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Kolbinger, J. (1980). Die Betriebswirtschaftslehre als Lehre von der sozialen Leistungsordnung. Eine Einführung in die Betriebswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44520-2
Kolbinger, Josef. Die Betriebswirtschaftslehre als Lehre von der sozialen Leistungsordnung: Eine Einführung in die Betriebswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44520-2
Kolbinger, J (1980): Die Betriebswirtschaftslehre als Lehre von der sozialen Leistungsordnung: Eine Einführung in die Betriebswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44520-2

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Die Betriebswirtschaftslehre als Lehre von der sozialen Leistungsordnung

Eine Einführung in die Betriebswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft

Kolbinger, Josef

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsübersicht IX
Verzeichnis der Abbildungen XI
Erster Abschnitt: Der Zentralbegriff der „Wirtschaft" als Ordnungsmittelpunkt des Begriffssystems sozialer Leistungssysteme 1
Vorlesung Nr. 1: Bemühungen um den Wirtschaftsbegriff als Grundanliegen der Wirtschaftswissenschaften und seine Ableitung aus ganzheitlichem Gesellschaftsbefunde 1
Gliederung 1
Einleitung 2
A. Markante Versuche zur Klärung des Wirtschaftsbegriffes als Grundanliegen der Wirtschaftswissenschaften 3
1. Grundrichtungen betriebswirtschaftlicher Klärungsansätze 3
a) Subjektive oder objektive Bestimmungsversuche des Wesens und Begriffes der Wirtschaft 4
b) „Wirtschaft und Gesellschaft" bei F. Schönpflug 5
2. Grundrichtungen außerbetriebswirtschaftlicher Klärungsansätze zum Begriff der „Wirtschaft" 8
a) Grundrichtungen mittelbarer Klärungsansätze 8
aa) Betrachtungsweisen des Produktbegriffes 8
bb) Analogien im Produktivitätsbegriff 9
1) Oikonomia und Chrematistik 9
2) Allgemeine Aussagen zur Fruchtbarkeitslehre 10
b) Grundrichtungen unmittelbarer Klärungsansätze 11
aa) Beiträge in Richtung des Dienstbegriffes 11
1) Proudhons Begriff des „.Mutualismus" 11
2) J. B. Says Begriff des „Dienstes" (Service) 11
bb) Bestimmungsversuche des Verhältnisses von Soziologie und Nationalökonomie sowie von Wirtschaft und Gesellschaft 12
1) Ältere Bestimmungshinweise 12
2) Das Dreigestirn Max Weber – Werner Sombart – Othmar Spann 13
20) Max Webers „Wirtschaft und Gesellschaft" 13
21) Werner Sombarts „Nationalökonomie und Soziologie 14
22) Othmar Spanns kritische Stellungnahme 15
B. Die Ableitung des Begriffes der „Wirtschaft" aus ganzheitlichem Gesellschaftsbefunde 16
1. Wirtschaft und Gesellschaft 17
a) Einzelner und Gesellschaft 17
b) Die gesellschaftlichen Inhalte und die „ Wirtschaft" in ihnen 22
aa) Grundsätzliche Korrelation der Inhalte von Individualbewußtsein und Objektivationsgehalten der Gesellschaft 22
bb) Die gesellschaftlichen Teilinhalte und die „Wirtschaft" in ihnen 23
1) Zu den „geistursprünglichen" Gesellschaftsbereichen 24
2) Zu den Bereichen der Wiedervervollkommnung und des Handelns 26
2. Der Wirtschaftsbegriff Othmar Spanns (Ableitung und Problemrest) 26
a) Begriff und Art von „Mitteln" 26
aa) Allgemeines zum Begriff des Mittels und das besondere Verhältnis menschlicher „Wertwelt" und „Naturwelt" 26
bb) Mittel und Selbstzweck in der Welt der Werte der Kultur als Fragestellung der Bestimmung des Begriffes Wirtschaft 28
b) Die Wiederkehr der Arten der Mittel" in den Arten der Wirtschaft" 30
Literaturhinweise zum Studium 31
Vorlesung Nr. 2: Der ganzheitliche Wirtschaftsbegriff als sozialwissenschaftlicher Leistungsbegriff und seine innere Entfaltung zum Begriffssystem des sozialen Leistungssystems 32
Gliederung 32
A. Entfaltung des ganzheitlichen Ansatzes zum Begriff der Wirtschaft als sozialwissenschaftlichen Leistungsbegriff 34
1. Die allgemeine (kategoriale) Seite des Leistungsbegriffes 35
2. „Wirtschaft" als sozialwissenschaftlicher Leistungsbegriff 36
a) Vollendung des Wirtschaftsbegriffes 37
b) Klärende und verfestigende Ergänzungen zum sozialwissenschaftlichen Leistungs- bzw. Wirtschaftsbegriff 42
aa) Bemerkungen zum „Materiellen" sowie zum genetischen Mittelbegriff und zum Leistungsrang 42
bb) Hinweise auf das Wesen und die Stellung der Wirtschaftlichkeit 43
B. Die innere Entfaltung des Wirtschaftsbegriffes zur funktionalen und gestalthaften Gliederung sozialer Leistungssysteme 45
1. Die funktionale Entfaltung des Wirtschaftsbegriffes als sozialwissenschaftlicher Leistungsbegriff 46
a) Die Hilfestellung der Organisationstheorie 46
b) Weiterführung des Wirtschaftsbegriffes zu seiner Entfaltung als Funktionenordnung sozialer Leistungssysteme 47
aa) Gestaltbildende Funktionen 48
bb) Hervorbringende Funktionen 49
cc) Genereller Leistungsbereichsplan sozialer Leistungssysteme 52
2. Morphologische Grundaspekte der „Wirtschaft" als soziale Leistungsordnung und der Parallelaspekt der Geltungsgrößenordnung 53
a) Morphologische Grundaspekte der „Wirtschaft" als soziale Leistungsordnung 53
aa) Der morphologische Allgemeinaspekt sozialer Leistungssysteme 53
1) Einführende Hinweise zur Stellung von Funktionenlehre und Morphologie sozialer Leistungssysteme 53
2) Morphologieaspekte G. Weissers 54
20) Zur „Morphologie der Betriebe" 54
21) Zu „Form und Wesen der Einzelwirtschaften" 57
3) Richtpunkte ganzheitlicher Morphologie sozialer Leistungssysteme 58
30) Ebenbildlich-korrelative Vermannigfaltigung als Gegenstand morphologischer Betrachtung 58
