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Der »fair trial« - ein Grundsatz des Strafverfahrens?

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Heubel, H. (1981). Der »fair trial« - ein Grundsatz des Strafverfahrens?. Zugleich ein Beitrag zum Problem der »verfassungskonformen« Rechtsfortbildung im Strafprozeß. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44969-9
Heubel, Horst. Der »fair trial« - ein Grundsatz des Strafverfahrens?: Zugleich ein Beitrag zum Problem der »verfassungskonformen« Rechtsfortbildung im Strafprozeß. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44969-9
Heubel, H (1981): Der »fair trial« - ein Grundsatz des Strafverfahrens?: Zugleich ein Beitrag zum Problem der »verfassungskonformen« Rechtsfortbildung im Strafprozeß, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44969-9

Format

Der »fair trial« - ein Grundsatz des Strafverfahrens?

Zugleich ein Beitrag zum Problem der »verfassungskonformen« Rechtsfortbildung im Strafprozeß

Heubel, Horst

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 41

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 17
Problemstellung 20
I. Etablierung des „fair trial" in Rspr. und Literatur als allgemeiner Prozeßgrundsatz 20
II. Erkennbare Funktion als Voraussetzung seiner Anerkennung als Prozeßgrundsatz 21
Gang der Untersuchung 25
Erster Teil: Geltungsgrund und Bedeutungsinhalt des „fair trial" in Rechtsprechung und Literatur 27
Kapitel 1: Geltungsgrund 29
I. Gesetzlicher Niederschlag des „fair trial" in Art. 6 Abs. 1 MRK? 30
1. Bedeutung der MRK für das deutsche Strafverfahrensrecht 31
2. Bedeutungsinhalt des Rechts auf „fair trial" 32
a) Wortlaut des Art. 6 Abs. 1 MRK 33
b) Verhältnis des Rechts auf „fair trial" zu den in Art. 6 Abs. 2, 3 MRK genannten Einzelgarantien 34
c) Die Praxis der europäischen Spruchkörper 36
d) Die Intention der Vertragschließenden 38
II. Herausbildung des „fair trial" aus dem innerstaatlichen Gesamtrechtsgefüge 40
1. Seine Gewinnung durch Konkretisierung von Verfassungsprinzipien 40
a) Der methodische Maßstab: Prinzipienkonkretion 41
b) Die Konkretisierungsbemühungen von Rspr. und Literatur 48
2. Seine Gewinnung aus dem einfachen positiven Recht 53
a) Der methodische Maßstab: Induktionsverfahren 53
b) Die Induktionsbemühungen von Rspr. und Literatur 54
aa) Abstraktion aus Einzelvorschriften 54
bb) Verhältnis zu anderen Prozeßmaximen 55
III. Zusammenfassung 59
Kapitel 2: Inhaltliche Bestimmtheit 61
I. Der methodische Maßstab: Möglichkeiten der Begriffsbestimmung 61
II. Die Begriffsbestimmungsversuche von Rspr. und Literatur 62
1. Übersetzungsproblem und Wortbedeutung 63
2. Intensionale Bestimmung 64
3. Extensionale Bestimmung 70
III. Zusammenfassung 73
Zweiter Teil: Methodenkritische Betrachtung der Einzelbeispiele zum „fair trial" 74
Kapitel 3: Der methodische Maßstab: Legitime und illegitime Rechtsfortbildung 76
I. Gesetzesbindung und Richterfreiheit 77
1. Gesetzesbindungspostulat 77
2. Vorliegen einer Gesetzeslücke als Voraussetzung richterlicher Rechtsfortbildung praeter legem 80
II. Methode der Rechtsfindung 81
1. Gesetzesauslegung 82
2. Feststellung und Ausfüllung von Gesetzeslücken und ihre Maßstäbe 85
a) Die Wertentscheidungen des einfachen Gesetzes 86
b) Die Gesamtrechtsordnung, insbesondere Verfassungsprinzipien 87
III. Begründungspflicht 90
1. Inhalt 90
2. Umfang 91
IV. Zusammenfassung 93
Kapitel 4: Die Überprüfung der Beispiele 95
I. Überblick 95
II. Die Beispiele im einzelnen 97
1. Die Beispiele mit zutreffendem Ergebnis 97
a) Fälle der Gesetzesauslegung 97
aa) Recht des Zeugen auf Anwesenheit eines Rechtsbeistandes — BVerfGE 38, 105 97
bb) Notwendige Verteidigerbestellung in der Revisionsinstanz — BVerfGE 46, 202 100
cc) Verschiebung der Hauptverhandlung wegen Verspätung des Verteidigers — OLG Hamm, GA 1974, 346 104
dd) Wahrunterstellung bei Ablehnung eines Beweisantrags — OLG Hamm, GA 1974, 374 108
b) Fälle der Rechtsfortbildung 110
aa) Verletzung der Hinweispflicht im OWiG-Verfahren — BGHSt. 24, 15 110
bb) Fehlendes Einverständnis beim OWiG-Beschlußverfahren — OLG Karlsruhe, MDR 1978, 76 114
2. Die Beispiele mit unzutreffendem Ergebnis 116
a) Ablehnung eines persönlich betroffenen oder befangenen Staatsanwalts — Kuhlmann, DRiZ 1976, 11 116
b) Prozeßhindernis wegen überlanger Verfahrensdauer — LG Frankfurt, JZ 1971, 234; LG Krefeld, JZ 1971, 733; OLG Koblenz, NJW 1972, 404 117
c) Verwarnung mit Strafvorbehalt — LG Mönchengladbach in BGHSt. 27, 274 121
III. Ergebnis und Zusammenfassung 122
Dritter Teil: Eigene Überlegungen zu Geltungsgrund und Bedeutungsinhalt des „fair trial" 125
Kapitel 5: Zur möglichen Funktion des „fair trial" im Strafverfahren 127
I. Der „fair trial" — ein Instrument zur Rechtsfortbildung? 127
1. Die Struktur des Strafprozesses 128
2. Folgerungen für das Inhaltsverständnis des „fair trial" 131
3. Rechtsfortbildung im Strafprozeß 133
4. Folgerungen für Funktion und Ranghöhe des „fair trial" 135
a) Der „fair trial" als Grundsatz zwischen einfachem Recht und Verfassung? 136
b) Der „fair trial" als Verfassungsgrundsatz? 136
II. Sonstige Bedeutung? 138
III. Zusammenfassung 141
Gesamtergebnis und Ausblick 143
Literaturverzeichnis 147