Recht und Macht bei Montaigne
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Recht und Macht bei Montaigne
Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht
Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 18
(1974)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Zeittafel | 7 | ||
Zur Zitierweise und Übersetzung | 8 | ||
Einleitung | 9 | ||
I. Gegenstand und Aufgabe | 9 | ||
II. Die Methode | 10 | ||
III. Der Aufbau | 12 | ||
Erster Teil: Historischer Hintergrund und Problemstellung | 14 | ||
I. Montaigne und die historisch-soziale Situation im 16. Jahrhundert | 14 | ||
1. Res publica Christiana und Nationalstaat | 14 | ||
2. Auf dem hindernisreichen Weg zum Nationalstaat | 18 | ||
II. Macht und Recht | 22 | ||
1. Die Problemstellung | 22 | ||
2. Das Erscheinungsbild der Macht | 24 | ||
3. Das Recht | 30 | ||
Zweiter Teil: Kritik der abstrakten und transzendenten Rechtstheorien | 32 | ||
I. Kritik der theologisch fundierten Rechtstheorien | 33 | ||
1. Ablehnung des Gottesgnadentums | 33 | ||
II. Kritik der Vernunftrechtstheorien | 38 | ||
1. Menschlicher Verstand und Anthropomorphismus | 40 | ||
2. Kritik der aristotelischen Teleologie | 40 | ||
III. Das Beispiel der Straftheorien | 42 | ||
IV. Das Beispiel der Hexenverfolgungen | 44 | ||
Schlußfolgerungen: Ablehnung des Abstrakt-Allgemeinen; Hinwendung zum Konkret-Positiven | 47 | ||
Dritter Teil: Der Empirismus | 49 | ||
I. Der Begriff der Erfahrung | 50 | ||
1. Die Vieldeutigkeit des Erfahrungsbegriffs | 50 | ||
2. Die sinnliche Erfahrung | 51 | ||
3. Fehlen der Selektivfunktion des Verstandes | 53 | ||
II. Die Triebnatur | 55 | ||
Schlußfolgerungen: Atomisierung als Ergebnis des auf Sinne und Triebnatur aufbauenden Empirismus | 58 | ||
Vierter Teil: Ordnungsversuche | 60 | ||
I. Die Ähnlichkeit | 60 | ||
II. Das Natürliche | 61 | ||
1. Das Wahrscheinliche, Häufige und Mögliche als Kennzeichen des Natürlichen | 61 | ||
2. „Natürlich“ ist nicht in einem Gesellschaftszustand zu finden | 62 | ||
a) Kein Gesellschaftszustand als „logischer Mythos“ | 62 | ||
b) Fehlen einer geschichtlichen Gesetzmäßigkeit | 64 | ||
III. Szientistische Ausschaltung der Wertungsproblematik durch Kausalitätsdenken | 67 | ||
1. Montaigne und die neuen Naturwissenschaften | 67 | ||
2. Keine Mathematisierung des Seins | 69 | ||
3. Die gemeinschaftsstörende Natur des Menschen als Wirkursache der Macht | 73 | ||
4. L’homme dissociable et sociable | 76 | ||
5. Rechtssicherheit als Ziel der Rechtsordnung – Bindung der Rechtsunterworfenen | 76 | ||
6. Freiheit der Rechtsunterworfenen und Einzelfallgerechtigkeit als Ziel der Rechtsordnung | 78 | ||
IV. „La Coutume“ | 83 | ||
1. Das Bewußtsein des Einzelnen in seiner gesellschaftlichen Bedingtheit | 84 | ||
2. Öffentliche Meinung als Ursache der Rechtsunsicherheit | 86 | ||
3. Zwischen Beharren und Revolution | 88 | ||
4. Der „gedoppelte“ Mensch | 91 | ||
a) Die autonome Person | 91 | ||
b) Die gesellschaftliche Stellung als „Rolle“ | 92 | ||
c) Die „arrière boutique“ | 94 | ||
Fünfter Teil: Die Entscheidung des Einzelfalles | 98 | ||
I. Fehlen einer allgemeingültigen Lösung | 98 | ||
1. Drang zur Allmacht und begrenzte Erkenntnisfähigkeit | 98 | ||
2. Macht und Freiheit oder Rechtssicherheit und Einzelfallgerechtigkeit | 99 | ||
3. Blindheit der eindimensionalen Rechtsauffassung | 100 | ||
4. Gemischttypisches Verhältnis von Macht und Recht | 101 | ||
II. Der Einzelfall und das Überpositiv-Allgemeine | 102 | ||
Literaturverzeichnis | 107 | ||
I. Allgemeine Literatur | 107 | ||
II. Spezialliteratur über Montaigne | 110 |