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Weinbuch, H. (1968). Entkolonisierung und föderales Prinzip im Spiegel der französischen Gemeinschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42255-5
Weinbuch, Helmut Konrad. Entkolonisierung und föderales Prinzip im Spiegel der französischen Gemeinschaft. Duncker & Humblot, 1968. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42255-5
Weinbuch, H (1968): Entkolonisierung und föderales Prinzip im Spiegel der französischen Gemeinschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42255-5

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Entkolonisierung und föderales Prinzip im Spiegel der französischen Gemeinschaft

Weinbuch, Helmut Konrad

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 6

(1968)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Vorbemerkung: Gegenstand und Methode 15
Erster Teil: Grundlegung 19
Erstes Kapitel: Die Entkolonisierung und ihre Methoden 19
§ 1. Umriß der Entkolonisierung: Ursprung und Ziel 19
1. Geistiger Standort 19
2. Rechtlicher Begriff 21
§ 2. Methoden der Entkolonisierung 23
Zweites Kapitel: Die Assimilationstheorie als Modell der Entkolonisierung 26
§ 1. Der Begriff 26
1. Assimilation als koloniale Tradition Frankreichs 26
2. Der entkolonisatorische Assimilationsbegriff 26
§ 2. Geistesgeschichtliche Verwurzelung der Theorie 27
§ 3. Assimilation und „Integration“ 29
1. Begriffliche Abgrenzung 29
2. Selbständiger Sinngehalt der „Integration“ 30
§ 4. Assimilation und „Assoziierung“ 31
1. Begriff und Inhalt 31
2. Bedeutung 32
§ 5. Assimilation und Entkolonisierung 33
1. Vielfalt der assimilatorischen Mittel 33
2. Gründe des Scheiterns 34
Drittes Kapitel: Wesen des förderalen Prinzips 37
§ 1. Exposition 37
§ 2. Die geistige Mitte des föderalen Prinzips 39
1. Weltanschauliche Natur 39
2. Geistesgeschichtliche Grundlagen 41
3. Vom Individuum zur Gemeinschaft: Das philosophische Prinzip als Prinzip der Staatsorganisation 43
§ 3. Föderalismus und Subsidiarität 45
1. Begriff des Subsidiaritätsprinzips 45
2. Subsidiarität in der modernen Gesellschaftsentwicklung 47
3. Innere Beziehung der Subsidiarität zum föderalen Prinzip 48
§ 4. Verfassungspolitische Auswirkungen des Subsidiaritätsprinzips 49
1. Das „Gesetz der Autonomie“ 49
2. Das „Gesetz der Mitwirkung“ 50
§ 5. Verhältnis des föderalen Prinzips zum Problem der Gleichheit 51
1. Entsprechung von Struktur und Funktion 51
2. Das Problem der Hegemonie 52
Viertes Kapitel: Föderalismus und Entkolonisierung: Reduktion des gesellschaftlichen Gestaltungsprinzips zur Emanzipationstechnik 56
§ 1. Verfassungspolitische Bedeutung der geographischen Situation 57
§ 2. Sozialer Gleichklang als Voraussetzung föderaler Gemeinschaftsbildung 58
1. Rasse als Faktor des Sozialverhaltens 59
2. Integrierende Faktoren: Bildungspolitik und Wirtschaft 60
§ 3. Das Erfordernis politischer Homogenität 63
1. Grundsätzliches Fehlen einer Homogenität der politischen Grundvorstellungen 63
2. Künstlicher Charakter der Verfassungshomogenität 64
3. Probleme einer demokratischen Homogenität 66
§ 4. Die Grundlagen der afrikanischen Gesellschaft und das philosophische Autonomieprinzip 68
Zweiter Teil: Föderale Strukturen als Rahmen der Entkolonisierung 71
Erster Abschnitt: Die Epoche bis zur Erlangung innerer Autonomie 71
Erstes Kapitel: Ausgangslage 74
1. Beginn eines Bewußtseins vom Problem 74
2. Erste Schritte der Neuorientierung 75
Zweites Kapitel: Die Konferenz von Brazzaville 78
§ 1. Das Problem der „Föderalisierung“ 78
1. Grundsätzliches staatsrechtliches Verhältnis Mutterland–Kolonie 78
2. Der „föderale“ Aspekt der Konferenz 79
§ 2. Der Begriff der „politischen Personalität“ im Verständnis der Konferenz 81
§ 3. Stellung der Konferenz im Gesamtrahmen der Entkolonisierung 83
1. Assimilatorische Grundhaltung 83
2. Bewertung der Konferenz 84
3. Künftige Alternativen 85
Drittes Kapitel: Die Französische Union 86
§ 1. Das Prinzip der Autonomie: Die Union in juristischem Sinn 87
1. Zwangsläufigkeit der föderalen Grundanlage 87
