Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in verfassungsrechtlicher Sicht
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Tiemann, B. (1970). Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in verfassungsrechtlicher Sicht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42314-9
Tiemann, Burkhard. Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in verfassungsrechtlicher Sicht. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42314-9
Tiemann, B (1970): Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in verfassungsrechtlicher Sicht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42314-9
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Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in verfassungsrechtlicher Sicht
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 131
(1970)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 6 | ||
Inhaltsverzeichnis | 8 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 20 | ||
I. Einführung in die verfassungsrechtliche Problematik der Gemeinschaftsaufgaben | 20 | ||
II. Das Ziel der Untersuchung und Anmerkungen zur Methode | 24 | ||
Erster Hauptteil: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der bisherigen Fassung des Grundgesetzes | 30 | ||
Abschnitt A: Die Gemeinschaftsaufgaben als Rechtsbegriff | 30 | ||
Erstes Kapitel: Die finanzverfassungsrechtliche Theorie der Gemeinschaftsaufgaben | 30 | ||
I. Aufgaben- und Ausgabenverantwortung in der älteren Staatsrechtstheorie | 31 | ||
II. Gemeinschaftsaufgaben bei Konnexität von Verwaltungskompetenz und Ausgabenverantwortung | 33 | ||
1. Die Theorie des Finanzverfassungsgesetzes von 1955 | 33 | ||
2. Der kritische Standpunkt in der Literatur | 34 | ||
III. Die finanzverfassungsrechtliche Theorie der Gemeinschaftsaufgaben bei Patzig und Henle | 36 | ||
Zweites Kapitel: Der Begriff der Gemeinschaftsaufgaben als Koordinierung der Verwaltungsbefugnisse beim gemeinschaftlichen Gesetzesvollzug | 40 | ||
I. Die vier Arten der Gemeinschaftsaufgaben nach Kölble | 40 | ||
II. Die körperschaftliche Definition Kleins | 43 | ||
1. Der theoretische Ausgangspunkt | 43 | ||
2. Die praktische Anwendung des Körperschaftsbegriffs auf den Gesetzesvollzug | 44 | ||
III. Die begriffliche Einengung der Gemeinschaftsaufgaben durch Becker | 47 | ||
IV. Die Identität von Gemeinschaftsaufgaben und Gemeinschaftseinrichtungen nach Köttgen | 48 | ||
Drittes Kapitel: Die Gemeinschaftsaufgaben als eigenverantwortlich wahrgenommene Aufgaben mit Vollzugskoordination und Gemeinschaftsfinanzierung | 52 | ||
I. Eigenverantwortlichkeit, Koordination und Gemeinschaftsfinanzierung als richtiger Ausgangspunkt der Begriffsbildung | 52 | ||
II. Prüfung der begrifflichen Praktikabilitätsvoraussetzungen am Maßstab des Vollzugs von Bundesgesetzen | 54 | ||
1. Kritik der Theorie Röttgens und des ihr zugrundeliegenden Bundesstaatsbegriffs | 54 | ||
2. Die beschränkte Eignung der Körperschaftstheorie Kleins zur begrifflichen Erfassung der Gemeinschaftsaufgaben | 58 | ||
III. Der materielle Begriff der Gemeinschaftsaufgaben und das Prinzip der Gleichordnung | 63 | ||
IV. Die gemeinschaftliche Finanzierung als Wesenselement der Gemeinschaftsaufgaben | 65 | ||
V. Die definitorische Erfassung des staatsrechtlichen Charakters der Gemeinschaftsaufgaben | 67 | ||
Abschnitt B: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern im System des Grundgesetzes und ihre verfassungsrechtlichen Grenzen | 70 | ||
Erstes Kapitel: Gemeinschaftsaufgaben bei der Ausführung von Bundesgesetzen | 70 | ||
I. Gemeinschaftsaufgaben bei der landeseigenen Ausführung von Bundesgesetzen nach Art. 84 GG | 70 | ||
