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Steiger, O. (1971). Studien zur Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden. Eine Anti-Kritik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42433-7
Steiger, Otto. Studien zur Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden: Eine Anti-Kritik. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42433-7
Steiger, O (1971): Studien zur Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden: Eine Anti-Kritik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42433-7

Format

Studien zur Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden

Eine Anti-Kritik

Steiger, Otto

Wirtschaftswissenschaftliche Abhandlungen, Vol. 28

(1971)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 15
Abkürzungen 19
Vorbemerkung 21
A. Die Neue Wirtschaftslehre und die Stockholmer Schule 23
I. Der Streit um die Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre 23
1. Die angelsächsische These von der „Keynesschen Revolution" 23
2. Das Für und Wider um die Stockholmer Schule 24
a) Bertil Ohlins These einer „Stockholmer Schule" 24
b) Die Rezeption der Ohlinschen These in der angelsächsischen Welt 25
II. Die „schwedische" Diskussion über die Neue Wirtschaftslehre 28
1. Die Verneinung des „revolutionären" Charakters der Neuen Wirtschaftslehre 28
a) Die Beurteilung der „Allgemeinen Theorie" durch die Stockholmer Schule 28
b) Die Konsequenzen der Ablehnung einer „Neuen" Wirtschaftslehre 29
2. Die Kritik der Ansprüche der Stockholmer Schule 31
a) Karl-Gustav Landgrens Theorie über die Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden 31
aa) Landgrens These über die Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in England 32
bb) Die Rolle des sozialdemokratischen Politikers Ernst Wigforss und sein Gegensatz zur Stockholmer Schule 34
cc) Die spätere Ausnahmestellung Bertil Ohlins 35
b) Fortführung und Differenzierung der Landgrenschen Theorie durch Leif Lewin 36
aa) Bestätigung der entscheidenden Bedeutung der englischen Liberalen 36
bb) Differenzierung durch Akzentuierung der marxistischen Tradition 38
III. Eine Stockholmer Schule? 39
1. Bertil Ohlins Charakteristik der Stockholmer Schule 39
2. Zwei Richtungen innerhalb der Stockholmer Schule 41
IV. Vorläufiges Ergebnis und Konsequenzen für die weitere Untersuchung 42
B. Ursprünge der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden 45
I. Die Grundlegung durch Knut Wicksell 47
1. Die Bedeutung der Wicksellschen Geldtheorie 47
a) Die Voraussetzungen des realen Gleichgewichts 47
aa) Gegenstand des „kumulativen Prozesses" 47
bb) Die grundlegenden Gleichungen des realen Modells 50
b) Die Erklärung des kumulativen Prozesses 58
aa) Bestimmung der Preisvariationen auf dem realen Kapitalmarkt 59
bb) Erklärung der Preisvariationen auf dem monetären Kapitalmarkt 59
cc) Das neue „doppelte" Gleichgewicht 62
c) Die Wendung gegen die Klassik 63
aa) Die fundamentale Ablehnung des Sayschen Theorems 63
bb) Noch einmal: die Bedingtheit der Wicksellschen Grundannahmen 64
2. Wickseils konjunkturtheoretische Ansätze 66
a) Erklärung des Konjunkturabschwungs 67
aa) Ursachen für Konjunkturschwankungen 67
bb) Entstehung und Auswirkungen einer Depression 67
cc) Ablehnung der Theorien der „Überproduktion" und der „Überinvestition" 69
b) Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Depression 70
aa) Ablehnung einer Politik der Faktorpreisvariationen 70
bb) Lagerinvestition als „a state-supported credit scheme" 71
cc) Kreditfinanzierte öffentliche Arbeitsprogramme 72
II. Die Weiterentwicklung der Wicksellschen Ansätze durch M. B. Hamilton 74
1. Verbesserungen der konjunkturtheoretischen Grundlagen 74
a) Grundannahmen des Hamiltonschen Konjunkturmodells 74
b) Analyse des Konjunkturabschwungs und der Depression 76
2. Begründung des Einsatzes staatlicher Arbeitsprogramme 77
a) Zweck und Bedingungen der öffentlichen Ausgaben 77
b) Darstellung der Auswirkungen kreditfinanzierter Arbeiten 78
aa) Bedeutung der Kreditfinanzierung 78
bb) Hamiltons Erkenntnis expansiver multiplikativer Wirkungen 78
3. Hamiltons Ansätze zur Neuen Wirtschaftslehre und die Antizipation der Neuen Wirtschaftspolitik durch die schwedische Sozialdemokratie 79
III. Ursprünge der Neuen Wirtschaftspolitik in Schweden 82
1. Ernst Wigforss und die Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre 82
a) Wigforss' Position im Verhältnis zur Frühen Stockholmer Schule 82
b) Wigforss' Anlehnung an die Beschäftigungsprogramme der englischen Liberalen 84
c) Wigforss' „Göteborger Programm" von 1919 84
