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Mittelalterliche Hospitäler der Orden und Städte als Einrichtungen der Sozialen Sicherung

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Steynitz, J. (1970). Mittelalterliche Hospitäler der Orden und Städte als Einrichtungen der Sozialen Sicherung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42197-8
Steynitz, Jesko von. Mittelalterliche Hospitäler der Orden und Städte als Einrichtungen der Sozialen Sicherung. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42197-8
Steynitz, J (1970): Mittelalterliche Hospitäler der Orden und Städte als Einrichtungen der Sozialen Sicherung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42197-8

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Mittelalterliche Hospitäler der Orden und Städte als Einrichtungen der Sozialen Sicherung

Steynitz, Jesko von

Sozialpolitische Schriften, Vol. 26

(1970)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Problemstellung 11
1. Abgrenzung des Themas und methodisches Vorgehen 11
2. Wirtschaftsgeschichtliche Einführung 12
3. Sozialpolitische Fragestellung 12
4. Stand der Forschung 13
A. Soziale Sicherung im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung des Risikos Krankheit 15
I. Verlagerung sozialer Aufgaben von Familie, Grundherrschaft und Kirche auf andere Institutionen im Mittelalter 15
II. Das Hospital im Mittelalter 18
1. Die ursprüngliche Hospitalidee 18
2. Die verschiedenen Arten der Hospitäler 18
3. Die verschiedenen Bauweisen der Hospitäler 19
III. Die Versorgung der Kranken im Mittelalter 22
1. Der Arzt im Mittelalter 22
a) Der Stand der Ärzte 22
b) Ärzteschulen und medizinisches Wissen 23
c) Die soziale Stellung der Ärzte 26
2. Die Krankenpflege im Mittelalter 28
a) Die Motivation der Krankenpflege 29
b) Die ursprüngliche Form der Krankenpflege 30
c) Der Wandel der Krankenpflege 31
B. Ausgewählte Hospitäler der ritterlichen und bürgerlichen Spitalorden und der Städte 32
I. Der Johanniter-Orden 32
1. Übernahme karitativer Tätigkeit durch die Ritterorden 32
2. Kurze Geschichte des Johanniterordens 32
3. Mitgliedschaft und Organisation 38
4. Der Krankendienst 40
a) Hospitäler und Aufnahme 40
b) Ärztliche Versorgung 43
c) Krankenwartung und Pflege 44
d) Verpflegung und sonstige Versorgung 47
5. Andere soziale Leistungen 49
a) Hilfe für Wöchnerinnen und Waisen 49
b) Leistungen an Heiratswillige 50
c) Unterstützung Bedürftiger 50
d) Übernahme von Begräbnissen 52
e) Alters- und Invalidenversorgung 52
f) Öffentliche Gesundheitsfürsorge 53
6. Finanzierung 55
a) Schenkungen 55
α) Bareinnahmen 56
β) Grund- und Hausbesitz 57
γ) Naturalien 58
b) Exemtionen 58
c) Eigene Geschäfte 59
d) Sonstiges 61
7. Anfänge in Deutschland 62
8. Niedergang – Problematik 65
a) Verfalls-Ursachen innerhalb des Ordens 65
α) Motivationswandel 65
β) Nachlassen der Ordensdisziplin 66
γ) Mangelnde Einigkeit 68
δ) Der Orden als Pfründe 68
b) Verfalls-Ursachen außerhalb des Ordens 69
α) Streit mit der Geistlichkeit und den Templern 69
β) Verlust des Heiligen Landes 70
γ) Änderung der politischen Stellung 71
δ) Verfall des Kreuzzugs- und Rittergedankens, Erstarken des Bürgertums 71
9. Verdienst der Ritterorden 72
II. Der Heilig-Geist-Orden 74
1. Übernahme karitativer Tätigkeit durch bürgerliche Orden 74
2. Kurze Geschichte des Heilig-Geist-Ordens 74
3. Die Heilig-Geist-Bruderschaft 78
4. Der Heilig-Geist-Orden in Deutschland 80
5. Mitgliedschaft und Organisation 82
6. Der Krankendienst 84
a) Hospitäler und Aufnahme 84
b) Ärztliche Versorgung 87
c) Krankenwartung und Pflege 88
d) Verpflegung und sonstige Versorgung 89
7. Andere soziale Leistungen 90
a) Hilfe für Wöchnerinnen und Waisen 90
b) Unterstützung Bedürftiger 92
c) Alters- und Invalidenversorgung 93
d) Zusicherung von Begräbnissen 94
e) Aufnahme von Fremden und Pilgern 94
8. Finanzierung 95
a) Schenkungen 95
α) Bareinnahmen 95
β) Grund- und Hausbesitz, Naturalien 96
b) Eigene Geschäfte 98
c) Sonstiges 98
9. Niedergang – Problematik 99
a) Verfalls-Ursachen innerhalb des Ordens 99
b) Verfalls-Ursachen außerhalb des Ordens 100
c) Übergang der Spitäler in städtische Hände 101
10. Verdienst der bürgerlichen Orden 102
III. Das Lübecker Heilig-Geist-Hospital 103
1. Übernahme karitativer Tätigkeit durch die Städte 103
2. Entstehungsgeschichte des Heilig-Geist-Hospitals in Lübeck 105
3. Aufnahme und Insassen 107
4. Spitalverwaltung und Hausordnung 110
5. Versorgung der Spitalinsassen 113
6. Das Gasthaus zum Heiligen Geist 115
7. Finanzierung 115
8. Verdienst der Städte und ihrer Spitäler 118
C. Analyse der Einrichtungen Sozialer Sicherung durch die mittelalterlichen Hospitäler und Vergleich mit dem heute bestehenden System Sozialer Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland 120
I. Vergleich der hier dargestellten Spitäler der ritterlichen und bürgerlichen Spitalorden und der Städte 120
1. Mitgliedschaft und Organisation 120
2. Leistungen der mittelalterlichen Spitäler 123
a) Leistungen bei Krankheit 123
b) Sonstige soziale Leistungen 125
3. Anspruchsberechtigte 128
4. Finanzierung 129
II. Gestaltungsprinzipien bei der Sicherung unterschiedlicher Lebenslagen im Mittelalter 130
1. Subsidiaritätsprinzip 130
2. Solidaritätsprinzip 132
3. Nächstenliebe 134
III. Entwicklungslinien bei den mittelalterlichen Spitälern, deutlich gemacht an den Beispielen: Johanniterorden – Heilig-Geist-Orden – Lübeck 136
1. Primär- und Sekundärgruppen 136
2. Motivationswandel 137
3. Umschlagen in die Eigengesetzlichkeit 138
4. Änderungen in der Zusammensetzung des Pflegepersonals 139
5. Änderung in der Versorgung Nachgeborener 140
6. Verlagerung der Schwerpunkte bei der Versorgung 140
7. Unterschiedliche Wertschätzung von ärztlichen Diensten 141
IV. Analogien zur Gegenwart 142
1. Der Begriff der Bedürftigkeit 143
2. Die dem heutigen System der Sozialen Sicherung zugrunde liegenden Prinzipien 145
3. Das Risiko Krankheit 147
4. Die Phase des Alters 150
5. Das Problem der Armut 153
6. Hilfe für Wöchnerinnen, Waisen und Findelkinder 157
D. Schluß 159
Quellen- und Literaturverzeichnis 161