Marktverkehr, Marktfestsetzung, Marktfreiheit
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Wirth, K. (1985). Marktverkehr, Marktfestsetzung, Marktfreiheit. Rechtsprobleme der Veranstaltung, Festsetzung und Beschickung von Messen, Ausstellungen, Märkten und Volksfesten in privater und kommunaler Trägerschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45832-5
Wirth, Karl-Ludger. Marktverkehr, Marktfestsetzung, Marktfreiheit: Rechtsprobleme der Veranstaltung, Festsetzung und Beschickung von Messen, Ausstellungen, Märkten und Volksfesten in privater und kommunaler Trägerschaft. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45832-5
Wirth, K (1985): Marktverkehr, Marktfestsetzung, Marktfreiheit: Rechtsprobleme der Veranstaltung, Festsetzung und Beschickung von Messen, Ausstellungen, Märkten und Volksfesten in privater und kommunaler Trägerschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45832-5
Format
Marktverkehr, Marktfestsetzung, Marktfreiheit
Rechtsprobleme der Veranstaltung, Festsetzung und Beschickung von Messen, Ausstellungen, Märkten und Volksfesten in privater und kommunaler Trägerschaft
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 487
(1985)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Einleitung: Die Anpassung des Marktrechts an die wirtschaftliche Entwicklung — die Neufassung der §§ 64 ff. GewO | 21 | ||
I. Die wirtschaftliche Bedeutung des Marktwesens | 23 | ||
1. Das Messe- und Ausstellungswesen | 24 | ||
2. Das Volksfestwesen | 26 | ||
3. Das Marktwesen | 28 | ||
II. Die Reform | 31 | ||
III. Der Markt als Schnittpunkt von Rechtspositionen und Rechtsbeziehungen | 32 | ||
IV. Der Marktverkehr der Gewerbeordnung als ein Teilausschnitt des Marktwesens | 33 | ||
V. Problemstellung und Eingrenzung des Themas | 35 | ||
VI. ,Marktverkehr' und ,Marktfreiheit' | 36 | ||
Erster Teil: Die am Markt Beteiligten und ihre Rechtspositionen | 38 | ||
Erster Abschnitt: Der Marktveranstalter | 38 | ||
I. Die natürliche oder juristische Person des Privatrechts | 38 | ||
1. Der Veranstalter als wirtschaftlicher Träger | 38 | ||
2. Formen der Veranstaltungstätigkeit | 39 | ||
3. Die Durchführung von Märkten aus Gründen der eigenen Gewinn- und Erwerbserzielung des Veranstalters | 41 | ||
a) Die Gewerbefreiheit nach § 1 GewO | 41 | ||
b) Die Berufsfreiheit des Art. 12 I GG | 42 | ||
c) Die freie Entfaltung der Persönlichkeit gem. Art. 2 I GG | 43 | ||
d) Die Eigentumsgarantie des Art. 14 I GG | 44 | ||
4. Die Durchführung von Veranstaltungen ohne eigene Erwerbserzielungsabsicht des Veranstalters | 45 | ||
5. Der Veranstalter als Beliehener | 46 | ||
a) Die Notwendigkeit eines Gesetzesvorbehalts | 47 | ||
b) Die Festsetzung nach § 69 GewO als Beleihungsakt? | 48 | ||
c) Die Durchführungs- und Zulassungspflicht bei festgesetzten Märkten | 49 | ||
d) Die grundrechtswahrende Betrachtungsweise | 50 | ||
e) Die Untauglichkeit der Begriffe ,öffentliche Aufgabe' und ,öffentliches Interesse' | 51 | ||
II. Der kommunale Veranstalter | 52 | ||
1. Historischer Ansatz: Die Bedeutung der Gemeinden im Marktwesen | 53 | ||
2. Die Zulässigkeit gemeindlicher Veranstaltungstätigkeit nach der Gewerbeordnung 1976 | 54 | ||
