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Das Scheitern von Vertragsverhandlungen als Fallgruppe der culpa in contrahendo

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Küpper, W. (1988). Das Scheitern von Vertragsverhandlungen als Fallgruppe der culpa in contrahendo. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46533-0
Küpper, Wolfgang. Das Scheitern von Vertragsverhandlungen als Fallgruppe der culpa in contrahendo. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46533-0
Küpper, W (1988): Das Scheitern von Vertragsverhandlungen als Fallgruppe der culpa in contrahendo, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46533-0

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Das Scheitern von Vertragsverhandlungen als Fallgruppe der culpa in contrahendo

Küpper, Wolfgang

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 113

(1988)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungen 15
Einleitung 17
Kapitel 1: Entwicklung und Dogmatik der Haftung für culpa in contrahendo 21
I. Entwicklung 21
II. Hauptfallgruppen 26
III. Rechtsgrund der Haftung 30
1. Meinungsstand 31
a) Herleitung aus dem Prinzip des Vertrauensschutzes 31
b) Kritik und andere Begründungsansätze 32
2. Stellungnahme 35
a) Vertrauensbegriff und rechtlicher Vertrauensschutz 35
b) Bedeutung des Vertrauens für die verschiedenen Tatbestände der culpa in contrahendo 37
c) Berechtigung des besonderen Vertrauensschutzes im Stadium der Vertragsanbahnung 40
Kapitel 2: Der Abbruch der Vertragsverhandlungen in der Rechtsentwicklung 45
I. Rechtsgeschichtlicher Rückblick 45
II. Entwicklung von der Schaffung des BGB bis 1945 48
1. Gesetzesmaterialien 48
2. Rechtsprechung 49
3. Schrifttum 54
III. Entwicklung nach 1945 59
1. Rechtsprechung 59
a) Bundesgerichtshof 59
b) Bundesarbeitsgericht 80
c) Rechtsprechung zur Ablehnung von Angeboten im Rahmen von Ausschreibungsverfahren 83
d) Zusammenfassende Würdigung 85
2. Schrifttum 89
a) Haftung nur für schuldhaftes Vertrauenserwecken 89
b) Haftung für den schuldhaften Abbruch der Verhandlungen 90
c) Reine Vertrauenshaftung 91
d) Zusammenfassung 93
IV. Entwicklung im ausländischen Recht 93
1. Österreich 95
2. Schweiz 102
3. DDR 107
4. Italien 109
5. Griechenland 113
6. Frankreich 114
7. Anglo-amerikanischer Rechtskreis 120
a) USA 120
b) England 134
8. Ergebnisse 138
Kapitel 3: Problematik des Vertrauensschutzes bei nicht abgeschlossenen Vertragsverhandlungen im grundsätzlichen 140
I. Berechtigung des Vertrauensschutzes bei nicht abgeschlossenen Vertragsverhandlungen 141
1. Das Prinzip der Vertragsfreiheit und sein Wandel 141
2. Das Verhältnis des Vertrauensschutzes zur negativen Abschlußfreiheit und zu den gesetzlichen Vertragsabschlußregeln 146
3. Vertrauensschutz und Notwendigkeit einer freien Verhandlungsführung 152
II. Verhältnis des Vertrauensschutzes zu sonstigen rechtlichen Schutzmöglichkeiten 154
1. Vertragliche Bindung vor abschließender Einigung 154
a) Vertragsschluß entgegen der Regel des § 154 Abs. 1 BGB 155
b) Bedingter Vertragsschluß 156
c) Optionsrecht 157
d) Vorvertrag 158
e) Vertraglicher Anspruch auf Aufwendungsersatz 160
f) Zusammenfassung 165
2. Gesetzliche Grundlagen für Aufwendungs- und Schadenersatz 167
a) Recht der Geschäftsführung ohne Auftrag 167
b) Bereicherungsrecht 167
c) Deliktsrecht 168
d) Zusammenfassung 172
Kapitel 4: Tatbestände der Haftung aus culpa in contrahendo beim Scheitern von Vertragsverhandlungen 173
