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Ordnung im sozialen Wandel

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Klose, A., Schambeck, H., Weiler, R., Zsifkovits, V. (Eds.) (1976). Ordnung im sozialen Wandel. Festschrift für Johannes Messner zum 85. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43513-5
Klose, Alfred; Schambeck, Herbert; Weiler, Rudolf and Zsifkovits, Valentin. Ordnung im sozialen Wandel: Festschrift für Johannes Messner zum 85. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43513-5
Klose, A, Schambeck, H, Weiler, R, Zsifkovits, V (eds.) (1976): Ordnung im sozialen Wandel: Festschrift für Johannes Messner zum 85. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43513-5

Format

Ordnung im sozialen Wandel

Festschrift für Johannes Messner zum 85. Geburtstag

Editors: Klose, Alfred | Schambeck, Herbert | Weiler, Rudolf | Zsifkovits, Valentin

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhalt 9
I. Grundlegung 14
Franz Kardinal König: Die Zukunft der Religion 15
Ferdinand A. Westphalen: Tradition und Gegenwart 27
I. 27
II. 28
III. 35
Anton Burghardt: Katholische Soziallehre. Anmerkungen zu ihren Konstanten und Variablen 43
I. Die elementare Begründung 43
II. Die KSL – ein didaktisches Phänomen 51
III. Wesentliche Konstanten 54
IV. Die Orientierung am Einzelnen 59
V. Der Pluralismus in der KSL 60
VI. Die Mutation der sozialen Bedingungen 62
Gustav Ermecke: Die Aktualität der „katholischen Soziallehre“ heute. Einige Gedanken auch zur Würzburger Synode 69
Heribert Franz Köck: Zur Frage der Zuständigkeit der Kirche für das Naturrecht. Unter besonderer Berücksichtigung der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ein Diskussionsbeitrag 76
I. Begriffsklärung 76
1. Katholische Naturrechtslehre und kirchliche Naturrechtslehre 76
2. Der Naturrechtsbegriff der vorliegenden Untersuchung 77
II. Kirche und Naturrecht 78
1. Fragestellung 78
2. Das Wesen des Naturrechts 78
3. Dynamisches Naturrecht und authentische Interpretation 81
4. Das Lehramt der Kirche 83
5. Das Naturrecht des depositum fidei 87
6. Das Naturrecht außerhalb des depositum fidei 88
III. Ergebnis 93
Rudolf Weiler: Katholische Soziallehre im Dialog 95
I. Das Wesen des Dialogs 99
II. Dialog und Gewalt 103
III. Der Dialog zwischen Christen und Marxisten 106
IV. Dialog – eine Kategorie der Kath. Soziallehre 112
V. Kriterien des Dialogs 116
Arno Anzenbacher: Kant und die Naturrechtsethik 127
I. Kants Freiheitsbegriff 127
II. Die praktische Vernunft 131
III. Das Problem der inhaltlichen Konkretisierung 135
IV. Moralität und Glückseligkeit 141
Alfred Verdross: Zwei empirische Begründungen naturrechtlicher Normen. Eine vergleichende Untersuchung der Ermittlung des Naturrechts durch Johannes Messner und der sozialen Moral durch Viktor Kraft 147
I. Sein und Sollen 147
II. Konstante Ziele der menschlichen Natur 148
III. Die Ableitung der primären sozialen Normen aus den konstanten, naturhaft gegebenen Zielen des Menschen 151
Ulrich Schöndorfer: Die Welt der Geschichte in Goethes Denken 155
Johannes K. Sugano: Ethische Aspekte des schöpferischen Lebens aus japanischer Sicht 163
Arthur Fridolin Utz: Die Unterscheidung von gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Ordnung 173
