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Der Familienlohn

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Stein, B. (1956). Der Familienlohn. Probleme einer familiengerechten Einkommensgestaltung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41458-1
Stein, Bernhard. Der Familienlohn: Probleme einer familiengerechten Einkommensgestaltung. Duncker & Humblot, 1956. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41458-1
Stein, B (1956): Der Familienlohn: Probleme einer familiengerechten Einkommensgestaltung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41458-1

Format

Der Familienlohn

Probleme einer familiengerechten Einkommensgestaltung

Stein, Bernhard

Sozialpolitische Schriften, Vol. 5

(1956)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Einleitung 13
1. Die Aufgabe 13
2. Der Begriff „Familienlohn“ 15
3. Familie und Familieneinkommen – Die wichtigsten Ideen und Gestaltungsprinzipien in ihrer geschichtlichen Entwicklung 17
a) Der christliche Konservativismus 19
aa) Die katholische Sozialauffassung 19
bb) Die evangelische Sozialauffassung 24
b) Der liberale Standpunkt 26
c) Der sozialistische Standpunkt 29
Teil I: Die Begründung der Forderung nach den Familienzulagen 35
A. Die lohn- und sozialpolitische Forderung nach den Familienzulagen 36
1. Theoretische Ausgangspunkte 36
a) Die Prinzipien der Lohn- und Einkommensgestaltung in der katholischen Soziallehre 36
b) Familienzulagen und soziale Neuordnung durch den Staat 37
2. Die wirtschaftliche Entwicklung als Ursache der Familienlohnforderung 38
a) Der Einfluß der wirtschaftlichen Entwicklung auf die Unterhaltsquellen des Familienhaushalts 38
b) Familienbedarf und Einkommensentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des Leistungslohnes 42
3. Versuche zur Ermittlung der Bedarfs- und Einkommensverhältnisse kinderreicher Familien (empirisch-statistische Beweisführung zur Begründung der Familienzulagen) 44
a) Unzureichende Einkommensverhältnisse kinderreicher Arbeiterfamilien 45
b) Familiengröße und Familienbedarf 47
c) Familiengröße und Familieneinkommen 54
4. Die wirtschaftliche und soziale Not der kinderreichen Familien und ihre Folgeerscheinungen als Motive für die Forderung nach Familienzulagen 60
a) Die mangelnde Bedarfsdeckung des Familienhaushalts und ihre Folgen 61
b) Die Gefährdung des Familienhaushalts durch Arbeitsüberlastung des Mannes sowie durch außerhäusliche Erwerbstätigkeit der Frau und Kinder 62
B. Die bevölkerungspolitische Forderung nach den Familienzulagen 65
1. Der theoretische Ausgangspunkt: Die Familien- oder Kinderzulagen als Entgelt für die generative und volkswirtschaftliche Leistung der Familie 65
2. Historischer Rückblick auf bisherige familienlohn- und einkommenspolitische Maßnahmen mit bevölkerungspolitischer Zielsetzung 69
3. Der Zusammenhang zwischen der Bevölkerungsentwicklung und der Forderung nach Familienzulagen nach dem zweiten Weltkrieg 72
a) Die Überalterung 73
b) Der Rückgang und der Stillstand der Geburtenziffern 73
C. Die wirtschafts- und konjunkturpolitische Forderung nach den Familienzulagen 77
D. Die Familienzulagen als Entgelt für die Tätigkeit der Frau im Haushalt 80
Teil II: Bisherige familienlohn- und einkommenspolitische Maßnahmen 83
A. Bisherige familienlohnpolitische Maßnahmen 83
1. Der Mindestlohn 83
2. Die Familien- oder Kinderzulagen 84
a) Die Familienzulagen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst 85
b) Familienausgleichskassen (FAK-System) 89
c) Staatliche Familienzulagensysteme 92
d) Gegenwärtiger Entwicklungsstand 95
B. Familieneinkommen und Besteuerung 97
1. Prinzipielle Gesichtspunkte 97
2. Die Berücksichtigung des Familienstandes in der Einkommensteuer (Die Entwicklung in Deutschland) 98
3. Die Belastung der Familie durch die indirekten Steuern 107
C. Die Familienzuschläge zu den Renten und Unterstützungsleistungen in der Sozialversicherung, in der Kriegsopferversorgung und nach dem Lastenausgleichsgesetz 109
1. Die Familienzuschläge zu den Renten und Unterstützungsleistungen in der Sozialversicherung 109
a) Krankenversicherung 109
b) Unfallversicherung 110
c) Invaliden- und Angestelltenversicherung 111
d) Knappschaftsversicherung 111
e) Arbeitslosenversicherung 111
2. Die Familienzuschläge zu den Renten und Unterstützungsleistungen in der Kriegsopferversorgung und nach dem Lastenausgleichsgesetz 112
a) Kriegsopferversorgung 112
b) Lastenausgleich 113
3. Die Berücksichtigung des Familienstandes in der öffentlichen Fürsorge 113
D. Familienzulagensysteme und sonstige materielle Hilfsmaßnahmen für die Familie im Ausland 115
1. Frankreich 115
a) Die Entwicklung des Familienzulagensystems in der Zeit von 1920 bis 1946 115
b) Die gegenwärtige Regelung (Anordnung vom 4. Oktober 1945; Gesetz vom 22. August 1946) 116
