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Die Finanzierung von Eventualhaushalten durch Notenbankkredit

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Dickertmann, D. (1972). Die Finanzierung von Eventualhaushalten durch Notenbankkredit. Erfahrungen aus der Rezessionsbekämpfung des Jahres 1967. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42738-3
Dickertmann, Dietrich. Die Finanzierung von Eventualhaushalten durch Notenbankkredit: Erfahrungen aus der Rezessionsbekämpfung des Jahres 1967. Duncker & Humblot, 1972. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42738-3
Dickertmann, D (1972): Die Finanzierung von Eventualhaushalten durch Notenbankkredit: Erfahrungen aus der Rezessionsbekämpfung des Jahres 1967, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42738-3

Format

Die Finanzierung von Eventualhaushalten durch Notenbankkredit

Erfahrungen aus der Rezessionsbekämpfung des Jahres 1967

Dickertmann, Dietrich

Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten. N. F., Vol. 42

(1972)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Verzeichnis der Tabellen 11
Verzeichnis der Übersichten 12
Verzeichnis der Abbildungen 13
Verzeichnis der Abkürzungen 14
Einführung 15
Erstes Kapitel: Der Weg in die Rezession 19
I. Die Jahreswende 1966/1967: ein „binnenwirtschaftlicher Tiefpunkt 19
1. Schwache Auftragslage im Investitionsgüterbereich trotz verstärkten Exports 20
2. Ungenutzte Kapazitäten und verminderte Einfuhren 20
3. Starker Beschäftigungsrückgang 23
4. Abgeschwächte Einkommenszuwächse 23
5. Stagnierende Verbrauchsausgaben bei rückläufiger Sparquote 23
6. Gebremster Preisanstieg 27
II. Die prozyklische Haushaltspolitik der öffentlichen Hand 29
1. Die öffentlichen Haushalte in Bedrängnis — das Haushaltsjahr 1965 30
a) Vergebliches Stabilitätsbemühen im Bundeshaushalt 30
b) Hohe Personalausgaben in den Länderhaushalten 32
c) Beträchtliche Verschuldung der Gemeindehaushalte 34
2. Die öffentlichen Haushalte auf traditionellem Kurs — das Haushaltsjahr 1966 36
a) Keine antizyklische Zielsetzung im Bundeshaushalt 36
b) Finanzierungsschwierigkeiten bei den Länderhaushalten 38
c) Absolut verminderte Investitionsausgaben in den Gemeindehaushalten 39
III. Der restriktive Kurs der Deutschen Bundesbank 41
1. Gelungene außenwirtschaftliche Absicherung 41
2. Binnenwirtschaftliche Stabilisierungspolitik mit langem Bremsweg 44
3. Zu späte Lockerung der Notenbankpolitik 53
Zweites Kapitel: Die Umwegsfinanzierung der Eventualhaushalte 58
I. Die „neue" Finanzpolitik 58
1. „Deficit spending" und antizyklische Finanzpolitik 59
2. „Easy money policy" zur Erleichterung der Finanzierung 60
3. Zusätzliche Aufgaben für die Schuldenpolitik 62
II. Die Ermittlung des Verschuldungsvolumens 64
1. Zahlreiche Revisionen bei der Haushaltsplanung des Bundes 64
a) Schwierige Konsolidierung des Bundeshaushalts 64
b) Zwei antizyklische Konjunkturprogramme 69
2. Hohe Verschuldung der öffentlichen Hand 73
a) Das Verschuldungsvolumen des Bundes 74
b) Das Verschuldungsvolumen der Länder 74
c) Das Verschuldungsvolumen der Gemeinden 75
d) Das Verschuldungsvolumen des ERP-Sondervermögens 76
