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Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik in der Wirtschaftskrise

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Pfaff, M. (Ed.) (1983). Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik in der Wirtschaftskrise. Vorträge bei der internationalen wissenschaftlichen Tagung der deutschen Forschungsgemeinschaft vom 14. bis 16.7.1980 in Augsburg zum Thema Alternative Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45360-3
Pfaff, Martin. Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik in der Wirtschaftskrise: Vorträge bei der internationalen wissenschaftlichen Tagung der deutschen Forschungsgemeinschaft vom 14. bis 16.7.1980 in Augsburg zum Thema Alternative Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45360-3
Pfaff, M (ed.) (1983): Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik in der Wirtschaftskrise: Vorträge bei der internationalen wissenschaftlichen Tagung der deutschen Forschungsgemeinschaft vom 14. bis 16.7.1980 in Augsburg zum Thema Alternative Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45360-3

Format

Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik in der Wirtschaftskrise

Vorträge bei der internationalen wissenschaftlichen Tagung der deutschen Forschungsgemeinschaft vom 14. bis 16.7.1980 in Augsburg zum Thema Alternative Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik

Editors: Pfaff, Martin

Schriften des Internationalen Instituts für Empirische Sozialökonomie (INIFES), Vol. 7/I

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis zu Band I VII
Inhaltsübersicht zu Band II X
Martin Pfaff: Einleitende Fragen 1
I. Beurteilungskriterien der Effizienz und Effektivität staatlicher Transferpolitik 7
Guy Kirsch: Effizienz und Effektivität: Zielbestimmung in der Sozialpolitik 9
1. Effizienz, Effektivität und Ziele . . . 9
2. . . . als Elemente von Lernprozessen 12
3. Von individuellen zu sozialen Lernprozessen 15
4. Sozialpolitik . . . 17
5. . . . als Begegnung von handlungsmotivierendem Unbehagen und handhingsorientierendem Instrumentalwissen . . . 19
6. . . . und als Lernprozeß mit Hindernissen 19
Klaus Deimer, Ernst Kistler: Verbraucherperspektiven in der SozialpolitikKorreferat zu Guy Kirsch: Effizienz und Effektivität – Zielbestimmungen in der Transferpolitik 27
1. Zur Bedeutung der Verbraucherperspektive bei der Evaluierung der Sozialpolitik 29
2. Sozialpolitik als Lernprozeß mit welchen Hindernissen? 31
3. Der Feedback — Marketing oder Diskurs? 37
4. Verbraucherpolitik als Querschnittsaufgabe in der Sozialpolitik 39
5. Schlußbemerkung 41
Willi Albers: Beurteilungskriterien für ein System der sozialen Sicherheit 43
1. Vorbemerkungen 43
2. Quantität und Qualität 43
3. Qualitätsmerkmale für die Beurteilung von Sozialleistungen 49
a) Versicherung, Umverteilung und Finanzierung 49
b) Das Verhältnis zwischen Rente und Arbeitseinkommen 53
c) Priorität für mehr Freiheit oder mehr Sicherheit? 55
d) Berücksichtigung individueller Präferenzen 58
e) Transparenz des Sozialrechts 59
4. Zusammenfassung 60
Winfried Schmähl: Effektivität und Effizienz staatlicher „Transferpolitik“. Theoretische und empirische Probleme des zielgerichteten Einsatzes von Transfers im Hinblick auf Gruppen der Bevölkerung (Korreferat) 61
1. Vorbemerkungen 61
2. Anmerkungen zum Begriff „staatliche Transferpolitik": Sollte dieser Begriff überhaupt Verwendung finden? 62
3. Effektivität von Transfers im Hinblick auf Zielgruppen 65
3.1. Begriffserklärung 65
3.2. Voraussetzungen für einen effektiven, auf Zielgruppen ausgerichteten Einsatz von Transfers 65
3.3. Die Bestimmung von Zielgruppen im Rahmen verteilungspolitischer Zielsetzungen 66
3.4. Einige Probleme der Lageanalyse für Zielgruppen 71
