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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

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Kunisch, H. (Ed.) (1965). Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. 5. Band (1964). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42351-4
Kunisch, Hermann. Literaturwissenschaftliches Jahrbuch: 5. Band (1964). Duncker & Humblot, 1965. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42351-4
Kunisch, H (ed.) (1965): Literaturwissenschaftliches Jahrbuch: 5. Band (1964), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42351-4

Format

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

5. Band (1964)

Editors: Kunisch, Hermann

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. Neue Folge, Vol. 5

(1965)

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Book Details

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Abstract

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 5 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
The Literaturwissenschaftliches Jahrbuch (Yearbook of Literary Studies) was founded in 1926 by Günther Müller with the aim to publish both research and literary texts. The Jahrbuch was banned by the Nazis in 1939 and re-founded by the German scholar Hermann Kunisch in 1960; the new series has now grown to 5 volumes. The trans-disciplinary journal publishes articles on German, English and American literature, as well as literature in the Romance languages. Articles may be written in German or the languages of the respective fields. Each volume also comprises a substantial review section. Early career scholars are encouraged to submit their manuscripts.

The Literaturwissenschaftliche Jahrbuch is not restricted to any specific method or school. It focuses on texts and developments from the Middle Ages to the present. With a view to exploring the multilingual and transcultural dimension of the literatures involved, emphasis will be given to comparative approaches.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Aufsätzer 1
Rudolf Schützeichel: Justitiam Venderer 1
I 1
II 3
III 10
M. Daniele Dörflinger: Das barocke Roratespielr 13
1. Geschichtlicher Abriß der liturgischen Verkündigungsspiele 13
2. Die Dillinger Stiftung der Maria von Westerstetten 1614 17
3. Die Feier der Dillinger Rorateämter und das Barocktheater 25
4. Barocke Rorateämter in Mindelheim und Salzburg 39
5. Die Entwicklung der Roratestiftung bis zur Säkularisation 47
Anhang 53
Quellen- und Literaturverzeichnisr 54
Felix Karlinger: Das sardische geistliche Spiel vom Ende des 17. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts 61
Eudo C. Mason: »Wir sehen uns wiederr!«. Zu einem Leitmotiv des Dichtens und Denkens im 18. Jahrhundert 79
Eugeniusz Klin: August Ferdinand Bernhardis Kritik der zeitgenössischen Literatur 111
I 114
II 120
III 127
IV 138
Winfried Weier: Entwicklungsphasen des Todesproblems in der deutschen Tragödie zwischen Idealismus und Realismusr 143
1. Der Tod im Dienste der transzendenten Idee 144
2. Die Trennung des Todesgedankens von der Idee 145
3. Der Durchbruch zur immanenten Wirklichkeit im Todeserlebnis 145
4. Selbstfindung und Sinnerfahrung im Tode 148
5. Gemeinsames Erleben immanenter und transzendieren der Todesauffassung 151
6. Der Tod in seiner intimen Verbindung zum manenten Liebesstreben 155
7. Die Entzweiung von Ich und Wirklichkeit im Todeserlebnis 158
8. Der Tod als Entwirklicher des Daseins 159
9. Die Widersprüchlichkeit und Absurdität der Lebensvorstellung im Todesgedanken 161
10. Steigerung und Vertiefung des Todesgedankens 163
11. Die Umkehrung der idealistischen Haltungen und Werte 164
12. Ein Grenzbereich nihilistischer und idealistischer Todesauffassung 170
Franz Niedermayer: Unamuno und Deutschland. Zum 100. Geburtstag Miguel de Unamunos am 29. September 1964 177
Alessandro Pellegrini: Schillers Werk im Urteil von Benedetto Crocer 201
Eckart Peterich: Theodor Däublerr 215
Margarete Kupper: 229
Einleitung 229
Texte 237
Georg Koch 237
Die Schauspielerin 238
Carl Schleich 239
Sigismund von Radecki 240
Jankel Adler 241
Hans Jacob 242
Ernst Toller 243
Hedwig Wangel 244
Am fernen Abend 245
Charlotte Bara 246
Der tote Knabe 247
Daniel Jesus 249
Plumm-Pascha. Morgenländische Komödie 250
Beitrag zu 252
Dichtung und Christentum 252
Mein Sohn 254
Stanislas Stückgold 255
Etwas von mir 257
November 258
Anhang 260
Alfred Kerr 260
Marianne von Wereffkin 261
Fred Hildenbrandt 262
Rudolf Eppelsheiimer: Oskar Loerke. Zum Realitätsproblem derrModerne 265
Wilhelm Hoffmann: Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Langgässer und Hermann Brochr 297
I. Zur Einführung 297
II. Die Briefe 302
Kleine Beiträger 327
Josef Szövérffy: Der 'Ackermann aus Böhmen'r und die Hymnentradition 327
Ferdinand Bergenthal: »Das Wort ist ein Fächer «. Ober Goethes Sprachauffassung im 'West-östlichen Divan'r 335
1. Das Wort als Organ 335
2. Das Wort als Bezeugung 338
3. Das Wort in seiner Wahrheit 341
Marianne Thalmann: Der Manierismus in Ludwig Tiecks Literaturkomödienr 345
Buchberichte- und Besprechungenr 353
Jacob Steiner: Zur Literaturkritikr 353
Wolfgang Frühwald: Zu neueren Brentano-Ausgabenr 361
Bruno Hillebrand: Gottfried Benn im Spiegel der Literaturr 381
Kurt Reidienberger: Stil und Lebensgefühl Petrarcas bei Umberto Boscor 427
Kurt Reichenberger: Historische Wandlungen des Renaissancebegriffs seit Burckhardt. Ergebnisse und Deutungen des Symposiums der Medieval-Renaissance Guild 433
Dieter Holz: Analogie und Metapher. Zu Gottlieb Söhngens neuscholastischer Sprachlehrer 445
I 445
II 446
III 448
IV 449
V 450
VI 452
VII 453
VIII 455
Wolfgang Frühwald: Namen- und Sachregisterr 487