Integrationsrechtliche Probleme im Recht der europäischen Gemeinschaften
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Matthias, A. (1979). Integrationsrechtliche Probleme im Recht der europäischen Gemeinschaften. Das Problem der Willenseinschränkung im Recht der Europäischen Gemeinschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44353-6
Matthias, Annette. Integrationsrechtliche Probleme im Recht der europäischen Gemeinschaften: Das Problem der Willenseinschränkung im Recht der Europäischen Gemeinschaften. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44353-6
Matthias, A (1979): Integrationsrechtliche Probleme im Recht der europäischen Gemeinschaften: Das Problem der Willenseinschränkung im Recht der Europäischen Gemeinschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44353-6
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Integrationsrechtliche Probleme im Recht der europäischen Gemeinschaften
Das Problem der Willenseinschränkung im Recht der Europäischen Gemeinschaften
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 13
(1979)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Erstes Kapitel: Willensverschränkung als staatsrechtliches Problem | 15 | ||
I. Willensverschränkung als rechtstechnisches Mittel | 15 | ||
1. Das Recht der Europäischen Gemeinschaften | 15 | ||
2. Zum Begriff der Willensverschränkung als rechtstechnischen Mittels | 16 | ||
3. Die mögliche Funktion der Willensverschränkung als rechtstechnischen Mittels der EG-Verträge | 18 | ||
a) Idealtypische Vorstellung von Willensverschränkung und die EG-Verträge | 18 | ||
b) Überführung des europäischen Gedankens in staatspolitische Wirklichkeit durch Willensverschränkung | 18 | ||
c) Sicherung des politischen Einheitswollens durch Willensverschränkung | 18 | ||
d) Funktion der Willensverschränkung zur Bewahrung der Kontinuität des Integrationsprozesses der Gemeinschaft | 19 | ||
4. Willensverschränkung im Institutionenrecht (Programmatisches zu den Kapiteln 2 bis 4) | 20 | ||
II. Kategoriale Analyse der sich durch den politischen Willen zur Gemeinschaft verschränkenden Willen | 20 | ||
1. Willensverschränkung in den Modalitäten des Willens selbst | 20 | ||
a) Der Fundamentalwille zur Gemeinschaft | 20 | ||
b) Der allgemeine Gemeinschaftswille | 22 | ||
aa) Der abstrakte allgemeine Gemeinschaftswille | 22 | ||
bb) Der konkrete allgemeine Gemeinschaftswille | 22 | ||
c) Der allgemeine nationalstaatliche Wille | 23 | ||
d) Der konkrete Gemeinschaftswille | 23 | ||
aa) Die Einzelfallentscheidung | 23 | ||
bb) Das Vorlageverfahren | 24 | ||
cc) Das Vertragsverletzungsverfahren | 24 | ||
e) Der allgemeine subjektive und der allgemeine objektive Wille | 24 | ||
2. Willensverschränkung in der Analyse der Institutionen | 25 | ||
a) Willensverschränkung zwischen Kommission und Ministerrat | 25 | ||
b) Willensverschränkung und das Europäische Parlament | 26 | ||
aa) Willensverschränkung zwischen dem Parlament und den europäischen Exekutiven | 26 | ||
bb) Verschränkung des Wählerwillens mit dem Willen des Gewählten in ihrer besonderen Ausprägung beim EP | 28 | ||
c) Willensverschränkung im Europäischen Gerichtshof | 29 | ||
aa) Willensverschränkung im Vorlageverfahren (Art. 177 EWGV) | 30 | ||
