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Purrucker, M. (1983). Banken in der kartellrechtlichen Fusionskontrolle. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45298-9
Purrucker, Michael. Banken in der kartellrechtlichen Fusionskontrolle. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45298-9
Purrucker, M (1983): Banken in der kartellrechtlichen Fusionskontrolle, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45298-9

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Banken in der kartellrechtlichen Fusionskontrolle

Purrucker, Michael

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 44

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Abkürzungsverzeichnis 13
A. Einleitung 17
B. Die Rolle der Banken bei Fusionen 18
I. Vorbemerkung 18
II. Zusammenschlüsse zwischen Banken 18
1. Umfang der Banken – Banken-Beteiligungen 18
2. Bestimmungsgründe 19
a) Entstehung der Westdeutschen Landesbank 19
b) Beteiligungspolitik der Girozentralen 20
c) Weitere Bestimmungsgründe 21
aa) Angleichung der Aufgaben 21
bb) Eintritt in das internationale Geschäft 22
cc) Probleme des Privatbankenbereiches 22
dd) Der Genossenschaftssektor 24
3. Rechtsnormative und rechtspolitische Fusionsursachen 24
a) Die Bankenaufsicht 25
aa) „Vier-Augen-Prinzip“ 25
bb) Der Begriff des haftenden Eigenkapitals im KWG 25
aaa) Großkredite 25
bbb) Die Grundsätze über das Eigenkapital und die Liquidität der Kreditinstitute 26
cc) Die de-facto-Anbindung der Bankenaufsicht an die Einlagensicherung 27
b) Das Hypothekenbankgesetz 27
aa) Das Spezialbankprinzip 27
bb) Das Fusionsinteresse der Hypothekenbanken 29
cc) Zusammenfassung 29
c) Reaktionen auf rechtspolitische Forderungen 30
III. Zusammenschlüsse zwischen Banken und Unternehmen des banknahen Bereiches 31
IV. Zusammenschlüsse zwischen Banken und Nichtbanken 32
1. Umfang 32
2. Stand der Diskussion 33
3. Ungeplante Beteiligungen 34
a) Fehlgeschlagene Emissionen 34
b) Kurspflege 35
c) Die Umwandlung notleidender Kredite 36
4. Geplante Beteiligungen 36
a) Beteiligungshandel 36
b) Rentabilitätsgesichtspunkte 37
aa) Ertragsausgleich und Bildung stiller Reserven 37
bb) Einflußnahme auf Unternehmen 39
V. Die Rolle der Banken beim Zusammenschluß von Nichtbanken-unternehmen 41
C. Kreditinstitute und Wettbewerb: Normen in GWB und KWG 43
I. Die Bereichsausnahme (§ 102 GWB) 43
1. Umfang der Freistellung 43
2. Die Anwendbarkeit der Vorschriften über die Fusionskontrolle 44
II. § 12 KWG: Beschränkung des Anteilsbesitzes? 45
III. § 98 Abs. 1 GWB: Die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute 46
IV. Weitere Sonderregeln in GWB und KWG 47
D. Das Tatbestandsmerkmal „beherrschender Einfluß“ in § 23 Abs. 2 Nr. 5 GWB 49
I. Die zentrale Bedeutung des Tatbestandsmerkmals „beherrschender Einfluß“ für die vorliegende Untersuchung 49
II. Das Verhältnis der Nrn. 1–4 zu Nr. 5 in § 23 Abs. 2 GWB 50
III. Der „beherrschende Einfluß“ in § 23 Abs. 2 Nr. 5 GWB 52
1. Die Bedeutung der aktienrechtlichen Interpretation „beherrschenden Einflusses“ für das Wettbewerbsrecht 52
a) Das Tatbestandsmerkmal „beherrschender Einfluß“ im AktG 52
b) Übernahme der aktienrechtlichen Interpretation? 54
2. ratio legis 55
a) „weite Auslegung“ 55
aa) „Zweistufenargument“ 55
bb) Widerstände gegen eine Beherrschung 58
b) Die Einflußobjekte 59
aa) Ressourcen 60
bb) Marktverhalten 63
c) Art und Intensität der Verbindung 65
aa) Das Insolvenzargument 65
bb) Systematische Überlegungen: die 25-%-Schwelle als Auslegungskriterium 70
d) Beeinträchtigung der Rechtssicherheit? 73
aa) Die Systematik des § 23 Abs. 2 73
bb) Berücksichtigung aller Umstände 74
3. Zwischenergebnis 75
E. Die Zusammenschlußtatbestände im einzelnen 77
I. Vermögenserwerb (§ 23 Abs. 2 Nr. 1) 77
1. Probleme 77
2. Die Übertragung von Anteilen zur Sicherung – ein Zusammenschluß i. S. v. § 23 Abs. 2? 78
3. Exkurs: Der Zusammenschluß öffentlich-rechtlicher Banken 80
a) Anzeige-, Anmeldepflicht 80
b) Hoheitsakte 81
4. Zweigstellenübertragungen 82
II. Anteilserwerb 83
1. Bezugsgrößen 83
2. Bedeutung 83
3. Bilanzierung 85
4. Anlagekredite und Vollmachtstimmrecht im Rahmen von § 23 Abs. 2 Nr. 2 85
5. Die Verbundklausel 86
III. Herbeiführung von Personengleichheit 88
