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Fiskalpolitik unter veränderten Rahmenbedingungen

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Leibinger, H. (1985). Fiskalpolitik unter veränderten Rahmenbedingungen. Eine Analyse der Erfolgsbedingungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45862-2
Leibinger, Hans-Bodo. Fiskalpolitik unter veränderten Rahmenbedingungen: Eine Analyse der Erfolgsbedingungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45862-2
Leibinger, H (1985): Fiskalpolitik unter veränderten Rahmenbedingungen: Eine Analyse der Erfolgsbedingungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45862-2

Format

Fiskalpolitik unter veränderten Rahmenbedingungen

Eine Analyse der Erfolgsbedingungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland

Leibinger, Hans-Bodo

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 125

(1985)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 13
I. Veränderte Einstellung zur antizyklischen Konjunkturpolitik 13
II. Fragestellung und Aufbau der Untersuchung 15
Erster Teil: Gegenstand und Ziele der Fiskalpolitik 18
I. Definitorische Abgrenzung und Erscheinungsbild der Konjunktur 18
1. Definition 18
2. Erscheinungsbild des Konjunkturverlaufs 21
2.1. Dauer der Zyklen 21
2.2. Die Gesamtnachfrage als entscheidende Determinante der Konjunkturschwankungen 26
2.3. Konjukturreagibilität der einzelnen Nachfrageaggregate 29
2.3.1. Die private Investitionstätigkeit 29
2.3.2. Der private Konsum 31
2.3.3. Der Außenbeitrag 33
2.3.4. Die Staatsnachfrage 35
II. Zu den Ursachen konjunktureller Störungen 36
1. Grundsätzliche Überlegungen 36
2. Bedeutung der Ursachen für die fiskalpolitische Therapie 38
3. Versuch einer Charakterisierung typischer Konjunktur- und Wachstumsstörungen 40
3.1. Fristigkeit und Dynamik der Störungen als Abgrenzungskriterien 40
3.1.1. Merkmale der Wachstumsstörungen 40
3.1.2. Merkmale konjunktureller Störungen 41
3.1.3. Zusammenfassende Gegenüberstellung von Konjunktur- und Wachstumsstörungen und Folgerungen für eine wirtschaftspolitische Therapie 45
4. Angebots- und nachfrageseitige Ursachen von Wachstums- und Konjunkturstörungen 48
4.1. Versuch einer Abgrenzung angebots- und nachfrageseitiger Wachstumsstörungen 48
4.1.1. Skizzierung angebotsseitiger Wachstumshemmnisse 48
4.1.2. Skizzierung nachfrageseitiger Wachstumshemmnisse 51
4.2. Abgrenzung angebots- und nachfrageseitiger Konjunkturstörungen 53
5. Probleme der Ursachendiagnose am Beispiel des Konjunktureinbruchs 1980–1982 53
III. Zusammenhang zwischen Zyklus und Trend 57
1. Zur Problematik der Abgrenzung 57
2. Wirkungen der Zyklusintensität auf den Trendverlauf 60
3. Wirkungen des Trendverlaufs auf die Zyklusintensität 64
IV. Präzisierung der fiskalpolitischen Zielsetzung und Zusammenfassung des ersten Teils 66
Zweiter Teil: Erfolgsbedingungen einer leistungsfähigen Fiskalpolitik 71
I. Die Basishypothese eines prinzipiell instabilen marktwirtschaftlichen Sektors 71
II. Grundsätzliche Bedingungen für eine effiziente Fiskalpolitik 74
1. Überblick 74
2. Zeitliche und quantitative Dosierbarkeit fiskalpolitischer Maßnahmen 78
2.1. Fiskalpolitische Relevanz 78
2.2. Die zeitliche Dosierbarkeit 78
2.2.1. Verzögerungen beim Einsatz fiskalpolitischer Instrumente 78
2.2.2. Die Bedeutung des Ankündigungseffektes 84
2.2.3. Zusammenfassung 88
2.3. Die quantitative Dosierbarkeit 88
2.3.1. Erforderlicher Umfang und Genauigkeit der Dosierung 88
2.3.2. Zusammenhang zwischen zeitlicher und quantitativer Dosierung 92
3. Abhängigkeit der Konsumnachfrage vom laufenden und kurzfristig erwarteten Einkommen 93
3.1. Fiskalpolitische Relevanz 93
3.2. Die zentralen Determinanten des gesamtwirtschaftlichen Konsums aus empirischer Sicht 95
3.3. Ergebnis 99
4. Mengenanpassung der Produzenten bei Nachfrageänderungen 99
4.1. Fiskalpolitische Relevanz 99
4.2. Zum Preissetzungsverhalten der Produzenten 102
4.3. Mengeneffekte fiskalpolitischer Maßnahmen in typisch konjunkturellen Unterauslastungsphasen 106
4.3.1. Abgrenzung typisch konjunktureller Unterauslastungsphasen 106
4.3.2. Anforderungen an eine wirksame Fiskalpolitik 107
4.3.2.1. Vermeidung von Kostensteigerungen im Unternehmenssektor 107