2. Bedeutung der freien Willensentschließung: Die Haltung der Protektorate 88
§ 2. Der föderale Gehalt der Union 90
1. Die Präambel als Magna Charta der französischen Entkolonisierung 90
2. Die Regelung der Mitbestimmung in den Organen der Union 91
3. Wandlung der Unions-Konzeption 93
§ 3. Integration und Repräsentation: Die Union im weiteren Sinn 95
1. Staatsrechtliche Integration der Territorien 95
2. Die Repräsentationsfrage 96
3. Von individueller Emanzipation zum kollektiven Antagonismus 98
§ 4. Gesamtbild: Die Union als Instrument der Entkolonisierung 99
Viertes Kapitel: Die Reformen von 1956 und 1957 101
§ 1. Entwicklung des politischen Denkens bis 1956 101
§ 2. Das Rahmengesetz von 1956 und seine Realisierung 102
1. Bedeutung des Wahlrechts für die Entkolonisierung 103
2. Aufspaltung der Kompetenzen 105
3. Ausbau der Institutionen 106
§ 3. Abbau der „Föderationen“ 108
Zweiter Abschnitt: Das Stadium der Autonomie: Die Französische Gemeinschaft 111
Erstes Kapitel: Das Autonomieprinzip: Kompetenzverteilung 113
§ 1. Grundsatzregelung der Verfassung 113
1. Zuständigkeitsvermutung zugunsten der Mitgliedstaaten 113
2. Kompetenzen der Gemeinschaft 113
3. Gesamtbedeutung: Durchbruch des Subsidiaritätsprinzips 114
§ 2. Übertragung von Kompetenzen und „Öffnung“ der Gemeinschaft 115
Zweites Kapitel: Mitwirkung an der Ausübung der Zentralgewalt: Der Präsident 118
§ 1. Die Legitimation 119
§ 2. Repräsentation und politische Führung 120
§ 3. Legislative und exekutive Schlüsselstellung 121
1. Der Präsident als höchstes Exekutivorgan 121
2. Gesetzgebende Gewalt 122
§ 4. Organisatorische Leitfunktionen 123
1. Stellung gegenüber den Verfassungsorganen 123
2. Stellung im Vollzugsapparat 124
Drittes Kapitel: Mitwirkung an der Ausübung der Zentralgewalt: Der Exekutivrat 125
§ 1. Die Zusammensetzung und ihre Auswirkungen 125
§ 2. Kompetenzen des Rates 127
§ 3. Institutionelle Erweiterungen 128
1. Beiziehung von Ministern 128
2. Die Sonderausschüsse 129
3. Die Fachkonferenzen 129
§ 4. Die Sitzungspraxis 130
Viertes Kapitel: Mitwirkung an der Ausübung der Zentralgewalt: Verwaltungsorgane 132
§ 1. Die beauftragten Minister 132
1. Die verfassungsrechtliche Regelung 132
2. „Angepaßte“ Verfassungswirklichkeit 133
3. Zentralverwaltung und Mitwirkung 134
4. Koordinierung der Verwaltung und Rechtsvereinheitlichung 134
5. Die Ministerberater 136
§ 2. Der Generalsekretär der Gemeinschaft 136
1. Entwicklung zum beherrschenden Verbindungsorgan 136
2. Die Bedeutung des Konsensprinzips 137
3. Reform des Generalsekretariats 139
§ 3. Institutionelle Verflechtungserscheinungen zwischen Republik und Gemeinschaft 139
1. Der Generalsekretär 140
2. „Engerer Ausschuß“ und Spezialverwaltungen 141
3. Zusammensetzung diplomatischer Delegationen 142
4. Das Staatssekretariat für die Beziehungen der Republik mit den Staaten der Gemeinschaft 143
5. Administrative Verflechtung zwischen dem gemeinsamen und dem autonomen Bereich 144
§ 4. Institutionen mit rechtlicher Doppelnatur 145
1. Wirtschafts- und Sozialrat 146
2. Staatsrat und Kassationshof 147
Fünftes Kapitel: Mitwirkung an der Ausübung der Zentralgewalt: Der Senat 149
§ 1. Die Bedeutung des Repräsentationsproblems im Gesamtrahmen der Entkolonisierung 149
§ 2. Senat und Repräsentationsprinzip 152
1. Charakter einer repräsentativen, egalitären Versammlung 152
2. Ausübung verfassungsgebender Gewalt 154
3. Die Delegationskompetenz 154
§ 3. Die Konsultativ-Funktion des Senats 155
1. Sachliche Zuständigkeiten 156
2. Organisationsrechtliche Abhängigkeit 156
3. Abbau des Parlamentarismus 157
Sechstes Kapitel: Das föderale Prinzip zwischen Entkolonisierung und internationaler Integration: Die Französische Gemeinschaft als Modell 159
§ 1. Standort der Französischen Gemeinschaft im Entkolonisierungsablauf 159
§ 2. Die „erneuerte“ Gemeinschaft: Erlangung der internationalen Souveränität 162
§ 3. Das föderale Prinzip als gestaltendes Element der internationalen Integration 164
Literaturverzeichnis 168
Register 174