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Aktuelle Fragen aus modernem Recht und Rechtsgeschichte

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Seidl, E. (Ed.) (1966). Aktuelle Fragen aus modernem Recht und Rechtsgeschichte. Gedächtnisschrift für Rudolf Schmidt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40431-5
Seidl, Erwin. Aktuelle Fragen aus modernem Recht und Rechtsgeschichte: Gedächtnisschrift für Rudolf Schmidt. Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40431-5
Seidl, E (ed.) (1966): Aktuelle Fragen aus modernem Recht und Rechtsgeschichte: Gedächtnisschrift für Rudolf Schmidt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40431-5

Format

Aktuelle Fragen aus modernem Recht und Rechtsgeschichte

Gedächtnisschrift für Rudolf Schmidt

Editors: Seidl, Erwin

(1966)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Rudolf Schmidt zum 50jährigen Doktor-Jubiläum 11
Erster Teil: Geltendes Recht 19
Theo Mayer-Maly: Rechtswissenschaft und Rechtsstaat 21
Ernst von Hippel: Die positivistische Staatslehre im Nürnberger Prozeßund nach dem Grundgesetz 35
a) Nürnberger Prozeß und Rechtsbegriff 36
b) Der „Befehl des Führers“ 37
c) Ordnung und Freiheit im Verständnis der Völker 39
d) Widerstandsrecht und Transzendenz 42
e) Der Verlust der Transzendenz im souveränen Machtstaat 44
f) Die rechtliche Undurchführbarkeit des Positivismus 50
g) Positivismus und Grundgesetz 52
h) Rechtsprechung und Widerstandsproblem 54
i) Das Widerstandsproblem in sonstigen Bereichen 57
1. Die Stellung der Kirchen 57
2. Zur Lage in der Bundesrepublik 59
3. Das Widerstandsproblem in der Welt 61
4. Der Umfang des Widerstandsrechts 62
Fritz Brecher: Rechtsformalismus und Wirtschaftsleben 65
I 65
II 68
III 71
IV 78
V 82
Wilhelm Wertenbruch: Zum privatrechtsgestaltenden Verwaltungsakt 89
I 90
II 109
Rudolf Reinhardt: Die Haftung der Bankbei Hereinnahme von Inhaberschecks vom Nichtberechtigten 115
I 115
II 117
III 125
IV 130
Roland Löhlein: Der zivilrechtliche Tatbestand im Steuerrecht 135
Heinrich Hubmann: Das Recht auf Identität 161
Fritz Fabricius: Zur Haftung der BGB-Gesellschaft für unerlaubte Handlungenaus der Geschäftsführung von Gesellschaftern 171
I. Einleitung 171
II. Probleme bei der Anwendung des § 831 BGB auf die BGB-Gesellschaft 172
III. Die systematisch-dogmatische Stellung und die wertkausalen Grundlagen des § 31 BGB 179
IV. Die Wertgleichheit der Zuordnung von Berechtigungen und Verpflichtungen bei juristischen Personen und Gesamthandsgemeinschaften im Rahmen des § 31 BGB 189
V. Die Vorzugswürdigkeit des § 31 BGB für die BGB-Gesellschaft 194
Ergebnis 197
Heinrich Demelius: Aufschiebungsrecht des Schuldnerswegen fälliger Gegenforderung bei Kaufverträgenmit mehreren Leistungspaaren. Ein Streifzug durch die deutsche und österreichische Rechtsprechung 199
I. Einleitung 199
II. Rechtsfälle 201
1. Eisensteine 1877 201
2. Bausteine 1884 203
3. Zehn Waggon Hafer 1891 205
4. Walzdraht 1908 206
5. Kölner Webwaren 1928 208
6. Kärntner Schnittholz 1951 209
