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Völkerrecht als Tatbestandsmerkmal deutscher Normen

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Engel, C. (1989). Völkerrecht als Tatbestandsmerkmal deutscher Normen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46680-1
Engel, Christoph. Völkerrecht als Tatbestandsmerkmal deutscher Normen. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46680-1
Engel, C (1989): Völkerrecht als Tatbestandsmerkmal deutscher Normen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46680-1

Format

Völkerrecht als Tatbestandsmerkmal deutscher Normen

Engel, Christoph

Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 19

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 23
Einleitung 25
1. Teil: Inkorporationsnormen 29
1. Kapitel: Zustimmungsgesetze zu völkerrechtlichen Verträgen 30
A. Veränderungen der Geltung des gesamten Vertrages 31
I. Erstes Inkrafttreten 31
1. Vetorecht des Parlaments 31
a) Beitritt 31
b) Contracting-out und opting-out 31
c) Ratifikation eines Vertrages mit Mehrheit 33
d) Vertrag zu Gunsten oder zu Lasten Dritter 34
2. Entscheidung über die Ausnutzung der Ermächtigung 34
3. Veröffentlichung 35
a) Text des Vertrages 35
b) Zeitpunkt des Inkrafttretens 36
II. Außerkrafttreten und Suspendierung 37
1. Kündigung eines bilateralen Vertrages durch den ausländischen Vertragspartner 37
a) Auslegung des Zustimmungsgesetzes 37
b) (Isolierte) Auslegung von Art. 59 II 1 GG 38
c) Bedenken aus anderen Verfassungsprinzipien 38
(1) Dynamische Verweisung 39
(a) Sachliche Legitimation 41
(b) Meßbarkeit staatlichen Verhaltens – insbesondere Veröffentlichung 43
(c) Gesetzesvorbehalt 44
(d) Zuständigkeitsordnung 45
(2) Einfluß ausländischer Stellen auf die deutsche Rechtsordnung 46
(a) Art. 80 a III 1 GG 46
(b) Schutz der deutschen äußeren Souveränität 47
(c) Persönliche Legitimation 48
(d) Parlamentarische Kontrolle 49
(e) Rechtsschutz 49
(f) Materielles Rechtsstaatsprinzip 50
d) Abwägung 50
(1) Verminderter Anwendungswille des Grundgesetzes bei Sachverhalten mit Auslandsberührung 50
(2) Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes 53
(3) Parallele zu Art. 25 GG 54
(4) Verfassungswandel 55
(5) Reaktion auf den Wandel der völkerrechtlichen Regelungsstruktur 56
(6) Gewicht der Abweichung von anderen Verfassungsprinzipien 56
2. Kündigung eines bilateralen Vertrages durch die Bundesregierung 58
a) Verfassungsrechtlicher Ansatzpunkt 58
b) actus contrarius zur Ratifikation 59
c) Analogie zu Art. 59 II 1 GG 60
d) Kernbereich der Regierung 60
e) Umfassende praktische Konkordanz 62
f) Veröffentlichung 63
3. Andere Wege der automatischen oder einseitigen Beendigung 63
a) Befristung 64
b) Bedingung 64
c) Untergang des fremden Vertragspartners 64
d) Kriegserklärung 64
e) Verzicht 65
f) Clausula rebus sic stantibus 66
4. Einverständliche Beendigung 67
a) Aufhebung 67
b) Desuetudo 68
c) Konkurrierendes Vertragsrecht 69
d) Konkurrierendes Völkergewohnheitsrecht 70
5. Suspendierung 70
a) Gründe, die auch zu einer Aufhebung führen können 70
b) Suspendierung wegen Verletzung desselben Vertrages, Repressalie, Sanktion 71
