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Die Nichtigkeitsklage Privater gegen Normativakte der Europäischen Gemeinschaften

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Wegmann, M. (1976). Die Nichtigkeitsklage Privater gegen Normativakte der Europäischen Gemeinschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43636-1
Wegmann, Manfred. Die Nichtigkeitsklage Privater gegen Normativakte der Europäischen Gemeinschaften. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43636-1
Wegmann, M (1976): Die Nichtigkeitsklage Privater gegen Normativakte der Europäischen Gemeinschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43636-1

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Die Nichtigkeitsklage Privater gegen Normativakte der Europäischen Gemeinschaften

Wegmann, Manfred

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 294

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 10
Einleitung 13
1. Abschnitt: Art. 33 Abs. 2 EGKSV 17
1. Kapitel: Allgemeines. Entstehungsgeschichte. Einfluß nationaler Redite 17
§ 1 Verfassung der EGKS 17
§ 2 Entstehungsgeschichte des Art. 33 EGKSV 18
§ 3 Der Einfluß nationaler Rechte auf Art. 33 Abs. 2 EGKSV 20
I. Das französische Recht 20
II. Das deutsche Recht 21
2. Kapitel: Der Meinungsstand zu Art. 33 Abs. 2, 2. Halbsatz EGKSV 24
§ 1 Bedeutung der Auslegung für den Rechtsschutz 24
§ 2 Unternehmen und Verbände im Sinne des Art. 33 Abs. 2 EGKSV 25
§ 3 Der Begriff der Entscheidung (und der Empfehlung) 27
I. Das System der Rechtsakte im EGKSV, Vergleich mit dem EWGV 27
II. Die Rechtsverbindlichkeit der Entscheidungen (und Empfehlungen) 27
§ 4 Die Abgrenzung von allgemeinen und individuellen Entscheidungen 30
I. Auslegungsprinzip: Inhalt, nicht Form entscheidet 30
II. Der Meinungsstand im einzelnen 32
1. Konkret — individuell 32
2. Abstrakt — generell 33
3. Abstrakt — individuelle und andere problematische Fälle 35
4. Maßnahmen mit Mischcharakter 42
5. Anfechtung auch echter allgemeiner Entscheidungen? 44
§ 5 Der „Ermessensmißbrauch ihnen gegenüber" 45
I. Der Begriff des Ermessensmißbrauchs 45
1. „détournement de pouvoir" im französischen Recht 45
2. Der Begriff nach der Rechtsprechung des EuGH 48
a) Verfolgung rechtswidriger Ziele 48
b) Objektivierung des „détournement de pouvoir"? 53
II. Ermessensmißbrauch „ihnen gegenüber" (Art. 33 Abs. 2 a. E. EGKSV) und beeinträchtigtes Interesse 55
III. Rüge anderer Klagegründe im Rahmen des Art. 33 Abs. 2, 2. Alternative EGKSV? 58
IV. Würdigung der Rechtsprechung 60
3. Kapitel: Die Rechtfertigung der Regelung des Art. 33 Abs. 2, 2. Alternative EGKSV 61
§ 1 Der historische Wille der Vertragsparteien 61
§ 2 (Politische) Bedeutung allgemeiner Entscheidungen und Rechtssicherheit 62
§ 3 (Quasi-)legislatorischer Charakter der allgemeinen Entscheidungen 62
2. Abschnitt: Die Nichtigkeitsklage gegen Verordnungen nach dem Recht der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (Art. 173 Abs. 2 EWGV) 65
1. Kapitel: Allgemeines. Entstehungsgeschichte. Einfluß nationaler Rechte 65
§ 1 Allgemeines 65
I. Der EWG-Vertrag 65
II. Art. 173 Abs. 2 EWGV im Vergleich zu Art. 33 Abs. 2 EGKSV 66
§ 2 Zur Entstehungsgeschichte des Art. 173 (Abs. 2) EWGV 68
I. Materialien 68
II. Stellenwert der historischen Auslegung. Ergebnisse 70