7. Kartoffeln 1957 210
Schluß 213
Gerhard Kegel: Die Bankgeschäfte im deutschen internationalen Privatrecht 215
Vorbemerkung 215
I. Vertragsstatut 215
1. Ausdrücklicher Parteiwille 216
2. Stillschweigender Parteiwille 217
3. Hypothetischer Parteiwille 220
a) Rechte der Parteien 220
b) Prinzip der geringsten Störung 220
c) Öffentliche Hand 220
d) Berufstypische Leistung 221
e) Vertragstypische Leistung 223
f) Darlehn und Anleihe 224
g) Verhältnis von berufs- und vertragstypischer Leistung 225
h) Rechtsprechung zu Bankgeschäften 226
4. Erfüllungsort 228
II. Vertragsarten 233
1. Innenverhältnis: Zentrale — Filiale 233
2. Außenverhältnis 236
a) Guthaben 236
b) Überweisung 237
c) Darlehn 238
d) Akkreditiv 240
Schlußbemerkung 242
Ernst J. Cohn: Deutsche Ehescheidungsurteile vor englischen Gerichten 243
Walter Erman: Zur Pfändbarkeit der Ansprüche eines Kontokorrentkundengegen seine Bank aus deren Kreditzusage 261
A. Gewährung des Kredits nach der Einkonto-Methode 261
I. Einleitung 261
II. Die Kreditzusage, gesehen als Teil des Girovertrags 262
III. Die Kreditzusage, darlehnsrechtlich gesehen 265
IV. Einwendungen der Bank 271
B. Gewährung des Kredites nach der Zweikonten-Methode 273
I. Einleitung 273
II. Behandlung der beiden Konten als Einheit 274
III. Getrennte Betrachtung der Konten 275
IV. Einwendungen der Bank 276
C. Schlußbetrachtung 277
Ludwig Schnorr von Carolsfeld: Zur Rechtsnachfolge in Rentenberechtigungender Sozialversicherung 279
A. 279
B. 296
Heinz Wagner: Das französische Sprengstoffmonopol im EWG -Vertrag 299
1. Staatsmonopole im EWG-Vertrag 299
2. Beschränkungen zum Schutz der öffentlichen Ordnung 303
3. Das französische „Sprengstoffmonopol“ 304
Grundzüge des Monopolsystems 308
4. Nicht monopolgebundene Sprengstoffe 310
5. Sonstige Beschränkungen 311
Hans Carl Nipperdey: Zur Frage der Genehmigungsbedürftigkeit von Rechtsgeschäftenüber landwirtschaftliche Grundstücke bei gesetzlicher Verpflichtungzur Wiedergutmachung zivilrechtliehen Unrechts 313
I 313
II 314
III 317
IV 323
V 324
VI 326
Wilhelm Herschel: Der Geschäftsführer der GmbH und Co, KG 329
1. Vertrag zugunsten und zu Lasten Dritter 330
2. Sozialer Kontakt 331
3. Das Leiharbeitsverhältnis 332
4. Die Möglichkeit besonderer Vertragsgestaltung 333
5. Ansprüche aus abgeleitetem Recht 335
6. Drittschadensliquidation der GmbH 336
Zweiter Teil: Rechtsgeschichte 339
Maxime Lemosse: Réflexion sur Ia conception romaine de l'arbitrage international 341
Johannes Herrmann: Losentscheidungen in Staat und Recht der Athener 349
Erwin Seidl: Prolegomena zu einer Methodenlehre der Römer 359
Emilio Betti: Zum Problem der Gefahrtragung bei nichtsynallagmatischen Schuldverhältnissen 379
Arnold Kränzlein: Zur cura minorum in klassischer Zeit 393
Herbert Hausmaninger: Nemo sibi ipse causam possessionis mutare potest -eine Regel der veteres in der Diskussion der Klassiker 399
Ulrich von Lübtow: Die Bestellung einer Eigentümerservitutoder eines Eigentümernießbrauchs im römischen Recht 413
1. Bestellung durch Iex dicta des Veräußerers 413