(1) Völkerrechtliche Voraussetzungen 71
(2) Innerstaatliche Wirkungen 71
III. Erneutes Inkraftsetzen und Wiederanwendung 72
1. Rücknahme der Kündigung, Verlängerung und erneute Inkraftsetzung 73
a) Innerstaatliche Anforderungen 73
(1) Völkerrechtliche Erklärung vor dem Außerkrafttreten des Vertrages 73
(2) Völkerrechtliche Entscheidung nach dem Außerkrafttreten des Vertrages 74
b) Folgen einer Verletzung 75
c) Veröffentlichung 76
2. Wiederanwendung 76
IV. Besonderheiten bei multilateralen Verträgen 77
1. Geltung für die Bundesrepublik 77
a) Beitritt 77
b) Folgen einer Ratifikation unter Vorbehalt 78
(1) Grundsatz 78
(2) Veröffentlichung 79
2. Nachträgliche Erweiterung des Kreises der Vertragspartner 80
a) Hinzutreten neuer Staaten 80
b) Deutsche Reaktion auf fremde Vorbehalte 82
(1) Grundsatz 82
(2) Veröffentlichung 82
3. Nachträgliche Verkleinerung des Kreises der Vertragspartner und deren Rückgängigmachung 84
4. Vertrag zu Gunsten oder zu Lasten Dritter 84
B. Anknüpfung 84
I. Völkerrechtliche Lage 84
1. Phänomen der Anknüpfung 84
2. Nachträgliche Veränderung der Anknüpfung 86
II. Innerstaatliche Rechtslage 87
C. Getrennte Geltung oder Anknüpfung einzelner Normen, insbesondere Vorbehalte 88
I. Völkerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 88
II. Innerstaatliche Rechtslage 89
1. Erklärungen der Bundesregierung 90
a) Zustimmungsbedürftigkeit 90
b) „Leitsätze zu mit völkerrechtlichen Verträgen zusammenhängenden Rechtsfragen“ 92
2. Fremde Erklärungen 94
3. Gemeinschaftliches Handeln von Bundesregierung und ausländischen Stellen 95
4. Veröffentlichung 95
5. Folgen einer Verletzung 95
6. Sonderfall: Suspendierung wegen Verletzung derselben Klausel, als Repressalie oder Sanktion 96
D. Vorläufige Anwendung 97
I. Zustimmungsgesetz zur Vorschaltvereinbarung 98
II. Zustimmungsgesetz zum Vertrag einschließlich seiner Vorschaltabrede 99
III. Zustimmung zu einem Vertrag ohne Vorschaltabrede 99
IV. Rückwirkung des Zustimmungsgesetzes zu der vorläufigen Anwendung 100
V. Vorläufige Anwendung ohne Zustimmungsgesetz 100
E. Feststellungen, Auslegung, versteckte Änderung, versteckte Durchbrechung 101
I. Völkerrechtliche Lage 101
1. Funktion von Feststellungen 101
2. Verfahren der Feststellung 103
a) Instrumente nach allgemeinem Völkervertragsrecht 103
(1) Feststellender Vertrag 103
(2) Übereinstimmende nachfolgende Praxis der Vertragsstaaten 104
(3) Auslegungserklärungen mit Vorbehaltscharakter 104
(4) Nachträgliche Feststellung und Anerkennung 105
(5) Acquiescence 106
(6) Estoppel 106
b) Vertraglich vereinbarte Instrumente 107
(1) Entscheidungen internationaler Gerichte und Schiedsgerichte 107
(2) Auslegung durch internationale und nationale politische Organe 108
II. Innerstaatliche Wirkung 109
1. Uneingeschränkte Beachtung 109
a) Meinungsstand 109
b) Verfassungsrechtliche Bedenken 111
(1) Dynamik und Einfluß ausländischer Stellen oder der Bundesregierung auf die deutsche Rechtsordnung 111
(2) Spezifische Bedenken gegen Feststellungen 112
(a) Gewaltenteilung als Verbot von Fremdeinfluß, insbesondere Art. 97 I GG 113
(b) Art. 92 HS 1 GG 114
(c) Verbot „rechtsprechender“ Tätigkeit von Richtern, die materiell gar keine Rechtsprechung darstellt 115
