Demokratie und Grundrechte

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Demokratie und Grundrechte
Elemente zu einer Theorie des Grundgesetzes
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 382
(1980)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Teil I: Verfassungsgeschichtliche Voraussetzungen des Grundgesetzes | 13 | ||
1. Problemaufriß — Grundrechte und Volkssouveränität als Grundlagen einer Verfassungstheorie des Grundgesetzes | 13 | ||
2. Verfassungsentwicklung in England, Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich als Ausformung allgemeiner verfassungsrechtlicher Strukturprinzipien | 20 | ||
2.1 England: Freiheit als Souveränität zur Gesetzgebung | 20 | ||
2.2 Vereinigte Staaten von Amerika: Freiheitsrechte als Grundlage der Volkssouveränität | 26 | ||
2.3 Frankreich: Freiheitsrechte und Gesetzgebungsrechte | 31 | ||
2.4 Allgemeine Bürgerrechte und parlamentarische Mitbestimmungsrechte als Grundlagen des bürgerlichen Staates | 36 | ||
3. Verfassungsentwicklung in Deutschland | 38 | ||
3.1 Beiträge der philosophisch-politischen Theorie zur Entfaltung des bürgerlich-liberalen Rechtsstaates | 38 | ||
3.2 Staatssouveränität und ständische Mitwirkungsrechte im Vormärz | 45 | ||
3.3 Gesellschaftliche Begründungsbedürftigkeit des Staates — Bürgerlich-liberaler Rechtsstaat versus soziale Demokratie | 51 | ||
3.3.1 Trennung von Staat und Gesellschaft — Gesetzmäßigkeitsprinzip und Allgemeines Gewaltverhältnis — Freiheitsrechte und subjektiv öffentliche Rechte — Souveränität des Staates als juristischer Person | 61 | ||
3.3.2 Bürgerliche Freiheit und demokratisch soziale Ungleichheit — Zusammenfassung | 71 | ||
3.4 Weimarer Verfassung: Demokratie als formalrechtliche Organisation | 75 | ||
3.4.1 Grundrechte als Gewährleistungen des gesellschaftlichen status quo | 79 | ||
3.4.2 Legitimität durch Legalität | 86 | ||
3.4.3 Legitimationsverlust der Weimarer Republik — Scheitern einer sozialstaatlichen freiheitlich-demokratischen Verfassungsordnung — Zusammenfassung | 98 | ||
Teil II: Grundgesetzauslegung als offener und allgemeiner Prozeß | 105 | ||
4. Bonner Grundgesetz: Grundrechte und Demokratie | 105 | ||
4.1 Die Bestimmbarkeit der staatlichen Ordnung durch die Grundrechte: ein methodologisches und verfassungsrechtliches Problem | 106 | ||
4.2 Die Unmöglichkeit einer intersubjektiv gültigen und verfassungsrechtlich verbindlichen Methodik der Verfassungsinterpretation | 111 | ||
4.2.1 Die klassisch-hermeneutische Interpretationsmethode des verfassungsrechtlichen Positivismus | 113 | ||
4.2.2 Werte und Wertung in der Grundrechtsinterpretation | 128 | ||
4.2.3 Institutionelles Grundrechtsverständnis | 136 | ||
4.2.4 Topik — Argumentation — Dogmatik. Sprachkompetenz und Interpretationskompetenz | 145 | ||
4.3 Verfassungsauslegung als offener und allgemeiner Diskurs | 160 | ||
4.3.1 Zur praktischen Wahrheitsfähigkeit inter subjektiver Verständigung | 161 | ||
4.3.2 Die Legitimationsfunktion der Verfassung und die Interessenbindung der Verfassungsauslegung | 166 | ||
4.3.3 Gültigkeit und Zulässigkeit einer Normkonkretion — Normsatz, Normprogramm, Normbereich | 172 | ||
