Die Bedeutung der ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit
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Schiffmann, G. (1974). Die Bedeutung der ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit. Ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart sowie eine empirische Untersuchung in den Ländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43135-9
Schiffmann, Gerfried. Die Bedeutung der ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit: Ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart sowie eine empirische Untersuchung in den Ländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43135-9
Schiffmann, G (1974): Die Bedeutung der ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit: Ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart sowie eine empirische Untersuchung in den Ländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43135-9
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Die Bedeutung der ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit
Ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart sowie eine empirische Untersuchung in den Ländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz
Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 53
(1974)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | VII | ||
Inhaltsverzeichnis | XI | ||
TEIL 1: Das Institut des ehrenamtlichen Richters in Vergangenheit und Gegenwart. Sein Werden, seine Ausgestaltung in der Gesetzgebung die Meinungen im Schrifttum | 1 | ||
Einleitung | 1 | ||
Kapitel 1: Rückschau in die Geschichte | 2 | ||
Abschnitt 1: Die Alte Ordnung zerbricht – Der Bürger erhält Anteil an der öffentlichen Verantwortung | 2 | ||
1. Das Jahr 1806 | 2 | ||
2. Ansätze bürgerschaftlicher Selbstverwaltung – am Beispiel Preußens | 3 | ||
Abschnitt 2: Die Zeit der Verfassungen – Der Bürger erhält Anteil an der Gesetzgebung | 5 | ||
1. Die süd- und westdeutschen Bundesstaaten | 5 | ||
2. Die norddeutschen Mittel- und Kleinstaaten | 6 | ||
3. Die königlich preußischen Staaten | 6 | ||
4. Die Reichsverfassung vom Jahre 1849 | 7 | ||
5. Baden 1848/1849 – Der erste Anlauf zu einer eigenständigen Verwaltungsgerichtsbarkeit | 7 | ||
6. Verfassungen für Oldenburg, Bremen und Preußen | 8 | ||
a) Oldenburg 1849 | 8 | ||
b) Bremen 1849 | 9 | ||
c) Preußen 1850 | 9 | ||
d) Schaumburg-Lippe | 10 | ||
Abschnitt 3: Der Ruf nach der Verwaltungsgerichtsbarkeit | 10 | ||
Abschnitt 4: Die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird verwirklicht – Der Bürger erhält Anteil an der Kontrolle der Verwaltung | 12 | ||
1. Baden 1863 | 13 | ||
2. Preußen 1872–1883 | 15 | ||
3. Hessen 1874/1875 | 19 | ||
4. Württemberg 1876 | 20 | ||
5. Bayern 1878 | 21 | ||
6. Braunschweig 1895 | 24 | ||
7. Oldenburg 1906 | 24 | ||
8. Die übrigen Bundesstaaten | 27 | ||
a) Anhalt 1888 | 27 | ||
b) Lippe 1898 | 27 | ||
c) Sachsen 1900 | 28 | ||
d) Die thüringischen Staaten | 28 | ||
e) Lübeck 1916 | 30 | ||
f) Bundesstaaten ohne Verwaltungsgerichtsbarkeit | 30 | ||
Abschnitt 5: Reformvorstellungen im ausgehenden Kaiserreich | 30 | ||
1. Ein „Reichsverwaltungsgericht“? | 31 | ||
2. Preußen | 32 | ||
Abschnitt 6: Die Republik von Weimar – Der Laienrichter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit bleibt im Gespräch | 33 | ||
1. Die Länder | 34 | ||
a) Baden | 34 | ||
b) Hamburg 1921 | 34 | ||
c) Mecklenburg-Schwerin 1922 | 34 | ||
d) Mecklenburg-Strelitz 1922 | 35 | ||
e) Thüringen | 35 | ||
f) Bremen 1924 | 36 | ||
g) Württemberg 1924 | 38 | ||
h) Preußen | 39 | ||
i) Oldenburg 1927 | 40 | ||
k) Waldeck | 40 | ||