1. Die Eigenverantwortlichkeit der Verwaltungsführung | 70 | ||
2. Die Einwirkungsmöglichkeiten des Bundes durch die Organisationsbefugnisse nach Art. 84 Abs. 1 GG | 73 | ||
3. Gemeinschaftsaufgaben und Mischverwaltung | 75 | ||
4. Der Charakter des Art. 84 GG als Gemeinschaftsaufgabe in Bezug auf Art. 84 Abs. 1 GG | 78 | ||
5. Die Grenzen der verfassungsrechtlich zulässigen Koordination im Bereich des Art. 84 GG | 78 | ||
6. Die Vereinbarkeit von Gemeinschaftsaufgaben mit der Bundesaufsicht | 82 | ||
7. Die Weisungsbefugnisse des Bundes als wesensfremdes Element im System der Gemeinschaftsaufgaben | 83 | ||
II. Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern im Bereich der Auftragsverwaltung nach Art. 85 GG | 84 | ||
1. Die Rechtsnatur der Auftrags Verwaltung im Bezugssystem der essentiellen Kriterien materieller Gleichordnung | 84 | ||
2. Der Grad funktioneller Eigenständigkeit im Bereich des Art. 85 GG | 87 | ||
3. Die Gemeinschaftsaufgaben im Rahmen des Art. 85 Abs. 2 GG | 89 | ||
4. Koordination statt Ingerenzen-Wahrnehmung in der Staatspraxis | 90 | ||
5. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des faktischen Verzichts auf die Steuerungsmodalitäten des Art. 85 GG | 91 | ||
III. Gemeinschaftsaufgaben bei der Errichtung von Bundesoberbehörden, bundesunmittelbaren Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts auf Gebieten der landeseigenen Verwaltung und der Bundesauftragsverwaltung | 93 | ||
1. Verfassungsrechtliche Grenzen der Zulässigkeit einer Errichtung der in Art. 87 Abs. 3 GG normierten Institutionen | 93 | ||
2. Das Vorliegen von Gemeinschaftsaufgaben bei Art. 87 Abs. 3 GG im Verhältnis zu Art. 84 GG | 95 | ||
3. Die verfassungsrechtlichen Schranken bei bundeseigener Verwaltung in Bezug auf die Landeseigenverwaltung in Art. 84 GG, insbesondere das Problem des überregionalen Verwaltungsakts | 96 | ||
4. Die Gemeinschaftsaufgaben des Art. 87 Abs. 3 GG im Bereich der Auftragsverwaltung nach Art. 85 GG | 98 | ||
Abschnitt C: Die durch Verwaltungsabkommen und Institutionalisierung der Zusammenarbeit koordinierten Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern | 101 | ||
Erstes Kapitel: Die Koordination durch Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern | 101 | ||
I. Die verschiedenen Arten der Verwaltungsabkommen | 101 | ||
1. Allgemeine Typisierung | 101 | ||
2. Die Koordinierungsabkommen | 103 | ||
3. Die Interpretationsabkommen | 104 | ||
4. Die Mandats- und Delegationsabkommen | 104 | ||
II. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern | 105 | ||
1. Die Auffassung der älteren Staatsrechtslehre | 105 | ||
2. Die Zulässigkeit der Abkommen im System des Grundgesetzes | 107 | ||
III. Der Geltungsgrund der Verwaltungsabkommen | 108 | ||
1. Die Willenstheorie | 108 | ||
2. Die normative Theorie | 109 | ||
IV. Die Grenzen der Zulässigkeit von Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern | 110 | ||
1. Der verfassungsrechtliche Prüfungsmaßstab | 110 | ||
2. Die Schranke des bundesstaatlichen Aufbauprinzips | 111 | ||
3. Die Grenze der grundgesetzlich statuierten Zuständigkeitsverteilung | 112 | ||
4. Die Beschränkung auf die verfassungsrechtlich fixierten Formen und Ausmaße der wechselseitigen Ingerenzrechte | 115 | ||
Zweites Kapitel: Die Institutionalisierung der Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Rahmen von Gemeinschaftsaufgaben | 121 | ||
I. Die Institutionalisierung aufgrund von Verwaltungsabkommen | 121 | ||
1. Die Arten der institutionalisierten Kooperation in Form von Koordinierungsgremien | 121 | ||
