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Hoffmann, R. (1967). Das Ermessen der Verwaltungsbehörden in Frankreich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40641-8
Hoffmann, Reinhard. Das Ermessen der Verwaltungsbehörden in Frankreich. Duncker & Humblot, 1967. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40641-8
Hoffmann, R (1967): Das Ermessen der Verwaltungsbehörden in Frankreich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40641-8

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Das Ermessen der Verwaltungsbehörden in Frankreich

Hoffmann, Reinhard

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 47

(1967)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Vorbemerkung 9
Α. Ermessen als allgemeines Problem aller drei Staatsfunktionen 11
1. Gesetzgeberisches und Verwaltungsermessen 11
2. Richterliches und Verwaltungsermessen 13
3. Theorie vom Stufenbau der Rechtsordnung 15
B. Definition des Verwaltungsermessens 17
1. Handlungsfreiheit gegenüber Gesetzgebung und Rechtsprechung 17
2. Autonome Initiative der Verwaltung 18
3. Verfassungsrechtliche Betrachtung 18
C. Verfassungsrechtliche Grundlagen 20
I. Ermessen und Gesetzmäßigkeit der Verwaltung 20
1. Abgrenzung von Verwaltung und Gesetzgebung (materiell oder formell?) 20
2. Zuordnung von Verwaltung und Gesetzgebung 21
a) Verwaltung als autonome Institution 21
b) Verwaltung aufgrund besonderer gesetzlicher Ermächtigung 23
c) Verwaltung insgesamt eigenständig, im einzelnen gesetzesunterworfen 25
d) Verfassung von 1958 26
3. „Principe de légalité" 27
a) Gesetzesvorrang als Minimum 27
b) „Conformité" als Maximum 28
(1) Geltung des Vorbehalts des Gesetzes 29
(2) „Conformité" auch für den materiellen Inhalt der Verwaltungsmaßnahme? 32
4. Unbestimmtheit gesetzlicher Regelung als Grenze der Bindung 34
5. Begriff der „légalité" 35
II. Verwaltung und Verwaltungsrechtsprechung 37
1. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit 37
a) Geschichtliche Entwicklung 37
b) Bestandteil der Exekutive — aber echte Rechtsprechung 39
c) Bedeutung der Stellung des Conseil d'Etat innerhalb der Verwaltung 41
d) Die Haltung der Lehre 43
2. Bindung der Verwaltungsrechtsprechung an das Gesetz 44
3. Richterrecht 44
a) Seine Bedeutung 44
b) Konkretisierung der Gesetze schafft neue Tatbestandsvoraussetzungen 45
c) Geltungsgrund und Rang des Richterrechts 48
D. Der Bereich des Ermessens 51
I. Abgrenzung nach der Zulässigkeit der Anfechtungsklage 51
1. Vorbemerkung: „acte", „ouvertures" 52
2. Die Entwicklung des „recours pour excès de pouvoir" im 19. Jahrhundert 53
3. Die „actes discrétionnaires" 55
a) Begriff 55
b) Beschränkte Anfechtbarkeit 56
c) Abgrenzung des Ermessensbereichs 58
4. Überwindung der „actes discrétionnaires" 59
5. „Mesures d'ordre intérieur" 61
a) Behandlung in der Rechtsprechung 62
(1) Generelle Instruktionen 63
(2) Individuelle Maßnahmen 64
b) Dogmatische Erklärung 65
6. „Actes de gouvernement" 68
a) Entwicklung der Rechtsprechung 68
b) Erklärung ihrer Unanfechtbarkeit 69
c) Die einzelnen Fälle 71
d) „Pouvoirs spéciaux de crise" sind keine „actes de gouvernement" 73
(1) Vom Richter sanktionierte Kompetenzerweiterung 73
(2) Abgrenzung zu Fällen eines (relativ) unbestimmten Inhalts der normalen Befugnis 75
7. Ermessen als materielles Problem bezogen auf die einzelnen Elemente einer Maßnahme 76
II. Abgrenzung nach materiellen Kriterien 78
1. Unterscheidung zwischen „actes d'autorité" und „actes de gestion" 78
2. Ermessen und Unbestimmtheit der rechtlichen Regelung 79
3. Unterscheidung zwischen Tun und Unterlassen 80
4. Ermessen bezogen auf die einzelnen Elemente der Verwaltungshandlung 81
a) Die Elemente des „acte" 82
b) Koexistenz von Ermessen und Bindung in der einzelnen Maßnahme 85
III. Ermessen und „opportunité" 87
1. Gerichtliche Tatsachenkontrolle 87
a) Geschichtliche Entwicklung 87
b) „Motifs légaux" 90
c) „Motifs invoqués" 90
(1) Beispiele für Einschränkung eines Ermessensbereichs durch Richterrecht 90
(2) Dogmatische Einordnung 94
d) Gegenwärtiger Stand 98
2. Gegensatz Tatfrage — Rechtsfrage als Abgrenzung 102
3. „Opportunité" und Ermessensbereich 103
a) Gegensatz „opportunité" — „légalité" 103
b) Theorie von der „moralité administrative" 104
c) Kritik 106
IV. Unbestimmte Rechtsbegriffe 109
1. Als Ermessensbegriffe (?) 110
2. Theoretisch nur eine richtige Lösung in der Subsumtion 112
3. Die Rechtsprechung 114
a) Tatsachenkontrolle und Beurteilungsspielraum 114
b) Kontrolle unbestimmter Rechtsbegriffe 120
c) Keine Kontrolle unbestimmter Rechtsbegriffe 122
d) Ergebnis 124
V. Sitz des Ermessens im „acte" 125
1. Zuständigkeit 125
2. Form und Verfahren 126
3. Handlungszweck 128
a) Zusammenhang zwischen subjektiven und objektiven Elementen 129
b) Verobjektivierung des Zwecks 131
c) Zurücktreten des „détournement de pouvoir" 133
4. Objektive Tatbestands Voraussetzungen 133
a) Grundsätzlich kein Ermessen 133
b) Fälle des Ermessens 135
5. Inhalt der Maßnahme 137
a) Gebundene Befugnis 137
b) Wahl unter mehreren Rechtsfolgen 138
c) Ermessen bezüglich des Zeitpunkts 138
d) Entschließungsermessen 139
e) Verknüpfung von Rechtsfolge und Sachverhalt 140
E. Gerichtliche Kontrolle der Ermessensgrenzen 142
I. Gerichtliche Ermessenskontrolle 142
1. Kontrolle der Grenzen, nicht des Ermessens selbst 143
2. Die Rolle der richtlichen Rechtsfortbildung 144
3. Die Verfahren der gerichtlichen Ermessenskontrolle 146
a) Verwaltungsgerichtliche Zuständigkeit 146
b) Zuständigkeit der Justizgerichte 147
4. „Recours pour excès de pouvoir" 149
a) „Violation de la règle de droit de fond" 150
b) „Détournement de pouvoir" 153
II. Grenzen des Ermessens 154
1. Allgemeine Rechtsgrundsätze 154
2. Verhältnismäßigkeit 155
3. Verfahrensregeln 158
a) Verpflichtung zur Ausübung des Ermessens 158
b) Prüfung des Einzelfalls 159
c) Andere Verfahrensregeln 161
4. Keine Kontrolle der Ermessenswahl 161
5. Beschränkung auf einzige rechtmäßige Lösung 162
6. Selbstbindung der Verwaltung 164
Literaturverzeichnis 167