3. Die Zulässigkeit kommunaler Veranstaltungstätigkeit nach der Gemeindeordnung | 55 | ||
a) Die Marktveranstaltungen als Aufgabe gemeindlicher Daseinsvorsorge | 57 | ||
b) Der Wochen-, Groß-, Jahr- und Spezialmarkt und das Volksfest | 58 | ||
c) Märkte und Volksfeste als gemeindliche öffentliche Einrichtungen | 58 | ||
d) Die Messe und Ausstellung | 61 | ||
e) Zwischenergebnis | 63 | ||
4. Die Rechtsposition des gemeindlichen Veranstalters nach Art. 28 II S.1GG | 64 | ||
a) Die institutionelle und funktionelle Garantie der kommunalen Selbstverwaltung | 64 | ||
b) Bezugspunkte des kommunalen Marktwesens zu anerkannten Kernbereichen kommunaler Selbstverwaltung | 66 | ||
5. Grundrechtlicher Schutz der Gemeinden durch die Berufs- und Gewerbefreiheit? | 68 | ||
a) Keine Grundrechtsträgerschaft der Gemeinde bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben | 68 | ||
b) Verneinung der Tatbestandsvoraussetzungen des § 1 GewO und des Art. 12 I GG | 70 | ||
6. Art. 2 I GG | 73 | ||
7. Die Unerheblichkeit der Handlungsform | 73 | ||
8. Zwischenergebnis | 74 | ||
III. Die privatrechtlich organisierte Messe- und Ausstellungsgesellschaft in kommunaler Hand | 75 | ||
1. Der Umfang der kommunalen Beteiligung an den Messe- und Ausstellungsgesellschaften | 76 | ||
2. Die Zulässigkeit gemeindlicher Gründung von und Beteiligung an Veranstaltungsgesellschaften | 78 | ||
a) Das besondere Problem der Messegesellschaften als Veranstalter überregional bedeutsamer Messen und Ausstellungen | 78 | ||
b) Die Ausstrahlung des Messe- und Ausstellungswesens auf die Bedeutung einer Gemeinde | 79 | ||
c) Die regionalwirtschaftliche Auswirkung des Messe- und Ausstellungswesens | 80 | ||
3. Grundrechtsträgerschaft oder Grundrechtsverpflichtetheit der Gesellschaft? | 81 | ||
a) Die formal-organisatorische Betrachtungsweise | 82 | ||
b) Die funktionale Betrachtungsweise | 83 | ||
c) Die Aufgabendivergenz von Messe- und Ausstellungsgesellschaft und Kommune im Marktverkehr | 85 | ||
d) Zwischenergebnis | 88 | ||
Zweiter Abschnitt: Der Marktbeschicker | 89 | ||
I. Der Marktverkehr als gewerbliche Tätigkeit | 89 | ||
1. Die systematische und teleologische Interpretation des Titels IV der Gewerbeordnung | 90 | ||
2. Das Abgrenzungsproblem zwischen privater und gewerblicher Betätigung | 91 | ||
3. Die Schwierigkeit der Anwendung des Gewerbebegriffs auf den Marktverkehr — zwei Beispiele | 92 | ||
4. Die Verunsicherung durch die gesetzliche Neufassung des Titels IV | 93 | ||
5. Die spezifisch marktrechtliche Bedeutung des Gewerbebegriffs | 94 | ||
II. Die Rechtspositionen der Marktteilnehmer gem. Art. 12 I GG, § 1 GewO | 95 | ||
1. Der — auch — im Marktwesen tätige Unternehmer | 96 | ||
2. Der — ausschließlich — im Marktwesen tätige Unternehmer | 97 | ||
3. Art. 2 I GG als Auffangtatbestand für ausländische Marktteilnehmer | 100 | ||
Dritter Abschnitt: Die Veranstaltungsbesucher | 101 | ||
Vierter Abschnitt: Die Einbindung der Rechtspositionen in das marktrechtliche Beziehungsschema | 102 | ||
I. Der Staat als Normadressat des § 1 GewO, der Art. 12 I GG, Art. 2 I GG und Art. 28 II S. 1 GG | 102 | ||
II. Die Gemeinde als Verpflichteter der Grundrechte der Marktbeschicker | 103 | ||