2. Mitwirkung des Bundes an Verwaltungseinrichtungen der Länder | 122 | ||
3. Beteiligung der Länder an Verwaltungseinrichtungen des Bundes | 123 | ||
4. Gemeinsame Institutionen auf dem Gebiete des Privatrechts | 124 | ||
5. Öffentlich-rechtliche Gemeinschaftseinrichtungen von Bund und Ländern und ihre Verfassungsmäßigkeit | 124 | ||
II. Die gesetzlich begründete Institutionalisierung gemeinsamer Wahrnehmung von Gemeinschaftsaufgaben | 126 | ||
1. Normativ errichtete Köordinierungsgremien auf verfassungsrechtlicher Basis | 126 | ||
2. Zwangsinkorporierte Länderbeteiligung an Bundesinstitutionen | 128 | ||
3. Institutionalisierung der Zusammenarbeit auf Grund bundesgesetzlicher Offerten | 128 | ||
4. Gemeinschaftseinrichtungen durch gemeinsame Finanzzuweisungen nach der Reichshaushaltsordnung | 129 | ||
Abschnitt D: Die gemeinschaftliche Finanzierung von Bund und Ländern als Element der Gemeinschaftsaufgaben | 131 | ||
Erstes Kapitel: Die Finanzierung im Rahmen des gemeinschaftlichen Vollzugs von Bundesgesetzen | 131 | ||
I. Die Allgemeingültigkeit des Lastenverteilungsgrundsatzes | 131 | ||
II. Ermittlung der Finanzierungsanteile von Bund und Ländern | 132 | ||
1. Allgemeine Grundsätze zur Erfassung des richtigen Anknüpfungspunktes | 132 | ||
2. Die Verbindung von Verwaltungs- und Ausgabenverantwortung | 133 | ||
3. Das Veranlassungsprinzip als finanzverfassungsrechtlich adäquate Lösung | 134 | ||
III. Die Abgrenzung der Kostenbeteiligung am gemeinschaftlichen Gesetzesvollzug | 136 | ||
1. Der Beteiligungsgrad bei den Ausgaben im Bereich der Gemeinschaftsaufgaben des Art. 84 GG | 136 | ||
2. Die Lastentragung der Verwaltungs- und Zweckausgaben bei Art. 85 GG | 138 | ||
Zweites Kapitel: Die finanzielle Beteiligung des Bundes an der Erfüllung von Landesaufgaben | 140 | ||
I. Die Zuständigkeit des Bundes bei der Vergabe von Subventionen | 140 | ||
1. Die allgemeinen Zuständigkeitsvoraussetzungen | 140 | ||
2. Die ungeschriebene Fondszuständigkeit des Bundes | 143 | ||
3. Ableitung einer Subventionierungskompetenz des Bundes aus der Gesetzgebungszuständigkeit | 145 | ||
4. Die Beteiligung der Länder am Vollzug leistungsgewährender Bundesprogramme | 147 | ||
II. Die gemeinschaftliche Finanzierung von Bund und Ländern durch zweckgebundene Bundeszuschüsse | 150 | ||
1. Die allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen der Bundeszuschüsse an die Länder im Rahmen verwaltungsinterner Fondsverwaltung | 150 | ||
2. Die verfassungsrechtlichen Schranken bei der internen Ausgestaltung interföderativer Finanzierung der Gemeinschaftsaufgaben | 154 | ||
3. Die Dotationsauflagen im Bereich der Gemeinschaftsaufgaben bei staatsinterner Fonds Verwaltung | 157 | ||
Abschnitt E: Die Abgrenzung der Gemeinschaftsaufgaben zwischen Bund und Ländern zu ihrer Verlagerung auf Bundes- oder Länder ebene | 161 | ||
Erstes Kapitel: Die alternative Zentralisierung der Gemeinschaftsaufgaben beim Bund | 161 | ||
I. Die allgemeine Problemstellung bei alternativer Aufgabenerfüllung | 161 | ||
II. Der Gesichtspunkt des Sachzusammenhangs als Begründung einer Bundeszuständigkeit | 162 | ||
III. Die Bundeszuständigkeiten aus der Natur der Sache | 164 | ||
1. Die verfassungstheoretische Begründung des Prinzips der Natur der Sache | 164 | ||
2. Die ungeschriebenen Verwaltungszuständigkeiten des Bundes aus der Natur der Sache im Verhältnis zu den Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern | 165 | ||
IV. Die Annex-Kompetenz im Bereich der Bundeszuständigkeiten | 167 | ||
V. Das ungeschriebene Organisationsmonopol des Bundes auf überregionaler Ebene | 169 | ||