Teil III: Volkssouveränität, Mehrheitsprinzip und Grundrechte sowie die Entscheidungsgewalt des Bundesverfassungsgerichtes | 179 | ||
5. Grundelemente einer Grundgesetztheorie: Volkssouveränität, Mehrheitsprinzip, Verbindlichkeit der Grundrechte | 179 | ||
5.1 Volkssouveränität | 180 | ||
5.1.1 Die Begründung individueller Rechtsstellungen durch das Verfassungsprinzip der Volkssouveränität | 186 | ||
5.1.2 Organisation und Repräsentation in der politischen Mitbestimmung | 188 | ||
5.1.3 Volkssouveränität und Staatssouveränität | 191 | ||
5.2 Mehrheitsprinzip | 194 | ||
5.2.1 Rechtsetzungsbefugnis, Organisations- und Informationsgewalt als Ausdruck des Mehrheitsprinzips | 197 | ||
5.2.2 Begrenzungen der Mehrheitsgewalt durch formale Organisationsund Verfahrensregelungen | 201 | ||
5.2.2.1 Befristung und Rückbindung | 201 | ||
5.2.2.2 Organisation der Herrschaftsgewalt in unterschiedlichen Kompetenzträgern | 202 | ||
5.2.2.3 Überprüfbarkeit von Herrschaftsakten | 205 | ||
5.2.3 Spannungsverhältnis zwischen dem Prinzip der Volkssouveränität und dem Mehrheitsprinzip | 208 | ||
5.2.3.1 Eingeschränkte Legitimationskraft formaler Organisations- und Verfahrensregeln | 212 | ||
5.3 Grundrechte | 215 | ||
5.3.1 Dogmatisierte Geschichte: Grundrechte als subjektive Freiheitsrechte und als Elemente objektiver Ordnung | 215 | ||
5.3.2 Die Struktur sozialer Beziehungen als Gegenstandsbereich der Grundrechte | 225 | ||
5.3.2.1 Normprogramm und Normbereich der Grundrechte | 240 | ||
5.4 Volkssouveränität — Grundrechte — Mehrheitsprinzip | 244 | ||
5.4.1 Das Normprogramm des Grundgesetzes: Gewährleistungen der allgemein freiheitlichen Struktur sozialer Beziehungen und der Chancengleichheit in der Ausgestaltung der politisch-gesellschaftlichen Ordnung | 245 | ||
5.4.2 Bindung der Mehrheitsgewalt durch Volkssouveränität und Grundrechte | 246 | ||
5.4.2.1 Grundrechte beinhalten „Ab wehransprüche" und „Leistungsansprüche" | 248 | ||
5.4.2.2 Art. 3 GG: Gleichheit vor dem Gesetz und Chancengleichheit in der politischen Mitbestimmung | 250 | ||
5.4.2.3 Grundrechte sind „Freiheitsrechte" und „Sozialrechte" | 253 | ||
5.4.3 Gestaltungskompetenz der Mehrheit und Hechtsstaatsgebot | 260 | ||
5.4.4 Die Dialektik der Grundgesetzelemente | 266 | ||
5.4.4.1 Legitimations- und Integrationsfunktion der Grundrechte | 269 | ||
5.5 Exkurs | 272 | ||
5.5.1 Öffentlichkeit und Informationsfreiheit | 272 | ||
5.5.2 Bildung und Weiterbildung | 284 | ||
5.5.3 Eigentum — Mitbestimmung — Wirtschaftsordnung | 291 | ||
6. Demokratie und Legitimation | 298 | ||
6.1 Materiale Demokratie | 298 | ||
6.2 Identität und Nichtidentität zwischen gesellschaftlich herrschenden Interessen und der Politik der Staatsorgane — Die Legitimationsfähigkeit des Staates nach dem Grundgesetz | 305 | ||
6.3 Demokratie als Bedingung und Form der Verfassungsauslegung | 310 | ||
7. Funktion der Verfassung und Entscheidungsgewalt des Bundesverfassungsgerichtes | 313 | ||
7.1 Die Entscheidungsgewalt des Bundesverfassungsgerichtes | 313 | ||
7.2 Kriterien für die Bildung der Entscheidungsnorm: die analytischfinale Methode | 316 |