2. Keinerlei Beachtung 115
a) Eigenes Zustimmungsgesetz erforderlich 115
b) Deutscher Verzicht auf diese Feststellungsverfahren 116
3. Ausgrenzungen 117
a) Eigener Anwendungsbefehl für die Feststellung 117
b) Völkerrechtliche Feststellung vor Erlaß des ursprünglichen Zustimmungsgesetzes 118
c) Feststellung über Geltung oder Anknüpfung des Vertrages oder einzelner seiner Normen 119
4. Differenzierende Lösungen 119
a) Differenzierung zwischen Auslegung und Anwendung 120
b) Differenzierung zwischen Feststellung und Änderung aus völkerrechtlicher Sicht 120
c) Differenzierung zwischen Auslegung und Änderung aus verfassungsrechtlicher Sicht 121
d) Art. 24 III GG 124
(1) Art. 24 III GG als Wertentscheidung 125
(2) Schiedsverfahren im Sinne von Art. 24 III GG 126
(3) Sonderfall: Entscheidung ex aequo et bono 127
5. Veröffentlichung 128
6. Sonderfall: Offene Normen 129
7. Exkurs: innerstaatliche Bedeutung völkerrechtlich (die Bundesrepublik) nicht bindender Feststellungen 130
F. Begonnene Feststellungen und offene Normen 131
I. Kongruenz von Völkerrecht und deutschem Recht 132
II. Schutz der deutschen Position 133
1. Völkerrechtliche Wirkungen innerstaatlicher Rechtsanwendung 133
2. Lösungswege im deutschen Recht 136
a) Bindung an Erklärungen der Bundesregierung über den Inhalt der völkerrechtlichen Norm 136
b) Rücksichtnahme auf die deutsche Position 139
(1) Konzept der Verfassungsorgantreue 139
(2) Folgerungen 142
G. Die jeweilige Rechtslage als Tatbestandsmerkmal 144
I. Völkerrechtliches Phänomen 144
II. Innerstaatliche Wirkungen 145
1. Grundsatz 145
2. Veröffentlichung 147
H. Offene Änderungen und Durchbrechungen 148
I. Einstimmige Änderung und Durchbrechung 148
1. Änderung 148
2. Durchbrechung 149
II. Änderung und Durchbrechung mit Mehrheit der Vertragsstaaten 149
J. Sonderfälle 150
I. Zustimmungsvorbehalt im Zustimmungsgesetz 151
II. Zwischenstaatliche Einrichtungen 151
1. Anwendbarkeit von Art. 24 I GG statt Art. 59 II 1 GG 153
2. Übertragung der bisher gefundenen Ergebnisse auf Art. 24 I GG 155
3. Ausweitung der Ergebnisse 156
a) Keine Ausweitung 156
b) Vorweggenommene Inkorporation von Änderungen des Gründungsvertrags 157
c) Kongruenz von Völkerrecht und deutschem Recht 158
(1) Auslegung von Zustimmungsgesetz und Art. 24 I GG 158
(2) Praktische Konkordanz 159
(a) Relative Grenze: genügend bestimmbarer Schritt des Integrationsprozesses 160
(b) Absolute Grenze: beschränkte Heranziehung der Maßstäbe von Art. 79 III GG 162
(c) Hinausschieben der Grenzen bei Kompensation durch die zwischenstaatliche Einrichtung 164
(d) Hinausschieben der Grenzen bei teilweiser innerstaatlicher Kompensation 165
III. Annäherungstheorie 166
1. Hinausschieben der Grenzen unter Art. 59 II 1 GG 166
2. Hinausschieben der Grenzen unter Art. 24 I GG 171
IV. Berücksichtigung der politischen Ausgangslage 172
V. Mißbrauch 174
1. Bewältigung über den Treuegedanken 174
2. Rechtsmißbrauch 174
2. Kapitel: Inkorporation durch Art. 25 GG 176
A. Universelles Völkergewohnheitsrecht 176
I. Einwirkung einzelner Staaten auf die Geltung 177
1. Persistent Objector 177
a) Bundesrepublik als Persistent Objector 177
