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Die Grenzen der Rechtskraft des Zivilurteils im Recht der Vereinigten Staaten

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Engelmann-Pilger, A. (1974). Die Grenzen der Rechtskraft des Zivilurteils im Recht der Vereinigten Staaten. Eine Darstellung mit rechtsvergleichenden Anmerkungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43141-0
Engelmann-Pilger, Albrecht. Die Grenzen der Rechtskraft des Zivilurteils im Recht der Vereinigten Staaten: Eine Darstellung mit rechtsvergleichenden Anmerkungen. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43141-0
Engelmann-Pilger, A (1974): Die Grenzen der Rechtskraft des Zivilurteils im Recht der Vereinigten Staaten: Eine Darstellung mit rechtsvergleichenden Anmerkungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43141-0

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Die Grenzen der Rechtskraft des Zivilurteils im Recht der Vereinigten Staaten

Eine Darstellung mit rechtsvergleichenden Anmerkungen

Engelmann-Pilger, Albrecht

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 35

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 17
A. Die verschiedenen Wirkungen von Zivilurteilen im US-amerikanischen Recht 21
I. Die Lehre vom Stare Decisis 21
II. Die Lehre vom Law of the Case 23
III. Die Lehre von der Res Judicata 25
Β. Die Rechtskraft im US-amerikanischen Zivilprozeß 31
I. Formelle und materielle Rechtskraft 31
II. Die dogmatische Einordnung der materiellen Rechtskraft 33
1. „Materiellrechtliche" und „prozessuale" Rechtskrafttheorie 33
2. Haltung des amerikanischen Prozeßrechts zu diesem Theorienstreit 34
3. Versuch einer dogmatischen Einordnung der Res Judicata- Lehre 34
a) Art und Weise der Geltendmachung der Rechtskraftwirkung 34
b) Abweisendes Urteil: Sach- oder Prozeßurteil? 34
c) Sprachliche Betrachtung 36
III. Materielle Rechtskraft und Parteiherrschaft 37
IV. Voraussetzungen der materiellen Rechtskraft 38
1. Unanfechtbarkeit des Urteils? 38
2. Wirksames Urteil — nichtiges Urteil — erschlichenes Urteil 39
3. Art des Urteils 41
a) (Zumindest für die Instanz) endgültiges Urteil 41
b) Entscheidung on the Merits 42
V. Die objektiven Grenzen der Rechtskraft 43
1. Bar und Merger 44
a) Die Begriffe 44
b) Die Dimensionen der Cause of Action 44
c) Darstellung anhand von Fällen 47
aa) Fälle der unerlaubten Handlung (Torts) 47
aaa) Eine unerlaubte Handlung als Ursache für die gleichzeitige Verletzung mehrerer subjektiver Recht des Klägers 47
bbb) Eine Mehrzahl oder Kombination von einzelnen Tathandlungen als Ursache eines einzigen Verletzungserfolges 49
ccc) Mehrere Rechtsverletzungen in zeitlicherAufeinanderfolge als Folge eines einzigen rechtswidrigen Verhaltens 49
ddd) Zukünftige Schäden — Fortgesetzte Beeinträchtigung von Grundstücken 50
bb) Fälle des Vertragsrechts 51
aaa) Verschiedene Vertragsbrüche desselben Vertrages 51
bbb) Der sog. Separable oder Divisible Contract 53
ccc) Die Verletzung verschiedener Verträge 53
cc) Verschiedene rechtliche Begründungen für denselben Anspruch 54
dd) Präklusion des nicht vorgebrachten Tatsachenstoffs 55
ee) Die zeitliche Grenze der Tatsachen- und Anspruchspräklusion 56
ff) Allgemeine Ausnahmen von der Rule Against Splitting of an Entire Cause of Action 56
aaa) Unmöglichkeit des gleichzeitigen Vorbringens aus prozessualen Gründen 56
bbb) Täuschung durch den Prozeßgegner 56