2. Die Schenkungsurkunde des T. Flavius Syntrophus 416
Hermann Lange: Die Rechtsquellenlehre in den Consilien Paul de Castros 421
I. Einleitung 421
II. Die Iex divina als oberstes Gesetz 422
III. Consuetudo und Gesetz 424
III. Ius canonicum 428
IV. Die Aceursische Glosse 432
V. Statuten und ihre Auslegung 433
VI. Zusammenfassung 439
Bernhard Rehfeldt: Eine Urteilsberatung in der schwedischen Rezeptionszeit 441
I 441
II 443
III 457
Hermann Dilcher: Normannische Assisen und römisches Recht im sizilischenStauferreich 463
I 464
II 466
III 473
IV 475
V 480
Carl Joseph Hering: Die Bedeutung der Ursachen-Lehre des Thomas von Aquin füreine offene rechtsphilosophische Systematik 483
I 483
II 484
III 488
IV 490
Dietrich Oehler: Die Erweiterung der Strafgewalt imoberitalienischen Recht der zweiten Hälfte des Mittelalters 493
Alfred Pikalo: Römischrechtliche und deutschrechtliche Elementeim landwirtschaftlichen Erbrecht 507
I. Zur Bedeutung des Themas 507
1. DIe Sonderstellung des landwirtschaftlichen Erbrechts 507
2. Die Bedeutung der römisch- und deutschrechtlichen Elemente 509
II. Das frühe landwirtschaftliche Erbrecht 511
1. Die Familienbindung 511
2. Die Herausbildung der Testierfreiheit 512
3. Das AUfkommen der geschlossenen Vererbung von Landgütern 514
a) Im römischen Recht 514
aa) Testamentsrecht 514
bb) Dienstrecht 515
b) Die geschlossene Vererbung von Landgütern im frühen deutschen Recht 515
aa) Auf Grund faktischer oder rechtsgeschäftlicher Vorzungsstellung 515
bb) Bäuerliche Leiherechte und Anerbenrechte alter Prägung 516
cc) Feudalrechte 517
a) Lehnsrechte (ritterliche Leihe) 517
ß) Fideikommißrecht 517
III. Der Einfluß der Begegnung der beiden Rechtskreise auf die Entwicklung des landwirtschaftlichen Erbrechts 518
1. Die Begegnung 518
2. Synthese zwischen römischrechtlichen und deutschrechtlichen Prinzipien und Institutionen 519
a) Auf dem Gebiete des Pflichtteils- und Noterbenrechts 519
b) Die Technik römisch-rechtlicher Institutionen 521
3. DeutschrechtIiche Sonderformen der Familienbindung 522
a) Erbverträge und Erbverzichtsverträge 522
b) Bäuerliche Obergabeverträge zwecks vorweggenommener Erbfolge 523
c) Die Unterscheidung zwischen Erbgut und selbsterworbenem Gut 523
d) Vor- und Nacherbfolge 524
e) Die Vorkaufsrechte 525
f) Die Anerbenrechte 526
g) Die Zuweisungsrechte 529
h) Lidlohnrechte 530
i) Verfahrensrecht 531
4. Vererbungsinstitutionen aus vorwiegend sozialen Gründen 531
a) Siedlungsrecht 531
b) Pachtrecht 532
IV. Ausblick 532
Gunter Wesener: Vorkaufs- und Einstandsrechtder "gesippten Freunde" (jus retractus consanguinitatis)im Recht der altösterreichischen Länder 535
I. Gesetzliches Vorkaufsrecht 535
II. Mittelalter 535
III. Die Entwicklung im 16. und 17. Jahrhundert 538
IV. Die Entwicklung im 18. Jh. 549
Heinz Hübner: Die römische Juristenausbildung. Politische und soziologische Zusammenhänge 551
I 551
II 556
III 560
Hermann Jahrreiss: Ortega y Gassets Essay „Über das römische Imperium“ als Beitrag zur allgemeinen Staatslehre 567
A 567
B 571