e) Die gesamte zusätzliche Schuldaufnahme für die Jahre 1967/1968 76
III. Die unzureichenden gesetzlichen Voraussetzungen für die Defizitfinanzierung 78
1. Die traditionelle Schuldendeckungsregel nach Art. 115 GG a. F. 80
2. Unausgenutzte Kreditermächtigungen aus den Haushaltsgesetzen der Vorjahre 82
3. Die Kreditermächtigung im Kreditfinanzierungsgesetz zur Finanzierung des ersten Konjunkturprogramms 83
4. Die Kreditermächtigungen im Haushaltsgesetz 1967 84
a) Hohe Kreditermächtigungen für den außerordentlichen Haushalt 84
b) „Übernahme" von Schuldbuchforderungen durch die Rentenversicherungsträger 86
c) Erhöhte Ermächtigung für Kassenkredite 87
5. Der aufgestockte Kreditplafond nach § 20 Abs. 1 BBkG 88
6. Die Finanzierung des zweiten Konjunkturprogramms nach § 6 Abs. 3 StabG 91
IV. Die massive Politik des leichten Geldes 92
1. Die zögernde Grundhaltung der Bundesbank für eine expansive Geldpolitik 94
2. Der konzentrierte Einsatz der geldpolitischen Instrumente 100
a) Zahlreiche Diskont- und Mindestreservesatzsenkungen 101
b) Zusätzliche Liquiditätsanreicherung durch Zahlungsbilanzüberschuß 104
c) Vorübergehende Einstellung der Offenmarktpolitik in kurzfristigen Titeln 104
3. Das einseitige Aktivgeschäft der Kreditinstitute 106
a) Die stark erhöhte Liquiditätsquote der Kreditinstitute 106
b) Spät einsetzende private Kreditnachfrage 109
c) Die Kreditinstitute als wichtigste Anlegergruppe auf den Rentenmarkt 111
4. Die „flankierenden" Maßnahmen zur Absicherung der Geldpolitik 115
a) „Reibungslose" Abwicklung des Devisenausgleichs 116
b) Zinsliberalisierung mit nur geringen Wirkungen 117
c) Kassenobligationen im Tenderverfahren 118
d) Der Beginn einer Offenmarktpolitik in langfristigen Titeln 120
V. Die gelungene Finanzierung der Haushaltsdefizite 126
1. Die Erfüllung des fiskalischen Zieles mittels Geldschöpfung 127
a) In Anspruch genommene Bundesbankkredite 128
b) Hohe Geldmarktverschuldung des Bundes 129
aa) Dominierende kurzfristige Fälligkeiten 131
bb) Kreditinstitute — stärkste Gläubigergruppe 134
c) Umdispositionen bei den Kassenkrediten 136
d) Zinskostenminimierung nur Nebenziel 137
2. Die Beachtung von nichtfiskalischen Zielen 139
a) Erschwerte Geldpolitik durch aufgebautes Inflationspotential 139
b) Keine Expansionseffekte bei der Schuldentilgung 142
c) Schuldenkonsolidierung mit Hilfe des Bundesschatzbriefes? 147
d) Widersprüche bei den verteilungspolitischen Wirkungen 151
3. Einige ungelöste schuldenpolitische Fragen 154
Drittes Kapitel: Das grundsätzliche Problem: Konjunkturbedingte Defizitfinanzierung durch Direktkredite der Deutschen Bundesbank? 156
I. Die gesetzliche Neuregelung der Verschuldung 157
II. Die Einrichtung eines „Stabilisierungskontos" 161
1. Der Zeitpunkt einer Direktfinanzierung 162
2. Der Konjunkturrat mit Entscheidungsbefugnis 163
3. Die Aufnahme des Direktkredits in Tranchen 164
4. Schuldentilgung nach konjunkturpolitischen Erfordernissen 166
5. Die Verzinsung ohne wesentliche Funktion 168
III. Vorbedingungen und Konsequenzen einer Direktfinanzierung 169
1. Unangetastete Autonomie der Bundesbank 169
2. Erhöhte Effizienz der Geldpolitik 170
3. „Erleichterte" Schuldenpolitik 172
Schluß 174
Literaturverzeichnis 176