Menu Expand

Cite BOOK

Style

Klumpp, H. (1969). Landesrecht vor Bundesgerichten im Bundesstaat des Grundgesetzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41998-2
Klumpp, Hans-Hermann. Landesrecht vor Bundesgerichten im Bundesstaat des Grundgesetzes. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41998-2
Klumpp, H (1969): Landesrecht vor Bundesgerichten im Bundesstaat des Grundgesetzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41998-2

Format

Landesrecht vor Bundesgerichten im Bundesstaat des Grundgesetzes

Klumpp, Hans-Hermann

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 106

(1969)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Verzeichnis der Abkürzungen 10
Teil A: Darstellung und Kritik des Meinungsstandes 13
Erstes Kapitel: Ausgangsfälle, Problemstellung 13
I. Fälle aus der Rechtsprechung 13
1. BVerfGE 10, S. 285 13
2. Die Rechtsprechung zu § 562 ZPO 14
3. BVerfGE 9, S. 194 18
II. Präzisierung der Probleme 19
Zweites Kapitel: Stellungnahme der Rechtsprechung und Literatur 22
I. Die Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes 23
1. Bundesgerichtshof 23
2. Bundesarbeitsgericht 23
3. Bundessozialgericht 24
4. Bundesfinanzhof 24
5. Bundesverwaltungsgericht 24
II. Die Ansichten in der Literatur 25
1. Vertreter der Meinung, nur der Landesgesetzgeber sei in der Lage, Landesrecht für revisibel zu erklären 25
2. Anhänger der weiten Auslegung von Art. 99 GG 28
III. Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Februar 1960, BVerfGE 10, S. 285 31
1. Art. 74 Nr. 1 GG 31
2. Art. 99 GG 31
3. Aufgabe der Revision 32
4. Historisches Argument 32
IV. Würdigung dieser Argumente 33
V. Der Lösungsversuch Mengers 35
1. Volkssouveränität und „Souveränität des Rechts" 35
2. Rechtsprechende Gewalt und Gerichtsorganisation 36
Drittes Kapitel: Kritik an Menger 37
I. Recht und Staat 37
II. Rechtsstaat und Demokratie 39
III. Rechts- und Volkssouveränität 40
IV. Der vorverfassungsmäßige Charakter der Rechtsprechung 41
V. Die Aufgabe der Revision 42
VI. Richter und Gesetz 48
Teil B: Eigener Lösungsversuch 50
Viertes Kapitel: Die historische Entwicklung des Gerichtswesens in Deutschland 50
I. Die Entwicklung bis zur Gründung des Norddeutschen Bundes 50
II. Der Norddeutsche Bund und das Deutsche Reich von 1871 55
1. Das Bundesoberhandelsgericht 55
2. StGB, BGB und die Reichsjustizgesetze 60
3. Die Kompetenzen des Reichsgerichts 66
4. Beschränkungen der reichsgerichtlichen Kompetenzen 70
5. Verwaltungsgerichtsbarkeit 74
6. Die Verkündungsformeln gerichtlicher Entscheidungen 76
III. Die Lage unter der Weimarer Reichsverfassung 78
1. Der Übergang zur Republik 78
2. Die Artikel der Reichsverfassung über Rechtsprechung und Gerichtsorganisation 79
3. Die Kompetenzen des Reichsgerichts 81
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit 83
5. Die übrigen Gerichte des Reichs 85
6. „ Verreichlichung der Justiz" 86
IV. Die Zeit von 1933—1945 88
Fünftes Kapitel: Rechtsprechende Gewalt und Gerichtsorganisation im geltenden Recht 90
I. Ausübung der Gerichtshoheit durch die Besatzungsmächte nach 1945 90
II. Die Regelung der rechtsprechenden Gewalt im Grundgesetz 91
III. Die obersten Gerichtshöfe des Bundes und das von ihnen angewandte Recht 93
IV. Der Bund vor Landesgerichten 96
V. Rückgriff auf die gerichtsverfassungsrechtliche Tradition 100
VI. §§ 563, 565 Abs. 4 ZPO und § 50 VwGO 102
VII. Letztverantwortliche Anwendung von Bundesrecht durch Landesgerichte? 103
VIII. „ Im Namen des Volkes" 108
IX. Begnadigung und Amnestie 109
Sechstes Kapitel: Gerichtswesen in den Vereinigten Staaten von Amerika und in der Schweiz 114
I. USA 114
1. Das amerikanische Bundesstaatssystem 114
2. Die amerikanischen Gerichte 116
3. Die Kompetenzen der Bundesgerichte 119
4. Landesrecht und Bundesgerichte 123
II. Die Schweiz 126
1. Der schweizerische Bundesstaat 126
2. Die schweizerischen Gerichte 126
3. Die Kompetenzen des Bundesgerichts 128
III. Zusammenfassung 133
Siebentes Kapitel: Gerichtsorganisation, Revisionsrecht und Bundesstaatsprinzip 134
I. Problemstellung 134
II. Anknüpfung an ältere Bundesstaatslehren? 135
1. Die herrschende Lehre im Kaiserreich und unter der Weimarer Verfassung 135
2. Versuche der Überwindung der älteren herrschenden Lehre 138
3. Gleichordnung von Bund und Ländern, der dreigliedrige Bundesstaat 140
III. Neuere Ansätze in der Literatur 143
1. Wandel der Methode 143
2. Bundesstaatsprinzip und Subsidiaritätsprinzip 144
3. Hesse, Köttgen, Lerche 146
IV. Bundesstaat als Gewaltenteilung, der unitarisch-kooperative Bundesstaat 147
V. Gerichtsorganisation und Revisionsrecht im unitarisch-kooperativen Bundesstaat 153
1. Kooperation zwischen den Gerichten 153
2. Art. 30 GG 154
3. Art. 99 GG 156
VI. Zwischenergebnis 158
Achtes Kapitel: Landesrecht vor Bundesgerichten und Gewaltenteilung im Bundesstaat 159
I. Die herrschende Gewaltenteilungslehre 159
II. Gewaltenteilung und gemischte Staatsform 162
1. Der historische Zusammenhang beider Lehren 162
2. Staatsformen- und Gewaltenteilungslehre in moderner Sicht 164
III. Gemischte Staatsform, Gewaltenteilung und Bundesstaatsprinzip 167
IV. Folgerungen, Einzelprobleme 169
1. Die Kompetenz des Bundesgesetzgebers, den Bundesgerichten auch Landesrecht zur Anwendung zuzuweisen 169
2. Die Revisibilität ungeschriebenen Rechts 172
3. Bindung der Bundesgerichte an die Auslegung irrevisiblen Landesrechts durch die Landesgerichte. § 562 ZPO als Ausdruck eines verfassungsrechtlichen Prinzips 174
4. Die Doppelbedeutung der Formel „Im Namen des Volkes" 182
5. Begnadigung und Amnestie 184
6. Verfassungsgerichtliche Überprüfung der entwickelten Grundsätze. Gewaltenteilung – ein Individualrecht 185
Neuntes Kapitel: Zusammenfassung, Ergebnisse 189
Literaturverzeichnis 192