III. Der grundrechtliche Zielkonflikt im Verhältnis privater Veranstalter und privater Marktbeschicker | 103 | ||
1. Die unmittelbare Drittwirkung der Grundrechte | 104 | ||
2. Die mittelbare Drittwirkung | 105 | ||
Zweiter Teil: Die Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Festsetzung | 107 | ||
Erster Abschnitt: Der Charakter der Festsetzung | 108 | ||
I. Die Handlungsform der Festsetzung — Verwaltungsakt oder Rechtsnorm? | 108 | ||
1. Die Auffassung zur Rechtsnatur der Festsetzung vor der Neufassung des Titels IV im Jahre 1976 | 108 | ||
2. Die Definition der Festsetzung aufgrund des § 69 GewO 1976 | 110 | ||
II. Die Festsetzung als gewerberechtliche Genehmigung | 112 | ||
1. § 69 I GewO als Verbotsnorm? | 113 | ||
2. Die historische Entwicklung | 114 | ||
3. Die Regelung des Marktverkehrs durch die Gewerbeordnung von 1869 | 115 | ||
4. Die heutige Gesetzesfassung | 117 | ||
a) Die Verfahrensausgestaltung | 117 | ||
b) Der Begriff ,Festsetzung' | 118 | ||
c) Der gesetzgeberische Wille | 119 | ||
d) Die durch Art. 12 I GG geforderte restriktive Interpretation | 119 | ||
e) Zwischenergebnis | 120 | ||
f) Die Festsetzung als die Genehmigung eines ,öffentlichen Marktes'? | 121 | ||
III. Keine Konzentrationswirkung der Festsetzung | 123 | ||
IV. Die mehrdimensionale Bedeutung der Festsetzung | 124 | ||
1. Die Einstandspflicht des Veranstalters | 125 | ||
a) Die Durchführungspflicht von Wochen-, Jahr-, Spezialmärkten und Volksfesten | 125 | ||
b) Die Einstandspflicht bei Messen, Ausstellungen und Großmärkten | 126 | ||
c) Die Vereinbarkeit der veranstalterlichen Durchführungs- und Einstandspflichten mit Art. 12 I GG und Art. 28 II S. 1 GG | 127 | ||
2. Die Marktprivilegien | 128 | ||
a) Gewerbeordnung | 129 | ||
b) Arbeitszeitordnung und Jugendarbeitsschutzgesetz | 130 | ||
c) Ladenschlußgesetz und Gaststättengesetz | 131 | ||
d) Der Teilnahmeanspruch der Marktbeschicker | 132 | ||
3. Historischer Rückblick auf die Marktprivilegien | 132 | ||
4. Die Bedeutung der Marktprivilegien für Veranstalter und Marktbeschicker | 133 | ||
5. Das Problem der Unmittelbarkeit der Festsetzung für die Einstandspflicht des Veranstalters und die Gewährung der Marktprivilegien | 134 | ||
V. Die Festsetzung nach ihrem materiell-rechtlichen Gehalt als Allgemeinverfügung | 135 | ||
1. Die veranstaltungsbezogene Funktion der Festsetzung | 136 | ||
2. Die Ähnlichkeit mit dem Institut der sachenrechtlichen Widmung | 137 | ||
3. Die Antragsmöglichkeit als formale Begünstigung des Veranstalters | 138 | ||
Zweiter Abschnitt: Das Festsetzungsverfahren | 139 | ||
I. Das Antragsverfahren | 139 | ||
II. Form und Inhalt der Festsetzung | 140 | ||
III. Die Beteiligung anderer Behörden und Stellen | 141 | ||
IV. Die Festsetzung als gebundene Entscheidung | 142 | ||
V. Die Antragsberechtigung auf Festsetzung | 144 | ||
1. Die Anspruchsberechtigung des Veranstalters | 145 | ||
2. Die Marktbeschicker als mögliche Anspruchsberechtigte | 145 | ||
3. Der Einfluß des Art. 12 I GG auf die Festsetzungsentscheidung | 148 | ||
Dritter Abschnitt: Besonderheiten des Festsetzungsverfahrens bei kommunalen Marktveranstaltungen | 149 | ||
I. Die Anwendbarkeit der §§ 69 ff. GewO auf Hoheitsträger | 149 | ||
