) Feststellungs- und Leistungsklage | 52 | ||
b) Die Gestaltungsklage | 52 | ||
VII. Ergebnis | 52 | ||
§ 7: Besondere Streitgenossenschaft bei Rechtskrafterstreckung | 53 | ||
I. Zur Regelung der besonderen Streitgenossenschaft | 53 | ||
II. Besondere Streitgenossenschaft und Rechtskraftkonflikt | 54 | ||
1. Das Wesen des Rechtskraftkonflikts | 54 | ||
2. Die Verhinderung des Konflikts | 55 | ||
§ 8: Besondere Streitgenossenschaft bei Gestaltungsklagen | 57 | ||
I. Zur Regelung der besonderen Streitgenossenschaft | 57 | ||
II. Die Gefahr einer Urteilskollision | 58 | ||
III. Besondere Streitgenossenschaft aus Gründen der Prozeßökonomie | 59 | ||
IV. Zusammenfassung | 60 | ||
§ 9: Besondere Streitgenossenschaft im Gemeinschaftsprozeß der Miteigentümer und Miterben (§§ 1011, 2039 BGB) | 60 | ||
I. Zur Regelung der besonderen Streitgenossenschaft | 60 | ||
II. Gründe der Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung | 61 | ||
III. Ergebnis | 62 | ||
§ 10: Besondere Streitgenossenschaft bei Identität des Streitgegenstands | 62 | ||
I. Die Bedeutung der Identität des Streitgegenstands in den anerkannten Fällen der besonderen Streitgenossenschaft | 62 | ||
II. Fälle mehrfacher Prozeßführungsbefugnis über denselben Streitgegenstand | 63 | ||
1. Die Geltendmachung eines gemeinschaftlichen Rechts durch einzelne Teilhaber | 63 | ||
a) §§ 1011, 2039 BGB | 64 | ||
b) Die Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts | 66 | ||
c) § 432 BGB | 66 | ||
d) Die Notverwaltung | 66 | ||
e) § 1428 BGB | 67 | ||
2. Die Ausübung eines fremden Rechts | 67 | ||
a) § 1077 I S. 2 BGB | 67 | ||
b) §§ 1281 S. 2, 1128 III BGB | 68 | ||
c) Prozesse des Gläubigers und des Vollstreckungsschuldners gegen den Drittschuldner | 68 | ||
d) § 1368 BGB | 68 | ||
3. Die Popularklagen | 69 | ||
4. Die Gestaltungsklagen | 69 | ||
5. Besonderheiten bei Feststellungsklagen | 70 | ||
III. Selbständige Rechtsverfolgung und Einheitlichkeit der Entscheidung | 71 | ||
IV. Die Möglichkeit von Urteilskollisionen | 73 | ||
1. Die Rechtskraftwirkung | 73 | ||
a) Besondere Streitgenossenschaft wegen Rechtskrafterstreckung? | 73 | ||
b) Komplikationen bei bestimmten Feststellungsklagen | 74 | ||
2. Die Tatbestandswirkung | 77 | ||
3. Die Vollstreckbarkeit | 77 | ||
4. Die Gestaltungswirkung | 78 | ||
V. Die sog. logische Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung und der Prozeßzweck der materiellen Wahrheit | 78 | ||
1. Prozeß und Urteil im Gesamtzusammenhang der Rechtsordnung | 79 | ||
2. Materielle Wahrheit und Parteiinteresse | 83 | ||
3. Die prozessualen Mittel zur Erforschung der Wahrheit | 85 | ||
a) Die Stoffsammlung | 85 | ||
b) Das Versäumnisurteil | 86 | ||
c) Dispositionen über den Streitgegenstand | 87 | ||
d) Ergebnis | 88 | ||
4. Grenzen der Wahrheitsermittlung – Die Beweislosigkeit | 88 | ||
5. Grenzen der Wahrheitsermittlung – Die Prozeßökonomie | 89 | ||
a) Prozeßökonomie und Parteiinteresse | 90 | ||
b) Prozeßökonomie und öffentliches Interesse | 90 | ||
c) Prozeßökonomie und Gerechtigkeit | 90 | ||
d) Prozeßökonomie und Prozeßzweck | 92 | ||
6. Grenzen der Wahrheitsermittlung – Die Verhandlungsmaxime | 92 | ||
7. Materielle Wahrheit und besondere Streitgenossenschaft | 100 | ||
a) Der Wert der besonderen Streitgenossenschaft für die Wahrheitsfindung | 100 | ||
b) Widerlegung eines Einwandes | 100 | ||
c) Ergebnis | 101 | ||
VI. Der Sinnzusammenhang der Urteile | 101 | ||
VII. Notwendige Verbindung von Notwendigkeit einheitlicher Entscheidung mit gemeinsamer Prozeßführungsbefugnis oder Rechtskrafterstreckung? | 103 | ||
1. Gemeinsame Prozeßführungsbefugnis | 103 | ||
2. Rechtskrafterstreckung | 104 | ||
3. Ergebnis | 105 | ||
VIII. Belastungen für Gericht und Parteien als Folge der besonderen Streitgenossenschaft | 106 | ||
1. Die Prozeßökonomie | 106 | ||
a) Die Darstellung der herrschenden Meinung | 106 | ||
b) Kritik | 107 | ||
2. Der Eingriff in die Parteistellung | 109 | ||
IX. Zusammenfassung | 110 | ||
1. Abschließende Wertung | 110 | ||
2. Konsequenzen | 111 | ||
3. Identität des Streitgegenstands als Identität der Rechtsbehauptung | 112 | ||
§ 11: Besondere Streitgenossenschaft bei gemeinsamer Vorfrage | 113 | ||
I. Der weitere Gang der Auslegung | 113 | ||
II. Der Zusammenhang der Streitsachen | 114 | ||
III. Argumente zugunsten besonderer Streitgenossenschaft | 114 | ||
1. Allgemeines | 114 | ||
2. Die Möglichkeit von Urteilskollisionen | 115 | ||
IV. Argumente gegen besondere Streitgenossenschaft | 116 | ||
1. Die Wirkungen der besonderen Streitgenossenschaft | 116 | ||
a) Bei einheitlicher Verteidigung | 116 | ||
b) Bei unterschiedlicher Verteidigung | 117 | ||
2. Der systematische Zusammenhang | 120 | ||
3. Die Verwertung gerichtskundiger Tatsachen in streitgenössischen Prozessen | 120 | ||
V. Zusammenfassung | 121 | ||
DRITTER TEIL: Die besondere Streitgenossenschaft in rechtspolitischer Sicht | 122 | ||
§ 12: Die Ergänzungsbedürftigkeit des Instituts der besonderen Streitgenossenschaft | 122 | ||
I. Das Verhältnis von Regelungszweck und Anwendungsbereich der besonderen Streitgenossenschaft | 122 | ||
II. Die Notwendigkeit der Bildung einer Streitgenossenschaft | 123 | ||
§ 13: Reformvorschläge | 124 | ||
I. Einheitliche Zuständigkeit und Anschlußzwang | 124 | ||
II. Die Beiladung | 124 | ||
1. Die gesetzliche Regelung in § 856 III–V ZPO | 124 | ||
2. Die Anwendbarkeit der Beiladung in anderen Fällen | 125 | ||
Literaturverzeichnis | 130 | ||
I. Kommentare und Lehrbücher | 130 | ||
II. Monographien, Festschriftenbeiträge, Aufsätze etc. | 132 | ||
III. Dissertationen | 136 | ||
IV. Gesetzesmaterialien und Dokumente zur Zivilprozeßreform | 137 |