d) Exkurs: Zur Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in England 87
aa) Sidney & Beatrice Webb, die Fabier und der „Minority Report" 87
bb) John Maynard Keynes, die Liberalen und das „Gelbe Buch" 93
cc) George H. D. Cole und die These von der „Keynesschen Revolution" 97
2. Die Grundlegung der Neuen Wirtschaftspolitik i n den Jahren vor dem ersten Weltkrieg 99
a) Sozialdemokratische Vorstöße im Reichstag in den Jahren 1908- 1911 99
aa) Erste Vorstellungen über eine öffentliche Arbeitslosigkeitspolitik 99
bb) Hervorhebung öffentlicher Arbeiten als Mittel gegen saisonale und konjunkturelle Arbeitslosigkeit 101
b) Der sozialdemokratische Gesetzentwurf aus dem Jahre 1912 106
aa) Erweiterung des Mittels der öffentlichen Arbeiten im Hinblick auf die permanente Arbeitslosigkeit 106
bb) Herkunft und Bedeutung der Ideen von 1912 110
3. Das Schicksal der Ideen von 1912 in den Jahren der sozialdemokratischen Koalitions- und Minoritätsregierungen 118
a) Die sozialdemokratische Arbeitslosigkeitspolitik i n den Jahren 1917- 1926 118
aa) Begrenzung durch die Politik der bürgerlichen Parteien und die Existenz der staatlichen Arbeitslosigkeitskommission 118
bb) Anpassung der sozialdemokratischen Arbeitslosigkeitspolitik an die Vorstellungen der bürgerlichen Parteien 121
b) Die Arbeitslosigkeitspolitik der links von den Sozialdemokraten stehenden Parteien 124
aa) Fortführung der Tradition von 1912 durch die Linkssozialisten 124
bb) Übernahme und Aufrechterhaltung der Ideen von 1912 durch die Kommunisten 126
c) Die „sozialpolitische" Ideologie in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg 127
4. Die Entstehung des sozialdemokratischen Gesetzentwurfes aus dem Jahre 1930 135
a) Kritik des „Systems der Notstandsarbeiten" durch die Gewerkschaften 135
b) Auswirkungen der Kritik der Gewerkschaften auf den Gesetzentwurf von 1930 138
IV. Ernst Wigforss' Beiträge zur Neuen Wirtschaftslehre 142
1. Erklärung der ökonomischen Zusammenhänge während einer Depression 143
a) Die Grundannahmen des Wigforsschen Modells 143
b) Die Wirkungsweise des Modells bei „Überproduktion" 145
2. Begründung und Darstellung der staatlichen Intervention 148
a) Öffentliche Ausgaben und Sparen 149
b) Charakter und Wirkung öffentlicher Arbeiten 150
V. Vorläufiges zusammenfassendes Ergebnis und Konsequenzen für die abschließende Untersuchung 154
1. Die These von der Grundlegung der Neuen Wirtschaftslehre durch Knut Wicksell 155
2. Die These von der Vorwegnahme der Neuen Wirtschaftslehre durch Ernst Wigforss 156
3. Die „Ursprünge" der Neuen Wirtschaftslehre und ihre „Entstehung" im Rahmen der Frühen Stockholmer Schule 161
C. Zur Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre der Frühen Stockholmer Schule 163
I. Die gemeinsame Auffassung der Frühen Stockholmer Schule 164
1. Das gemeinsame Erklärungsmodell 164
a) Die „Entwicklungslinie" Lindahl-Myrdal-Ohlin 164
b) Ohlins Erkenntnis einer „Stockholmer Schule" 166
c) Bestimmte methodologische Gemeinsamkeiten 169
2. Die übereinstimmenden wirtschaftspolitischen Schlußfolgerungen 169
a) Die „Entwicklungslinie" Lindahl-Myrdal-Ohlin-Lindahl 169
b) Die Ablehnung der herrschenden schwedischen Nationalökonomie 171
II. Anmerkungen über die Entwicklung der einzelnen Vertreter der Frühen Stockkolmer Schule 172
1. Erik Lindahl: Entwicklung 1922 - 1935 173
a) Ansätze bis einschließlich „Penningpolitikens medel" (1922 bis 1929) 173
b) Beiträge während der Weltwirtschaftskrise (1930 - 1935) 176
2. Gunnar Myrdal: Entwicklung 1929- 1935 179
a) Ansätze vor, nach und in „Penningteoretisk jämvikt" (1932) 179
b) Ansätze vor, nach und in „Finanspolitiken" (1934) 182
3. Bertil Ohlin: Entwicklung 1927 -1936 185
a) Ansätze bis „Penningteoriens uppläggning" (1927 - 1932/33) 186
b) „Penningteoriens uppläggning" : Entstehung und weitere Entwicklung (1932/33 - 1935) 190
III. Abschließendes Ergebnis unserer Untersuchung über die Entstehung der Neuen Wirtschaftslehre in Schweden 194
Nachbemerkung 200
Anhang 202
I. Allgemeine Erläuterungen 202
II. Materialien zu „A Note on the Dynamic Pricing Problem" 204
1. „A Note on the Dynamic Pricing Problem" 204
2. Korrespondenz 212
a) Lindahl an Keynes 212
b) Keynes an Lindahl 213
c) Ohlin an Lindahl 214
Quellenverzeichnis 217
A. Selbständige Schriften (einschl. SOU-Publikationen) 217
B. Beiträge in Zeitschriften (außer politischen und kulturellen), laufenden offiziellen Publikationen, Sammelwerken und selbständigen Schriften 222
C. Beiträge in Tageszeitungen, politischen und kulturellen Zeitschriften 231
D. Unveröffentlichte Quellen 234
E. Mündliche Informationen 235