Die Beendigung des vorsätzlichen Begehungsdelikts
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Kühl, K. (1974). Die Beendigung des vorsätzlichen Begehungsdelikts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43106-9
Kühl, Kristian. Die Beendigung des vorsätzlichen Begehungsdelikts. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43106-9
Kühl, K (1974): Die Beendigung des vorsätzlichen Begehungsdelikts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43106-9
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Die Beendigung des vorsätzlichen Begehungsdelikts
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 16
(1974)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
Einleitung | 17 | ||
I. Die Unterscheidung von Vollendung und Beendigung | 17 | ||
1. Der Begriff der formellen Vollendung und seine strafrechtliche Konsequenz | 18 | ||
2. Der Begriff der materiellen Beendigung und seine möglichen Konsequenzen | 18 | ||
3. Typische Fälle mit Beendigungsproblematik | 19 | ||
II. Der Grund der Beendigungsproblematik | 20 | ||
Erstes Kapitel: Kritik der bisherigen Beendigungslehren | 23 | ||
I. Die natürliche Anschauung als Beendigungskriterium | 23 | ||
1. Die Verwendung dieses Kriteriums durch die Rechtsprechung zur Korrektur strafrechtlicher Tatbestände | 23 | ||
2. Die Ungenauigkeit dieses Kriteriums | 25 | ||
II. Die endgültige Rechtsgutsverletzung als Beendigungszeitpunkt | 27 | ||
1. Die Entwicklung dieser Lehre durch die strafrechtliche Literatur | 28 | ||
2. Die Ergebnisse dieser Lehre | 31 | ||
III. Die Absichtsverwirklichung als Beendigungszeitpunkt | 32 | ||
1. Die Unterscheidung der Absichtsdelikte nach deren Zielrichtung | 33 | ||
2. Die Auswirkung dieser Unterscheidung bei der Beendigungsproblematik | 35 | ||
Zweites Kapitel: Die Orientierung des Beendigungsbegriffs am Tatbestand | 37 | ||
I. Die rechtsstaatliche Problematik der Beendigung | 37 | ||
1. Die Garantiefunktion des Tatbestandes | 37 | ||
2. Die Notwendigkeit der teleologischen Tatbestandsauslegung und das Analogieverbot | 39 | ||
3. Die Auswirkungen der erfolgsorientierten teleologischen Auslegung auf den Beendigungszeitpunkt | 41 | ||
4. Kritik dieser Auswirkungen | 43 | ||
a) Die weitere Tatbestandsverwirklichung | 43 | ||
b) Die Selbstbeschränkung der teleologischen Auslegungsmethode durch die Berücksichtigung der Handlungsunwerte | 44 | ||
II. Die Bedeutung des Unrechtstatbestandes für die Beendigung | 46 | ||
1. Die Abgrenzung des Unrechtstatbestandes von anderen Tatbestandsbegriffen | 46 | ||
2. Die formelle und die materielle Rechtswidrigkeit | 46 | ||
3. Die Konsequenz des materiellen Rechtswidrigkeitsbegriffes für den Tatbestand | 47 | ||
4. Die Funktion des Tatbestandes in einer teleologischen Verbrechenslehre | 49 | ||
a) Die Individualisierung | 49 | ||
b) Der fragmentarische Charakter des Strafrechts | 50 | ||
5. Die Berücksichtigung des Handlungsunwertes neben dem Erfolgsunwert | 51 | ||
a) Die Vermeidung einer einseitigen Erfolgsorientierung | 52 | ||
b) Die personalen Bestandteile des Handlungsunwertes | 52 | ||
c) Die Berücksichtigung der Tatmodalitäten | 54 | ||
aa) Die Gefährlichkeitsseite des Handlungsunwertes | 54 | ||
bb) Die Verwerflichkeitsseite des Handlungsunwertes | 54 | ||
6. Der objektive Charakter des Rechtswidrigkeitsurteils | 55 | ||
7. Das Verhältnis von Garantietatbestand und Unrechtstatbestand | 56 | ||