300) Entsprechung und Ebenbildlichkeit als morphologischer Ausgangsbefund 58
3000) Grundaussagen Spanns zum Morphologieaspekt der Wirtschaft 59
3001) Wechselseitigkeit und Entsprechung ebenbildlicher Glieder von Ganzheiten als morphologische Grundtatbestände 59
30010) Wechselseitigkeit und Entsprechung als Bedingung der Vermannigfaltigung 59
30011) Ebenbildlichkeitsweisen als Gegenstand entsprechungsmäßiger Gebildegestaltung 60
300110) Ebenbildlichkeit 61
300111) Die Weisen und Vollkommenheitsweisen teilinhaltlicher Ebenbildlichkeit von Ganzheiten 62
3001110) Teilinhalte und eigenlebensmäßige Ebenbildlichkeitsweisen von Ganzheiten 62
3001111) Die Stufe als Moment ebenbildlicher Besonderung in Teilinhalte und Eigenleben 63
300112) Zusammenschau der Baugesetze korrelativ-ebenbildlicher Gestaltbildung von Ganzheiten 64
301) Ebenbildlichkeitsweisen von Ganzheiten sozialer Leistungssysteme als Gegenstand ganzheitlich-morphologischer Aussagen 65
3010) Arten der Ganzheit als primäre Ebenbildlichkeitsweisen 66
3011) Vermannigfaltigende Strukturierung sozialer Leistungssysteme nach Teilinhalten und Eigenleben 66
30110) Die teilinhaltliche Vermannigfaltigung sozialer Leistungssysteme 66
301100) „Verhältnismäßig-teilinhaltliche" Vermannigfaltung 66
3011000) Die rein teilinhaltlich-allgemeine Ausgliederung als Ausgangspunkt der Betrachtung 67
3011001) Die teilinhaltlich-verhältnismäßige Vermannigfaltigung sozialer Leistungssysteme 67
301101) Vollkommenheitsmäßig-teilinhaltliche Vermannigfaltigung als Begleitbesonderung sozialer Leistungssysteme 69
30111) Eigenlebensmäßige Besonderungsweisen sozialer Leistungssysteme 69
301110) Zeitindifferente eigenlebensmäßige Besonderungsweisen der Stufen sozialer Leistungssysteme 69
301111) Zeitbezogene oder geschichtliche Vermannigfaltigung sozialer Leistungssysteme 71
31) Arbeitshypothesen zu Sinngehalt und Bedingungen korrelativ-ebenbildlicher Vermannigfaltigung sozialer Leistungssysteme 72
310) Sinnrichtung ebenbildlicher Vermannigfaltigung an sich 73
3100) Der Begriff des „Stufenwertes" 73
3101) Arbeitshypothesen der Stufenwertbildung 73
311) Thesen zur Stufenwertbildung in der Zeit 75
bb) Beispielhafte Verdeutlichung gestalthafter Vermannigfaltigung sozialer Leistungssysteme 76
1) Der Begriff „Betrieb" als Gestaltmoment der „Betriebs-Wirtschaft" 76
2) Graphik gestaltbildnerischer Differenzierung und teilinhaltsorientierte Gestaltbegriffsanalyse 78
20) Graphik teilinhaltlich-stuflicher Gestaltbildung 78
21) Gestalttypologie der „mittelständischen Unternehmung" 78
b) Vollendung des Wirtschaftsbegriffes in der Korrelation von Strukturmomenten und Geltungsgrößen 81
Literaturhinweise zum Studium 81
Zweiter Abschnitt: Die gestaltbildenden Funktionen sozialer Leistungssysteme 82
Einleitung 82
Vorlesung Nr. 3: Werbung als Gestaltbildungsbereich der Konsum- und Leistungsgemeinschaft 83
Gliederung 83
A. Entwicklungsleitlinie des Werbebewußtseins und markante gegenstandsbestimmende Werbebegriffe 84
1. Entwicklungsleitlinie des Werbebewußtseins 85
a) Deutschsprachige Entwicklungsüberlegungen 85
b) Weiterreichende Wurzeln 86
2. Markante Werbebegriffe als Zeugen des Gegenstandsbewußtseins 86
a) Auswahl markanter Werbebegriffe 87
aa) Der Werbebegriff A. Lisowskys 87
bb) Der Werbebegriff E. Maurers 87
cc) Der Werbebegriff L. v. Holzschuhers 88
dd) K. Skowronneks Werbebetrachtung 88
ee) Der Werbebegriff der „Mannheimer Schule" 89
b) Der ganzheitliche Werbebegriff 90
aa) Der Werbebegriff O. Spanns 90
1) Gesellschaftsbildung 90
10) „Vergemeinschaftung" auf unterster Gesellungsebene 91
11) „Vergesellschaftung" auf höherer Stufe 92
110) Das Wesen „durchgängiger" Gesellungsgründe 92
111) Durchgängige Gesellung durch Herrschaft oder Werbung 93
2) Werbung und Wertentlehnung 93
20) Werbung und Werbebereiche 93
200) Werbebegriff 93
201) Werbebereiche 94
21) Wertentlehnung 95
c) Grundrichtungen der Werbetheorie und Werbestile 96
aa) Elementaristische Werbetheorien 96
bb) „Ganzheits- und gestaltpsychologische" Werbetheorien 97
B. Skizze einer werbetheoretischen Entfaltungslinie als gestaltbildnerische Teilbereichslehre sozialer Leistungssysteme 98
1. Theorie der Werbeleistung 98
a) C. Hundhausens Werbeleistungstheorie 98
b) Leitlinie ganzheitlicher Werbeleistungstheorie 99
aa) Konsum- und Leistungswerbung 99
bb) Stufen der Werbung 100
2. Theorie der Werbemittelwirkung 101
a) Persontheorie 101
aa) Zur Persontheorie R. Seyfferts 101
bb) Zur ganzheitlichen Persontheorie 101
b) Theorie der Werbemittel 102
aa) Personkorrelative Strukturmomente der Werbemittel 102
bb) „Verdichtung" und „Ausdruckssteigerung" als Momente der Werblichkeit 103
Literaturhinweise zum Studium 104
Vorlesung Nr. 4: Die Assoziierungsfunktion sozialer Leistungssysteme 105
Gliederung 105
A. Leistungsgrundlagen und die Grundformen ihrer produktiven Entfaltung 107
1. Zur Produktionsfaktorenlehre in der Volkswirtschaftslehre 107
a) Die monistische Lehre François Quesnays 107
b) Die Betonung des Produktionsfaktors Arbeit bei A. Smith 107
c) Der Ausbau der Produktionsfaktorenlehre durch J. B. Say 108
2. Der faktorlelle Aspekt des betrieblichen Produktionsprozesses 110
a) Die finanzwirtschaftliche Betrachtungsweise 110
aa) Entwicklung des Begriffes Finanzierung in der Betriebswirtschaftslehre 110
bb) Der monetär orientierte Finanzierungsbegriff der Gegenwart 112
1) Blick auf Riegers Geldprozeßlehre 112
2) Preisers monetäre Theorie des Kapitals 113
