Kausales Rechtsdenken und Rechtssoziologie
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Knauthe, K. (1968). Kausales Rechtsdenken und Rechtssoziologie. Eine Würdigung der Lehre von Müller-Erzbach. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41999-9
Knauthe, Karlheinz. Kausales Rechtsdenken und Rechtssoziologie: Eine Würdigung der Lehre von Müller-Erzbach. Duncker & Humblot, 1968. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41999-9
Knauthe, K (1968): Kausales Rechtsdenken und Rechtssoziologie: Eine Würdigung der Lehre von Müller-Erzbach, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41999-9
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Kausales Rechtsdenken und Rechtssoziologie
Eine Würdigung der Lehre von Müller-Erzbach
Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 14
(1968)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Einleitung | 9 | ||
Erstes Kapitel: Die Interessenjurisprudenz und das kausale Rechtsdenken | 11 | ||
Erster Abschnitt: Die Interessenjurisprudenz | 12 | ||
§ 1 Die Faktoren der Rechtsbildung | 12 | ||
§ 2 Interessenjurisprudenz und Rechtsanwendung | 13 | ||
1. Der gesetzliche Interessenschutz | 13 | ||
2. Die Grenzen des Interessenschutzes | 14 | ||
§ 3 Die Auslegung rechtsgeschäftlicher Erklärungen | 15 | ||
Zweiter Abschnitt: Das kausale Rechtsdenken | 16 | ||
§ 4 Das kausale Rechtsdenken in seiner Einstellung zu den übrigen Rechtslehren seiner Epoche | 16 | ||
1. Seine Einstellung zur Begriffsjurisprudenz | 16 | ||
2. Die Einstellung des kausalen Rechtsdenkens zur Gefühlsjurisprudenz | 18 | ||
3. Die Einstellung des kausalen Rechtsdenkens zur herkömmlichen Interessenjurisprudenz (Tübinger Schule) | 18 | ||
§ 5 Die Hinwendung zur naturwissenschaftlichen Ursachenforschung | 19 | ||
§ 6 Die maßgebenden Lebensfaktoren | 20 | ||
1. Das Bedürfnis | 21 | ||
2. Das Beherrschungsvermögen | 22 | ||
3. Das Vertrauen | 23 | ||
§ 7 Die typische Beschaffenheit der Lebensfaktoren | 24 | ||
§ 8 Die Ursachenforschung im Sinne des kausalen Rechtsdenkens | 24 | ||
1. Die Kausalität | 24 | ||
2. Die Schwierigkeiten der Ursachenforschung und deren Verhältnis zur teleologischen Methode | 26 | ||
§ 9 Das Bewerten der Lebensfaktoren durch das Recht | 27 | ||
1. Das Bewerten des Interesses | 28 | ||
2. Das Bewerten der Macht | 29 | ||
§ 10 Das Gestalten der Macht durch das Recht | 29 | ||
§ 11 Die Interdependenz zwischen Sozialleben und rechtlicher Ordnung | 31 | ||
§ 12 Das Erfassen rechtsgeschäftlicher Erklärungen | 31 | ||
§ 13 Die Anwendung des kausalen Rechtsdenkens | 32 | ||
Zweites Kapitel: Das Verhältnis des kausalen Rechtsdenkens zur Rechtssoziologie und zur soziologischen Jurisprudenz | 33 | ||
Erster Abschnitt: Die Rechtssoziologie und die soziologische Jurisprudenz | 34 | ||
§ 14 Der Gegenstand und die Arbeitsweise der Rechtssoziologie im Allgemeinen | 34 | ||
§ 15 Die empirische und die theoretische Rechtssoziologie | 38 | ||
1. Der empirische Zweig der Rechtssoziologie | 38 | ||
2. Der theoretische Zweig der Rechtssoziologie | 39 | ||
§ 16 Die soziologische Jurisprudenz | 39 | ||
Zweiter Abschnitt: Das kausale Rechtsdenken und die empirische Rechtssoziologie | 40 | ||
§ 17 Die Erforschung der Interdependenz zwischen sozialer Wirklichkeit und lebendem Recht durch das kausale Rechtsdenken | 40 | ||
§ 18 Eine Analyse einzelner Schriften Müller-Erzbachs unter dem Gesichtspunkt des lebenden Rechts | 42 | ||
1. Die frühen Arbeiten Müller-Erzbachs | 42 | ||
2. Die späten Arbeiten Müller-Erzbachs | 45 | ||
3. Zusammenfassung | 46 | ||
Dritter Abschnitt: Das kausale Rechtsdenken und die theoretische Rechtssoziologie unter dem Gesichtspunkt der kausalen Gesetzmäßigkeit | 48 | ||
§ 19 Die mittelbare Kausalität bei Müller-Erzbach | 48 | ||
1. Das Kausalitätsprinzip in der Mikrophysik | 49 | ||
2. Der Gesichtspunkt der Bewertung für die mittelbare Kausalität | 51 | ||