1. Die Gründe für eine Ablehnung der Festsetzung | 149 | ||
2. Die Marktprivilegien | 150 | ||
II. Die Modifikationen des Festsetzungsverfahrens | 151 | ||
1. Die kommunale Widmung als konkludente Festsetzung? | 151 | ||
2. Die Identität von Veranstaltungs- und Festsetzungsbehörde | 152 | ||
a) Die Theorie des verwaltungsinternen Organisationsaktes | 154 | ||
b) Die Ersetzung des Antragserfordernisses durch die Willenserklärung des entscheidungszuständigen Organs | 155 | ||
c) Die Lösung einer Zuständigkeitsverlagerung | 155 | ||
Vierter Abschnitt: Die Aufhebung der Festsetzung | 157 | ||
I. Die Aufhebung der Festsetzung auf Antrag des Veranstalters | 157 | ||
II. Die Aufhebung von Amts wegen | 159 | ||
III. Die Rechtsfolgen der Aufhebung | 160 | ||
IV. Die Anspruchs- und Anfechtungsberechtigung des Veranstalters und der Marktbeschicker | 161 | ||
1. Der Veranstalter | 161 | ||
2. Die Marktbeschicker | 161 | ||
V. Besonderheiten der Festsetzungsaufhebung bei gemeindlichen Veranstaltungen | 164 | ||
Dritter Teil: Die Marktfreiheit | 166 | ||
Erster Abschnitt: Der Doppelcharakter der Marktfreiheit und das Problem seiner Anwendung auf kommunale und private Marktveranstaltungen | 168 | ||
I. Die staatsgerichtete Abwehrfunktion der Marktfreiheit | 168 | ||
1. Der Wortlaut des § 64 GewO 1869 | 169 | ||
2. Die Marktfreiheit als Teilausschnitt der Gewerbefreiheit | 169 | ||
3. Der Wortlaut des § 70 GewO 1976 | 171 | ||
4. Die einzelveranstaltungsbezogene Bedeutung der Marktfreiheit | 171 | ||
II. Die Marktfreiheit als veranstaltergerichteter positiver Zulassungsanspruch | 172 | ||
1. Die Auswirkung der Marktfreiheit auf die Rechtsstellung der Veranstalter | 172 | ||
a) Der kommunale Marktveranstalter | 173 | ||
b) Die Märkte in privater Trägerschaft | 174 | ||
2. Die Marktfreiheit als Ausgleich widerstreitender Interessen zwischen Veranstalter und Marktbeschicker | 174 | ||
a) Die sozialstaatliche Verantwortung des Gesetzgebers im Wirtschaftsrecht | 175 | ||
b) Die Pflicht des Staates zur Grundrechtseffektuierung | 176 | ||
c) Der Regelungszugriff des Gesetzgebers | 177 | ||
3. Die Verfassungsmäßigkeit des § 70 GewO hinsichtlich der Entscheidungsfreiheit des privaten Veranstalters | 178 | ||
4. Der Ansatz in der Rechtsprechung, § 70 GewO als eine Regelung der Berufsausübung der Beschicker anzusehen | 179 | ||
5. Zwischenergebnis | 180 | ||
Zweiter Abschnitt: Der Zulassungsanspruch des Marktbeschickers nach § 70 GewO | 182 | ||
I. Der Kreis der Anspruchsberechtigten nach § 70 I GewO | 182 | ||
1. Die Qualifizierung des Teilnehmerkreises durch den Veranstaltungstypus und -gegenstand | 183 | ||
2. Die Eingrenzung des Teilnehmerkreises durch die Teilnahmebestimmungen? | 184 | ||
a) Die Problematik des § 70 I GewO als Verweisungsnorm | 185 | ||
b) Das Unterlaufen der Marktfreiheit | 186 | ||
II. Die Beschränkung des Teilnehmerkreises auf bestimmte Aussteller-, Anbieter- und Besuchergruppen — § 70 II GewO | 186 | ||
1. Die Rechtfertigung durch den Veranstaltungszweck | 187 | ||
a) Die nähere Eingrenzung des Waren- und Dienstleistungsangebots | 188 | ||
b) Die Festlegung der gegenseitigen Angebotsmengen | 188 | ||
