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Kölsch, M. (1974). Recht und Macht bei Montaigne. Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43040-6
Kölsch, Manfred. Recht und Macht bei Montaigne: Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43040-6
Kölsch, M (1974): Recht und Macht bei Montaigne: Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43040-6

Format

Recht und Macht bei Montaigne

Ein Beitrag zur Erforschung der Grundlagen von Staat und Recht

Kölsch, Manfred

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 18

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Zeittafel 7
Zur Zitierweise und Übersetzung 8
Einleitung 9
I. Gegenstand und Aufgabe 9
II. Die Methode 10
III. Der Aufbau 12
Erster Teil: Historischer Hintergrund und Problemstellung 14
I. Montaigne und die historisch-soziale Situation im 16. Jahrhundert 14
1. Res publica Christiana und Nationalstaat 14
2. Auf dem hindernisreichen Weg zum Nationalstaat 18
II. Macht und Recht 22
1. Die Problemstellung 22
2. Das Erscheinungsbild der Macht 24
3. Das Recht 30
Zweiter Teil: Kritik der abstrakten und transzendenten Rechtstheorie 32
I. Kritik der theologisch fundierten Rechtstheorie 33
1. Ablehnung des Gottesgnadentums 33
II. Kritik der Vernunftrechtstheorie 38
1. Menschlicher Verstand und Anthropomorphismus 40
2. Kritik der aristotelischen Teleologie 40
III. Das Beispiel der Straftheorie 42
IV. Das Beispiel der Hexenverfolgunge 44
Schlußfolgerungen: Ablehnung des Abstrakt-Allgemeinen; Hinwendung zum Konkret-Positive 47
Dritter Teil: Der Empirismus 49
I. Der Begriff der Erfahrung 50
1. Die Vieldeutigkeit des Erfahrungsbegriffs 50
2. Die sinnliche Erfahrung 51
3. Fehlen der Selektivfunktion des Verstandes 53
II. Die Triebnatu 55
Schlußfolgerungen: Atomisierung als Ergebnis des auf Sinne und Triebnatur aufbauenden Empirismus 58
Vierter Teil: Ordnungsversuche 60
I. Die Ähnlichkeit 60
II. Das Natürliche 61
1. Das Wahrscheinliche, Häufige und Mögliche als Kennzeichen des Natürliche 61
2. „Natürlich“ ist nicht in einem Gesellschaftszustand zu finde 62
a) Kein Gesellschaftszustand als „logischer Mythos“ 62
b) Fehlen einer geschichtlichen Gesetzmäßigkeit 64
III. Szientistische Ausschaltung der Wertungsproblematik durch Kausalitätsdenke 67
1. Montaigne und die neuen Naturwissenschafte 67
2. Keine Mathematisierung des Seins 69
3. Die gemeinschaftsstörende Natur des Menschen als Wirkursache der Macht 73
4. L’homme dissociable et sociable 76
5. Rechtssicherheit als Ziel der Rechtsordnung – Bindung der Rechtsunterworfene 76
6. Freiheit der Rechtsunterworfenen und Einzelfallgerechtigkeit als Ziel der Rechtsordnung 78
IV. „La Coutume“ 83
1. Das Bewußtsein des Einzelnen in seiner gesellschaftlichen Bedingtheit 84
2. Öffentliche Meinung als Ursache der Rechtsunsicherheit 86
3. Zwischen Beharren und Revolutio 88
4. Der „gedoppelte“ Mensch 91
a) Die autonome Perso 91
b) Die gesellschaftliche Stellung als „Rolle“ 92
c) Die „arrière boutique“ 94
Fünfter Teil: Die Entscheidung des Einzelfalles 98
I. Fehlen einer allgemeingültigen Lösung 98
1. Drang zur Allmacht und begrenzte Erkenntnisfähigkeit 98
2. Macht und Freiheit oder Rechtssicherheit und Einzelfallgerechtigkeit 99
3. Blindheit der eindimensionalen Rechtsauffassung 100
4. Gemischttypisches Verhältnis von Macht und Recht 101
II. Der Einzelfall und das Überpositiv-Allgemeine 102
Literaturverzeichnis 107
I. Allgemeine Literatu 107
II. Spezialliteratur über Montaigne 110