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Uruguay

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Neschen, J. (1972). Uruguay. Besonderheiten eines Verfassungssystems. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42767-3
Neschen, Josef. Uruguay: Besonderheiten eines Verfassungssystems. Duncker & Humblot, 1972. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42767-3
Neschen, J (1972): Uruguay: Besonderheiten eines Verfassungssystems, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42767-3

Format

Uruguay

Besonderheiten eines Verfassungssystems

Neschen, Josef

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 24

(1972)

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Table of Contents

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Inhalt 7
Erster Abschnitt: Die Entwicklung bis 1951 11
§ 1: Von der Kolonialisierung bis zur Unabhängigkeit 11
§ 2: Die erste uruguayische Verfassung 13
I. Quellen 14
II. Ein abgeschwächtes Präsidialsystem 15
III. Die spätere institutionelle Entwicklung im 19. Jahrhundert 21
1. Präsident und „Caudillo“ 22
2. Entstehung der politischen Parteien 23
3. Beginn der Dezentralisierung 26
§ 3: Das Verfassungssystem von 1918 26
I. José Batlle y Ordóñez und sein Entwurf 27
II. Das erste kollegiale Regierungssystem 29
III. Die politische und institutionelle Entwicklung bis 1934 32
§ 4: Die Verfassung von 1934 33
I. Der Staatsstreich von 1933 33
II. Ein neo-parlamentarisches System 34
1. Das „duplex“-System 37
2. Spuren einer Rationalisierung der politischen Vorgänge 38
3. Eine willkürliche Formel 39
4. Die „leyes constitucionales“ 40
III. Die politische und institutionelle Entwicklung nach 1934 40
§ 5: Die Verfassungsreform von 1942 43
I. Der Staatsstreich des Präsidenten Baldomir 43
II. Fortschreitende Parlamentarisierung 45
1. Änderungen technischer Art 46
2. Änderungen politischer Art 47
III. Die politische Wirklichkeit nach 1942 48
Zweiter Abschnitt: Das Verfassungssystem von 1952 50
§ 1: Der Weg zur Reform 50
§ 2: Das Kollegialsystem von 1952 53
I. Der „Consejo Nacional de Gobierno“ 53
1. Zusammensetzung, Wahl und Amtsdauer 54
2. Sitzverteilung 55
3. Wiederwahl 60
4. Eine gefährliche zentralistische Formel 61
II. Das Kollegialsystem in den Departements 62
III. Kollegialismus und Antikollegialismus 63
1. Kollegialsystem und „Coparticipación“ 63
2. Kollegialsystem und Parlament 66
3. Argumente gegen das Kollegialsystem 67
IV. Quellen und Vorläufer des uruguayischen Kollegialsystems von 1952 68
1. Die „lateinamerikanische Schweiz“ 68
2. „Kollegial“ oder „direktorial“? 68
3. Die französischen Vorläufer 70
4. Die Schweizer Vorläufer 70
5. Die unmittelbare Quelle: Die Bundesverfassung der schweizerischen Eidgenossenschaft vom 29. Mai 1874 71
§ 3: Bemerkungen zum Parteien- und Wahlsystem 74
I. Das System der „hoja única“ 74
II. Das „lema“-System in der Verfassung von 1952 77
§ 4: Abschwächung des neoparlamentarischen Systems 80
§ 5: „Entes Autónomos“ und „Servicios Descentralizados“ 81
I. Das autonome Bildungswesen 82
II. Verstärkte Politisierung der öffentlichen Verwaltung 83
§ 6: Neuerungen im Bereich der richterlichen Gewalt 85
I. Der Verwaltungsgerichtshof 85
II. Das Wahlgericht (Corte Electoral) 86
§ 7: Erfahrungen mit dem System von 1952 87
Dritter Abschnitt: Die Verfassung von 1967 91
§ 1: Der Weg zur Verfassungsreform 91
I. Die ersten antikollegialistischen Reformprojekte 91
II. Die Reformbewegung von 1966 92
1. Der Entwurf der „Blancos“ 92
2. Der Entwurf der „Colorados“ 92
3. Der Entwurf der Kommunisten 93
4. Der Kompromißentwurf 94
III. Der Volksentscheid vom 27. November 1966 96
§ 2: Überblick 97
§ 3: Die neue Verfassung 101
I. Die lateinamerikanische Integration 101
II. Veränderungen im Parteien- und Wahlsystem 102
1. Verbot politischer Betätigung 102
2. Die politischen Parteien im System von 1967 104
3. Abschwächung des Systems der „hoja única“ 105
III. Die Gesetzgebende Gewalt 107
1. Neuregelung der Stellung der Abgeordneten 108
a) Entschädigung und politische Moral 108
b) Mandatsniederlegung 109
2. Neuerungen im Gesetzgebungsverfahren 110
IV. Parlament und Regierung 111
1. Auflösung des Parlaments 111
2. Der Präsident stürzt nicht 112
V. Die Exekutive in der neuen Verfassung 114
1. Präsident und Regierung 114
2. Der Vizepräsident 116
3. Kollegialistische Elemente in der Regierungsstruktur 116
4. Die Minister der Verfassung von 1967 119
a) Die verfassungsrechtliche Eigenart der uruguayischen Minister 119
b) Die Ernennung der Minister 120
c) Neuschaffung und Umstrukturierung der Ministerien 121
d) Der Ministerrat 121
5. Eine „autonome“ Regierung 122
6. Übertragung von Zuständigkeiten innerhalb der Regierung 124
VI. Die autonome Verwaltung in der Verfassung von 1967 126
1. Straffung der Organisation der Staatsbetriebe 126
2. Errichtung einer Zentralbank 128
3. Wirkungsvollere Überwachung durch die Regierung 129
Schluß 131
Literaturverzeichnis 133