bb) Willensverschränkung im Vertragsverletzungsverfahren | 31 | ||
Zweites Kapitel: Willensverschränkung zwischen Kommission und Ministerrat | 32 | ||
I. Willensverschränkung zwischen Kommission und Ministerrat und die Forderung nach einem einheitlichen Gemeinschaftsorgan | 32 | ||
1. Die Zuordnung von Kommission und Ministerrat | 32 | ||
2. Heinz Wagners Begriff der Verzahnung | 32 | ||
3. Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit zweier Willensbildungsorgane | 34 | ||
4. Wirkung der Willensverschränkung für die Integration | 35 | ||
II. Die vertraglich vorgesehene Willensverschränkung | 35 | ||
1. Vertragliche Voraussetzungen | 35 | ||
2. Institutionelle Willensverschränkung zwischen Kommission und Ministerrat | 38 | ||
a) Die Zuordnung von Kommission und Ministerrat im Entscheidungsprozeß | 38 | ||
b) Die Willensverschränkung von Kommission und Ministerrat bis zur Luxemburg-Krise | 39 | ||
c) Die Dominanz der Kommission als Gemeinschaftsorgan | 40 | ||
d) Die Bedeutung des Einstimmigkeitsprinzips für die Willensverschränkung | 41 | ||
III. Die geschichtliche Entwicklung der Willensverschränkung (Luxemburg-Abkommen) | 42 | ||
1. Die Ursachen der Luxemburg-Krise | 42 | ||
2. Das Prinzip des Mehrheitsbeschlusses und die Willensverschränkung | 42 | ||
3. Willensverschränkung und Vetorecht | 44 | ||
4. Willensverschränkung und das „package-deal“-Verfahren | 45 | ||
IV. Die außervertragliche Willensverschränkung | 46 | ||
1. Der Ausschuß der Ständigen Vertreter | 47 | ||
a) Gründe für die Einsetzung des AStV | 48 | ||
aa) Stärkung der nationalstaatlichen Belange durch den AStV | 49 | ||
bb) Informative Willensverschränkung zwischen AStV und Kommission | 50 | ||
cc) Würdigung dieser außervertraglichen Willensverschränkung | 51 | ||
b) Bedeutung der nationalen Expertengruppen | 51 | ||
2. Willensverschränkung durch Einsetzung des Verwaltungsausschuß- und des Regelungsausschußverfahrens | 53 | ||
a) Das Verwaltungsausschußverfahren | 54 | ||
b) Das Regelungsausschußverfahren | 55 | ||
Drittes Kapitel: Willensverschränkung beim Europäischen Parlament | 56 | ||
I. Das Europäische Parlament als Ausdruck des demokratischen Prinzips in der EG | 56 | ||
II. Exkurs: Die indirekte demokratische Kontrolle der exekutiven Institutionen und die quasi-parlamentarische Legitimierung der europäischen Gesetzgebung durch die Parlamente der Mitgliedstaaten | 57 | ||
1. Generelle Ermächtigungen in den Verträgen | 58 | ||
2. Kontrolle der europäischen Gesetzgebung durch die nationalen Parlamente | 58 | ||
a) Verantwortlichkeit der Ratsmitglieder vor den heimischen Parlamenten | 58 | ||
b) Das Europäische Parlament als „konstitutionalisierte Öffentlichkeit“ | 59 | ||
3. Das Vertragsänderungsverfahren | 59 | ||
4. Die quasi-demokratische Kontrolle der Exekutivorgane und die Verschränkungsproblematik | 60 | ||
III. Die Beteiligung des allgemeinen subjektiven Willens des EP an der europäischen Gesetzgebung in ihrer Entwicklung | 60 | ||
1. Das Problem des EP in der staatsrechtlichen Diskussion | 60 | ||
a) Das funktionalistische Konzept | 61 | ||
b) Das konstitutionalistische Konzept | 62 | ||
c) Zusammenfassung | 62 | ||
IV. Willensverschränkung zwischen dem Europa-Parlament und den europäischen Exekutiven: Kommission und Ministerrat | 63 | ||