Drittes Kapitel: Die Fortführung der Tat über die Vollendung hinaus | 57 | ||
I. Die Berücksichtigung der Tatmodalitäten auch nach Vollendung der Tat | 57 | ||
II. Die Fortführung der vollendeten Tat durch aktives Tun | 60 | ||
III. Die Fortführung der vollendeten Tat durch Unterlassen | 60 | ||
1. Kontinuität der Handlung auch in der Untätigkeitsphase? | 62 | ||
2. Die Notwendigkeit der Unterlassungskonstruktion | 64 | ||
a) Die Garantenpflicht zur Erfolgsabwendung aus Ingerenz | 65 | ||
b) Die Intensivierung des Erfolges durch nachfolgendes Unterlassen | 65 | ||
c) Die Unzulänglichkeit der Unterscheidung von Dauerdelikt und Zustandsdelikt | 67 | ||
d) Die Gleichwertigkeit des nachfolgenden Unterlassens | 69 | ||
aa) Die Bewirkensäquivalenz | 69 | ||
bb) Die Modalitätsäquivalenz | 70 | ||
IV. Die Phase reinen Kausalverlaufs zwischen Verhaltensabschluß und Erfolgseintritt | 74 | ||
V. Die Unterscheidung der Verhaltensbeendigung von der Erfolgsbeendigung | 76 | ||
Viertes Kapitel: Die Begriffe der Verhaltens- und Erfolgsbeendigung in ihrer Anwendung | 80 | ||
I. Die Verhaltens- oder die Erfolgsbeendigung als Abgrenzungskriterium von Teilnahme und den Anschlußdelikten | 80 | ||
1. Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe | 80 | ||
a) Beihilfe zu einem gesetzlich typisierten Verhalten | 81 | ||
b) Beihilfe bis zum Eintritt des letzten tatbestandsmäßigen Erfolges | 83 | ||
aa) Die Bedeutung der Tatherrschaft | 85 | ||
bb) Der Strafgrund der Beihilfe | 90 | ||
c) Die Milderung des Ergebnisses durch § 49 Abs. 2 | 92 | ||
d) Beihilfe durch Unterlassen | 94 | ||
2. Einzelfälle der Beihilfe nach Vollendung der Haupttat | 94 | ||
a) Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe zu Diebstahl und Raub | 94 | ||
aa) Die Rechtsprechung des BGH | 95 | ||
bb) Die Rechtsprechung des RG | 97 | ||
cc) Die Verwirklichung der Zueignungsabsicht als Beendigung? | 98 | ||
dd) Der Abschluß der Wegnahmehandlung als Beendigung | 100 | ||
b) Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe zu Betrug und Erpressung | 101 | ||
aa) Die Rechtsprechung des RG | 102 | ||
bb) Kritik der Lehre von der Absichtsverwirklichung als Beendigung | 103 | ||
c) Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe zur Brandstiftung | 104 | ||
d) Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe zu Dauerdelikten | 106 | ||
e) Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe zur Unfallflucht | 107 | ||
f) Der späteste Zeitpunkt der Beihilfe zu zweiaktigen Delikten (§§ 146, 267) | 107 | ||
3. Sukzessive Mittäterschaft bis zur Erfolgsbeendigung? | 108 | ||
a) Das Erfordernis des gegenseitigen Einverständnisses | 108 | ||
b) Das Erfordernis der Tatherrschaft | 109 | ||
4. Der früheste Zeitpunkt der Anschlußdelikte | 110 | ||
a) Die Strafvereitelung | 110 | ||
aa) Die Rechtsprechung zur möglichen Überschneidung mit der Vortatteilnahme | 112 | ||
bb) Der Versuch einer klaren zeitlichen Trennung | 114 | ||
cc) Die besondere Schutzrichtung der Strafvereitelung | 115 | ||
b) Die sachliche Begünstigung | 116 | ||
aa) Die Erlangung von Vorteilen | 116 | ||
bb) Zeitliche Trennung durch Begrenzung des Tatbestandes der Vortat | 117 | ||
α) Der Diebstahl als Vortat | 118 | ||
β) Die Jagdwilderei als Vortat | 119 | ||
γ) Die mehrfache Zueignung einer Sache | 121 | ||
δ) Die Fälle des Sparbuchdiebstahls | 124 | ||
cc) Die materielle Korrektur des Begünstigungstatbestandes | 127 | ||
α) Die Rechtsprechung zu Konterbande, Bannbruch und Zollhinterziehung | 127 | ||