3.4.1. Sozioökonomische Abgrenzung von Haushaltsgruppen 71
3.4.2. Kumulation positiver Transfers 73
3.5. Wirkungen von Transfers auf die Einkommenssituation von Zielgruppen 75
3.5.1. Rente nach Mindesteinkommen und „soziale Differenzierung" von Maßnahmen 75
3.5.2. Anrechnungsregelungen für positive Transfers 77
3.5.3. Wirken indirekte Steuern regressiv? 79
3.6. Ergänzende Anmerkungen zu Gründen für eine mangelnde Zielgruppenbezogenheit von Transfers (Beziehungen zwischen positiven und negativen Transfers) 82
4. Individuelle Transfersalden als Kriterium zur Beurteilung der Effizienz von Transfers und des Transfersystems? Methodische Anmerkungen 84
5. Anmerkungen zu Willi Albers: „Beurteüungskriterien für ein System der Sozialen Sicherheit" 91
5.1. Mißbräuchliche Inanspruchnahme im Rahmen des vorgezogenen Altersruhegeldes bei Arbeitslosigkeit 91
5.2. Finanzierung von Sozialausgaben durch Beiträge oder Steuern? 94
5.3. Orientierung von Transferzahlungen (insbesondere der Altersrenten) am Brutto- oder Nettoarbeitsentgelt? 96
5.3.1. Belastung durch Beitragszahlungen, die sich am Nettoarbeitsentgeld orientieren 97
5.3.2. Die Berechnung der Sozialausgaben (hier Altersrenten) nach dem Netto-Arbeitsentgelt 98
6. Eine abschließende Bemerkung 101
Thomas F. Wilson: Criteria for Evaluating the Efficiency and Effectiveness of Public Transfer Policy: Discussion 103
1. Effectiveness of Public Transfer Policy 104
2. Efficiency of Public Transfer Policy 107
Klaus Deimer: Zusammenfassung der Diskussion 109
II. Dezentralisation und Integration staatlicher Transferpolitik 111
Berthold Becher, Eckart Pankoke: Moderner Sozialstaat und kommunale SozialpolitikZur Effektivität sozialpolitischer Leistungssysteme 113
1. Problemgeschichtliche Perspektive 113
2. Kommunale Sozialpolitik im Wirkungszusammenhang sozialpolitischer Systeme 115
a) Die „politische" Funktion der Kommune 118
b) Kombinationsfunktion 120
c) Vermittlungsfunktion 123
d) Entlastungsfunktion 125
3. Aktivierung situativer Kontexte als Strategie kommunaler Sozialpolitik 126
a) Grenzen klassischer Rationalitätskriterien 126
b) Fallbezogener Leistungstransfer und aktiver Situationsbezug 128
c) Flächendeckende Versorgung und situationsbezogene Aktivierung 129
4. Ort- und situationsbezogene Relationierung als Chance kommunaler Sozialpolitik 130
Literaturverzeichnis 131
Bernhard Badura: Wider den Mythos einer unsichtbaren Hand sozialer Selbsthilfe – Korreferat 135
I. 136
II. 138
Literaturnachweise 142
Rainer Prätorius: Systemrationalität und Systemintegration – Zu einigen Aspekten der Dezentralisationsdiskussion 145
Literatur 153
Maria Kôszégi: Einige Bemerkungen (Korreferat) zu Rainer Prätorius: Systemrationalität und Systemintegration. Zu einigen Aspekten der Dezentralisationsdiskussion 155
Helmut Schulze: Zusammenfassung der Diskussion 159
III. Effizienz und Effektivität der Transferleistungen im Gesundheitsbereich 163
Peter Rosenberg: Selbstbeteiligung als Instrument zur Steigerung von Effektivität und Effizienz in Gesundheitswesen und Krankenversicherung? 165
1. Zur Definition von Effektivität und Effizienz 165
2. Systemtypische Beschreibung von Effektivität und Effizienz 166
3. Thesen pro Selbstbeteiligung 169
4. Zur Eignung marktwirtschaftlicher Regelungssysteme im Gesundheitswesen 170
5. Wirkungsbedingungen für das pretiale Regelungsmodell auf der Nachfrageseite 171
6. Thesen zur Wirkung von Selbstbeteiligungsmodellen auf Effektivität und Effizienz in Gesundheitswesen und GKV 175
Markus Schneider: Selbstbeteiligung als Instrument zur Steigerung der Effektivität und Effizienz des Gesundheitssystems? 178
1. „Effektivität" und „Effizienz" 178
2. Selbstbeteiligung und Effektivität 179
a) Mehrdimensionalität des Zielsystems 179
b) Effektivität und medizinische Versorgung 180