3) Der Identifikationsversuch Fettels (B. Hartmanns) 114
b) Die Erklärung des Leistungsprozesses sozialer Leistungssysteme als Simultanprozeß von Arbeit und Sparen 115
aa) Der Simultanprozeß von Arbeit und Sparen als Sachzusammenhang 115
bb) Der Arbeitsprozeß als mehrstufiger Zeitprozeß 116
cc) Zeitstruktur des Arbeits- und Sparprozesses und Korrelativstruktur der Sparbeteiligungsbereitschaft 117
1) Die Zeitbilanz 117
2) Die Entsprechung (Korrelation) von Sparbedarf und Sparbereitschaft als „Liquidität" 118
B. Einführung in die funktionale und morphologische Theorie assoziativer Strukturen sozialer Leistungssysteme 119
1. Einführung in die Kredittheorie als besonderer Anknüpfungspunkt der Assoziierungstheorie sozialer Leistungssysteme 119
a) Einige Vorüberlegungen 119
b) Die Kredittheorie als assoziationstheoretische Anknüpfungsmöglichkeit 120
aa) Die Grundthese Hahns 120
bb) Arbeit – Sparen – Kredit 121
1) Der Simultanprozeß von Arbeit – Sparen – Kredit 121
2) Die zeitlich vorgängige Kreditgewährung (Kreditschöpfung) 121
2. Einführende Erweiterung der Kredittheorie zur funktionalen und morphologischen Theorie assoziativer Strukturen 123
a) Einführung in den allgemeinen Funktionenansatz assoziativer Strukturen sozialer Leistungssysteme 124
aa) Das allgemeine assoziative Funktionensystem 124
(1) Tradierungsfunktionen 124
(2) Mitgliedschaftliche Funktionen der Verhaltensstimulierung 124
bb) Kurzcharakterisierung assoziativer Einzelfunktionen und Funktionsgrundbereiche 125
1) Kurzcharakteristik tradierender Funktionen 125
10) Gründungsfunktionen 125
11) Eigenlebensverstetigungsfunktionen 125
2) Kurzcharakteristik der Funktionen permanenter Stimulierung mitgliedschaftlicher Verhaltensbereitschaft 125
20) Kurzcharakterisierung der Herrschaftsfunktionen 126
21) Kurzcharakteristik der Abgeltungsfunktionen mitgliedschaftlicher Verhaltensstimulierung 127
cc) Innerer Zusammenhang und gegenseitige Abhebung tradierender Funktionen und Funktionen mitgliedschaftlicher Verhaltensstimulierung 129
3. Ansätze einer funktionalen Besonderungstheorie assoziativer Strukturen sozialer Leistungssysteme 130
a) Funktionale Teilhabebesonderung als Inhalt mitgliedschaftlich-differenzieller Verhaltensstimulierung 130
aa) Assoziative Gestaltbesonderung nach dem Prinzip der Funktionenteilung mitgliedschaftlicher Verhaltensstimulierung 132
bb) Assoziative Gestaltbesonderung nach dem Prinzip qualitativer Funktionentransformation 134
cc) Zusammenfassende Charakterisierung der Besonderung assoziativer Strukturen im Bereiche der Verhaltensstimulierungsfunktionen 135
b) Tradierende Funktionen und Tradierungsqualitäten des assoziativen Stufenbaues sozialer Leistungssysteme 136
aa) Innerassoziativer Aufbau von Einzelassoziationen und partieller höherer Stufenbau sozialer Leistungssysteme 137
1) Innerassoziativer Aufbau von Einzelassoziationen als tradierend-kapazitätsverändernder Prozeß 137
2) Partieller höherer Stufenbau assoziativer Strukturen sozialer Leistungssysteme 140
bb) Blick auf Grundformen der höchststufigen Interassoziation sozialer Leistungssysteme 140
1) Das Kreditsystem als höchststufige Ergänzungs-Interassoziation 140
2) Blick auf die hoheitliche Mitgliedsintegration assoziativer Strukturen sozialer Leistungssysteme 141
Literaturhinweise zum Studium 144
Vorlesung Nr. 5: Die Funktion der Austauschbeziehungsgestaltung als marktliche Integration assoziativ besonderter sozialer Leistungssysteme 145
Gliederung 145
A. Der traditionelle und der neue Ansatz der betriebswirtschaftlichen Austauschbeziehungslehre 147
1. Der traditionelle Ansatz der Lehre von den Handelsfunktionen 147
a) Überblick über traditionelle Funktionengliederungen 148
b) Grundgehalte der Funktionen des Warenhandels 149
aa) K. Oberparleiters Funktionencharakterisierung 149
1) Grundgehalte der räumlichen Funktion 149
2) Grundgehalte der zeitlichen Funktion 151
3) Grundgehalte der quantitativen Funktion 153
4) Grundgehalte der qualitativen Funktion 154
bb) Funktionale Ergänzungen R. Seyfferts 156
2. Der neue oder Marketing-Ansatz 157
a) Der Ansatz Nieschlag/Dichtl/Hörschgen 157
aa) Die Dimension des Erkenntnisobjektes 157
bb) Struktur und Institutionalisierung des Marketing 158
1) Grundgehalte (Marketing-Philosophie) 159
10) Die einzelwirtschaftliche Sicht 159
11) Gesamtwirtschaftliche Aspekte 160
2) Marketing-Institutionalisierung 160
b) Der Marketing- und Meta-Marketing-Ansatz Ph. Kotlers 161
aa) Entwicklungslinie und Reichweite des Marketing 161
1) Entwicklungslinie 161
2) Marketing und Meta-Marketing 162
20) Marketing 162
21) Meta-Marketing 164
bb) Leistungsbereiche und -gestalt des Marketing-Konzepts 164
1) Teilinhalte (Bereiche des Marketing-Konzepts) 164
2) Das integrierte Marketing-Management als Institutionalisierung der Funktionen der Austauschbeziehungsgestaltung 167
B. Integration des traditionellen und neuen Beitrages zu einem Gesamtansatz austauschbeziehlicher Gestaltung sozialer Leistungssysteme 168
1. Die Allgemein- und Formalstruktur der Austauschbeziehungsfunktionen im Gestaltbildungszusammenhang sozialer Leistungssysteme 169
a) Aufgabenstellung und Systematik der Austauschbeziehungsfunktionen 169
aa) Die Aufgabenstellung der Austauschbeziehungsfunktionen im Rahmen der gestaltbildenden Funktion sozialer Leistungssysteme 169
1) Der Austauschbeziehungsbereich als Bedingung gesamtwirtschaftlich-offener Aufgabenteilung und -integration 169