c) Sonstige einkommenspolitische Maßnahmen 122
2. England 123
a) Das gegenwärtige Kinderzulagensystem 125
b) Sonstige Beihilfe- und Unterstützungsmaßnahmen für Mütter und Kinder 125
c) Die Berücksichtigung des Familienstandes in der Einkommensteuer 127
d) Familie und soziale Sicherheit 127
3. Schweden 128
a) Das Familienzulagensystem 130
b) Sonstige staatliche Bedarfsdeckungsmaßnahmen 131
4. UdSSR 132
a) Das Kinderzulagen- und Prämiensystem 133
b) Sonstige Maßnahmen der Familienhilfe 134
Teil III: Die Familienzulagen als Weg zu familiengerechter Einkommensgestaltung – Möglichkeiten und Grenzen 135
A. Leistung und Bedarf als Prinzipien der Einkommensgestaltung (Exkursmäßige Betrachtung über wesentliche Bedeutung und Zusammenhänge unter besonderer Berücksichtigung des Familienlohnproblems) 137
1. Das Leistungsprinzip 137
2. Erwerbsstreben, Leistungsprinzip und Einkommensdifferenzierung 138
3. Das Bedarfsprinzip 139
4. Bedarfsprinzip „contra“ Leistungsprinzip 140
5. Das Familieneinkommen im Spannungszentrum von Leistungs- und Bedarfsprinzip 142
6. Leistung oder Bedarf – Kann die Wirtschaftstheorie die Antithese zugunsten des einen oder des anderen Prinzips lösen? 143
7. Bedarfs- oder leistungsorientiertes Familieneinkommen? – Kritik der Familienlohntheorien 144
B. Gestaltungsmöglichkeiten 149
1. Die betriebliche Regelung 149
2. Überbetriebliche Regelungen 150
a) Familienausgleichskassen 150
b) Staatliche Lösungen 154
C. Kritische Betrachtung der Hauptprobleme einer gesetzlichen Regelung 155
1. Begünstigter Personenkreis 155
a) Differenzierung nach der Stellung im Beruf (nichtselbständig und selbständig Erwerbstätige) 156
b) Differenzierung nach Berufsständen oder Wirtschaftszweigen 157
c) Differenzierung nach der Einkommenshöhe 158
2. Art und Höhe der Zulagen unter besonderer Berücksichtigung der Kinderzulagen 159
a) Kinderzahl 160
b) Alter der Kinder 161
c) Höhe der Zulagen 162
d) Das Verhältnis der Zulagen zu anderen direkten oder indirekten Familienzuschlägen 164
3. Finanzierung 166
a) Direkte Aufbringung 166
b) Indirekte Aufbringung 171
4. Trägerschaft 177
a) Für staatliche Trägerschaft – gegen Familienausgleichskassen 177
b) Für Familienausgleichskassen – gegen staatliche Trägerschaft 178
Teil IV: Volkswirtschaftliche Auswirkungen der Familienzulagen 181
A. Wirkungen auf das Arbeitskräfteangebot 181
1. Kurzfristige Wirkungen: Beeinflussung des Arbeits- und Leistungswillens der Erwerbstätigen 181
2. Langfristige Wirkungen: Einflüsse auf die Quantität und Qualität des Arbeitskräfteangebots unter besonderer Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums 183
B. Quantitative Veränderungen der Konsum- und der Sparquote und mögliche Folgewirkungen 187
1. Der strukturelle Gesichtspunkt: Veränderung der Relation zwischen Konsumquote und Sparquote 187
2. Der konjunkturelle Gesichtspunkt: Mögliche Folgewirkungen bei Minderung der Sparquote und Erhöhung der Konsumquote 189
3. Die Wirkung der Familienzulagen auf die Kapitalbildung 191
C. Strukturelle Änderungen des Verbrauchs und der Produktion sowie mögliche Folgewirkungen 193
D. Veränderungen der Einkommensstruktur 195
Teil V: Die gesetzliche Regelung des Kindergeldes in der Bundesrepublik Deutschland 199
A. Die Grundlagen und Entwicklung der Beratungen im Bundestag 200
1. Die Gesetzentwürfe 200
2. Stichwortartige Zusammenfassung der Stellungnahme beteiligter Verbände und sonstiger interessierter Kreise 205
B. Das Kindergeldgesetz, das Kindergeldanpassungsgesetz und das Kindergeldergänzungsgesetz 207
1. Das Kindergeldgesetz (KGG) 207
a) Begünstigter Personenkreis sowie Art und Höhe des Kindergeldes 207
b) Aufbringung der Mittel 209
c) Trägerschaft 211
d) Sonstige Bestimmungen 212
2. Das Kindergeldanpassungsgesetz (KGAG) 213
a) Allgemeines 213
b) Begünstigter Personenkreis sowie Art und Höhe des Kindergeldes 214
c) Aufbringung der Mittel 215
d) Sonstige Bestimmungen 216
3. Das Kindergeldergänzungsgesetz (KGEG) 216
a) Allgemeines 216
b) Begünstigter Personenkreis sowie Art und Höhe des Kindergeldes 216
c) Aufbringung der Mittel 218
d) Trägerschaft 218
e) Sonstige Bestimmungen 219
C. Die Einkommensumschichtung in Zahlen 221
1. Der Mittelbedarf und die Verteilung der Beitragslast 221
2. Die Verteilung der Kindergelder 224
D. Kritik und Gegenvorschläge 227
1. Kritische Bemerkungen 228
a) Die Differenzierung des begünstigten Personenkreises 228
b) Art und Höhe des Kindergeldes 230
c) Finanzierung 232
d) Trägerschaft 238
2. Gegenvorschläge 240
a) Begünstigter Personenkreis sowie Höhe, Fälligkeit und Zahlung des Kindergeldes 240
b) Aufbringung der Mittel 241
c) Trägerschaft 244
d) Sonstige Bestimmungen 246
Schlußbetrachtung 247
Anhang 249
Literaturverzeichnis 253