Zweites Kapitel: Die Gemeinschaftsaufgaben ohne den Bund durch alternative Selbstkoordinierung der Länder | 171 | ||
I. Die Selbstkoordinierung der Länder durch zwischengliedstaatliche Verträge | 171 | ||
1. Die Zulässigkeit der Verträge zwischen den Ländern | 171 | ||
2. Die Rechtsordnung der Länderverträge | 172 | ||
3. Die verfassungsrechtlichen Grenzen der Länderverträge in bezug auf die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern | 173 | ||
II. Die institutionalisierten Formen der Länderkooperation im Verhältnis zu den Gemeinschaftsaufgaben | 175 | ||
1. Die Gemeinschaftseinrichtungen der Länder und die bundesstaatliche Struktur | 175 | ||
2. Die Organisation der Zwischenländereinrichtungen | 177 | ||
3. Die zwischengliedstaatlichen Finanzierungen | 179 | ||
Zusammenfassung | 183 | ||
Zweiter Hauptteil: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in den Änderungsvorschlägen und der grundgesetzlichen Neufassung | 186 | ||
Abschnitt A: Änderungsentwürfe zur grundgesetzlichen Verankerung von Gemeinschaftsaufgaben | 186 | ||
Erstes Kapitel: Die Institutionalisierung der Gemeinschaftsaufgaben in Art. 85 a des Gutachtens zur Finanzreform | 186 | ||
I. Die Grundlagen des Kommissions-Entwurfes | 186 | ||
II. Die Gemeinschaftsaufgaben als verfassungsrechtliches Institut in Art. 85 a des Kommissions-Entwurfes | 188 | ||
III. Das Verfahren bei der Durchführung der von der Kommission vorgeschlagenen Gemeinschaftsaufgaben | 192 | ||
1. Das Zustandekommen von Gesetzen über Gemeinschaftsaufgaben | 192 | ||
2. Die Art der Gesetze über Gemeinschaftsaufgaben | 193 | ||
3. Die Ausführung von Gemeinschaftsaufgaben | 195 | ||
IV. Die Finanzierung der Gemeinschaftsaufgaben | 197 | ||
V. Art. 85 a KE und bundesstaatliche Gewaltenteilung | 198 | ||
1. Gemeinschaftsaufgaben und grundgesetzliches Trennsystem | 198 | ||
2. Bundesstaatliche Gewaltenteilung und veränderte Stellung des Bundesrats | 200 | ||
VI. Die Vereinbarkeit der Gemeinschaftsaufgaben in der Fassung des Kommissions-Entwurfes mit Art. 79 Abs. 3 GG | 201 | ||
1. Wesen und Umfang der Bestandsgarantie nach Art. 79 Abs. 3 GG | 201 | ||
2. Gemeinschaftsaufgaben im Verhältnis zu der Gesetzgebungszuständigkeit der Länder als Merkmal ihrer Staatsqualität | 203 | ||
3. Die Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung | 206 | ||
4. Art. 85 a KE und die formelle Sicherungsfunktion der Verfassung | 206 | ||
5. Die Stärkung des Bundesrats als Legitimationsgrund der Gemeinschaftsaufgaben | 208 | ||
Zweites Kapitel: Die Institutionalisierung der Gemeinschaftsaufgaben in den Änderungsvorschlägen der Bundesregierung | 213 | ||
I. Stellungnahmen und Vorschläge der „Flurbereinigungskommission" | 213 | ||
II. Art. 91 a, b in der Fassung des Finanzreformprogramms | 217 | ||
Abschnitt B: Die neuen Gemeinschaftsaufgaben im Grundgesetz | 220 | ||
Erstes Kapitel: Die Gemeinschaftsaufgaben in Art. 91 a und 91 b des Grundgesetzes | 220 | ||
I. Das verfassungsrechtliche Institut der Gemeinschaftsaufgaben in Art. 91 a GG | 220 | ||
1. Der äußere Aufbau der Verfassungsvorschrift | 220 | ||
2. Die Gemeinschaftsaufgaben als Rechtsbegriff | 221 | ||
3. Die Vorzüge der enumerativen Regelung gegenüber einer Generalklausel | 224 | ||
4. Die Ausführungsgesetze und der Mitwirkungsbereich des Bundes | 225 | ||
5. Die Ermächtigung zum Erlaß allgemeiner Grundsätze | 227 | ||
II. Die einzelnen Aufgabengebiete im Katalog der Gemeinschaftsaufgaben | 228 | ||
1. Die Aufgaben nach Art. 91 a GG | 228 | ||
2. Der Umfang der in Art. 91 b GG statuierten Gemeinschaftsaufgaben | 231 | ||
