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Rüster, B. (1977). Die Rechtsordnung des Festlandsockels. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44053-5
Rüster, Bernd. Die Rechtsordnung des Festlandsockels. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44053-5
Rüster, B (1977): Die Rechtsordnung des Festlandsockels, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44053-5

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Die Rechtsordnung des Festlandsockels

Rüster, Bernd

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 58

(1977)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Teil I: Grundlagen 15
A. Meeresnutzung und seerechtliche Entwicklung 15
1. Der Reichtum biologischer Ressourcen im Meer und die Gefahr seiner Zerstörung 21
2. Die Nutzungen des Meerwassers 34
3. Die mineralischen Rohstoffe des Meeres und ihre Ausbeutung durch neue Technologien 36
4. Ausmaß und Gefahren der Meeresverschmutzung 44
5. Die Organisation internationaler Meeresforschung 60
6. Das Meer als Handels- und Verkehrsstraße 65
7. Die militärischen Nutzungen von Meer und Meeresboden 68
B. Festlandsockel und seerechtliche Entwicklung 74
Teil II: Die Rechtsordnung des Festlandsockels 81
A. Vorbemerkung zum geographischen und völkerrechtlichen Begriff des Festlandsockels 81
B. Die historische Entwicklung des Seerecht sals Grundlage für die Entstehung der Festlandsockeldoktrin 85
1. Die Freiheit der Meere — eine historische Reminiszenz 85
a) Zum Begriff der Freiheit der Meere 85
b) Die frühe Entwicklung des Seerechts bis zum Mittelalter 87
c) Die Entwicklung vom Mittelalter bis zur Neuzeit 89
d) Vom Beginn der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert 90
e) Neue Tendenzen seit dem 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart 92
2. Das Küstenmeer 93
a) Der englisch-norwegische Fischereistreit 96
b) Die extreme Staatenpraxis besonders einiger lateinamerikanischer Staaten und ihre Konsequenz der „creeping jurisdiction" 98
3. Die Anscblußzone 117
4. Der Rechtsstatus des küstennahen Meeresboden bis in die Zeit des 2. Weltkrieges 121
5. Der Festlandsockel — Ursprung und frühe Entwicklung bis 1942 133
C. Die Rechtsordnung des Festlandsockels 140
1. Zur einseitigen Staatenpraxis nach 1945 142
a) Die Truman-Proklamation vom 28. September 1945 142
b) Die lateinamerikanische Staatenpraxis 146
c) Das britische Commonwealth 154
d) Die europäisdlen Staaten 161
e) Die afro-asiatischen Staaten 166
f) Zusammenfassung 171
2. Die mehrseitige Staaten- und Vertragspraxis 172
a) Überblick über die Konvention übe rden Festlandsockel vom 29. 4. 1958 und deren Revision 172
b) Mehrseitige Deklarationen als völkerrechtsprogrammatische Absichtserklärungen 174
c) Die Abgrenzungsabkommen 182
3. Entstehung und Inhalt der Festlandsockeldoktrin 191
a) Zur Frage der Rechtserwerbstitel 192
aa) Die Okkupationstheorie 193
bb) Die Kontiguitätstheorie 197
cc) Die Möglichkeit der Internationalisierung 205
b) Inhalt und Umfang der küstenstaatlichen Festlandsockelrechte 208
aa) Zur Frage der „Naturschätze" des Festlandsockels 209
bb) Rechte dritter Staaten im Bereich des Festlandsockels 216
cc) Schelfinstallationen und künstliche Inseln 219
dd) Meeresforschung im Sehelfgebiet 222
ee) Sonstige Rechtsfragen 224
4. Festlandsockeldoktrin und Gewohnheitsrecht 230
5. Festlandsockeldoktrin und Freiheit der Meere 237
Teil III: Die Grenzen des Festlandsockels 247
A. Die Problematik der Grenzen im Seerecht 247
B. Die seewärtige Grenze des Festlandsockels 256
1. Die Regelung der äußeren Festlandsockelgrenze in der Staaten- und Vertragspraxis 256
a) Die einseitige Staatenpraxis 256
aa) Staaten bzw. Kolonien ohne Regelung der Sehelfgrenzen im innerstaatlichen Recht 257
bb) Staaten bzw. Kolonien, deren Gesetze mit der Konvention übereinstimmen 258
cc) Andere Abgrenzungsregelungen 261
b) Die Vertragspraxis 264
2. Entstehung und Auslegung von Art. 1 der Festlandsockelkonvention 265
a) Zur Entstehungsgeschichte von Art. 1 266
aa) Die Vorarbeiten der ILC 266
bb) Die Bemühungen der Genfer Seerechtskonferenz von 1958 272
b) Zur Auslegung von Art. 1 275
aa) Die 200 m-Tiefenlinie 276
bb) Die „Ausbeutbarkeit" als Abgrenzungskriterium 279
cc) ,,Adjacency" und „Natural Prolongation" 285
dd) Ergebnis 294
3. Bemühungen um eine Präzisierung der äußeren Festlandsockelgrenze 300
a) Die Bemühungen des Sea-Bed Committee der UN-Generalversammlung 305
b) Andere seerecbtspolitisrhe Initiativen 326
c) Die m UN-Seerechtskonferenz 338
C. Die Abgrenzung des Festlandsockels zwischen Nachbarstaaten 355
1. Die Entstehung von Artikel 6 355
a) Die Bemühungen der ILC um eine Abgrenzungsregelung 356
b) Das Abgrenzungsproblem in der Behandlung durch die ILA und in der Literatur 361
c) Das Abgrenzungsproblem auf der Genfer Seerechtskonferenz von 1958 und seine Lösung 364
2. Die Entscheidung des IGH vom 20.2.1969 372
a) Vorgeschichte des IGH-Verfahrens 373
b) Die Auffassungen der Parteien 376
c) Die Argumentation des Gerichts 378
d) Die Ausführung des Urteils 387
e) Stellungnahmen in der Literatur 389
3. Staaten- und Vertragspraxis zur Festlandsockelabgrenzung 396
a) Die einseitige Staatenpraxis 397
b) Die Vertragspraxis 399
aa) ,,Besondere Umstände" 402
bb) ,,Common Deposits" 407
4. Ausblick 410
a) Der Streit um Gotland 415
b) Der Streit in der Kanalzone 416
c) St. Pierre et Miquelon 417
d) Der Golf von Venezuela 418
e) Rockall 419
f) Die Tiao Yu Tai-, Paracel- und Spratley-Inseln 420
g) Barentsee und Spitzbergen 422
h) Der Streit in der Ägäis 424
i) Die „Iex ferenda" 425
Anhang 435
Anhang I: Aufstellung der nationalen Gesetzgebung zum Festlandsockel 437
Anhang II: Verträge zum Festlandsockel und andere seerechtliche Dokumente 453
Anhang III: Genfer Konvention über den Festlandsockel 464
Anhang IV: Unterzeichnerstaaten und Parteien der Genfer Konvention über den Festlandsockel vom 29.4.1958 469
Anhang V: Erklärungen und Vorhehalte zur Genfer Konvention über den Festlandsockel vom 29. 4. 1958 472
Anhang VI: III. UN-Seerechtskonferenz : Revised Single Negotiating Text vom 6.5.1976 und Informal Composite Negotiating Text vom 15.7.1977 478
Literaturverzeichnis 483
Sachwortverzeichnis 531