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Ius publicum

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Neumaier, K. (1974). Ius publicum. Studien zur barocken Rechtsgelehrsamkeit an der Universität Ingolstadt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43037-6
Neumaier, Klaus. Ius publicum: Studien zur barocken Rechtsgelehrsamkeit an der Universität Ingolstadt. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43037-6
Neumaier, K (1974): Ius publicum: Studien zur barocken Rechtsgelehrsamkeit an der Universität Ingolstadt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43037-6

Format

Ius publicum

Studien zur barocken Rechtsgelehrsamkeit an der Universität Ingolstadt

Neumaier, Klaus

Ludovico Maximilianea. Forschungen, Vol. 6

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Einleitung 11
I. Publizistik und Jus publicum als Spiegel des Zusammenhanges zwischen Jus und Historie 11
1. Publizistik, ein Forschungsgegenstand der Geschichtswissenschaft 11
2. Jus publicum in der Wissenschaftsgeschichte der Jurisprudenz 13
3. Jurisprudenz und publizistische Historiographie 14
4. Jus und Historie im Wissenschaftsgefüge barocker Gelehrsamkeit 18
5. Universalhistorische Auffassung im Wandel 20
II. Jus publicum und Publizistik an der Universität Ingolstadt: Zur Problemstellung 21
1. Die Problemlage 21
2. Material und Methode 22
3. Der zeitliche Rahmen 25
B. Hauptteil 27
I. Zur Entwicklung des Begriffs und der Disziplin Publicistik im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert 27
1. Der Begriff Publicistik 27
a) Faktoren der Entwicklung der Rechtswissenschaft 27
b) Der historische Zusammenhang von Jus publicum und Publizistik 30
2. Jus publicum als Lehrfach an deutschen Universitäten 32
a) Norddeutsche Universitäten 33
b) Hochschulen Süddeutschlands 38
c) Universitäten des Rheinlands und des Südostens des Reiches 41
Zusammenfassung 44
II. Lebensbilder Ingolstädter Rechtslehrer 45
1. „Professores juris canonici“ 46
2. Lehrer des Profanrechts 54
III. Der Stand der gelehrten Juristen der Universität Ingolstadt 86
1. Die Stellung der Beamten nach der fürstlichen Staatstheorie 86
2. Berufung, Herkunft, Konfession 88
3. Anstellung und Entlassung 93
4. Besoldung 95
5. Aufgabenbereiche Ingolstädter Rechtslehrer 97
6. Beruf und Berufung: Soziales Aufstiegsstreben Ingolstädter Rechtslehrer 99
Zusammenfassung 102
IV. Das Jus publicum im Wissenschaftsgefüge der Ingolstädter Juristen-Fakultät 103
1. Geistliches und weltliches Recht 103
2. Zur methodischen Ausrichtung der Ingolstädter Jurisprudenz: ein Reformversuch (1647) 105
3. Der Weg zur Aufnahme des Jus publicum in den juristischen Fächerkanon 106
4. Die Jus publicum-Lektur und ihre Vertreter 110
5. Lehr- und Lerninhalte des Jus publicum 114
a) Der Unterrichtsgegenstand 114
α) Die Erweiterung des römischen Jurisdiktionsbegriffs 114
β) Publicistische Theorie zwischen Politik und Historie 118
b) Vorlesungen über Jus publicum an der Universität Ingolstadt 122
Zusammenfassung 124
V. Jus publicum und Publizistik in der Literatur Ingolstädter Rechtslehrer des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts 125
1. Publicistische Anschauungen der Lehrschriften 127
a) Die Staatsform des Reiches und die Stellung des Kaisers 127
b) Kaiser und Reichsstände 132
c) Partikularrecht und dynastische Herrschaft 139
α) Vom Jus Romanum zum Jus Patriae 139
β) Macht und Recht der Dynastie des Landes 143
2. Publizistische Historiographie 144
a) Die Apologie Ludwigs IV. des Bayern 144
b) Die wiedererworbene Kurwürde 159
c) Der Kampf um das Reichsvikariat 178
Zusammenfassung 180
3. Beiträge zur fürstlichen „Reputatio“ und „Repraesentatio Maiestatis“ 181
a) Glaube und Vernunft im Herrscherideal des 17. Jahrhunderts 181
b) Publicistische Erziehung und Bildung bayerischer Fürsten 183
c) Fest-Publizistik der Universität Ingolstadt 187
d) Katholische Reform und Staatskirchenrecht 192
α) Apologetische Quellenedition 192
β) Wittelsbachische Kirchenrechte 196
e) Christoph von Chlingenspergs dynastischer Legitimismus 198
4. Aktenpublikationen und publicistische Gutachten: Ingolstädter Rechtslehrer als Berater und Anwälte fürstlicher Personen 203
a) Publicistische Gutachtertätigkeit. Konsiliensammlungen 204
b) Christoph Besold als Ratgeber des Kaisers 209
c) Christoph von Chlingensperg als Fürsten-Rechtsbeistand 215
α) „Die jure reformandi in Electoratu Palatinatus inferioris“r 215
β) Der Lodronsche Fideikommißstreit 217
γ) Der Orléanssche Erbstreit 218
C. Schluß: Zusammenfassung 223
Quellenanhang 227
I. Zur Gliederung und gesellschaftlichen Einordnung des Juristenstandes im 17. Jahrhundert (vgl. Kap. III) 229
1. Kaspar Manz: Schema des Juristenstandes (1652) 229
2. Präzedenzstreit zwischen den Ingolstädter Rechtslehrern und den kurfürstlichen Räten (1693) 231
II. Gutachten Ingolstädter Rechtslehrer zur Reform der juristischen Lehrmethode (1647) 234
III. Gutachten der Ingolstädter Juristen-Fakultät über die bayerische Kurwürde (1628) 250
IV. Zur Reform des Philosophieunterrichts. Verhandlungen über die Approbation von Kaspar Manz’ Schrift: Judicium super illa quaestione utrum dari possit melior, et christianae pietati conformior modus docendi philosophiam, quam sit vulgaris? (1648) 254
V. Systematische Bibliographie der Werke Christoph Besolds 261
Alphabetisches Verzeichnis der in der vorliegenden Darstellung behandelten Ingolstädter Rechtslehrer des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts 269
Verzeichnis der benutzten Archivalien 270
Verzeichnis der gedruckten Quellen 272
Bio-Bibliographische Nachschlagewerke 277
Literaturverzeichnis 279
Personenregister 293