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Kaulbach, F., Krawietz, W. (Eds.) (1978). Recht und Gesellschaft. Festschrift für Helmut Schelsky zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44224-9
Kaulbach, Friedrich and Krawietz, Werner. Recht und Gesellschaft: Festschrift für Helmut Schelsky zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44224-9
Kaulbach, F, Krawietz, W (eds.) (1978): Recht und Gesellschaft: Festschrift für Helmut Schelsky zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44224-9

Format

Recht und Gesellschaft

Festschrift für Helmut Schelsky zum 65. Geburtstag

Editors: Kaulbach, Friedrich | Krawietz, Werner

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber V
Inhalt IX
Werner Krawietz: Helmut Schelsky – ein Weg zur Soziologie des Rechts XIII
I. XIII
II. XVI
III. XXIV
IV. XXXVIII
V. LVII
VI. LXVIII
Norbert Achterberg: Die Gesellschaftsbezogenheit der Grundrechte 1
I. 1
II. 5
III. 9
IV. 12
V. 14
VI. 15
VII. 27
Rolf Bender: Das Selbstregulierungstheorem als die zentrale Methode einer allgemeinen Gesetzgebungslehre 31
Vorbemerkung 31
I. Einführung 31
1. Gesetzgebungslehre als „juristische Metadogmatik“ 31
2. Axiome und Theoreme einer Gesetzgebungslehre 33
a) Die Ökonomie staatlichen Handelns als freiheitssicherndes Axiom 33
b) Das Selbstregulierungstheorem als „Ableitung“ vom Ökonomie-Axiom 35
3. Die empirische Komponente 36
II. Grundsätze zum Selbstregulierungstheorem 37
III. Die drei Varianten des Selbstregulierungsmechanismus 39
1. Die Technische Variante 39
2. Die Vorteils-Nachteils Variante 40
3. Die Pädagogische Variante 41
IV. Anwendungsbedingungen des Selbstregulierungsmechanismus 42
1. Einsicht und Stringenz 42
2. Mischformen und Kombination 43
3. Herstellungs- und Folgekosten 44
4. Planspiel und Erfolgskontrolle 44
V. Der Negative Selbstregulierungsmechanismus 46
Rolf-Peter Calliess: Das strafrechtliche Problem der Gewalt in rechtssoziologischer Sicht 49
1. Strafrecht und Rechtssoziologie 49
2. Das Problem der Gewalt im Strafrecht 50
3. Theorie kommunikativen Handelns 52
4. Gewalt und Recht 54
5. Gewaltbegriff in sozialwissenschaftlicher Sicht 56
6. Weiter und enger Gewaltbegriff 59
7. Strukturelle und interpersonelle Gewalt 60
Karl-Wilhelm Dahm: „Funktionale Theorie“ und kirchliche Praxis. Zum Verarbeitungsprozeß von sozialwissenschaftlichen Theoriefragmenten in gesellschaftlichen Institutionen 63
I. 63
II. 66
III. 69
1. Eine Vielzahl unterschiedlicher Interessen als Voraussetzung und Impuls des Transformationsprozesses 69
2. Erklärungskraft, Legitimierung und Motivation für das eigene Handlungsfeld als Hauptkriterien der Transformation 73
3. Theoriebegriff zwischen Handlungskonzept und Transzendierungsforderung 78
IV. 82
R. W. M. Dias: Götterdämmerung: Gods of the Law in Decline 87
Freedom of the subject 88
The rule of law 93
Judicial independence 95
The authority of Parliament 100
Ralf Dreier: Zur Theoriebildung in der Jurisprudenz 103
I. Überblick 104
II. Bemerkungen zum Theoriebegriff 113
III. Zur Theoriebildung in der Rechtsdogmatik 120
IV. Zur Theoriebildung in der Rechtstheorie 129
Hendrik Jan van Eikema Hommes: Law and positive morality 133
Peter Häberle: Der kooperative Verfassungsstaat 141
I. Problem, Begriff, Ausgangsthesen 142
1. Möglichkeiten, Wirklichkeit und Notwendigkeiten kooperativer Strukturen in den „Staatswissenschaften“ 142
2. Verfassungsstaat und „kooperativer Verfassungsstaat“ 144
a) Begriffliches 144
b) Der Wandel von Völkerrecht und Verfassungsstaat im Zeichen der Kooperation 146
c) Erscheinungsformen und verfassungstextliche Anknüpfung 148
3. Ursachen und Hintergründe 151
4. Grenzen und Gefährdungen 152