l) Schaumburg-Lippe | 40 | ||
m) Das Saargebiet 1920 | 40 | ||
2. Das Reich | 42 | ||
3. Die Mitwirkung von Laien in der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Spiegel der Meinungen | 44 | ||
Abschnitt 7: Der „völkische Führerstaat“ – Das vorläufige Ende der Laienmitwirkung in der Verwaltungsgerichtsbarkeit | 49 | ||
1. Der Gesetzgeber | 50 | ||
2. Das Schrifttum | 52 | ||
Abschnitt 8: Zusammenbruch und Neubeginn – Der Bürger kehrt in die Verantwortung am Staat zurück | 56 | ||
1. Die amerikanische Zone | 57 | ||
2. Die französische Zone | 59 | ||
a) Württemberg-Hohenzollern | 59 | ||
b) Rheinland-Pfalz | 59 | ||
c) Baden | 63 | ||
d) Lindau | 64 | ||
3. Die britische Zone | 65 | ||
a) Gebietsweise Regelungen | 65 | ||
b) Die einheitliche Regelung | 65 | ||
4. Die westlichen Sektoren Berlins | 68 | ||
a) Der amerikanische Sektor | 68 | ||
b) Der britische Sektor | 69 | ||
c) Der französische Sektor | 69 | ||
5. Das Saarland | 69 | ||
6. Die sowjetische Zone und der sowjetische Sektor von Berlin – Der gegenwärtige Stand in der Deutschen Demokratischen Republik | 69 | ||
a) Die sowjetische Besatzungszone | 69 | ||
b) Der sowjetische Sektor von Berlin | 71 | ||
c) Die Deutsche Demokratische Republik | 71 | ||
Abschnitt 9: Größere Einheiten entstehen – Bund, Berlin (West), Baden-Württemberg | 72 | ||
1. Der Bundesstaat | 72 | ||
2. Berlin (West) | 73 | ||
3. Baden-Württemberg | 74 | ||
Abschnitt 10: Die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird bundeseinheitlich | 74 | ||
1. Der Bund | 74 | ||
2. Die Länder | 76 | ||
Abschnitt 11: Der „ehrenamtliche Richter“ erhält eine allgemeine Rechtsgrundlage | 78 | ||
Kapitel 2: Der ehrenamtliche Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit – Seine rechtliche Ausgestaltung nach dem Deutschen Richtergesetz und der Verwaltungsgerichtsordnung | 79 | ||
Abschnitt 1: Die persönlichen Voraussetzungen | 79 | ||
Abschnitt 2: Die Gewinnung | 80 | ||
Abschnitt 3: Die Rechtsstellung | 80 | ||
Abschnitt 4: Die Tätigkeit – Die gesetzlichen Rechte und Pflichten | 81 | ||
Kapitel 3: Der ehrenamtliche Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit im Streit der Meinungen | 83 | ||
1. Vorbemerkung | 83 | ||
2. Die Meinungen | 84 | ||
A. „Keine ehrenamtlichen Richter am Oberverwaltungsgericht“ | 84 | ||
B. „Überhaupt keine ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit“ | 84 | ||
C. „Ehrenamtliche Richter auch am Bundesverwaltungsgericht“ | 84 | ||
D. „Ehrenamtliche Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit sind zu begrüßen“ | 84 | ||
3. Zusammenfassung | 93 | ||
TEIL 2: Das Institut des ehrenamtlichen Richters in der erfahrungswissenschaftlichen Überprüfung | 95 | ||
Einleitung | 95 | ||
Kapitel 1: Die Vorbereitung der Befragung | 97 | ||
Abschnitt 1: Die theoretische Grundlage der Befragung | 97 | ||
Abschnitt 2: Die Adressaten der Befragung | 97 | ||
1. Die Länder | 97 | ||
2. Die Personen | 97 | ||
Abschnitt 3: Die Methode der Befragung | 98 | ||
1. Die Art und Weise | 98 | ||
2. Die Fragestellung | 99 | ||
3. Der Aufbau der Fragebogen | 100 | ||
Abschnitt 4: Die Fragebogen | 101 | ||
Kapitel 2: Die Durchführung der Befragung | 102 | ||
Vorbemerkung | 102 | ||
Abschnitt 1: Die Auswahl | 102 | ||
Abschnitt 2: Der Ablauf | 103 | ||
Abschnitt 3: Der Zeitraum | 104 | ||
Kapitel 3: Das Ergebnis der Befragung in Zahlen, Analyse und Wertung | 105 | ||
Abschnitt 1: Versand und Rücklauf | 105 | ||
Abschnitt 2: Die Tendenz | 105 | ||
1. Vom Rücklauf her | 106 | ||
2. Aus der Sicht der Befragten | 107 | ||
Abschnitt 3: Einzelfragen | 121 | ||
