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Zentralisation und Dezentralisation im Tarifsystem

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Kriebel, V. (1984). Zentralisation und Dezentralisation im Tarifsystem. Möglichkeit und rechtliche Zulässigkeit einer dezentralisierten Tarifpolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45694-9
Kriebel, Volkhart. Zentralisation und Dezentralisation im Tarifsystem: Möglichkeit und rechtliche Zulässigkeit einer dezentralisierten Tarifpolitik. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45694-9
Kriebel, V (1984): Zentralisation und Dezentralisation im Tarifsystem: Möglichkeit und rechtliche Zulässigkeit einer dezentralisierten Tarifpolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45694-9

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Zentralisation und Dezentralisation im Tarifsystem

Möglichkeit und rechtliche Zulässigkeit einer dezentralisierten Tarifpolitik

Kriebel, Volkhart

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 74

(1984)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 9
Erster Teil: Historischer Rückblick. Die Entwicklung von Gewerkschaften und Tarifsystem in Deutschland 13
I. Die Entstehungsphase 14
II. Die Stabilisierungsphase 17
III. Die Institutionalisierungsphase 22
Zweiter Teil: Zentralisation und Dezentralisation — Problemstellung und Lösungsansätze 28
A. Problemstellung durch das Konzept der betriebsnahen Tarifpolitik 28
B. Das Problem von Zentralisation und Dezentralisation 30
I. Der gesellschaftspolitische Ansatz 31
II. Der Analyseansatz von Weitbrecht 32
1. Anforderungen an die Effektivität 33
2. Anforderungen an die Legitimität 34
3. Dilemma zwischen Effektivität und Legitimität und seine Lösung durch Weitbrecht 36
4. Kritik 38
a) Effektivität, Legitimität und Lohndrift 38
b) Grenzen der Verpflichtungsfähigkeit durch Quasi-Partizipation 40
c) Verbandsinteressen und Mitgliederinteressen 42
III. Der Analyseansatz von Olson 43
1. Individuum, Gruppe und die Produktion von Kollektivgütern 44
a) Gruppenbildung und Gruppenziel 44
b) Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen 46
c) Betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Tarifnormen 47
d) Arbeitgeberstrategie zur Erstreckung der Tarifnormen auf die „Außenseiter" 47
e) Erstreckung der qualitativen Tarifnormen auf die „Außenseiter" 49
f) Zwischenergebnis 51
2. Kollektivguteigenschaft und Mitgliederverhalten 51
a) Kleine Gruppen 51
b) Große Gruppen 53
c) Selektive Anreize 54
d) Das Dilemma großer und kleiner Gruppen 56
IV. Folgerungen aus Weitbrechts und Olsons Ansatz 60
C. Das Konzept der betriebsnahen Tarifpolitik: Zwischen Zentralisation und Dezentralisation 60
I. Der Suchprozeß im Rahmen der betriebsnahen Tarifpolitik 60
II. Die tarifvertragliche Öffnungsklausel 64
III. Realisierungsversuche 68
D. Betriebsnähe und Differenzierung durch Zentralisation 70
I. Lohnfindungsverfahren 70
II. Effektivklauseln 72
III. Differenzierungsklauseln 77
IV. Fazit 79
E. Dezentralisation als Lösung aktueller Probleme der Tarifpolitik 79
I. Das Problem der Lohndrift 80
1. Das Verhältnis von Tarif- und Effektivlöhnen 80
a) Lohndrift 81
b) Niveauspanne 83
2. Ursachen der Lohndrift bzw. Niveauspanne 88
a) Die räumliche Undifferenziertheit der Tarifverträge 89
b) Die zeitliche Unflexibilität der Tarifverträge 90
c) Die funktionelle Undifferenziertheit der Tarifverträge 91
d) Sonstige Faktoren 92
3. Dezentralisierung und Effektivlohnentwicklung 94
II. Probleme dezentralisierter Tariflohnpolitik 95
1. Betriebsratsebene und Dezentralisierung 97
2. Dezentralisierung und Einkommenspolitik 101
III. Rationalisierungsschutz und Dezentralisierung 102
Dritter Teil: Die rechtliche Zulässigkeit eines durch Öffnungsklauseln dezentralisierten, zweistufig angelegten Tarifvertragssystems 106
A. Problemeinführung 106
B. Die gesetzlichen Ausgangsbedingungen 107
C. Die Abgrenzung von Gestaltungsmöglichkeiten und Problemzonen einer durch Öffnungsklauseln dezentralisierten Tarifpolitik 109
I. Die Öffnungsklausel 109
II. Die Ausfüllung der Öffnungsklausel durch Zusatztarifverträge 110
D. Die Zulässigkeit der tarif vertraglichen Öffnungsklausel 111
I. Öffnungsklausel und Friedenspflicht 111
II. Geltungsgrund und Inhalt der Friedenspflicht 113
III. Die Friedenspflichtdiskussion während der Stabilisierungsphase 116
IV. Die Friedenspflichtdiskussion zu Beginn der Institutionalisierungsphase 120
1. Die Immanenztheorie 121
2. Die Konsenstheorie 122
3. Rechtsprechung 123
4. Zwischenergebnis 124
V. Die Diskussion um Friedenspflicht und Öffnungsklausel nach 1945 125
1. Die Immanenztheorie 126
2. Die Konsenstheorie 128
VI. Kritik und eigener Ansatz 131
1. Kritik der strikten Vertragskonzeption von Strasser 131
2. Die Einheit von Tarifvertrag und Friedenspflicht 134
a) Unbefristeter Tarifvertrag und Unabdingbarkeit der Friedenspflicht 138
b) Lediglich nachwirkende Tarifverträge und Unabdingbarkeit der Friedenspflicht 139
3. Die personell-gegenständliche Reduzierbarkeit der immanenten Friedenspflicht 142
4. Zur Bestimmtheit der partiellen Öffnungsklausel 145
VII. Die Vereinbarkeit der partiellen Öffnungsklausel mit sonstigen Prinzipien 146
E. Die Zulässigkeit und Erkämpfbarkeit dezentraler Zusatztarifverträge 147
I. Problemeinführung 147
II. Dezentrale Zusatztarifverträge und betriebsverfassungsrechtliche Friedenspflicht 148
III. Zum Individualnormcharakter firmenbezogener Verbandstarifverträge 153
IV. Dezentrale Zusatztarifverträge und Gleichheits- bzw. Gleichbehandlungsgrundsatz 156
1. Zur Relevanz von Gleichheits- und Gleichbehandlungsgesichtspunkten 156
2. Gleichheitssatz Art. 3 GG 158
3. Verbandsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz 160
a) Gleichbehandlungsgrundsatz als Schranke der Tarif macht 160
b) Zum Inhalt des Gleichbehandlungsgrundsatzes 162
c) Verbandszweck als Schranke der Tarif macht 167
d) Zumutbarkeitsgesichtspunkte 170
V. Zusatztarifverträge und Koalitionsfreiheit 173
1. Inhalt der Koalitionsfreiheit und mögliche Verletzungsbereiche 173
2. Firmenbezogener Verbandstarifvertrag und Koalitionsfreiheit 176
3. Firmentarifvertrag und Koalitionsfreiheit 183
Schluß 188
Literaturverzeichnis 189