I. Die aristotelische Konzeption von der Einheit aller gesellschaftlichen Handlungen 173
II. Die Dreigliederung Wirtschaft, Gesellschaft, Staat auf dem Boden der empirischen Wissenschaft 176
III. Die drei Ordnungen in der ganzheitlichen Sicht menschlicher Handlungsmotive 182
1. Die Verwurzelung von Eigeninteresse, Gewinn- und Machtstreben in einem einzigen Motiv 182
2. Von der Einheit der sozialen Anlage im Menschen zur Vielfalt der Motive im sozialen Handeln Sozialer Wert und soziale Wertverwirklichung 191
Zusammenfassung 195
II. Die gesellschaftliche Ordnung 199
Luis Legaz y Lacambra: Das Recht zwischen dem sozialen Wandel und der Objektivität der Werte 201
Wilhelm Weber: Die katholische Soziallehre vor dem Problem der unbewältigten Freiheit in der Gesellschaft 215
Lothar Bossle: Marxismus und Soziologie 231
Gerhard Müller: Das Wort von der „Demokratisierung der Gesellschaft“ 247
Alfred Klose: Der soziale Friede als Ziel der Gesellschaftspolitik 255
I. Institutionelle Voraussetzungen des sozialen Friedens 258
II. Organisation nur Voraussetzung der Ordnung 261
III. Sozialer Friede im Geistigen begründet 264
Franz H. Mueller: Remarks on the Superannuation of the West 267
Robert Prantner: Der Beitrag katholischer nobilitärer Eliten zum religiösen Apostolat und zum Gemeinwohl der Völkerfamilie 283
I. 283
II. 286
III. 291
Senta Reichenpfader: Geduld im schöpferischen Prozess der Erziehung 295
III. Die wirtschaftliche Ordnung 305
Oswald v. Nell-Breuning: Einkommen und Verteilungsgerechtigkeit 307
I. Philosophische Probleme 309
II. Das Problem des arbeitslosen Einkommens und das Postulat des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag 311
III. Verteilungsgerechtigkeit 313
IV. Gewinn als Einkommen 315
V. Personelle und funktionelle Einkommensverteilung 318
Joachim Kondziela: Der subjektive Charakter der menschlichen Arbeit und die soziale Struktur des Betriebes 319
I. Der dynamische Begriff der menschlichen Arbeit 319
II. Strukturelle Konsequenzen der veränderten Situation 323
III. Richtungen des Wandels 324
IV. Die Notwendigkeit der Überwindung von gewissen Stereotypen 326
János Pfeifer: Das Verhältnis des Menschen zur materiellen Welt 329
I. Nutzungsrecht 330
II. Das Eigentum 336
Wolfgang Schmitz: Stabilität – Konvertibilität – Solidarität. Überlegungen zu einer systematischen Währungsethik 347
I. Was ist Währungspolitik? 347
II. Währungspolitik und Währungsethik 348
III. Ansätze für eine systematische Währungsethik 351
IV. Das Postulat der Geldwerterhaltung 353
V. Das Postulat der ausreichenden Geld- und Kreditversorgung 354
VI. Das Postulat der ausreichenden Kapitalbildung 355
VII. Das Postulat der Konvertibilität 356
VIII. Die Geldfunktionen – Folgerungen aus der Natur der Sache 360
IX. Das Postulat der Solidarität 370
Wilhelm Weber/Christian Seidl: Theorie und Praxis mikroökonomischer Entscheidungen dargestellt am Beispiel unternehmerischer Entscheidungen 371
I. Entscheidungstheorie und unternehmerische Entscheidungen 373
1. Typologie der Entscheidungsmodelle 373
2. Herkunft der Informationen der Unternehmensleitung: Das betriebliche Rechnungswesen 376
3. Einige grundlegende Probleme: Spezifikation – Abstraktionsgrad – Lösungsmethode 378
II. Praktische Anwendung unternehmerischer Entscheidungsmodelle 381