IV. Die Generalklausel § 23 Abs. 2 Nr. 5 90
1. Einführung 90
2. Vollmachtstimmrecht 91
a) Gesetzliche Ausgestaltung 91
b) Bedeutung 92
c) Instrument Vollmachtstimmrecht 96
d) Aktionärswille oder Depotbankeinfluß? 99
aa) Das Aktionärsinteresse 100
bb) Widerspruch und Abwanderung 102
aaa) Widerspruch 103
bbb) Abwanderung 105
e) Ergebnis 106
3. Aufsichtsratsmandate 109
4. Kreditbeziehungen 109
a) Vorbemerkung 109
b) Abhängigkeit durch eine Kreditbeziehung an sich? 110
aa) Gewöhnliche Kreditverträge 110
bb) Hausbankbeziehungen 112
c) Abhängigkeit durch Sicherungsabreden? 113
d) Abhängigkeit durch Androhung der Kreditkündigung? 118
e) Ergebnis 120
5. Die Kumulation von Eigenbesitz und Vollmachtstimmen 120
a) Bedeutung 120
b) Wertung 122
c) Ergebnis 122
6. Die Kumulation von Eigenbesitz, Vollmachtstimmen, Aufsichtsratsmandaten und Kreditbeziehungen 123
7. Beherrschungsmöglichkeit durch mehrere Banken? 129
8. Zusammenschluß(vorhaben) und Untersagung: Rechtsfolgen 133
a) Übersicht 133
b) Zusammenschlüsse auf Grund der Vertretung von Vollmachtstimmen bzw. deren Kumulation mit Eigenbesitz 133
aa) Präventivkontrolle 133
aaa) Anmeldepflicht 133
bbb) Vollzugsverbot 135
bb) Nachträgliche Kontrolle 135
aaa) Anzeigepflicht und Vollzugsverbot 135
bbb) Auflösung 135
c) Zusammenschlüsse auf Grund einer Kumulation von Stimmrechten (mindestens 20 %) mit weiteren Einflußmöglichkeiten 138
aa) Präventivkontrolle 138
bb) Nachträgliche Kontrolle 138
d) Zusammenschlüsse auf Grund der Möglichkeit einer Kreditkündigung aus wichtigem Grund 139
aa) Präventivkontrolle 139
bb) Nachträgliche Kontrolle 139
aaa) Anzeigepflicht und Vollzugsverbot 139
bbb) Auflösung 140
e) Zusammenschlüsse auf Grund extensiver Sicherungsabreden 141
aa) Präventivkontrolle 141
bb) Nachträgliche Kontrolle 141
V. Die „Bankenklausel“ (§ 23 Abs. 3 Satz 2) 142
1. Allgemeines 142
2. Privilegierung nur für Unternehmen in der Rechtsform der AG? 144
3. „Veräußerung auf dem Markt“ 145
4. Das Verhältnis zwischen Bankenklausel und Präventivkontrolle 146
F. Das Eingreifen der Fusionskontrolle 149
I. Die gesetzliche Regelung 149
1. Systematik 149
2. Einige grundsätzliche Bemerkungen zur Auslegung von § 22 Abs. 1 150
a) Identität des Marktbeherrschungsbegriffs bei Mißbrauchsaufsicht und Fusionskontrolle? 150
b) Wettbewerbs- und Einzelmarktbezug 151
c) Die Stellung des Kriteriums „Marktanteil“ 152
d) Marktbeherrschung auch auf der Nachfragerseite? 155
3. Grenzen der weiteren Untersuchung 156
4. Die Begriffe „Entstehung“ und „Verstärkung“ 157
II. Die Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung beim Zusammenschluß zwischen Banken 158
1. Typizität eines Interbankenzusammenschlusses 158
2. Die sachlich relevanten Märkte 160
a) Möglichkeiten der Abgrenzung 160
b) Einzelne Märkte, Marktanteile 162
c) Exkurs: Der Markt für Beteiligungen und Unternehmen 165
3. Der räumlich relevante Markt 169
III. Die Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung bei einem Zusammenschluß zwischen einer Bank und einer Nichtbank 169
1. Typizität und Gefahren eines derartigen Zusammenschlusses 169
a) Problemstellung 169
b) Die Problematik konglomerater Fusionen 170
aa) „Konglomeration“ und „Diversifikation“ 170
bb) Konglomerate Interdependenz 171
cc) „deep pocket“ 172
aaa) Verdrängungskämpfe 172
bbb) Hilfe in Krisenzeiten 172
ccc) Gefahr weiterer Konzentration 174
dd) reciprocal dealing 174
ee) Kopplungsverkäufe 175
ff) Beseitigung potentiellen Wettbewerbs 176
aaa) Wegfall des konglomerierenden Unternehmens als potentieller Wettbewerber 176
bbb) „Die Auswirkungen der Konglomeration auf fremde potentielle Konkurrenten“ 176
gg) Ergebnis 177
c) Vertikale Aspekte 178
2. Die Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung bei der Bank 179
a) Vertikale Integration 179
b) Die Einlagenpolitik der öffentlichen Hände 180
3. Die Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung bei dem Nichtbankunternehmen 181
a) Vorbemerkung 181
b) Der Begriff Finanzkraft in Rechtsprechung und Literatur 182
aa) Definition 182
bb) Messung 184
c) Finanzkraftwirkungen 188
d) Die Finanzkraft bei Banken 189
e) Die Zurechenbarkeit von Bankfinanzkraft 193
f) Die weiteren „Ressourcenvorteile“ 196
VI. Ausblick 198
Schrifttumsverzeichnis 199