§ 20 Die fehlenden theoretischen Voraussetzungen bei der mittelbaren Kausalität | 53 | ||
Vierter Abschnitt: Das kausale Rechtsdenken und die theoretische Rechtssoziologie unter dem Gesichtspunkt der Funktionalität | 55 | ||
§ 21 Der Funktionsbegriff als Kriterium rechtssoziologischer Theorie | 55 | ||
§ 22 Durkheim und der Funktionsbegriff | 56 | ||
§ 23 Der Funktionsbegriff in der strukturell-funktionalen Theorie Parsons’ | 57 | ||
1. Die Schaffung einer systematischen Theorie | 58 | ||
2. Das Bezugssystem „soziales Handeln“ | 58 | ||
3. Die Voraussetzungen einer dynamischen Analyse | 59 | ||
4. Das Konstantsetzen von Variablen | 60 | ||
5. Die Verbindung von Konstanten mit Variablen durch den Funktionsbegriff | 61 | ||
6. Der Handelnde in seiner Rolle | 62 | ||
§ 24 Der Funktionsbegriff bei Merton | 63 | ||
§ 25 Definition eines allgemeinen Funktionsbegriffs für die Untersuchung des kausalen Rechtsdenkens und die zugrundezulegenden Konstanten | 65 | ||
1. Die Heuristik des allgemeinen Funktionsbegriffs | 65 | ||
2. Die Bestimmung der Konstanten und Variablen in Anlehnung an die strukturell-funktionale Theorie | 67 | ||
§ 26 Die Anwendung des Funktionsbegriffs und der strukturell-funktionalen Theorie auf das kausale Rechtsdenken | 67 | ||
1. Der mathematische Funktionsbegriff im kausalen Rechtsdenken | 68 | ||
2. Der soziologische Funktionsbegriff und die strukturell-funktionale Theorie im kausalen Rechtsdenken | 69 | ||
a) Die Variablen und Konstanten in der kausalen Rechtslehre | 70 | ||
b) Die Verbindung der Variablen mit den Konstanten | 73 | ||
aa) Der Idealtyp vom Rechtsleben als Bezugspunkt | 74 | ||
bb) Die bewußt dysfunktionale Rechtsbildung | 76 | ||
cc) Die Funktionalität in der kausalen Rechtslehre, dargestellt an drei Beispielen | 77 | ||
c) Die Rechtsfortbildung und die strukturell-funktionale Theorie | 80 | ||
§ 27 Das kausale Rechtsdenken und die Problematik des sozialen Wandels | 82 | ||
1. Die Problematik im allgemeinen und Dahrendorfs Lösungsvorschlag | 82 | ||
2. Die von Müller-Erzbach geforderte kausale Geschichtsschau | 83 | ||
§ 28 Der Handelnde als Rollenträger | 85 | ||
Fünfter Abschnitt: Das kausale Rechtsdenken und die soziologische Jurisprudenz | 86 | ||
§ 29 Die soziologisch orientierte Aufstellung von Rechtsnormen als Postulat des kausalen Rechtsdenkens | 86 | ||
§ 30 Die rechtssoziologischen Erkenntnisse bei der Anwendung des Rechts | 87 | ||
Drittes Kapitel: Die Interessenabwägung im Rahmen des kausalen Rechtsdenkens | 89 | ||
Erster Abschnitt: Die gesetzlichen Prinzipien der Interessenabwägung | 89 | ||
§ 31 Die Interessenbewertung als eine Unterart der Interessenabwägung | 89 | ||
§ 32 Das Interesse als Bewertungsobjekt und als Bewertungsmaßstab | 91 | ||
§ 33 Der Mangel an umfassenden Bewertungsmaßstäben in der kausalen Rechtslehre | 92 | ||
1. Das Erfordernis eines Katalogs von gesetzlichen Bewertungsprinzipien | 93 | ||
2. Die Unvollständigkeit der kausalen Rechtslehre hinsichtlich der Bewertungsprinzipien | 96 | ||
Zweiter Abschnitt: Die außergesetzlichen Prinzipien der Interessenabwägung | 97 | ||
§ 34 Der Entwicklungsgang der unabhängig vom Gesetz wirksamen Prinzipien | 97 | ||
§ 35 Die Konfliktslösung bei widerstreitenden Interessen | 98 | ||
Viertes Kapitel: Abschließende Beurteilung | 100 | ||
§ 36 Das kausale Rechtsdenken als rechtssoziologisch orientierte Methode der Rechtsanwendung | 100 | ||
1. Die rechtssoziologische Auslegungsmethode | 100 | ||
2. Der Gegensatz zur Interessenjurisprudenz im Sinne der Tübinger Schule | 101 | ||
3. Der Gegensatz zur Wertungsjurisprudenz | 102 | ||
§ 37 Die Lehre Müller-Erzbachs im Sinne eines funktionalen Rechtsdenkens und die Gründe für ihren geringen Einfluß auf die Rechtspraxis | 103 | ||
§ 38 Die Verdienste des kausalen Rechtsdenkens | 105 | ||
Literaturverzeichnis | 107 |