III. Die gemeinsame Planung von Bund und Ländern als zentrales Instrument der Gemeinschaftsaufgaben | 232 | ||
1. Das Zustandekommen der Planungsgesetze nach Art. 91 a GG | 232 | ||
2. Die Rechtsnatur der Rahmenpläne | 236 | ||
3. Der Planungsausschuß als verfassungsrechtliches Institut | 241 | ||
IV. Die Durchführung der Gemeinschaftsaufgaben | 243 | ||
V. Art. 91 b im System der Gemeinschaftsaufgaben | 245 | ||
1. Die grundgesetzlich verankerte Verwaltungsvereinbarung als Instrument der Gemeinschaftsaufgaben | 245 | ||
2. Möglichkeiten einer Institutionalisierung der Bildungsplanung und Forschungsförderung aufgrund Art. 91b | 247 | ||
3. Der Systemzusammenhang zwischen Art. 91 b und Art. 91 a | 249 | ||
4. Integration und Koordination der Gemeinschaftsaufgaben | 252 | ||
VI. Die gemeinsame Finanzierung der Gemeinschaftsaufgaben durch Bund und Länder | 257 | ||
VII. Die verfassungsrechtliche Problematik der Gemeinschaftsaufgaben nach Art. 91 a und 91 b GG | 261 | ||
Zweites Kapitel: Die übrigen Gemeinschaftsaufgaben in der Neuregelung der Finanzreform | 267 | ||
I. Die Abgrenzung der Finanzierungszuständigkeiten zwischen Bund und Ländern im Flurbereinigungsabkommen | 267 | ||
1. Die Grundlagen eines neuen Instruments der Gemeinschaftsaufgaben | 267 | ||
2. Die Verfassungsmäßigkeit der Förderungszuständigkeiten des Bundes | 269 | ||
II. Die Neuregelung von Lastenverteilungsgrundsatz und Auftragsverwaltung als Teilbereiche von Gemeinschaftsaufgaben | 272 | ||
1. Die Klarstellung des Lastenverteilungsgrundsatzes | 272 | ||
2. Die Ausweitung der Bundesauftragsverwaltung | 275 | ||
III. Die Investitionsbeteiligung des Bundes und Gemeinschaftsaufgaben | 281 | ||
1. Die verfassungsrechtliche Grundlage der Investitionsbeteiligung des Bundes | 281 | ||
2. Die Verfassungsmäßigkeit der Investitionskompetenz | 283 | ||
IV. Die von der Finanzreform nicht betroffenen übrigen Gemeinschaftsaufgaben | 289 | ||
Dritter Hauptteil: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern im umfassenden System des kooperativen Föderalismus | 292 | ||
Abschnitt A: Gemeinschaftsaufgaben und kooperativer Föderalismus in ausländischen Bundesstaaten | 292 | ||
Erstes Kapitel: Die Republik Österreich | 292 | ||
I. Die staatsrechtliche Struktur der Republik Österreich | 292 | ||
II. Gemeinschaftsaufgaben und Föderalismus im österreichischen Verfassungssystem | 294 | ||
Zweites Kapitel: Die Schweizerische Eidgenossenschaft | 298 | ||
I. Die Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen | 298 | ||
II. Gemeinschaftsaufgaben und kooperativer Föderalismus im Schweizerischen Bundesstaat | 301 | ||
Drittes Kapitel: Die Vereinigten Staaten von Amerika | 305 | ||
I. Die staatsrechtliche Struktur der USA | 305 | ||
II. Vom „dual federalism" zum „cooperative federalism" | 307 | ||
III. Gemeinschaftsaufgaben im kooperativen Bundesstaat der USA | 309 | ||
Abschnitt B: Die Wandlungen im Föderalismus der Bundesrepublik durch die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern | 315 | ||
Erstes Kapitel: Sinngebung und Legitimation der bundesstaatlichen Ordnung im Hinblick auf die Kooperation von Bund und Ländern | 315 | ||
I. Wesen und Rechtfertigung des Föderalismus | 315 | ||
II. Die Bedeutung der Gemeinschaftsaufgaben für ein gewandeltes föderatives Verständnis | 318 | ||
Zweites Kapitel: Gemeinschaftsaufgaben und bundesstaatliche Struktur im kooperativen Föderalismus | 324 | ||
I. Der kooperative Bundesstaat als Alternative zum unitarisierten Bundesstaat | 324 | ||
II. Die Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgaben auf die bundesstaatliche Struktur | 332 | ||
Literaturverzeichnis | 340 |