2) Die Austauschbeziehungsfunktion im System der gestaltbildenden Funktionen 171
bb) Zur Systematik der Austauschbeziehungsfunktionen 171
b) Charakterisierung der allgemeinen Austauschbeziehungsfunktionen und der Besonderung nach Sortier- und Sortimentsbildungsmomenten 173
aa) Zu den allgemeinen austauschbeziehlichen Aufbau- und Ablauffunktionen 173
1) Zu den Aufbaufunktionen der Austauschbeziehungsgestaltung 173
2) Zu den Ablauf-bzw. Tradierungsfunktionen austauschbeziehlicher Gestaltung sozialer Leistungssysteme 175
bb) Besondernde Austauschbeziehungsstrukturierung durch sortierend-sortimentsbildende Besonderung der Austauschbeziehungsfunktionen 176
2. Austauschbeziehungsmorphologie als Problemstellung der Austauschbesonderung und mitgliedschaftlicher Stimulierungskonkurrenz 179
a) Austauschbeziehungsgestaltung unter der Extremhypothese absoluter Fremdheit 180
aa) Fremdheit und Markt in der Soziologie 180
bb) Das Axiom der Fremdheit und die Zielvorstellungen seiner Wirksamkeit in der ökonomischen Theorie 182
1) Das Axiom absoluter Fremdheit in der ökonomischen 182
2) Zielvorstellungen bezüglich der Funktion absoluter Fremdheit in der Austauschbeziehungsgestaltung 183
b) Strukturierung austauschbeziehlicher Funktionalqualitäten und Grenzen austauschbeziehlicher Nutzungsgestaltung überhaupt 185
aa) Strukturierung austauschbeziehlicher Funktionalqualitäten durch Dosierung des Grades der Fremdheit 185
1) Abbauende Prozesse der Fremdheit 187
2) Abbau übersteigerter Leistungserwartungen in die Austauschbeziehungsqualität absoluter Fremdheit 189
bb) Zur Frage der Elimination oder der leistungsartenmäßigen Dosierung austauschbeziehlicher Nutzenverfügung 190
1) Das Axiom der totalen Elimination austauschbeziehlicher Güterverfügungsgestaltung 190
2) Dosierung austauschbeziehlicher und mitgliedschaftlicher Nutzung seinräumung nach Art der Leistung 191
20) Dosierung mitgliedschaftlicher Zuteilung und marktlicher Austauschbeziehungsgestaltung 191
21) Dosierung austauschbeziehlicher und mitgliedschaftlicher Abgeltungsweisen 192
Literaturhinweise zum Studium 194
Vorlesung Nr. 6: Organisation als Aufgabengestaltung sozialer Leistungssysteme 195
Gliederung 195
Einleitung 197
A. Kognitive Leitlinie „organisatorischen Gegenstandsbewußtseins" und Organisationsbegriff als Gegenstandsbestimmung 198
1. Kognitive Leitlinie organisatorischen Gegenstandsverständnisses 198
a) Leitlinienüberblick 198
b) Kurzcharakteristik der Hauptetappen der kognitiven Leitlinie organisatorischen Gegenstandsverständnisses 200
aa) Charakteristika organisatorischen Ursprungsdenkens und der Technokratiegründungslinie 200
1) Adam Smith 200
2) Technokratielinie 201
20) F. W. Taylor 202
21) Henry Ford 204
bb) Sozialwissenschaftlicher Organisationsansatz und antitechnokratische Bemühungen um den Organisationsstil 206
1) ,,Antiklassikerbewegung" 206
10) Charles Fourier 206
11) Karl Bücher 206
2) Henri Fayol 209
3) Die "Aufgabe" als Gestaltungsprinzip der Arbeit 210
30) Willy Hellpach (Gruppenfabrikation) 210
31) Thomas Batas „Prinzip der Selbstverwaltung" 211
32) Fritz Nordsieck 212
4) Aufgabenindifferente Versuche organisatorischen Verstehens 213
40) Die Human-Relations-Bewegung 214
41) Die Bureaukratietheorie 215
42) Bürokratie- und Human-Relations-Kritik 215
420) Die Bureaukratiekritik 215
421) Die Human-Relations-Kritik 216
43) Komplex-aufgabenindifferente Motivationstheorien 217
430) Formalistische Orientierung 218
431) Entscheidungstheorie 218
432) Theorie der Zufriedenheit 218
5) Beiträge zur Arbeitsmotivation und Aufgabengestaltung 219
50) Die „intrinsische" Arbeitsmotivation durch Aufgabenstrukturierung der Linie A. H. Maslow – D. M. McGregor – F. Herzberg 219
500) Α. H. Maslow 219
501) D. McGregor 220
502) F. Herzberg 220
51) Europäische Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Arbeitsgestaltung und „Selbstverwaltung" als Sonderfall derselben 222
510) Selbstverwaltung 222
511) Arbeits- bzw. Aufgabenstrukturierung 223
5110) George Friedmann 223
5111) J. Kolbingers empirische Analyse moderner Formen der Aufgabengestaltung 224
6) Leitlinie gruppentheoretisch-organisatorischen Verstehens 224
60) Beispiele der Gruppenforschung 224
cc) Technokratiekritik an der Arbeitsstrukturierung und neueres naturwissenschaftliches Organisationsverstehen 226
1) Technokratiekritik am sozialwissenschaftlichen Organisationsverstehen 226
2) Ausblick auf neue Technokratieansätze und deren Verhältnis zur Organisationssoziologie 227
20) Kommunikationstheorie und Kybernetik 227
21) Systemtheorie 228
2. Der Organisationsbegriff als Gegenstandsbestimmung der Organisation als gestaltbildender Funktionsbereich sozialer Leistungssysteme 229
a) Auswahl markanter Organisationsbegriffe und Analyse ihrer Grundbestimmungsmerkmale 229
aa) Organisationsbegriffe 229
bb) Organisationsgrundmerkmale 230
1) Das Organisationsmerkmal der „Ganzheit" bzw. „Übersummenhaftigkeit" 231
2) Organisation als Funktion der „Art der Ganzheit" 232
20) Einzelhinweise 232
21) Die ganzheitlich-wissenschaftstheoretische Grundlage 232
b) Leitlinienselektion und Bestimmung unseres Organisationsbegriffes 234
aa) Sachbezogene Gliederung der kognitiven Leitlinie organisatorischen Verstehens 234
bb) Beitragsselektion und aufgabenbezogener Organisationsbegriff 235
1) Beitragsselektion organisatorischen Verstehens 235
2) Organisationsfunktion und gestaltbildende Integration 236