2. Die auf der Grundlage des Veranstaltungszweckes vorgenommene Teilnehmereingrenzung | 189 | ||
3. Die Beachtung des Diskriminierungsverbots | 190 | ||
III. Der Ausschluß des einzelnen Bewerbers — § 70 III GewO | 190 | ||
1. Die Unzuverlässigkeit des Bewerbers | 191 | ||
2. Die Erschöpfung der Veranstaltungskapazität | 192 | ||
a) Die Ausgangslage: Keine Pflicht des Veranstalters zur Kapazitätserweiterung | 192 | ||
b) Die Pflicht zur bestmöglichen Kapazitätsausnutzung | 193 | ||
c) Der Ermessenscharakter der Auswahlentscheidung bei einem Überangebot an Bewerbern | 194 | ||
3. Das sachgerechte Auswahlverfahren | 195 | ||
a) Der Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 I GG | 195 | ||
b) Die marktfreiheitsfördernde Auslegung | 196 | ||
4. Die Auswahlverfahren in Rechtsprechung und Literatur | 198 | ||
a) Das Prioritätssystem | 199 | ||
b) Das Losverfahren | 199 | ||
c) Das rollierende System | 199 | ||
d) Die Attraktivität des Standes oder Geschäftes | 199 | ||
e) Die Ortsansässigkeit des Teilnahmebewerbers | 200 | ||
f) Der Auswahlmaßstab „bekannt und bewährt" | 201 | ||
aa) Das Problem des Bestandsschutzes von Altbewerbern | 201 | ||
bb) Probleme der Reichweite der Bekanntheit und Bewährung | 202 | ||
cc) Die Definition der „Bekannt- und Bewährtheit" als Unterfall der Zuverlässigkeit | 203 | ||
5. Zwischenergebnis | 204 | ||
6. Gesetzesvorbehalt für eine Auswahlregelung? | 205 | ||
7. Besonderheiten des Zulassungsverfahrens zu kommunalen Märkten | 206 | ||
a) Die Begründungspflicht bei Ablehnungen | 207 | ||
b) Das Problem der anderweitigen Platzvergabe | 208 | ||
c) Keine Rechtsmittelmöglichkeit gegen die Zulassung anderer Bewerber | 209 | ||
d) Die Publizität der Auswahlmaßstäbe | 209 | ||
IV. Die Rechtsnatur der Zulassung — die Frage des Rechtsweges | 211 | ||
1. Die Abgrenzungslehren zur Frage der öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Natur der Streitigkeiten | 212 | ||
2. Der Private als Beliehener | 213 | ||
3. Der Status des Veranstalters | 214 | ||
4. Die Relevanz der Teilnahmebedingungen | 214 | ||
5. Der öffentlich-rechtliche Bezug der Marktfreiheit | 216 | ||
6. Die Herleitung der Natur der Rechtsbeziehung aus der Funktionswahrnehmung des privaten und hoheitlichen Veranstalters | 216 | ||
a) Die Funktionswahrnehmung des privaten Veranstalters | 216 | ||
b) Die öffentliche Aufgabenwahrnehmung des gemeindlichen Veranstalters | 217 | ||
c) Die Zulassung zum gemeindlichen Markt als Teilhabe an einer öffentlichen Einrichtung | 218 | ||
Dritter Abschnitt: Der gewerbepolizeiliche Ausschluß von Marktbeschickern nach § 70 a GewO | 220 | ||
I. Der Streit über die Einschränkbarkeit des Teilnahmerechts nach § 65 a. F. GewO | 221 | ||
II. Der Inhalt des § 70 a GewO | 222 | ||
1. Die möglichen Arten der Untersagungsverfügung | 222 | ||
2. Der Umfang der Unzuverlässigkeit im Sinne des § 70 a GewO | 223 | ||
3. Die Bedeutung des Verhältnismäßigkeitsprinzips | 224 | ||
4. Der Anspruch auf Wiederaufnahme der verbotenen Tätigkeit | 225 | ||
Zusammenfassung | 226 | ||
I. Der Marktverkehr | 226 | ||
II. Die Marktbeteiligten | 226 | ||
III. Die Festsetzung | 227 | ||
IV. Die Marktfreiheit | 228 | ||
Literaturverzeichnis | 230 |