Menu Expand

Cite BOOK

Style

Welp, D. (1982). Internationale Zuständigkeit über auswärtige Gesellschaften mit Inlandstöchtern im US-amerikanischen Zivilprozeß. Zugleich ein Abriß der Entwicklung von »jurisdiction« über auswärtige Beklagte in den Vereinigten Staaten von Amerika. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45139-5
Welp, Dietrich. Internationale Zuständigkeit über auswärtige Gesellschaften mit Inlandstöchtern im US-amerikanischen Zivilprozeß: Zugleich ein Abriß der Entwicklung von »jurisdiction« über auswärtige Beklagte in den Vereinigten Staaten von Amerika. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45139-5
Welp, D (1982): Internationale Zuständigkeit über auswärtige Gesellschaften mit Inlandstöchtern im US-amerikanischen Zivilprozeß: Zugleich ein Abriß der Entwicklung von »jurisdiction« über auswärtige Beklagte in den Vereinigten Staaten von Amerika, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45139-5

Format

Internationale Zuständigkeit über auswärtige Gesellschaften mit Inlandstöchtern im US-amerikanischen Zivilprozeß

Zugleich ein Abriß der Entwicklung von »jurisdiction« über auswärtige Beklagte in den Vereinigten Staaten von Amerika

Welp, Dietrich

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 26

(1982)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Einführung 13
Das Anliegen 13
1. Beispielfälle zu den häufigsten Konstellationen 13
Fall 1: Top Form Mills 13
Fall 2: Cannon v. Cudahy 14
Fall 3: Energy Reserves 14
Fall 4: Frummer v. Hilton 15
2. Das amerikanische System 16
Erster Teil: Die Entwicklung der internationalen Zuständigkeit im amerikanischen Recht 19
I. Vorbemerkung: Zur Definition von „jurisdiction“ 19
1. Begriffsweite – Begriffseingrenzung 19
a) jurisdiction over the subject matter 19
diversity jurisdiction 20
b) jurisdiction in personam, in rem und quasi in rem 20
aa) jurisdiction in personam 21
bb) jurisdiction in rem 21
cc) jurisdiction quasi in rem 21
2. Das Verhältnis von jurisdiction und venue 22
II. Die Ausgangslage: Grundsätzliches 24
1. Pennoyer v. Neff: Das Territorialitätsprinzip 24
Exkurs: Zur wachsenden Eigenständigkeit des amerikanischen Zuständigkeitsrechts 26
2. Internationale Zuständigkeit und Verfassung: Das Gebot des „Due Process of Law“ 28
a) nexus 29
b) notice and opportunity to be heard – service of process 30
c) Die einzelnen Zuständigkeitsgründe 31
aa) presence 31
bb) consent 31
cc) appearance 32
III. Die Änderung der Zuständigkeitspolitik im Zeitalter der wirtschaftlichen Expansion – die Erosion von Pennoyer 32
1. nonresident motorists 33
2. foreign corporations 34
a) implied consent 37
b) presence 38
c) Die Verselbständigung von „doing business“ 40
3. Wertung 43
IV. International Shoe Co. v. Washington: „minimum contacts“ 45
V. Die International Shoe-Doktrin als Gebot der Interessenabwägung 47
jurisdiction und forum non conveniens 50
VI. System der Interessen 53
1. Die Beklagtenseite – Perspektivverschiebung aufgrund ökonomischer Erwägungen 54
a) Gray v. American Radiator und die deliktische Zuständigkeit 55
b) Die Rezeption in den Einzelstaaten 58
c) Zusammenfassung 61
2. Die Klägerseite – Aufwertung der Klägerinteressen 62
3. Interessen des Forumstaats 65
4. Gerichtsinteressen 67
VII. Der „Lange Arm“ der Einzelstaaten 68
VIII. Shaffer v. Heitner: Schlägt das Pendel zurück? 73
1. Die Vorahnung: Hanson v. Denckla 73
2. Shaffer v. Heitner und die Folgen 75
a) Auswirkungen des Urteils auf die in personam-Zuständigkeit 76