B. Rahmengebung formal-analytischer Aufgabenordnung sozialer Leistungssysteme und Richtpunkte organisatorischer Gestaltforschung 237
1. Rahmengebung formal-analytischer Aufgabenordnung nach F. Nordsieck bzw. aus ganzheitlicher Sicht 237
a) Grundmomente der „Aufbauorganisation" 238
aa) Aufgabengliederung 238
1) F. Nordsiecks Aufgabengliederung 238
2) Die ganzheitliche Aufgabengliederung 238
bb) Aufgabenverteilung und -koordination nach „Funktionen" 238
1) F. Nordsiecks Aufgabenverteilung und -koordination 238
11) Aufgabenverteilung 239
12) Funktionenkoordination 239
2) Ganzheitliche Betrachtungsweise von Aufgabenverteilung und -koordination 240
b) Ablauforganisation 241
aa) F. Nordsiecks genetische (zeitliche) Aufgabenregelung 241
1) Allgemeine genetische Gliederungsstufen derAufgabenerfüllung durch Arbeitsvollzug 242
2) Stufen organisatorischer Regelbarkeit 242
bb) Ergänzungen zu den Stufen organisatorischer Regelbarkeit der zeitlich-operationalen Strukturierung sozialer Leistungssysteme 243
2. Zielrichtung sozialwissenschaftlicher Aufgabengestaltung und Aufgabenforschung sozialer Leistungssysteme 245
a) Empirische Lösungsversuche 245
aa) Sozialwissenschaftliche Aufgabengestaltung im Rahmen der Arbeitsteilung 245
bb) Sozialwissenschaftliche Aufgabengestaltung im Rahmen der Arbeitsvereinigung 246
b) Wissenschaftliche Grundlagen und Zielrichtung 246
aa) Skizze des sozialwissenschaftlichen Aufgabenforschungsansatzes 247
1) Grundsätzliche Unterscheidung von Analyse und Gestaltung als allgemeiner Forschungsansatz 247
2) Methodischer Ansatz und Bereiche sozialwissenschaftlicher Organisations- bzw. Aufgabenforschung 247
bb) Notwendigkeit und Bedingungen sozial wissenschaftlicher Aufgabenforschung und -gestaltung 248
1) Aufgabenstellung und Ziele 248
2) Wege zur Zielerreichung 249
20) Realisierungsbedingungen der Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Aufgabenforschung 249
21) Prinzipien bzw. Leitsätze einer „neuen wissenschaftlichen Betriebsorganisation" 250
Literaturhinweise zum Studium 250
Dritter Abschnitt: Einführung in die Geltungs- und Abgeltungsgrößenordnung sozialer Leistungssysteme 253
Vorlesung Nr. 7: Der Elementar- und Faktoraspekt der Geltungsgrößenbildung sozialer Leistungssysteme 253
A. Geltungsgrößenfindungsversuche im Bereiche menschlicher Arbeit 255
1. Mengenorientierte Geltungsgrößenfindungsversuche 255
a) Einfache Arbeitszeit als Geltungsgröße 256
aa) Einfache Arbeitszeit als Ansatz des Arbeitswerttheorems 256
1) Adam Smith 256
2) David Ricardo 256
3) Karl Marx 257
bb) Praktischer Anwendungsversuch in der russischen Kollektivwirtschaft 258
b) Ergebnisorientierte Arbeitszeit als Geltungsmaß 259
aa) Qualifizierte Arbeitszeit als Geltungs- und Abgeltungsanknüpfung sozialer Leistungssysteme 259
bb) Blick auf mengenergebnisorientierte Arbeitsabgeltungsformen und Gütergeltungskonsequenzen 261
1) Blick auf die mengenergebnisorientierte Arbeitsabgeltungsgestaltung sozialer Leistungssysteme 261
2) Lineare und nichtlineare Gütergeltungen 262
2. Volikommenheits- und artorientierte Geltungsgrößenfindungsversuche 263
a) Vollkommenheitsgeltung (Qualität) 263
b) Artgeltung (Rang – Geltung a priori) 265
aa) Tätigkeitsinhalte bzw. „Personinventare" 265
1) Das Genfer-Schema 266
2) Der Bedaux-Personenkatalog 267
bb) Merkmalsgewichtung als Geltungsbestimmimg a priori 269
1) Beispiele der Merkmalsgewichtung 270
2) Grundsätze der Merkmalsgewichtung 272
c) Die Verbindung von Artgeltung und Vollkommenheitsgeltung als Gestaltungsfrage integrierter Sinngewichte 276
3. Arbeitswert als faktorieller Stufenwert sozialer Leistungssysteme 278
B. Geltungsgrößenfindung für menschliche Sparleistungen und die Abgeltungsfrage unverbrauchlicher Leistungen 279
1. Geltungs- und Abgeltungsgrößenideen im Bereiche menschlicher Sparleistung 280
a) Positive Theorien des Sparens und des Zinses 280
aa) Positive Theorien außerhalb der Betriebswirtschaftslehre 281
1) Vorklassik (Quesnay und Turgot) 281
2) Klassik (A. Smith) 281
3) Fortführung und neuere Theorien 281
31) Seniors Abstinenztheorie 282
32) Böhm-Bawerks Agiotheorie 282
bb) E. Schmalenbachs betriebswirtschaftliche positive Theorie des Sparens und des Zinses 283
1) Vorrätigkeit als selbständiges 283
2) Zins als Ausdruck für Kosten und Nutzen 284
20) Kostentheorie des Zinses 284
21) Nutzentheorie des Zinses 284
b) Zielrichtung einer positiven Spargeltungs- und Sparentgeltsfindungstheorie 285
2. Geltung und Abgeltung als Frage der Verbrauchlichkeit des Kräfteeinsatzes 286
a) Geltungsgrößenbildungstheorien im Zeichen von Verbrauchlichkeit oder Unverbrauchlichkeit der Kräftewidmung 286
aa) Bastiats Dienstwertlehre (Nützlichkeitsgeltung) 286
bb) Negative Zins- wie Nichtgeltungslehren unverbrauchlicher Leistungen überhaupt 287
1) Spezielle Negativtheorien der Sparentgeltlichkeit 287
10) D. Ricardo 288
11) K. Marx 288
2) Verallgemeinerung der Unentgeltlichkeit „unverbrauchlicher" Leistungen 289
20) Marx s Relativer Mehrwert 289
21) Verallgemeinerung zur Rentenlehre durch Rodberthus und Senior 290
b) Blick auf Geltungs- und Abgeltungsverhalten im Zeichen der Verbrauchlichkeit 291
aa) Einschränkung der Abgeltung in der „Arbeitsbewertung" 291
bb) Allgemeine Abgeltungseinschränkungen 292
Literaturhinweise zum Studium 294
Vorlesung Nr. 8: Grundfragen struktureller Geltungsgrößenfindung sozialer Leistungssysteme 295
A. „Kosten" und „Gewinne" als soziostrukturelle Abgeltungskategorien sozialer Leistungssysteme 296