(1) „Allgemeine Regeln des Völkerrechts“ – nicht „allgemein anerkannte“ 177
(2) Innerstaatliche Voraussetzungen für ein Handeln der Bundesregierung als Persistent Objector 180
b) Fremder Staat als Persistent Objector 182
2. Repressalie und Sanktion 182
3. Einverständliche Beendigung 183
4. Veröffentlichung 184
II. Feststellungen 185
III. Sonderfälle 187
B. Allgemeine Rechtsgrundsätze 187
3. Kapitel: Zustimmende Rechtsverordnungen zu völkerrechtlichen Verträgen 189
2. Teil: Völkerrecht als Tatbestandsmerkmal des autonomen deutschen Rechts 192
A. Deklaratorische Hinweise 192
B. Konkurrenzklauseln 193
C. Erweiterung von Geltung oder Anknüpfung 196
D. Innerstaatliche Durch- und Ausführung von Völkerrecht 200
I. Durchführungsnormen 200
1. Durchführung spezifischer völkerrechtlicher Normen 200
2. Durchführungsnormen zu allen völkerrechtlichen Normen mit einem bestimmten Inhalt 202
II. Ausführungsnormen zu völkerrechtlichen Verträgen 204
III. Parallelabkommen 205
IV. Wörtliche Übernahme von unmittelbar anwendbaren Regelungen eines Vertrages ins autonome deutsche Recht 207
1. Zulässigkeit 207
a) Beispiel: Europäisches Schuldvertragsübereinkommen 207
b) Verfassungsrechtliche Bedenken 209
(1) Funktionsminderung des Zustimmungsgesetzes 209
(2) Verschiebung der Zuständigkeitsordnung 210
(3) Erkennbarkeit der internationalen Herkunft 210
c) Rechtfertigung 211
2. Auslegung 211
V. Ausführungsnormen zu Völkergewohnheitsrecht 213
VI. Völkerrechtliche Handlungsgrenzen für deutsche Stellen 215
1. Echte Handlungsgrenzen 215
2. Fehlende „opposabilité“ 219
VII. Völkerrechtliche Handlungsgrenzen für fremde Stellen 220
E. Reaktion auf vom Völkerrecht geregelte Sachverhalte 222
I. Sachverhalte ohne deutsche Beteiligung 223
1. Bezugnahme auf Völkerrecht 223
2. Verfassungsrechtliche Bedenken 225
a) Art. 24 I, 25 und 59 II 1 GG als abschließende Regelung 225
b) Bedenken gegen eine dynamische Verweisung 225
c) Bedenken gegen die Vorgreiflichkeit von Völkerrecht 226
(1) Sachliche Legitimation 226
(2) Meßbarkeit staatlichen Verhaltens 227
(3) Gesetzesvorbehalt 228
(4) Zuständigkeitsordnung 228
d) Bedenken wegen des Einflusses ausländischer Stellen auf den Inhalt der deutschen Rechtsordnung 229
(1) Einfluß auf den vom Völkerrecht geregelten Sachverhalt 229
(2) Einfluß auf die völkerrechtlichen Regeln, nach denen der Sachverhalt zu beurteilen ist 230
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 231
a) Art. 59 II 1, 25 GG 231
b) Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes 231
c) Verminderter Anwendungswille des Grundgesetzes 232
II. Sachverhalte mit deutscher Beteiligung 233
1. Inkorporation der Regelung ins deutsche Recht 234
a) Beispiel: Gebietsklauseln 234
b) Verfassungsrechtliche Beurteilung 234
2. Einseitige Akte der deutschen Außenpolitik als ein Element der Regelung des Sachverhalts 235
a) Beispiele 235
b) Verfassungsrechtliche Bedenken 236
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 237
(1) Natürliche Außenberührung 237
(2) Parlamentsfreie Akte der Außenpolitik 238
F. Sonderfälle 239
I. Durchführung und Ausführung des Rechts von zwischenstaatlichen Einrichtungen 239