β Der Schutzzweck der Begünstigung | 130 | ||
dd) Die Lösung durch Konkurrenzerwägungen | 132 | ||
c) Die Hehlerei | 133 | ||
aa) Die Selbständigkeit der Hehlerei | 133 | ||
bb) Die abgeschlossene Vortat | 135 | ||
cc) Realkonkurrenz von Vortatteilnahme und Hehlerei | 137 | ||
dd) Die Schutzrichtung der Hehlerei | 137 | ||
II. Die Verwirklichung qualifizierender Umstände nach der Vollendung | 138 | ||
1. Die Rechtsprechung zu Diebstahl und Raub und ihr Verhältnis zum räuberischen Diebstahl | 138 | ||
2. Die Kritik dieser Rechtsprechung | 143 | ||
3. Die Fortführung der Tat durch Unterlassen | 147 | ||
a) Beim Dauerdelikt | 148 | ||
b) Bei der Erpressung | 148 | ||
4. Ergebnis | 150 | ||
III. Die Gegenwärtigkeit des Angriffs bei der Notwehr | 151 | ||
1. Die Verwendung des rechtsgutsbezogenen Beendigungsbegriffs | 153 | ||
2. Der Angreifer und sein Verhalten | 154 | ||
a) Das aktive Verhalten des Angreifers nach der Vollendung | 155 | ||
b) Das Unterlassen des zuvor aktiv Angreifenden | 155 | ||
3. Das Schutzbedürfnis des Angegriffenen | 159 | ||
IV. Der Beginn der Verfolgungsverjährung | 163 | ||
1. Der Begriff der Erfolgsbeendigung und die Erfolgstheorie | 163 | ||
2. Der Begriff der Verhaltensbeendigung und die erweiterte Tätigkeitstheorie | 164 | ||
3. Die Beschränkung der Erfolgstheorie auf tatbestandsmäßige Erfolge | 164 | ||
a) Bei Dauerdelikten | 165 | ||
b) Bei der Steuerverkürzung | 166 | ||
c) Beim Rentenbetrug | 166 | ||
d) Beim Anstellungbetrug | 167 | ||
4. Die Anwendung der erweiterten Tätigkeitstheorie auf dieselben Fälle | 168 | ||
5. Der Vorzug der erweiterten Tätigkeitstheorie | 170 | ||
a) Das fahrlässige Erfolgsdelikt | 171 | ||
b) Die Berücksichtigung des Handlungsunwertes | 171 | ||
c) Der materielle Kern der Verjährung | 172 | ||
V. Der Amnestiestichtag | 173 | ||
1. Die Erfolgstheorie und der rechtsgutsbezogene Beendigungsbegriff | 173 | ||
2. Der Vorzug der erweiterten Tätigkeitstheorie | 174 | ||
VI. Der Begriff der Beendigung und die Konkurrenzen | 176 | ||
1. Die Auswirkungen des rechtsgutsbezogenen Beendigungsbegriffs | 176 | ||
2. Die natürliche Handlungseinheit und die Beendigung | 177 | ||
a) Die gemeinsame Fragerichtung | 177 | ||
b) Die natürliche Handlungseinheit nach der Rechtsprechung | 178 | ||
c) Die Kritik dieser Rechtsprechung | 179 | ||
d) Die Bindung der Handlungseinheit an den normativen Tatbestandsbegriff | 179 | ||
e) Die tatbestandliche Handlungseinheit und die Verhaltensbeendigung | 180 | ||
aa) Die iterative Tatbestandsverwirklichung | 181 | ||
bb) Die sukzessive Tatbestandsverwirklichung | 182 | ||
f) Die Einbeziehung der Absichtsverwirklichung in die Handlungseinheit (§§ 146, 263, 265, 267) | 183 | ||
g) Die Dauerdelikte als Handlungseinheit | 186 | ||
3. Die Idealkonkurrenz und die Beendigung | 188 | ||
a) Die Erweiterung des Bereichs der Idealkonkurrenz durch den rechtsgutsbezogenen Beendigungsbegriff | 189 | ||
b) Die Verwendung des Begriffs der Verhaltensbeendigung | 190 | ||
c) Die Untersuchung von Einzelfällen | 191 | ||
aa) Idealkonkurrenz mit Dauerdelikten | 191 | ||
bb) Idealkonkurrenz mit Diebstahl und Raub | 193 | ||
cc) Idealkonkurrenz mit Absichtsdelikten | 195 | ||
dd) Idealkonkurrenz mit zweiaktiven Delikten | 196 | ||
4. Die weitergehende Rechtsprechung zur natürlichen Handlungseinheit | 197 | ||
5. Die fortgesetzte Tat und die Beendigung | 198 | ||
Literaturverzeichnis | 202 |