1. Entscheidung unter Gewißheit 381
2. Entscheidung unter Risiko 387
3. Entscheidung unter strukturierter Ungewißheit 392
4. Entscheidung unter unstrukturierter Ungewißheit 394
III. Rekapitulation 394
Johannes Hengstschläger: Budgetgesetz und Staatsausgaben 397
I. Zur Rechtsnatur des Bundesfinanzgesetzes 398
II. Die Stellung des Bundesfinanzgesetzes im Stufenbau der Rechtsordnung 406
III. Die doppelte rechtliche Bedingtheit der Staatsausgaben 413
IV. Resümee 418
IV. Die politische Ordnung 421
Helmut Widder: Grundbegriffe eines modernen Politikverständnisses 423
I. Wirklichkeit und Wissenschaft 423
II. Systemtheorie 424
III. Gesellschaft als soziales System 427
IV. Politisches System 429
1. Politik und Verwaltung 430
2. Bedürfnisstruktur 432
3. Information – Kommunikation – Entscheidungsverfahren 433
4. Legitimität des politischen Systems 435
5. Lernfähigkeit 436
6. Planung 437
7. Macht 439
8. Demokratie als Herrschaftsform 441
V. Zusammenfassung und Ausblick 444
Herbert Schambeck: Die Grundrechte im demokratischen Verfassungsstaat 445
I. Die Idee der Menschenwürde 447
II. Die Menschenrechte 451
III. Der Personbegriff 458
IV. Der demokratische Verfassungsstaat 462
V. Arten der Grundrechte 466
VI. Die Mehrdimensionalität der Grundrechte 469
VII. Grundrechte und Staatsstrukturbestimmungen 473
VIII. Wert und Rechtsform der Grundrechte 477
IX. Neue Aufgaben der Grundrechte 480
X. Grundrechte und Grundpflichten 493
XI. Grundwertschutz und Rechtserziehung 495
Czeslaw Strzeszewski: Ungerechtigkeit, deren Ursache Gewalt ist 497
Anton Rauscher: Der Machtanspruch der Gewerkschaften 511
I. Symptome einer kritischen Einstellung 512
II. Die bisherigen Aufgaben und Verdienste 513
III. Der enger gewordene Spielraum 515
IV. Das Dilemma der Gewerkschaften 517
V. Der politische Machtanspruch 520
VI. Der Anspruch auf Allzuständigkeit 522
VII. Gefahr für die freiheitliche Lebensordnung 524
Manfred Rotter: Mensch und Gesellschaft aus staatlicher und zwischenstaatlicher Sicht. Einige Gedanken zur staatsrechtlichen und völkerrechtlichen Verankerung von Grundrechten 528
I. Einleitung 528
II. Die genetischen Faktoren 529
1. Abwehr des absolutistischen Staates 532
2. Grundrechte als subjektive öffentliche Rechte 533
3. Die individualistische Ausrichtung der Grundrechte 534
III. Die konservierenden Faktoren 543
1. Die niedrige Komplexität 544
2. Die Gleichrangigkeit der Grundrechte 549
IV. Die Funktion der klassischen Grundrechte 550
V. Die Grundrechte in sozialistischen Verfassungen 552
VI. Die UN-Konvention über bürgerliche und politische Rechte 558
VII. Ausblick 565
Opilio Rossi: Die apostolischen Nuntiaturen im Dienste des Friedens 569
I. 569
II. 570
III. 572
IV. 580
Franz-Martin Schmölz: Gemeinwohl – Völkergemeinschaft – Friede. Eine Begriffsuntersuchung bei Johannes Messner 581
Valentin Zsifkovits: Wege zur Verwirklichung des internationalen Gemeinwohls 591
I. Begriffsklärung 591
II. Markante Gefährdungsstellen des internationalen Gemeinwohls 592
III. Der „Staat“, die Gesellschaft und die einzelnen als die wichtigsten Subjekte der Gemeinwohlverwirklichung 596
IV. Schlußbemerkung 605
Bibliographie (1970–1975) 607
A. Schriften von Johannes Messner 607
B. Schriften über Johannes Messner 608