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Engelmann, K. (1977). Prozeßgrundsätze im Verfassungsprozeßrecht. Zugleich ein Beitrag zum materiellen Verständnis des Verfassungsprozeßrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43850-1
Engelmann, Klaus. Prozeßgrundsätze im Verfassungsprozeßrecht: Zugleich ein Beitrag zum materiellen Verständnis des Verfassungsprozeßrechts. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43850-1
Engelmann, K (1977): Prozeßgrundsätze im Verfassungsprozeßrecht: Zugleich ein Beitrag zum materiellen Verständnis des Verfassungsprozeßrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43850-1

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Prozeßgrundsätze im Verfassungsprozeßrecht

Zugleich ein Beitrag zum materiellen Verständnis des Verfassungsprozeßrechts

Engelmann, Klaus

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 316

(1977)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
1. Einleitung und Problemstellung 15
2. Prozeßgrundsätze im Verfassungsprozeßrecht 19
2.1. Die Herleitung des Begriffs Prozeßgrundsatz 19
2.2. Der Grundsatzcharakter der Prozeßgrundsätze 21
2.3. Geltung der Prozeßgrundsätze im Verfassungsprozeßrecht 24
2.3.1. Der Grundsatz der Parteiöffentlichkeit 25
2.3.2. Der Grundsatz des Amtsbetriebs 26
2.3.3. Der Grundsatz des beschränkten Anwaltszwangs 27
2.3.4. Der Grundsatz der Kostenfreiheit 28
2.3.5. Der Grundsatz der Unmittelbarkeit 28
2.3.6. Der Grundsatz der Verfahrensverbindung 28
2.3.7. Abgelehnte Annahme weiterer Prozeßgrundsätze 29
2.3.8. Zusammenfassung 29
2.4. Dispositions- und Offizialmaxime im Verfassungsprozeß 29
2.4.1. Die Judikatur des BVerfG zur Offizialmaxime im Verfassungsprozeß 31
2.4.2. Stellungnahmen in der Literatur zur Geltung der Offizialmaxime 33
2.4.3. Eigene Stellungnahme: Ablehnung der Kategorien Dispositionsund Offizialmaxime 36
2.4.4. Antragsrücknahme in den Normenkontrollverfahren und im Organstreit 38
2.4.4.1. Antragsrücknahme bei abstrakter und konkreter Normenkontrolle 38
2.4.4.2. Wirkungen der Antragsrücknahme im Organstreit 42
2.4.5. Ergebnis 44
2.5. Öffentlichkeit und Mündlichkeit im Verfassungsprozeß 45
2.5.1. Stellenwert der Grundsätze der Öffentlichkeit und Mündlichkeit in der Verfahrenswirklichkeit 46
2.5.2. Die grundsätzliche Bedeutung der Öffentlichkeit für jedes staatliche Handeln 48
2.5.2.1. Der historische Hintergrund von Öffentlichkeit und Mündlichkeit des gerichtlichen Verfahrens 49
2.5.2.2. Kontrolle der Justiz durch demokratische Öffentlichkeit 50
2.5.3. Öffentlichkeit und Mündlichkeit des gerichtlichen Verfahrens als konstitutionelle Verfahrensprinzipien 51
2.5.4. Enger Zusammenhang zwischen der Mündlichkeit des gerichtlichen Verfahrens und der Garantie des rechtlichen Gehörs (Art. 103 I GG) 52
2.5.5. Ergebnis 53
2.6. Der Untersuchungsgrundsatz 54
2.7. Verfassungsprozeßrecht als „Partizipationsrecht" 57
3. Allgemeine Prozeßgrundsätze und Verfassungsprozeßrecht 59
3.1. Formalien im Verfassungsprozeßrecht 62
3.1.1. Beachtung von Fristen im Verfassungsbeschwerdeverfahren (BVerfGE 1,12 (13)) 63
3.1.2. Rückwirkung von Schriftsätzen im Verfassungsbesch werdeverfahren (BVerfGE 8, 92 (94 f.)) 64
3.1.3. Eigener Ansatz: Bestimmung der Formenstrenge unter Beachtung der materiellrechtlichen Schutzfunktion der einzelnen Verfahrensarten 65
3.2. Die „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" (BVerfGE 4, 309 (313 f.)) 67
3.2.1. Die Rechtsprechung des BVerfG 67
3.2.2. Eigener Ansatz 68
3.3. Das Rechtsschutzbedürfnis im Verfassungsbeschwerdeverfahren 70
3.3.1. Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Kostenentscheidung (BVerfGE 33, 247 (261 ff.)) 71
3.3.2. Eigene Stellungnahme 71