1. Beispiel: Ausländerrecht für Angehörige von Mitgliedstaaten der EWG 239
2. Verfassungsrechtliche Beurteilung 241
II. Annäherungstheorie und Berücksichtigung der politischen Ausgangslage 244
III. Mißbrauch 244
G. Ausführung, Durchführung und Beachtung von „soft law“ 244
I. Ungeschriebene verfassungsrechtliche Inkorporationsnorm 245
II. Zustimmungsgesetz zu soft law 246
1. Zulässigkeit 246
2. Dynamik von soft law 247
III. Umsetzung in autonomes deutsches Recht 249
1. Zulässigkeit 249
2. Dynamik 249
IV. Durchführungsnormen zu soft law 250
V. Beachtung bei der Auslegung von Generalklauseln des autonomen deutschen Rechts 250
1. Verfassungsrechtliche Bedenken 251
a) Gegenschluß zu Art. 24 I, 25 und 59 II 1 GG 252
b) Dynamische Verweisung 253
c) Einfluß ausländischer Stellen und der Bundesregierung auf die deutsche Rechtsordnung 253
2. Rechtfertigungen 253
a) Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes 254
b) Reaktion auf den Wandel der völkerrechtlichen Regelungsstruktur 254
c) Verminderter Anwendungswille des Grundgesetzes bei Sachverhalten mit Außenberührung 254
VI. Soft law als ermessensleitender Gesichtspunkt 255
3. Teil: Weitere Normen und Akte 258
1. Kapitel: Weitere Normen und Akte in durch Zustimmungsgesetz inkorporierten Verträgen 260
A. Auswirkungen auf Geltung, Anknüpfung oder Inhalt des Vertrages selbst 260
B. Auswirkungen im und Zielrichtung auf den deutschen Rechtsraum 262
I. Ermächtigungsnormen 262
1. Handeln nicht unter deutschem Recht 263
a) Einführung 263
(1) Beispiele 263
(2) Verfassungsrechtlicher Ansatz 266
b) Verfassungsrechtliche Bedenken 268
(1) Erlaß der Normen oder Akte nicht unter deutschem Recht 268
(a) Sachliche Legitimation 269
(b) Fehlende Einbindung in die umgebende deutsche Rechtsordnung 270
(c) Fehlender Rechtsschutz vor deutschen Gerichten 271
(2) Dynamische Verweisung 272
(a) Meßbarkeit staatlichen Verhaltens 272
(b) Gesetzesvorbehalt 272
(c) Zuständigkeitsordnung 272
(3) Errichtung der erlassenden Stelle nicht nach deutschem Recht 272
(4) Einfluß nichtdeutschen Handelns nichtdeutscher Stellen auf die deutsche Rechtsordnung 273
(a) Parlamentarische Kontrolle 273
(b) Deutsche äußere Souveränität 273
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 273
(1) Völkerrechtskonforme Auslegung 273
(2) Verminderter Anwendungswille des Grundgesetzes 274
(3) Übertragung von Hoheitsrechten auf zwischenstaatliche Einrichtungen 274
(a) Übertragung von Hoheitsrechten 274
(b) Zwischenstaatliche Einrichtung 275
(c) Grenzen 281
(4) Folgewirkungen von Art. 24 I GG 283
(a) Beispielsfall Stationierungsstreitkräfte 283
(b) Übertragung von Hoheitsrechten nur auf zwischenstaatliche Einrichtungen 285
(5) Annäherungstheorie 286
(6) Art. 24 II GG und die Verfassungsentscheidung für die militärische Landesverteidigung 287
(7) Art. 24 III GG 287
(8) Vorweggenommene Transformation durch das Zustimmungsgesetz in den Grenzen von Art. 80 I GG? 288
(9) Inkorporation der weiteren Normen oder Akte im Einzelfall 291
2. Handeln unter deutschem Recht 292
a) Handeln deutscher Stellen 292
b) Handeln von Amtswaltern fremder Staatsangehörigkeit in deutschen Stellen 294
c) Handeln fremder Stellen 295