ccc) Versäumnis des Beklagten, die Einrede geltend zumachen 57
gg) Merger und Bar als Aspekte der Rechtskraftwirkung gegen den Beklagten 57
aaa) Grundsätze von Bar und Merger gelten auch für die Widerklage 57
bbb) Compulsory Counterclaim Rules 57
ccc) Verteidigungsvorbringen zugleich Grundlage für eine Widerklage 58
ddd) Verbot, denselben Streit in seiner Umkehrung anhängig zu machen 59
d) Vergleichende Bemerkungen 60
aa) Die Regeln des deutschen Rechts 60
bb) Ausnahmen im deutschen Recht 63
aaa) Gesetzliche Ausnahmen 63
bbb) Durch Rechtsprechung und Lehre geschaffene Ausnahmen 66
cc) Unterschiedliche Grundauffassungen 67
dd) Wertung der beiden Systeme 69
2. Collateral Estoppel 72
a) Allgemeines 72
b) Voraussetzungen des Collateral Estoppel 73
aa) Allgemein anerkannte Voraussetzungen 73
aaa) Matter or Point Must Have Been Litigated 74
bbb) Matter or Point Must Have Been Determined 76
ccc) Determination of Matter or Point Must Have Been Necessary to the Result 77
bb) Häufig geforderte zusätzliche Einschränkungen 79
aaa) Die Unterscheidung zwischen Mediate und Ultimate Facts und das Kriterium der Vorhersehbarkeit künftiger Prozeßführung 79
bbb) Collateral Estoppel und Questions of Law 81
c) Vergleichende Bemerkungen 82
aa) Das gegenwärtig in Deutschland geltende Recht 82
bb) Die Entstehungsgeschichte von § 322 ZPO im deutschen und der Doktrin vom Collateral Estoppel im amerikanischen Recht 86
aaa) Vom germanischen Recht zu § 322 ZPO 86
bbb) Vom germanischen Recht zur Doktrin vom Collateral Estoppel 90
cc) Wertung der beiden Rechtssysteme 92
VI. Die subjektiven Grenzen der Rechtskraft 98
1. Interessenlage 98
2. Grundsatz: Rechtskraftwirkung nur zwischen Parties und Privies 99
a) Parties 99
aa) Auseinanderfallen von Prozeßführungsbefugnis und materieller Rechtsinhaberschaft 100
bb) Purely Nominal Parties 101
cc) Rechtskraftwirkung zwischen Streitgenossen? 101
dd) Intervention 103
b) Privies 103
aa) Allgemeines 103
bb) Übersicht über die Privity- Fälle 104
aaa) Those Who Control 104
bbb) Those Who Are Represented 107
(1) Real Parties in Interest 107
(2) Ausdehnung des Konzepts 108
(3) Person with Future Interests 109
(4) Class Actions 110
(5) Bailor-Bailee-Verhältnis 111
ccc) Nonparty Successors in Interest 112
(1) Rechtsnachfolge nach Urteilserlaß 112
(2) Rechtsnachfolge während des Prozesses 113
(3) Rechtsnachfolge vor Prozeßbeginn 114
cc) Von der Unmöglichkeit einer vollständigen Erfassung aller Privity-Fälle 115
3. Ausnahmen vom Grundsatz: Strangers 116
a) Die Mutuality Rule 116
b) Die traditionellen Ausnahmen von der Mutuality Rule 118
aa) Nonparties with Right of Indemnity Against Parties 118
bb) Nonparty Indemnitors and Nonparties Derivatively Liable without Indemnity 120
cc) Vor Prozeßbeginn erfolgte Rechtsnachfolge 121
dd) Verdeckte Kontrolle der Prozeßführung 122
c) Die neuere Entwicklung 122
d) Vergleichende Anmerkungen 126
4. Ausnahmen vom Grundsatz: In Rem-Urteile 128
a) Vorbemerkung 128
b) Die verschiedenen Verfahrenstypen 128
aa) Actions in Personam 128
bb) Actions in Rem 130
(1) Verfahren Strictly in Rem 131
(2) (Einfache) Verfahren in Rem 133
(3) Verfahren Quasi in Rem 133
c) Ausblick 135
5. Der rechtsstaatliche Schutz der betroffenen Dritten 136
a) Die Bedeutung der Due Process- Klausel 136
b) Zusätzliche Sicherung der Rechte Dritter 137
Schrifttumsverzeichnis 140
Entscheidungsverzeichnis 149