4.3.2.2. Vermeidung möglicher Kosten- und Preiseffekte infolge der Finanzierung expansiver Maßnahmen 108
4.3.2.3. Vermeidung möglicher Kosten- und Preiseffekte infolge der Nachfragewirkungen expansiver Maßnahmen 116
4.4. Mengeneffekte flskalpolitischer Maßnahmen in konjunkturell atypischen Unterauslastungsphasen 118
4.4.1. Abgrenzung konjunkturell atypischer Unterauslastungsphasen 118
4.4.2. Stark eingeschränkter gesamtwirtschaftlicher Liquiditätsspielraum 119
4.4.3. Überlagerung der Konjunkturschwäche durch ein längerfristig erhöhtes Kostenniveau 120
4.4.4. Lange anhaltende Unterauslastungsphase 124
4.5. Anmerkungen zur Theorie der rationalen Erwartungen 126
4.6. Zusammenfassung der Ergebnisse 129
5. Abhängigkeit der privaten Investitionstätigkeit von den laufenden bzw. kurzfristig erwarteten Veränderungen der Nachfrage, der Kosten sowie der aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten 130
5.1. Fiskalpolitische Relevanz 130
5.2. Empirische Untersuchungen zur Determinationsstruktur der privaten Investitionstätigkeit 132
5.2.1. Umstrittene Ergebnisse der ökonometrischen Investitionsforschung 132
5.2.2. Ergebnisse von Investorenbefragungen des Ifo-Instituts 134
5.2.3. Kritische Anmerkungen zu den wirtschaftspolitischen Folgerungen aus dem empirischen Befund 137
III. Kriterien an eine effiziente Ausgestaltung der Fiskalpolitik 142
1. Methodischer Ansatz und Überblick 142
2. Kriterien einer effizienten Ausgestaltung fiskalpolitischer Maßnahmen im einzelnen 145
2.1. Kurzfristige Reversibilität der Maßnahmen 145
2.1.1. Bedeutung im Rahmen des Konzepts antizyklischer Fiskalpolitik 145
2.1.2. Das ausgabenpolitische Instrumentarium 147
2.1.3. Das steuerpolitische Instrumentarium 152
2.2. Nachfrage- und Produktionswirksamkeit im Verhältnis zur haushaltsmäßigen Belastung 154
2.2.1. Vorbemerkungen 154
2.2.2. Die Expansionswirkungen des fiskalpolitischen Instrumentariums 155
2.2.2.1. Variationen der Staatsnachfrage 155
2.2.2.2. Instrumente zur Beeinflussung der privaten Konsumnachfrage 158
2.2.2.3. Instrumente zur Beeinflussung der privaten Investitionsnachfrage 160
2.2.2.3.1. Globale Gewinnsteuersenkungen 160
2.2.2.3.2. Abschreibungserleichterungen und Investitionsprämien 162
2.2.2.3.3. Staatliche Darlehen und Bürgschaften 167
2.2.2.4. Anmerkungen zum „Strohfeuereffekt“ fiskalpolitischer Maßnahmen 168
2.2.3. Zur Finanzierung expansiver Maßnahmen 173
2.2.3.1. Auflösung von Konjunkturausgleichsrücklagen 173
2.2.3.2. Finanzierung über die Kreditmärkte 173
2.2.3.3. Finanzierung über Steuererhöhungen und/oder Ausgabenkürzungen 175
2.3. Dosierbarkeit bezüglich Volumen und Struktur der Nachfrage- und Produktionswirkungen 180
2.3.1. Steuerbarkeit des gesamtwirtschaftlichen Nachfragevolumens 180
2.3.2. Steuerbarkeit der Nachfrage entsprechend sektoralen und regionalen Erfordernissen 181
2.3.2.1. Begründung einer sektoral und regional differenzierten Stabilisierungspolitik 181
2.3.2.2. Die Eignung des fiskalpolitischen Instrumentariums zur selektiven Nachfragesteuerung 187
2.3.2.2.1. Das ausgabenpolitische Instrumentarium 187
2.3.2.2.2. Das einnahmenpolitische Instrumentarium 188
2.4. Wirkungsschnelligkeit 189
2.5. Empirische Untersuchungen zur konjunkturpolitischen Effizienz alternativer finanzpolitischer Maßnahmen 197
2.5.1. Untersuchungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des DGB (WSI) 197
2.5.2. Untersuchungen des DIW und des Ifo-Instituts 200
3. Kriterien für eine konjunkturpolitisch motivierte Haushaltsgebarung 203
3.1. Zusätzlichkeit der Programmittel 203
3.1.1. Begriff der Zusätzlichkeit: Orientierung an den konjunkturellen Impulsen des Gesamtbudgets 203
3.1.2. Zur Problematik der Impulsermittlung in Budgetkonzepten 204
3.1.3. Hemmnisse aufgrund des föderativen Staatsaufbaus 210
3.2. Vermeidung negativer Rückwirkungen auf den längerfristigen Wachstumstrend 215
3.2.1. Mögliche wachstumshemmende Wirkungen antizyklischer Fiskalpolitik und ihre Beurteilung 215
3.2.2. Forderung nach „funktionaler Budgetpolitik“ zur Vermeidung verschuldungsbedingter mittel- bis längerfristiger Crowding-Out-Effekte 220
Ergebnisse 227
Zusammenfassung 234
Literaturverzeichnis 236
Sachwortregister 253