1. Kosten und Gewinn als Geltungsbereichsbegriffe sozialer Leistungssysteme 296
a) Grundrichtungen des Kostenbegriffes 297
aa) Kriterien des wertmäßigen Kostenbegriffs 297
bb) Kriterien des pagatorischen Kostenbegriffs 299
b) Zu den Kostenbegriffen Κ. Mellerowiczs und E. Gutenbergs insbesondere 300
2. Der Kosten- und Gewinnbegriff als Resultante leistungskategorlaler und assoziativer Ordnungselemente 301
a) Die kategoriale Differenzierung von Geltungs- und Abgeltungsgrößen nach dem Kriterium Verbrauchlichkeit 302
b) Das Assoziativmoment als Modifikator und die Struktur der Begriffe Kosten und Gewinn 302
aa) Das Assoziativmoment als Modifikator der Begriffe Kosten und Gewinn 302
1) Die kostentheoretische Bedeutung des Assoziativmoments im allgemeinen 303
2) Kalkulatorische Kostenarten als assoziatives Kostentheorem im besonderen 304
bb) Prüfung der begriffsbildenden Schichten von Kosten und Gewinn 305
1) Die Schichten des Kosten- und Gewinnbegriffes im Schaubild 305
2) Kritik an den Kalkulatorischen Kostenarten als Moment eines gestaltlosen Kostenbegriffes 306
B. Kostengestalten als Abbild der Struktur und statischen Prozesse sozialer Leistungssysteme 307
1. Herkömmliche kostenstrukturelle Grundbegriffe (K. Mellerowiczs) 308
a) Die fünf „natürlichen" Kostenarten 308
b) Funktionale Kostengruppierung 310
c) Kosten der (Einzel-JLeistung (Kostenträgerkosten) 311
2. Richtpunkte einer aufbau- und ablaufkorrelativen Kostenstrukturtheorie sozialer Leistungssysteme 312
a) Richtpunkte einer Kostenartentheorie sozialer Leistungssysteme 313
aa) Richtpunkte der Kostenartenbildung für stufeneigene Leistungen 313
bb) Konkrete Kostenarten als morphologisch-integrative Stufenkosten 315
1) Allgemeine Betrachtung konkreter Kostenarten als morphologisch-integrative Stufenkosten 315
2) Spezifische integrativ-morphologische Stufenkosten 317
20) Beispiele mitgliedschaftlicher Abgeltungsgrößen in der Geltungs- und Abgeltungsordnung sozialer Leistungssysteme 318
200) Das Beispiel Gewerbeertragssteuer 318
201) Das Beispiel Einkommensteuer 319
21) Verallgemeinerung der geltungs- und abgeltungsmäßigen Veranschlagung mitgliedschaftlicher Globalentgeltungsgrößen 320
210) Verallgemeinerung der Veranschlagung von Steuern im Geltungs- und Abgeltungsgrößensystem sozialer Leistungssysteme 320
211) Verallgemeinerung mitgliedschaftlicher Abgeltungsbeitragsveranschlagung in sozialen Leistungssystemen überhaupt 322
b) Richtpunkte der Finalgeltungs- und Abgeltungsgrößenbildung sozialer Leistungssysteme nach morphologisch-organisatorischen Kriterien 323
aa) Aufgabengliederung und Aufgabenorganisation als Geltungsgrößenbildungsgrundlage 323
bb) Die Bildung der Finalleistungsgeltungsgrößen nach organisatorischen Aufbauprinzipien sozialer Leistungssysteme 324
Literaturhinweise zum Studium 327
Vorlesung Nr. 9: Grundsatzfragen dynamischer Geltungsgrößentheorie und interstuflicher selektiver Geltungsgrößenbildung sozialer Leistungssysteme 328
A. Einführung in die dynamische Geltungsgrößentheorie sozialer Leistungssysteme 331
1. Die dynamische Kostentheorie im Rahmen des Methodenstreits 331
α) Grundaussagen, insbesondere produktivitätstheoretische Betrachtungen der neueren Kostentheorie 332
aa) Produktionstheoretische Perspektiven 333
1) Produktion als Faktorkombination 333
2) Das Gesetz der Faktorkombination 333
3) Die Lehre von den Produktionstypen 334
30) Die Grundrichtung der Fragestellung 335
31) Die Lehre von den Produktionstypen selbst 336
bb) Produktivitäts- und Kostenverlauf von Produktionstypen 337
1) Produktionstyp A 338
10) Herkunft und Form der Verlaufsformulierung 338
11) Begründungsweisen des besonderen (S-kurvenförmigen) Einsatz-Ergebnisbeziehungsverlaufes des Produktionstyps A 339
2) Produktionstyp Β 340
20) Ableitung der Anpassungsformen (Verlaufsdeterminanten) 340
21) Kurzcharakterisierung Gutenbergscher Kostenhauptanpassungsformen 342
210) Beschäftigungswirkungen auf die Produktionskosten 342
2100) Quantitative Anpassungsformen des Mitteleinsatzes und damit korrelierende produktivitätsabhängige Kostenverläufe 343
2101) „Qualitative" Anpassungsformen des Mitteleinsatzes und korrelatives Produktivitätsverhältnis als Kostenverlaufsform 346
21010) Zur Unterscheidung der Anpassungsformen und zum Wesen qualitativer Formen 346
21011) Die Gutenbergschen Einzelformen qualitativer Anpassung 347
211) Ergänzende Hinweise auf die Hauptkostendeterminanten Betriebsgröße und Fertigungsprogramm sowie auf die Hauptkostenreaktion Faktorpreisänderung 349
2110) Hauptkostendeterminanten Betriebsgröße und Fertigungsprogramm 350
2111) Die Faktorpreisänderung als Begleitausdruck aller Anpassungsformen 350
b) Die Fundamentalentgegnungen der „traditionellen" Schule 351
aa) Kostenartenreagibilität 351
bb) Das Theorem der unterproportionalen Kosten insbesondere 352
2. Leitgedanken produktivitätskorrelativer Kostenverlaufsgestaltung sozialer Leistungssysteme 356
a) Grundformen der Anpassung (Umgliederung) sozialer Leistungssysteme und korrelativer Kostenverläufe 358
aa) Anpassungsstationen und Systematik der Anpassungsformen sozialer Leistungssysteme 358
1) Blick auf kognitive Anpassungsstationen (Umgliederungsformen) sozialer Leistungssysteme 358
10) Die kognitiv-zeitliche Anpassungsstufe der Reservemobilisierung 359
11) Die kognitiv-zeitliche Stufe kapazitativer Anpassung 359