II. Elemente einer Bestandsaufnahme 153
1. Koordinations-, Koexistenz- und Kooperationsvölkerrecht: Verfassende Elemente der Völkerrechtsgemeinschaft 153
a) Die Organisation der Staatengemeinschaft 153
b) Regionale Formen intensivierter Kooperation 156
c) Ansatzpunkte eines „humanitären“ und „sozialen“ Völkerrechts 160
d) Staatsübergreifende Kooperation von privater Hand: Die internationale Gesellschaft 165
2. Vom souveränen Nationalstaat zum kooperativen Verfassungsstaat 167
a) Völkerrechtsoffenheit in Verfassungstexten 167
b) Das Internationale Privatrecht als Ausdruck offener Rechtsstrukturen 170
III. Verfassungstheoretische Konsequenzen 171
1. Neuorientierung der Rechtsquellen- und Interpretationslehre 171
2. „Gemeines Kooperationsrecht“: Integration von Staats- und Völkerrecht 172
3. Kooperative Grundrechtsverwirklichung 173
4. Schluß – Zusammenfassung – Ausblick 176
Peter Hartmann: Individuum und Gesellschaft 179
1. Positionsbestimmung 179
1.1 Derzeitiger Status der Sprachwissenschaft 180
1.2 Die weitere Motivation 183
1.3 Ausgangsposition 185
2. Zum Verhältnis zwischen Individuum und Sprache: Sprache erfahren als Verfremdungszwang 188
2.1 Das Individuum als Erlebniszentrum 189
2.2 Sprache als Erlebensbegrenzung 190
2.3 Beispiele 191
(1) 192
(2) 194
(3) 195
3. Zum Verhältnis zwischen Gesellschaft und Sprache: Sprachspezialisierung eingesetzt als Entfremdungsmittel 196
3.1 Spezialsprachen und Expertenareale 197
3.2 Expertensprachen als Entfremdungszwänge 199
3.3 Beispiele 203
(1) 204
(2) 207
4. Zusammenfassung 208
Ernst E. Hirsch: Zur Rechtserheblichkeit des Normirrtums in juristischer und soziologischer Sicht 211
I. Realitäts- und Sollensaspekte 211
II. Ignorantia juris 213
Antony M. Honoré: Die menschliche Gemeinschaft und das Prinzip der Mehrheitsregel 229
1. Der Status quo 235
2. Die Verderbtheit der Regierungen 236
3. Eine nichtexistierende Gemeinschaft 237
4. Die Unmöglichkeit des Austritts 242
5. Eine Gesellschaft von Ungleichen? 244
6. Ungleiche Interessen? 245
7. Ist die Weltmehrheitsregel unvereinbar mit der Autonomie von Individuum und Gruppe? 246
Stig Jørgensen: Der Begriff des Eigentums in geschichtlicher und gegenwärtiger Betrachtung im Bereich der öffentlichen Planung 249
Friedrich Kaulbach: Das transzendental-juridische Grundverhältnis im Vernunftbegriff Kants und der Bezug zwischen Recht und Gesellschaft 263
I. 263
II. 266
III. 278
Hans Kiefner: Ius praetensum. Preußisches Zivil- und Zivilprozeßrecht, richterliche Methode und Naturrecht im Spiegel einer Reflexion Kants zur Logik 287
A. 287
B. 289
C. 293
D. 317
Werner Krawietz: Evolution des Rechts und der Menschenrechte 319
1. Krise der Menschenrechte oder Krise des politischen Systems? 319
2. Vom Naturrecht zur Positivität der Menschenrechte 325
3. Menschenrechte – eine evolutionäre Errungenschaft? 330
Zusammenfassung 339
Summary 340
Résumé 341
Luigi Lombardi Vallauri: Verdienste und Grenzen moderner Rechtsanthropologie 343
Peter Noll: Wert und Wirklichkeit (Zur Möglichkeit rationaler Wertentscheidung in der Gesetzgebung) 353
I. 353
II. 360
III. 363
IV. 366
Alexander Peczenik: Causation and Fault in Torts. How to save the lawyers from the philosophers 371
1. Traditional requirements for liability in tort 371
2. Scepticism 371
3. Juristic operationism 372
3.1 Operationism and jurisprudence 372
3.2 Operationism and doctrinal study of law 372
4. The four-step theory of causation in the law 373
5. Strong cause 375
6. Weak cause 375
7. Surplus cause 375
8. Cumulative causes 376
9. Multiple sufficient causes 376
10. Scientific and legal criteria of relevance 376
11. Legal criteria of relevance-classification 377