1. Liegt die Bedeutung der Mitwirkung ehrenamtlicher Richter in einem Beitrag zur „Demokratisierung der Verwaltungsgerichtsbarkeit“? | 121 | ||
2. Liegt die Bedeutung der Mitwirkung ehrenamtlicher Richter in einem Beitrag zur Entscheidungsfindung der Verwaltungsgerichte? | 124 | ||
A. Vermag der ehrenamtliche Richter Einfluß auf die Sachfrage zu nehmen? – Werden seine Aufnahmefähigkeit und sein Gedächtnis überfordert? | 124 | ||
B. Vermag der ehrenamtliche Richter Einfluß auf die Rechtsfrage zu nehmen? – Welche Bedeutung ist dem „gesunden Rechtsempfinden“ beizumessen? | 148 | ||
C. Vermag der ehrenamtliche Richter zur Wahrung der Unparteilichkeit der Rechtsprechung beizutragen? – Ist er seinerseits tendenzbestimmten Einflüssen gegenüber anfällig? | 163 | ||
D. Vermag der ehrenamtliche Richter Einfluß auf die Durcharbeitung der Entscheidung zu nehmen? – Wie steht es um den Zeitaufwand? | 182 | ||
3. Liegt die Bedeutung der Mitwirkung ehrenamtlicher Richter außerdem in einem Beitrag zur Überwindung der Unsicherheit der Bürger im öffentlich-rechtlichen Bereiche? | 201 | ||
A. Vermag die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter zur Überwindung der Rechtsfremdheit der Bürger auf dem Gebiete des Verwaltungsrechtes beizutragen? | 201 | ||
B. Vermag die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter das Vertrauen der Bürger in die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zu stärken? | 209 | ||
C. Vermag die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter zur Festigung des demokratischen Bewußtseins der Bürger beizutragen? | 216 | ||
Abschnitt 4: Gesamtwertung | 221 | ||
Abschnitt 5: Gesamtergebnis | 226 | ||
TEIL 3: Einige Reformvorstellungen zum Institut des ehrenamtlichen Richters | 227 | ||
Einleitung | 227 | ||
Kapitel 1: Reformvorstellungen zur Auswahl der ehrenamtlichen Richter bei Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit | 228 | ||
Abschnitt 1: Sollte der Anteil der Frauen unter den ehrenamtlichen Richtern erhöht werden? | 228 | ||
Abschnitt 2: Sollte die Altersstruktur der ehrenamtlichen Richter verändert und die Möglichkeit der Wiederwahl begrenzt werden? | 233 | ||
Abschnitt 3: Sollte der Kreis der Personen, die nicht zu ehrenamtlichen Richtern berufen werden können, erweitert werden? | 238 | ||
Abschnitt 4: Sollte die Wahl der ehrenamtlichen Richter unmittelbar durch die Bürger erfolgen? | 243 | ||
Kapitel 2: Reformvorstellungen zur Besetzung der Spruchkörper der Verwaltungsgerichte | 252 | ||
Abschnitt 1: Sollten weitere Fach-Spruchkörper eingerichtet werden? | 252 | ||
Abschnitt 2: Sollte die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter zwingend für alle Verwaltungsgerichte des zweiten Rechtszuges (Oberverwaltungsgerichte, Verwaltungsgerichtshöfe) vorgeschrieben werden? | 257 | ||
Abschnitt 3: Sollte die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter auch für das Bundesverwaltungsgericht vorgeschrieben werden? | 263 | ||
Abschnitt 4: Auf welche Weise könnte ein Wechsel in der Besetzung des Verwaltungsgerichtes – ehrenamtliche Richter und Berufsrichter – ausgeglichen werden? | 270 | ||
Anhang | 273 | ||
Anhang I: Die Fragebogen | 275 | ||
Fragebogen 1 | 275 | ||
Fragebogen 2 | 282 | ||
Fragebogen 3 | 287 | ||
Fragebogen 4 | 291 | ||
Fragebogen 5 | 294 | ||
Anhang II: Das Begleitschreiben der Hochschule Speyer | 296 | ||
Anhang III: Das Begleitschreiben des Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg | 297 | ||
Anhang IV: Das Begleitschreiben des Präsidenten des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz | 298 | ||
Abkürzungs- und Schrifttumsverzeichnis | 299 |