12) Die kognitive Anpassungsstufe der „Verfahrensänderung" durch wuchsgesetzlich- substitutive Maßnahmen 360
2) Systematik der Anpassungsformen sozialer Leistungssysteme als Determinantengruppierung von Kostenverlaufseinflüssen 360
20) Blick auf den Einflußfaktor Grundbewertung und Vorleistungspreisänderung 361
21) Ordnung der grundbewertungs-pretial-indifferenten Ertrags- und Kostenanpassungsformen sozialer Leistungssysteme 361
bb) Kurzanalyse der einzelnen Umgliederungsgrundformen (Anpassungsweisen) sozialer Leistungssysteme und kostenkorrelativer Folgen 362
1) Die kognitiv-zeitliche Anpassungsstufe der Reservenmobilisierung 362
10) Beschäftigungs- und losgrößenmäßige Reservenmobilisierung 363
100) Beschäftigungsanpassung als produktivitätskorrelativer Kosteneinflußund -verlaufsfaktor 363
101) Losgrößenanpassung als reservemobilisierender kostenkorrelativer Produktivitätsfaktor 364
11) Die intensitätsmäßige Anpassung gemäß des Produktionstyps 365
110) Intensitätsmäßige Anpassung des Invitaltyps 365
111) Die Problematik intensitätsmäßiger Anpassung des Invitaltyps 367
1110) Zum Sinngehalt des (Turgotschen) Ertragsgesetzes 367
112) Reservenmobilisierung als intensitätsmäßige Anpassung im pflanzlich-tierisch-menschlichen Vitalbereich 369
113) Zur Frage intensitätsmäßiger Anpassung beim Kognitivtyp 370
12) Reservenmobilisierung durch Sparsamkeit 371
2) Anpassung (Umgliederung) durch Kapazitätserweiterung sozialer Leistungssysteme 371
20) Die multiple Kapazitätserweiterung als Kostenanpassungsform sozialer Leistungssysteme 372
21) Produktivitätsbezogene Stufenwertänderung bei kapazitativer Anpassung sozialer Leistungssysteme und Kostenverläufe 372
210) Produktivitätsbezogene Stufenwertänderung bei kapazitativer Anpassung im Bereich der gestaltbildenden Funktionen 373
211) Die Frage produktivitätsbezogener Stufenwertänderung bei kapazitativer Anpassung in den Hervorbringungsbereichen 374
3) Anpassung sozialer Leistungssysteme gemäß wuchsgesetzlich-substitutiver Verfahrensänderungen 375
30) Wuchsgesetzliche produktivitätskorrelative Kosten Verläufe im biotisch-naturhaften Bereich 375
31) Wuchsgesetzlich-substitutive Anpassung im Bereiche geistiger Ganzheiten sozialer Leistungssysteme 377
310) Wuchsgesetzlich-substitutive Anpassungsgrundlagen und -formen 377
3100) Die Natur als Ersatzlieferant für ersatznotwendige Leistungen 377
3101 Die Gestaltung gesellschaftlicher Kräfte und das menschliche Erfinden und Lehren als geistige Wuchskräfte 378
311) Grundbereiche geistig-wuchsgesetzlicher Anpassungsvorgänge sozialer Leistungssysteme und produktivitätskorrelativer Kostenverläufe 379
3110) Überblick über teilbereichsmäßige Verfahrensänderungen und produktivitätskorrelative Kostenverläufe sozialer Leistungssysteme 379
3111) Beispielsfälle produktivitätsmäßiger Verfahrensänderungen und kostenkorrelativer Anpassungen 380
31110) Werbeproduktivitätskorrelative Kostenanpassungen und -verläufe 380
311100) Produktivitätskorrelativer Werbemitteleinsatzkostenverlauf nach dem Quadratwurzelgesetz der Aufmerksamkeitswirkung 381
311101) Substitutionsbeziehungen zwischen Werbemittelstrukturierung und Werbemitteleinsatz als Kostenanpassungsmomente 383
3111010) Substitutionstheoretische Erwägungen zum Verhältnis von Werbemittelstruktur- und Werbemitteleinsatzkosten 383
3111011) Empirische Substitutionserwägungen zum Verhältnis von Werbemittelgestaltungs- und Werbemitteleinsatzkosten 385
31111) Organisatorische Kostenverlaufsgestaltung in Korrelation zu zeit- und aufgabenstrukturellen Maßnahmen 385
311110) Produktivitätsbeeinflussende Arbeitszeitstrukturierung 385
311111) Die Lehre vom sinkenden Ertrag der Arbeitsteilung 388
3111110) Das Gesetz vom sinkenden Ertrag der Arbeitsteilung in der Literatur 388
3111111) Empirische Hinweise auf das Gesetz vom sinkenden Ertrag der Arbeitsteilung 389
b) Die Entsprechung (Korrelation) als Anpassungsbedingung der Glieder sozialer Leistungssysteme und Schlußbemerkungen zum Methodenstreit 390
aa) Die Gesamtentsprechung zwischen partiellen Anpassungsvorgängen als Voraussetzung ihrer Vollziehbarkeit und Kostenanpassung 391
1) Die Gesamtentsprechung sozialer Leistungssysteme als Frage inner- und interartenmäßiger Anpassungskorrelation 391
10) Formalentsprechung als Anpassungsbedingung 391
11) Entsprechung im Anpassungsverlauf innerhalb und zwischen den Arten der Ganzheit als Glieder sozialer Leistungssysteme 392
110) Grundlegende Entsprechungsmöglichkeiten im Eigenleben von Gliedern sozialer Leistungssysteme im Anpassungsvollzug 392
111) Entsprechungsweisen im Eigenleben als Anpassungsdeterminante sozialer Leistungssysteme 393
1110) Entsprechungsverhältnisse im Eigenleben innerhalb der Arten der Ganzheiten als Glieder sozialer Leistungssysteme 393
1111) Entsprechungsverhältnisse zwischen eigenlebensverschiedenen Arten der Ganzheit als Frage einer „Gezweiung höherer Ordnung" 394
2) Der Anpassungsprozeß als Vorrangfrage zwischen den Arten der Ganzheit als Glieder sozialer Leistungssysteme 395
20) Zum Vorrangsverhältnis Mechanik – Menschen in der Anpassung 395
21) Zum Vorrangverhältnis Biotik-Mechanik im Anpassungsgeschehen 397
bb) Über Kostenverlaufstypen und zur Schlußbetrachtung von Inhalt und Relevanz des Methodenstreits 398
1) Die Lehre vom produktivitätskorrelativen Kostenverlauf sozialer Leistungssysteme 398
2) Abschließende Bemerkungen zum Methodenstreit und Hinweise auf die operational Seite der Kostenverlaufserfassung 404