b) Shaffer v. Heitner, „arising from“ und „specific jurisdiction“ 80
aa) Die Lage vor Shaffer 81
bb) Keine Änderung durch Shaffer v. Heitner 82
IX. Zusammenfassende Wertung 83
Zweiter Teil: Internationale Zuständigkeit über auswärtige Gesellschaften mit Inlandstöchtern 86
I. Die Ausgangslage 86
1. Strategien geschäftlicher Expansion 86
2. Grundsätzliches 87
II. Die Rechtslage von International Shoe 88
1. Peterson v. Chicago, Rock Island and Pacific Railway Co. 88
2. Cannon Manufacturing Co. v. Cudahy Packing Co. 89
III. Zur Wirkungsgeschichte von Cannon v. Cudahy: erste Einwände 92
1. Erie R. R. Co. v. Tompkins 92
2. International Shoe Co. v. Washington 93
IV. Herleitung eines Zuständigkeitsdurchgriffs in der Rechtsprechung 95
1. Die verschiedenen Lösungsmodelle 95
a) „the corporate separation is fictitious“ 95
Auswärtige Töchter von Forumgesellschaften 97
b) agency, alter ego und deren Varianten 97
aa) agency 97
Exkurs: Internationale Zuständigkeit über auswärtige Gesellschaften, die ihr Inlandsgeschäft über unabhängige Grossisten, Agenten oder Vertragshändler abwickeln 98
α) Curtis v. Cassel: Maßstab Risikoübernahme 100
β) Der Regelfall: Maßstab control 101
γ) Zuständigkeit über die auswärtige Tochter einer Forumgesellschaft 103
bb) alter ego / single economic entity 104
c) Das zweite Restatement 106
d) Internationale Zuständigkeit über auswärtige Muttergesellschaften in Antitrustverfahren 106
aa) U. S. v. Scophony: economic reality 107
bb) Traditionelle Ansätze 109
cc) control 110
e) Umkehr der Beweislast 111
2. Die Situation in Kalifornien und New York 112
a) Kalifornien 112
Auswärtige Muttergesellschaften im kalifornischen Zivilprozeß 113
b) New York 116
§ 301 C. P. L. R., doing business und die New Yorker Rechtsprechung in Mutter-Tochter-Konstellationen 118
aa) Die Cannon-Linie 118
bb) agency und single economic entity 119
cc) Die heutige Rechtslage 120
α) mere department 121
β) valid inference of agency 122
V. Für eine grundsätzliche Neuorientierung 125
1. Gründe für den Abschied von einem überholten Dogma 127
a) limited liability – limited amenability 127
aa) limited amenability 127
bb) limited liability 129
Exkurs: Ergebnisidentität von materieller und prozessualer Prüfung 131
2. Cannon und die Folgen im Lichte der minimum contacts-Doktrin 134
a) Hinfälligkeit des Territorialprinzips nach Shaffer v. Heitner 136
aa) International Shoe 136
bb) Shaffer v. Heitner 138
b) Unvollständige Interessenabwägung 139
3. Der für Cannon, agency und alter ego verbleibende Anwendungsbereich 140
a) Zuständigkeitsvoraussetzungen 140
b) Zustellungsvorschriften 141
VI. Zur besonderen Interessenlage in Mutter-Tochter-Konstellationen 142
1. Grundsätzliches 142
2. Faktoren der Interessenabwägung in Mutter-Tochter-Konstellationen 143
a) Das Innenverhältnis 143
b) Gründung am forum 144
Differenzierung nach dem Geschäftszweck 144
aa) Diversifizierte Gesellschaften 144
bb) Investmentgesellschaften 146
cc) Gründung am forum, ohne dort tätig zu werden 146
dd) non-profit corporations 148
c) Aktivität am forum bei Inkorporation in einem Drittstaat 148
d) Klagegrund 149
3. Varianten 151
a) Auswärtige Tochter mit inländischer Muttergesellschaft 151
b) Gesellschaften gleichen Ranges 152
VII. Besonderheiten für Beklagte mit Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten 155
1. national contacts 155
2. jurisdiction by necessity 158
3. forum non conveniens 159
4. Weitere Gesichtspunkte 160
Anhang 161
Literaturverzeichnis 166
Gerichtsentscheidungen 175