3.3.3. Grundrechtsverstoß in Entscheidungsgründen (BVerfGE 8, 222 (224)) 74
3.3.4. Eigene Stellungnahme 75
3.4. Die Mündlichkeit der Widerspruchsverhandlung bei der einstweiligen Anordnung gem. §32 BVerfGG (BVerfGE 32, 345 (346)) 77
3.5. Geltung neuer Verfahrensvorschriften für anhängige Verfahren (BVerfGE 1, 4) 77
3.6. Die Bindungswirkung von Entscheidungen des BVerfG 78
3.6.1. Die materielle Rechtskraft als Ausgangspunkt der Bindungswirkung 79
3.6.2. Abhängigkeit des Ausmaßes der Selbstbindung vom Streitgegenstand 82
3.6.3. Umfassendere Selbstbindung des Bundesverfassungsgerichts 85
3.6.4. Eigener Lösungsvorschlag 86
3.6.5. Ergebnis 90
3.7. Ablehnung des Rückgriffs auf Allgemeine Prozeßgrundsätze 90
3.8. Rückgriff auf „Grundsätze der Staatsrechtslehre der Weimarer Zeit" (BVerfGE 3, 267 (269 f.)) 91
3.9. Gesamtergebnis 92
4. Der Doppelstatus des BVerfG und seine Auswirkungen 94
4.1. Das BVerfG als „echtes" Gericht 94
4.2. Das BVerfG als oberstes Verfassungsorgan 97
4.2.1. Der Begriff „Verfassungsorgan" 98
4.2.2. Konstituierung des Verfassungsorgans durch das Grundgesetz 99
4.2.3. Gleichordnung der obersten Verfassungsorgane 100
4.2.4. Kompetenzzuweisung aus der Verfassung 101
4.2.5. Die Bedeutung des Organs für die Verfassungsordnung 102
4.2.6. Die demokratische Legitimation des BVerfG 103
4.2.7. Ergebnis 105
4.3. Konkrete Konsequenzen der Doppelfunktion 105
4.4. Auswirkungen im organisatorischen Bereich 106
4.4.1. Geschäftsordnungsautonomie als Konsequenz der Verfassungsorganqualität 106
4.4.2. Sachlicher Umfang der GO-Autonomie 108
4.4.3. Die Geschäftsordnung des BVerfG vom 2. September 1975 110
4.4.3.1. Die organisatorischen Vorschriften der GeschO 110
4.4.3.2. Die verfahrensergänzenden Vorschriften der GeschO 111
4.4.3.3. Vergleich mit Geschäftsordnungen anderer (Verfassungs-)Gerichte 113
4.4.3.4. Würdigung der GeschOBVerfG 115
4.4.3.5. Ergebnis 115
4.5. Auswirkungen im Verfahrensbereich 116
4.6. Auswirkungen im Entscheidungsbereich 118
4.7. Keine Bindung des BVerfG an Art. 95 Abs. 3 GG 120
4.8. Ergebnis 121
5. Das materielle Verständnis des Verfassungsprozeßrechts 122
5.1. Die strukturelle Abhängigkeit des formellen vom materiellen Recht 123
5.1.1. Die Differenzierung zwischen materiellem und formellem Recht 123
5.1.2. Das (Spannungs-) Verhältnis zwischen materiellem und formellem Recht 125
5.1.3. Problematik der verfahrensbedingten Interpretation des materiellen Rechts 127
5.1.3.1. Vorwirkungen des formellen Rechts auf die Interpretation materiellen Redits 128
5.1.3.2. Nachweis der verfahrensbedingten Interpretation materiellen Rechts i n der Rechtsprechung des BVerfG 129
5.1.4. Ergebnis 131
5.2. Verfassungsprozeßrecht als materielles Verfassungsrecht 131
5.2.1. Die Zugehörigkeit des Verfassungsprozeßrechts zum materiellen Verfassungsrecht 132
5.2.2. Die „ganzheitliche Auslegung" des Verfassungsprozeßrechts als Aspekt der materiellen Interpretation 136
5.2.3. „Normierungszusammenhang" zwischen Verfassungs- und Verfassungsprozeßrecht 138
5.3. Dynamisches Verständnis von Verfassungsprozeßrecht 139
5.3.1. Verfassungsprozeßrecht als „konkretisiertes Verfassungsrecht" 139
5.3.2. Der „dynamische" Aspekt der Verfassung 140
5.3.3. Auswirkungen des Verfassungsverständnisses auf das Verfassungsprozeßrecht 141
5.4. Ergebnis 142
6. Konkretisierungen der materiellen Interpretation 144
6.1. Abgrenzung zu anderen Interpretationsprinzipien 144
6.2. Ansatzpunkte für die materielle Interpretation 145
6.2.1. Anknüpfung der materiellen Interpretation an Einzelbestimmungen 145
6.2.2 Prozeßgrundsätze und Allgemeine Prozeßgrundsätze als „Einbruchsteilen" materieller Interpretation im Verfassungsprozeßrecht 148
7. Schlußbetrachtung 150
Literaturverzeichnis 152