11.1 Adequacy, remoteness of damage, etc. 377
11.2 Choice between the requirement of strong, weak or at least surplus causation 378
11.3 Apportionment of damages 378
12. Multiple sufficient causes of a non-apportioned damage: circumstances influencing liability 379
13. Overtaken causes: additional circumstances influencing liability 380
14. Overtaken causes: limited compensation or no compensation 380
15. Overtaken causes: full compensation 382
16. Overtaken causes: argumentation 382
17. Overtaken causes: conclusion 384
18. Remoteness of damage and cumulative causes 385
19. Some rules about cumulative causes of a harm 386
20. Negligence and adequacy 387
21. Some criticism of a criticism 389
22. The future 390
Valentin Petev: Rechtsfindung und Bindungen des Richters im sozialistischen Rechtskreis 391
I. 391
II. 393
III. 397
Manfred Rehbinder: Neues über Leben und Werk von Eugen Ehrlich 403
I. Ehrlich und die Freirechtsschule 405
II. Die Kriegsjahre in Wien 409
III. Kriegsende und Nachkriegszeit in der Schweiz 414
Manfred Riedel: Forschung und Bildung. Wilhelm von Humboldts ursprünglicher Begriff der Wissenschaft 419
1. Philosophie der Bildung und Wissenschaftslehre: Die Herkunft aus der praktischen Philosophie 420
2. Philosophie des Unterrichts: Die Einheit von Forschen, Lehren und Lernen 425
3. Philosophie der Wissenschaft: Die Einheit von Forschung und Bildung 429
Klaus F. Röhl: Über außervertragliche Voraussetzungen des Vertrages 435
I. 436
II. 441
III. 444
IV. 455
V. 463
VI. 475
Frank Rotter: Der personfunktionale Ansatz in der Rechtssoziologie. Eine Auseinandersetzung mit dem Ansatz von Helmut Schelsky 481
1. Das Problem theoretischer Ansätze und das besondere Problem personfunktionaler Orientierung 481
2. Der personfunktionale Ansatz von Schelsky und eine systemtheoretische Variante 486
3. Zwei Beispiele zur Anwendung des systemtheoretischen personfunktionalen Ansatzes in der Rechtssoziologie 500
Hans Ryffel: Recht und Ethik heute 507
I. 508
II. 513
III. 522
Bernhard Schäfers: Über einige Zusammenhänge und Differenzen von Recht und Erziehung in der Gesellschaftstheorie, unter besonderer Berücksichtigung von Emile Durkheim und Max Weber 527
I. Erziehung und Recht als gesellschaftliche Integrationsmechanismen 527
II. Einige Zusammenhänge von Recht und Erziehung im Werk Emile Durkheim’s 534
III. Die Position Max Weber’s 537
IV. Recht und Erziehung: die notwendige Wiederaufnahme der Diskussion 543
Jürgen Schmidt: „Begründung‘ – Einige Probleme eines rechtstheoretischen Problems 549
I. Divergenzen in der Methode der Begründung 549
II. Methodenlehre und Begründung 552
III. Probleme der Begründung in der Rechtswissenschaft 561
1. Einleitung 561
2. Problemkreis I: Das Begründungsziel rechtswissenschaftlicher Begründungen 562
3. Problemkreis II: Das Basisproblem in rechtswissenschaftlichen Begründungen 570
4. Problemkreis III: Deduktives Verfahren in rechtswissenschaftlichen Begründungen 575
IV. Ergebnisse 577
Hans Joachim Schneider: Stadtplanung und Baugestaltung im Dienste der Verbrechensvorbeugung 579
Werner Schneiders: Vera Politica. Grundlagen der Politiktheorie bei G. W. Leibniz 589
A. Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis 589
B. Grundzüge der „wahren Politik“ 591
I. Prinzipien: Liebe und Klugheit 591
II. Modelle: Gottesreich und gelehrte Gesellschaft 594
III. Ideale: Theokratie und Technokratie 597
IV. Resultate: Aufgeklärter Absolutismus und politisches Kalkül 600
C. Zusammenhänge zwischen Politik und Metaphysik 603
Rüdiger Schott: Das Recht gegen das Gesetz: Traditionelle Vorstellungen und moderne Rechtsprechung bei den Bulsa in Nordghana 605