20) Grundprobleme und Lösungsrichtungen des Methodenstreits 404
B. Grundfragen Interstuflicher Geltungsgrößenbildung und des normativ-selektiven Geltungs- und Abgeltungsstrebens 408
1. Grundmomente höherstufiger Geltungsgrößenfindung und -gestaltung 408
2. Selektives Geltungs· und Abgeltungsstreben sozialer Leistungssysteme, insbesondere im Bereiche unverbrauchlicher Leistungen 411
a) Markante Beispiele selektiver Abgeltungs-, insbesondere Gewinn-Gestaltungs-Intentionen 411
aa) Das Beispiel E. Abbé der Carl-Zeiß-Stiftung 412
bb) Zwei Zitate aus der Genossenschaftsgeschichte 414
b) Generelle Aspekte der Geltungs- und Abgeltungsfindung unverbrauchlicher Leistungen 415
aa) Leistungsmäßige Abgeltungsmomente 415
bb) Meta-Geltungs- und -Abgeltungsgrößen 417
Literaturhinweise zum Studium 419
Vierter Abschnitt: Einführung in die Dogmengeschichte der Betriebswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft 420
Vorlesung Nr. 10: Einführung in den lehrgeschichtlich-theoretischen Entwicklungsverlauf der „Betriebswirtschaftslehre" (insbesondere zur Sozialwissenschaft) 420
A. Betriebswirtschaftlich relevante Entwicklungsstationen der „Nationalökonomie" 422
1. Blick auf die nationalökonomische Entwicklungslinie nach Gide & Rist 423
2. Kurzcharakterisierung einzelner Hauptstationen und Entwicklungsinhalte „nationalökonomischer" Theorie 423
a) Vorklassik 423
b) Klassik und Liberalismus sowie ihre „Gegner" 424
c) Die Historiker als ,,Abtrünnige" 424
d) Die „Neoklassik" als Restaurierungsversuch der „Klassik" 427
e) Die verstehend-ganzheitliche Richtung als Ablösung des Historismus 429
f) Die Gegenwartslage 430
B. „Soziologische Betrachtungsweise" sowie „Gesetzes- und Geschichtsverstehen" als Grundrichtungsdeterminanten der „Nationalökonomie" 431
1. Die „soziologische Betrachtungsweise" als Grundrichtungsdeterminante der „Nationalökonomie" 431
a) Blick auf die allgemeine Anerkennung der „soziologischen" Betrachtungsweise in der „Nationalökonomie" 431
aa) Die „soziologische" Betrachtung in Vorklassik und Klassik 431
bb) Historiker und Neoklassik 432
b) „Wirtschaft und Gesellschaft" – „ganzheitlich-verstehend" 432
aa) M. Weber und O. Spann 432
1) Blick auf M. Webers „Wirtschaft und Gesellschaft" 433
2) Rückblick auf O. Spanns „Wirtschaft und Gesellschaft" 435
bb) Werner Sombart als Vermittler zwischen „verstehender" und „ganzheitlicher" Betrachtung von „Wirtschaft und Gesellschaft" 435
2. Das Gesetz- und Geschichtsverstehen als Grunddeterminante betriebswirtschaftlich relevanter nationalökonomischer Ideen 437
a) Wirtschaftsziele und Wirtschaftsperson 437
aa) Wirtschaftsziele 437
bb) Leitbilder der Wirtschaftsperson als Träger der Wirtschaftsideen 438
b) Über die Natur (den Charakter) und die Arten von Wirtschaftsgesetzen 440
aa) Zur Leitlinie der wirtschaftlichen Gesetzescharakterbetrachtung 440
bb) „Die drei Nationalökonomien" W. Sombarts und die verstehend-ganzheitliche Grundlegung der Nationalökonomie als Sozialwissenschaft 443
1) W. Sombarts Werk „Die drei Nationalökonomien" als Integrator 443
2) Verstehend-ganzheitliche Gesetzesbetrachtung und Systemgrundlegung 443
20) „Verstehen" 444
200) „Verstehen" nach W. Sombart und M. Weber 444
201) „Verstehen" nach O. Spann 445
21) „Gesetzesverstehen" und „Geschichtsverstehen" 446
210) Gesetzesverstehen 447
211) Geschichtsverstehen 448
C. Hauptentwicklungsstationen von „Privat-" und „Betriebswirtschaftslehre" (Eigenentwicklung und Externeinfluß) 451
1. Blick auf die Epochengliederung und Hauptstationen privat- und betriebswirtschaftlicher Entwicklung im Einflußfeld der Sozialwissenschaften 451
a) Epochengliederungen in lehrgeschichtlichen Abhandlungen 451
aa) Epochengliederung R. Seyfferts 451
bb) Andere Epochengliederungen 452
1) H. Töndurys Entwicklungsbetrachtung 453
2) B. Bellingers Grundgliederung 453
3) E. Heinens Beitrag 454
30) Entwicklung bis 1930 454
31) Entwicklung ab 1930 454
b) Hauptstationen „betriebswirtschaftlicher" Entwicklung in Entsprechung mit der nationalökonomischen Entwicklungslinie 455
aa) Blick auf den Persönlichkeitsbereich der Entwicklungshauptideen von „Privat-" und „Betriebswirtschaftslehre" 455
bb) Grundrichtungsbestimmung privat- und betriebswirtschaftlicher Hauptvertreter und -werke 459
1) Schulenrichtungen nach F. Schönpflug 459
2) „Die beiden Betriebswirtschaftslehren" und „Die drei Nationalökonomien" 460
2. Stichworte zu den Hauptstationen wissenschaftstheoretischer Systementwicklung der „Betriebswirtschaftslehre" 461
a) Stichworte zur Sinnentwicklung 1912/32 462
aa) Stichworte zur Sinnentwicklung der „Privatwirtschaftslehre" 462
bb) Stichworte zur Sinnentwicklung der „Betriebswirtschaftslehre" 463
b) Stichworte zur Sinnentwicklung von 1950 bis zur Gegenwart 467
aa) Die zwei Formen des „Methodenstreits" um 1950 467
1) Zum „Soziologischen Methodenstreit" 467
2) Zum „Kostentheoretischen Methodenstreit" 468
bb) „Geistige Ganzheiten" in „ordnender" oder „verstehend-ganzheitlicher" Betrachtung als Sinnzeichen der Gegenwart 469
1) Stichworte zum „entscheidungstheoretischen" Vermittlungsversuch E. Heinens 469
2) Zum „systemtheoretischen" und „ganzheitlich-verstehenden" Ansatz der Betriebswirtschaftslehre 471
20) Der „systemtheoretische" Ansatz 472
21) Stichworte zum ganzheitlichen Verfahren und der Entfaltung der „Ganzheitlich- verstehenden" Betriebswirtschaftslehre 476
Literaturhinweise zum Studium 480
Literaturverzeichnis 481