1. Vertragliche Willensverschränkung | 63 | ||
a) Die Konsultationsbefugnis | 64 | ||
2. Kompetenzerweiterung des Europäischen Parlamentes durch interinstitutionelle Vereinbarungen | 66 | ||
a) Die Erweiterung der Haushaltsbefugnisse des Europäischen Parlamentes | 67 | ||
b) Die Erweiterung der Konsultationsbefugnisse des EP durch sog. „praktische Maßnahmen“, durch das Verfahren Luns und durch das „Konzertierungsverfahren“ | 68 | ||
aa) Die sogenannten „praktischen Maßnahmen“ | 69 | ||
bb) Das Verfahren Luns | 69 | ||
cc) Das Konzertierungsverfahren | 70 | ||
c) Resümee | 70 | ||
3. Die Kontrollfunktion des EP | 71 | ||
a) Die schriftlichen und mündlichen Anfragen | 71 | ||
b) Die Diskussion des Gesamtberichtes der Kommission | 72 | ||
c) Das Mißtrauenvotum | 73 | ||
V. Die vertikale Willenverschränkung bei der Bildung des Europäischen Parlamentes | 74 | ||
1. Die Verschränkung des Wählerwillens mit dem Willen des Gewählten | 74 | ||
2. Das Problem des Doppelmandats | 76 | ||
Viertes Kapitel: Willensverschränkung beim Europäischen Gerichtshof | 78 | ||
I. Besonderheiten der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes | 78 | ||
1. Abgrenzung zu herkömmlicher internationaler Gerichtsbarkeit | 78 | ||
2. Willensintegration durch den EuGH | 80 | ||
3. Die verfahrensmäßige Verschränkung beim Art. 177 EWGV | 81 | ||
a) Abgrenzung zum Normenkontrollverfahren | 81 | ||
b) Die unvermittelte Geltung des Gemeinschaftsrechtes | 82 | ||
c) Kritische Erörterung der These vom Vorrang des Gemeinschaftsrechtes | 83 | ||
aa) Der Vorrang des Gemeinschaftsrechtes – eine petitio principii? | 83 | ||
bb) Legitimationsproblematik | 83 | ||
cc) Kollisionsmöglichkeiten | 84 | ||
d) Problematik der Gesetzesanpassung | 84 | ||
e) Die Unabhängigkeit der nationalen und der gemeinschaftlichen Judikative | 85 | ||
II. Der Vollzug der Willensverschränkung in der Rechtsprechung des EuGH | 87 | ||
1. Inhaltliche Willensverschränkung beim EuGH | 87 | ||
a) Der Marktbürger als Angehöriger zweier Rechtsordnungen | 87 | ||
b) Die Diskussion der grundlegenden Entscheidung | 88 | ||
c) Die Verschränkungsproblematik beim Vorlageverfahren | 88 | ||
2. Die Bedeutung des Fundamentalwillens für das Vorlageverfahren | 89 | ||
a) Der abstrakte Einigungswille und die nationale Gesetzgebung | 90 | ||
3. Die Vorzüge des Vorlageverfahrens | 91 | ||
a) Rechtssystematische Begründung des Vorlageverfahrens | 91 | ||
b) Problematik des Vertragsverletzungsverfahrens | 92 | ||
c) Analyse der Rechtsfigur, auf die der EuGH seine Interpretation stützt, bezogen auf die Willensverschränkung | 92 | ||
d) „Geist und Buchstabe“ des Gesetzes | 93 | ||
e) Der eigentliche und der uneigentliche Wille der Mitgliedstaaten | 93 | ||
4. Ergebnisse | 95 | ||
a) Formale Willensverschränkung | 95 | ||
b) Inhaltliche Willensverschränkung | 96 | ||
III. Willensverschränkung im Vertragsverletzungsverfahren | 97 | ||
Fünftes Kapitel: Das Prinzip der Willensverschränkung im Recht der Europäischen Gemeinschaften | 100 | ||
I. Willensverschränkung in ihrer mannigfaltigen Modalität | 100 | ||
II. Willensverschränkung und die drei Grundprobleme der EG | 102 | ||
III. Die staatsphilosophische Bedeutung von Willensverschränkung | 103 | ||
Literaturverzeichnis | 104 |