c) Effektivität in PKV und GKV 180
d) Effektivität und Transparenz 181
3. Selbstbeteiligung und Effizienz 182
a) Nachfragesteuerung durch Selbstbeteüigung? 182
b) Sozial tragbare Selbstbeteiligung 183
c) Angebotsbedingte Kostensteigerungen 184
4. Zusammenfassung 185
IV. Effizienz und Effektivität der Transferleistungen in der Arbeitsmarktpolitik 187
Heinz Lampert: Effektivität und Effizienz der Transferleistungen in der Arbeitsmarktpolitik 189
I. Die Aufgabenstellung 189
II. Erfassung der arbeitsmarktpolitisch relevanten Transferleistungen und Definition zentraler Begriffe 190
III. Voraussetzungen und Kernprobleme einer Effektivitäts- und Effizienzermittlung 190
IV. Zur Effizienz ausgewählter arbeitsmarktpolitischer Transferleistungen 193
1. Auswahlaspekte 193
2. Zur Effizienz arbeitskostensenkender Transferleistungen 194
3. Zur Effizienz der individuellen Förderung der beruflichen Bildung 195
4. Zur Effizienz des Kurzarbeitergeldes 197
5. Zur Effizienz der allgemeinen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen 198
6. Öffentliche Beschäftigungsprogramme als Alternative zum Arbeitslosengeld 200
V. (Thesenartige) Zusammenfassung 204
Literaturverzeichnis 206
Übersicht I 207
Kurt W. Rothschild: Korreferat zu Heinz Lantpert: Effektivität und Effizienz der Transferleistungen in der Arbeitsmarktpolitik 214
1. Allgemeine Probleme der Evaluierung der Arbeitsmarktpolitik 214
2. Anmerkungen zu den einzelnen Transferkategorien 218
3. Zusammenfassung 220
Peter Hurler: Zusammenfassung der Diskussion 223
V. Effizienz und Effektivität im Zusammenspiel von Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitik: Invalidität versus Rehabilitation 231
Robert H. Haveman, Victor Halberstadt: Public Income Support to Disabled Workers: Issues of Program Growth, Costs, and Labor Supply in a Cross-National Context 233
1. Introduction 233
2. The Extent of Measured Disability Among Those of Working Age 234
2.1. The Definition of Disability and its Measurement 235
2.2. TheSizeofthe Working Age Disabled Population - A Cross-National Comparison 237
3. Approaches to Disability Poliy - A Comparative Assessment 239
3.1. A Catalogue of Policy Approaches 239
3.1.1. Ameliorative Responses 240
3.1.2. Corrective Responses 241
3.1.3. Preventive Responses 242
3.2. The Mix of Policy Choices across Countries and Their Determinants 243
3.3. Policy Approaches and Recent Developments in Sweden, the Netherlands and the Federal Republic of Germany 244
3.3.1. Sweden 245
3.3.2. The Netherlands 247
3.3.3. Federal Republic of Germany 249
4. Disability Income Support and Work Effort Patterns — Some Cross-National Comparisons 251
5. Summary and Conclusions 255
K. G. Specht: Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsrenten versus Rehabilitation – Ein internationaler Vergleich 256
Walter Huber: Zusammenfassung der Diskussion 261
VI. Effizienz und Effektivität der Transferleistungen im Wohnungswesen 267
Klaus Mackscheidt: Effizienz und Effektivität bei Transferleistungen im Wohnungsbau 269
I. Die Anpassung der Transferströme an den Zielstrukturwandel 269
1. Die Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg: Eindimensionale Zielstruktur 269
2. Die Gewährung von Wohnbeihilfen zur Vermeidung sozialer Härten 270
3. Rivalisierende A nspriiche an das A ngebot: Eigentumsbildung und Abbau von Disparitäten 271
II. Probleme bei der Ermittlung der Inzidenz von Transfers im Wohnungsbauwesen 274
1. Transferformen und Förderungsprogramme 274
2. Die Transfersumme 276
3. Die Ermittlung der implizierten Transfers (Subventionswerte) von Darlehen 277
4. Die einzelnen Hypothesen bei der Verteilungsrechnung 282
III. Die Inzidenz der Transferströme im Jahr 1975 (vorläufige Ergebnisse) 288