I. Verletzung einer Pflicht zur Aufklärung über die Gründe des Scheiterns 173
1. Bestehen einer Aufklärungspflicht 173
a) Aufklärungspflichten als Bestandteil des vorvertraglichen Pflichtenprogramms 173
b) Bestimmung der Aufklärungspflicht 177
aa) Allgemeine begriffliche Abgrenzung 177
bb) Funktion und Gegenstand der Aufklärungspflicht 179
cc) Umfang der Aufklärungspflicht 184
(1) Grundlegende Kriterien: Zusicherung des Abschlusses – konkretes Veranlassen von Dispositionen 185
(2) Weitere Kriterien 194
2. Weitere Tatbestandsvoraussetzungen 197
a) Verschulden 197
b) Voraussetzungen auf seiten des Berechtigten 198
3. Wechselseitige Ersatzverpflichtungen? 201
II. Pflichtwidriges Scheiternlassen der Vertragsverhandlungen 202
1. Dogmatische Grundlagen 204
a) Verschuldensunabhängige Haftungsgrundlagen 204
aa) Analogie zu § 122 BGB 205
bb) Analogie zu §§ 1298 ff. BGB 208
b) Unterfall der Haftung für culpa in contrahendo 212
aa) Einseitiges Leistungsversprechen 212
bb) § 242 BGB – Verbot des venire contra factum proprium 216
c) Erfordernisse einer funktionsfähigen Rechtsgeschäftsordnung 221
2. Tatbestandsvoraussetzungen 224
a) Vertrauensbindung 224
aa) Vertrauenstatbestand 225
bb) Zurechenbarkeit 230
cc) Voraussetzungen auf seiten des Berechtigten 232
dd) Dauer der Vertrauensbindung 235
b) Pflichtwidriges Scheiternlassen der Verhandlungen 238
aa) Scheiternlassen durch Abschluß- oder Verhandlungsverweigerung ohne triftigen Grund 238
(1) Scheiternlassen der Verhandlungen 238
(2) Fehlen eines triftigen Grundes 239
α) Begriff des triftigen Grundes 240
β) Maßgeblichkeit einer objektiven Betrachtungsweise 248
bb) Pflichtwidriges Vereiteln der Grundlagen des Vertragsschlusses 252
c) Verschulden 255
3. Wechselseitige Ersatzverpflichtungen? 256
III. Verhältnis der Haftungstatbestände zueinander 257
Kapitel 5: Umfang der Haftung 262
I. Umfang der Haftung aus culpa in contrahendo im allgemeinen 262
II. Haftungsumfang beim Scheitern der Vertragsverhandlungen 265
1. Problematik 265
2. Haftung wegen Aufklärungsmangels 266
3. Haftung wegen pflichtwidrigen Scheiternlassens der Verhandlungen 268
III. Einzelheiten 273
1. Negatives Interesse 273
2. Positives Interesse 275
3. Wahlmöglichkeiten 278
4. Begrenzung des negativen durch das positive Interesse 279
5. Mitverschulden 284
Kapitel 6: Anwendungsbereich der Haftungsregeln 287
I. Sachlicher Anwendungsbereich 287
II. Zeitlicher Anwendungsbereich 289
1. Aufnahme der Vertragsverhandlungen 289
2. Abgabe eines Vertragsangebotes 290
a) Pflichten des Offerenten 291
b) Pflichten des Angebotsempfängers 293
3. Abschluß des Vertrages 295
III. Persönlicher Anwendungsbereich 301
1. Verpflichteter 301
2. Berechtigter 302
a) Verhandlungspartner 302
b) Schutz Dritter 303
Kapitel 7: Besonderheiten 307
I. Verhandlungen unter Einschaltung von Vertretern oder sonstigen Verhandlungsgehilfen 307
1. Haftung des Geschäftsherrn 307
2. Eigenhaftung des Vertreters 314
II. Scheitern eines formbedürftigen Vertrages 316
1. Problematik 316
2. Entwicklung der Rechtsprechung 318
3. Stellungnahme 321
III. Scheitern eines genehmigungsbedürftigen Vertrages 327
IV. Bewerbungsverfahren mit mehreren Abschlußinteressenten 333
1. Ausschreibungsverfahren auf der Grundlage der VOB/A 333
2. Sonstige Fälle 340
Kapitel 8: Weitere Einzelfragen 342
I. Verjährung 342
II. Prozessuales 348
1. Gerichtsstand 349
2. Beweislast 351
III. Haftungsausschluß und -erweiterung 354
1. Durch Individualerklärungen 354
2. Durch Allgemeine Geschäftsbedingungen 356
Literaturverzeichnis 358