(1) Parallele zur Beleihung Privater 296
(2) Art. 59 II 1 GG 297
(3) Art. 24 I GG 297
(4) Art. 24 II, 24 III, Annäherungstheorie 298
3. Zwischenform Europapatent 298
II. Die Rechtsfolge des Vertrages selbst ist von einem weiteren Akt abhängig 299
1. Handeln nicht unter deutschem Recht 299
a) Beispiele 299
(1) Handeln unter Völkerrecht 299
(a) Durch völkerrechtliche Stellen 299
(b) Durch Vereinbarungen 300
(c) Durch eine deutsche Stelle 300
(2) Handeln (auch) unter fremdem Recht 301
(a) Handeln ausschließlich unter fremdem Recht 301
(b) Additives Zusammenwirken 301
b) Verfassungsrechtliche Bedenken 302
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 303
(1) Art. 24 I GG 303
(a) Übertragung von Hoheitsrechten 303
(b) Folgewirkungen aus der Gründung einer zwischenstaatlichen Einrichtung 304
(2) Annäherungstheorie / Art. 24 II GG 305
(3) Art. 59 I 3 GG 305
(4) Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis 306
(5) Art. 59 II 1 GG 306
2. Handeln unter deutschem Recht 307
III. Feststellungen 307
1. Beispiele 308
a) Unmittelbare Abhängigkeit der Rechtsfolge von der Feststellung 308
b) Gesonderte Feststellungsnorm 308
2. Verfassungsrechtliche Bedenken 309
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 310
a) Annäherungstheorie / Art. 24 II GG 310
b) Art. 59 II 1 GG 311
4. Grenze: Mißbrauch 312
C. Auswirkungen im, aber keine Zielrichtung auf den deutschen Rechtsraum 312
I. Erstreckung der Wirkungen 312
1. Beispiele 312
2. Verfassungsrechtliche Bedenken 313
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 314
a) Art. 24 I GG 314
b) Verminderter Anwendungswille des Grundgesetzes 315
(1) Anwendbarkeit 315
(2) Grenzen 315
(a) „Hinreichende sachliche Anknüpfungspunkte“ 316
(b) Zwingende, unabdingbare Grundsätze der deutschen Verfassung 317
(c) Hinausschieben der Grenze bei Kompensation 317
c) Art. 59 II 1 GG 318
II. Vorgreiflichkeit 318
1. Beispiele 318
2. Verfassungsrechtliche Bedenken 319
a) Bezugnahme auf eine künftige Völkerrechtslage 319
b) Bezugnahme auf eine historische Völkerrechtslage 320
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 320
a) Art. 24 I GG 320
(1) Übertragung von Hoheitsrechten 320
(2) Folgewirkungen aus der Gründung einer zwischenstaatlichen Einrichtung 321
b) Sitzvereinbarung einer Internationalen Organisation 321
c) Verminderter Anwendungswille des Grundgesetzes 322
d) Art. 59 II 1 GG 322
D. Auswirkungen im Völkerrecht 323
I. Pflichten zum Erlaß völkerrechtskonform auszulegender Ausführungsnormen 323
II. Übrige Gestaltungen 324
E. Sonderfrage: Unterwerfungserklärungen 325
I. Organe mit der Zuständigkeit zur authentischen Auslegung 326
1. Ursprüngliche Unterwerfung 326
2. Rücknahme der Unterwerfung und Entscheidung über ihre Verlängerung 326
II. Organe mit der Zuständigkeit zum Erlaß (anderer) weiterer Normen und Akte 327
2. Kapitel: Weitere Normen und Akte im Völkergewohnheitsrecht 329
A. Gewohnheitsrechtliche Sätze über das Entstehen völkerrechtlicher Verpflichtungen 329
B. Abgeleitete Akte 329
3. Kapitel: Weitere Normen und Akte in durch Rechtsverordnung inkorporierten Verträgen 331
Thesen 332
Literaturverzeichnis 339
Normenregister 350
Sachregister 356