Rudi Ulbrich: Wohnungspolitische Ziele und personelle Verteilungswirkungen wohnungspolitischer Transfers in der Bundesrepublik Deutschland – Korreferat 294
1. Aktualisierung der Zielstruktur durch die wohnungswirtschaftliche Entwicklung 294
1.1. Modifizierung des versorgungspolitischen 294
1.2. Relativierung des eigentumspolitischen 296
1.3. Zunehmende Bedeutung der Verteilungsaspekte 297
2. Personelle Verteilungswirkungen der Förderungsmaßnahmen für den Wohnungsbau 298
2.1. Grundlagen der Zurechnung wohnungspolitischer Transfers auf Einkommensgruppen 298
2.2. Personelle Verteilungswirkungen der Vergünstigungen für Mieter 299
2.3. Personelle Verteilungswirkungen der Vergünstigungen für Haus- und Wohnungseigentümer 303
2.4. Personelle Verteilungswirkungen der Bausparförderung 307
2.5. Gesamteffekt der Förderungsmaßnahmen für den Wohnungsbau 308
Renate Behnken: Zusammenfassung der Diskussion 311
VII. Effizienz und Effektivität in der Alters- und Familiensicherung 315
Anita B. Pfaff: Soziale Sicherung der Frau: Familienbezogene oder personenbezogene Sicherung 317
I. Problem und Zielsetzung 317
II. Familien- versus personenbezogene Leistungssyteme: eine Typisierung 319
1. Form der Anwartschaft und Finanzierung 319
2. Versicherungsfälle 322
3. Leistungsgestaltung 323
4. Einordnung bestehender und diskutierter Regelungen der Altersversorgung 325
III. Die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen der Alterssicherungsregelung 327
IV. Mögliche Ausgestaltung der Alterssicherung als eine Mischung von personen- und familienbezogener Sicherung 336
Ursula Voskuhl: Soziale Sicherung der Frau: Familienbezogene oder personenbezogene Sicherung? – Korreferat 340
I. Definition der familienbezogenen oder personenbezogenen Sicherung 340
II. Verwirklichung der abgeleiteten oder eigenständigen Sicherung im heutigen System der sozialen Sicherheit 341
III. Künftige Ziele bei der Reform der sozialen Sicherung der Frau und der Hinterbliebenen 343
1. Forderung nach einer eigenständigen Sicherung der Frau 343
2. Zu den Möglichkeiten der Verwirklichung einer umfassenden originär-eigenständigen Sicherung der Frau 343
3. Zu den Möglichkeiten einer Kombination von eigenständiger und abgeleiteter Sicherung der Frau 345
a) Ausbau der originär-eigenständigen Sicherung 345
b) Ausbau der abgeleitet-eigenständigen Sicherung 346
c) Kombination der eigenständigen mit einer abgeleiteten Sicherung 347
d) Probleme bei der Kombination von eigenständiger und abgeleiteter Sicherung 348
IV. Zusammenfassung 348
Manfred Kerschreiter: Zusammenfassung der Diskussion 351
VIII. Effizienz und Effektivität kommunaler Transferpolitik 357
Dietrich Kühn: Verbesserung der Effizienz und Effektivität von Realtransfers durch kommunale Sozialplanung 359
I. Ausgangslage und Problemstellung 359
1. Definition und Abgrenzung 360
2. Realtransfers und ihre Effizienz und Effektivität im Sozialbereich der Kommunen 362
3. Planung als Instrument der Verbesserung von Effizienz und Effektivität 363
II. Möglichkeiten und Grenzen der Effizienzund Effektivitätssteigerung durch Sozialplanung 366
1. Stand der Planungsaktivitäten und Art des Planungsansatzes 366
2. Planungsablauf und Bedarfsschätzungsmethoden 367
3. Zielfindungsprozeß und Ziel-Mittel-Findung 372
4. Planungsorganisation und Beteiligung der Betroffenen 373
5. Trennung von Planung und Planungsumsetzung 376
Schluß 377
Wolfgang Asam: Bedürfnisorientierte kommunale Sozialplanung – Ein Beitrag zu größerer Effizienz und Effektivität realer Transfers. Korreferat zu Dietrich Kühn: Verbesserung der Effizienz und Effektivität von Realtransfers durch kommunale Sozialplanung 378
Walter H. Asam: Zusammenfassung der Diskussion 387
IX. Perspektiven der staatlichen Transferpolitik für die Achtziger Jahre: aus der Sicht der Politik 391
Diskussion 393
Liste der Teilnehmer 425