Einleitung 605
1. Recht und religiöse Vorstellungen und Praktiken 607
2. Traditionelle Formen der Konfliktbeilegung und Bestrafung 612
3. Das traditionelle Recht in der Kolonialzeit 615
4. Das Gerichtswesen in der Zeit nach der Unabhängigkeit 618
5. Das Verfahren vor den Häuptlingsgerichten 621
6. Die streitenden Parteien 623
7. Die Streitgegenstände 625
8. Rechtserhebliche Bräuche 627
Schluß 634
Literatur 635
Hans Ulrich Scupin: Untrennbarkeit von Staat und Gesellschaft in der Frühneuzeit. Althusius und Bodin 637
I. Voraussetzungen und Ziel der Untersuchung 637
II. Lucus a non lucendo (Quintilian) 638
III. Denkvoraussetzungen und politische Gegebenheiten für Johannes Althusius 640
IV. Gesellschaftliche Elemente im Hauptwerk des Althusius 641
V. Zeitbedingte Gemeinsamkeiten von Johannes Althusius und Jean Bodin 651
VI. Die Erkenntnismöglichkeiten von Staat und Gesellschaft im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts 656
Heinhard Steiger: Zur innenpolitischen Neutralität des Staates 659
I. 659
II. 662
III. 667
IV. 673
Stig Strömholm: Analyse und Prognose. Zwei Typen der rechtlichen Entscheidungsbildung 681
Paul Trappe: Über die Anonymisierung von Verantwortung („Law, the Growth of Areas of Non-Responsibility and the Legitimation of Extra-Legal Pressures and Proceedings“) 697
Einleitung 697
Teil 1: „Cases“ 698
Teil 2: Strukturprinzipien 703
a) Gruppentheorie 703
b) Normtheorie 707
Teil 3: Legitimation 709
a) Definitionsfragen 709
b) Legitimationsprobleme aus soziologischer Sicht 712
Schluß 715
Theodor Viehweg: Rhetorik, Sprachpragmatik, Rechtstheorie 717
Ota Weinberger: Rationales und irrationales Handeln 721
1. Der Rahmen der Überlegung 721
2. Das Programm meiner Untersuchung 723
3. Die gedankliche Struktur der Handlung und die formale Teleologie 726
4. Deliberation und Motivinterpretation 727
5. Typen voluntarer und außerrationaler Handlungsdeterminanten 732
6. Die Bedeutung der finalistischen Explikation der außerrationalen Handlungsdeterminanten 737
7. Grundsätze vernünftigen Handelns 740
Anhang: Kausalistische, intentionalistische und formalistisch-teleologische Handlungstheorien 742
Franz Wieacker: Vom Nutzen und Nachteil des Szientismus in der Rechtswissenschaft 745
I. 745
II. 746
III. 752
IV. 756
V. 761
Jerzy Wróblewski: Axiological Problems of Legal Informatics 765
Introduction 765
I. Values sensu stricto of Legal Informatics 766
II. “Result-Values” of Legal Informatics 771
III. Functions of Legal Informatics in a Context of Socio-political Values 773
Reinhold Zippelius: Verlust der Orientierungsgewißheit? 777
I. Der Bedarf an Orientierungsgewißheit 777
1. Der Bedarf an institutioneller Orientierungsgewißheit 777
2. Der Bedarf an rechtlicher Orientierungsgewißheit insbesondere 778
3. Der Bedarf an weltanschaulicher Orientierungsgewißheit 780
II. Der Verlust der traditionellen Orientierungsgewißheit 781
1. Auflösung und Wandel der Institutionen 781
2. Weltanschauliche Verunsicherung 783
III. Moderne Grundlagen einer Orientierung 784
1. Die Ersetzung von „Wahrheiten“ durch Entscheidungsverfahren? 785
2. Die Ermittlung der breitestmöglichen Konsensbasis 786
3. Selbstorganisierung der kleineren Lebensbereiche 788
Dieter Wyduckel: Bibliographie Helmut Schelsky 791
A. Selbständige Veröffentlichungen 791
I. Monographien und Sammlungen von Abhandlungen und Vorträgen 791
Übersetzungen 792
II. Kleinere Schriften 796
B. Herausgegebene Werke 799
I. Einzelwerke 799
II. Schriftenreihen und Zeitschriften 800
C. Beiträge zu Lexika, Sammelwerken, Zeitschriften 800
D. Rezensionsabhandlungen und Rezensionen 822
E. Artikel und Kolumnen in Zeitungen 827
Verzeichnis der Mitarbeiter 837