§ 3 Der Einfluß nationaler Rechte 72
2. Kapitel: Die Nichtigkeitsklage gegen Verordnungen (Art. 173 Abs. 2 EWGV) im einzelnen 74
§ 1 Allgemeine Auslegungsregeln 74
I. Die Eigenständigkeit des Gemeinschaftsrechts 74
II. Im Zweifel keine restriktive Auslegung der Rechtsschutzvorschriften 75
III. Das Sprachenproblem 77
IV. Sonstige Auslegungsregeln 78
§ 2 Klageberechtigte Personen 78
§ 3 Angreifbare Rechtsakte 79
I. Das System der Rechtsakte des EWGV 79
II. Die nach Art. 173 Abs. 2 EWGV anfechtbaren Rechtsakte 79
§ 4 Der Begriff der Verordnung 81
I. Allgemeines 81
1. Bedeutung der Begriffsbestimmung 81
2. Der Inhalt, nicht die Form entscheidet 82
3. Trennung der Rechtsnatur der Maßnahme vom Betroffensein 82
4. Relativität der Rechtsnatur 86
II. Der Begriff der Verordnung im einzelnen 88
1. Verbindlichkeit 88
2. Unmittelbare Geltung 91
3. Geltung in allen Mitgliedstaaten 95
4. Allgemeine Geltung 99
a) konkret — individuell 100
b) abstrakt — generell 101
c) Allgemeine Geltung und räumliche Beschränkung einer Maßnahme 104
d) Entscheidendes Abgrenzungskriterium 106
e) Rückwirkung und Rechtsnatur 109
III. Maßnahmen mit Mischcharakter 119
1. Allgemeines 119
2. Nebenbestimmungen 122
3. Kenntnisgabe 124
IV. Allgemeinverfügungen 125
§ 5 Das unmittelbare und individuelle Betroffensein 127
I. Begriff des Interesses 127
1. Rechts- oder Interessenbeeinträchtigung? 127
2. Grenzen des geschützten Interesses 129
3. Verbandsinteresse 130
4. Betroffener und Adressat 130
II. Unmittelbares Betroffensein 131
1. Problemstellung 131
2. Meinungsstand 131
3. Entscheidungen an Private und Verordnungen im besonderen 134
III. Individuelles Betroffensein 135
3. Abschnitt: Abstrakte Normenkontrolle und individuelles Betroffensein 147
1. Kapitel: Notwendigkeit erweiternder Auslegungen 147
§ 1 Rechtsschutz und Formenmißbrauch 147
§ 2 Abhilfemöglichkeiten 153
I. Art. 173 Abs. 1 EWGV 153
II. Art. 177 EWGV 155
III. Art. 184 EWGV 163
2. Kapitel: Möglichkeiten erweiternder Auslegung 165
§ 1 Grundlegung 165
§ 2 Auslegung des Art. 173 Abs. 2, 2. Halbsatz EWGV im besonderen 166
I. Entscheidung 167
II. „als", „sous l'apparence" 171
3. Kapitel: Rechtfertigungsversuche für den Ausschluß der Klagebefugnis Privater gegen Verordnungen 174
§ 1 Entstehungsgeschichte 174
§ 2 Völkerrechtliche Argumentation 174
§ 3 Argumentation mit privaten Interessen 175
I. Interesse der begünstigten Adressaten 175
II. Interessengruppen 177
§ 4 Argumentation mit öffentlichen Interessen 178
I. Stärkung des Parlaments 178
II. Überlastung des Europäischen Gerichtshofs 179
III. Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Verwaltung 180
IV. Beeinträchtigung der Stellung der Mitgliedstaaten 182
V. Kompromißcharakter der Verordnungen 183
VI. Bedeutung der Verordnungen, Rechtssicherheit 185
VII. Legislatorischer Charakter der Verordnungen 187
1. Verordnungen allgemein als (quasi-)legislatorische Akte 187
2. Differenzierung nach der Ermächtigungsgrundlage 191
3. Differenzierung nach dem erlassenden Gemeinschaftsorgan 195
4. Eigene Lösung 200
4. Kapitel: (Weitere) Gründe für eine erweiternde Auslegung des Art. 173 Abs. 2 EWGV 203
§ 1 Allgemeine Rechtsgrundsätze und Rechtsstandard der Mitgliedstaaten 203
I. Grundlegung 203
II. Der Rechtsschutz Privater gegenüber Normen der Exekutive (Rechtsverordnungen) in den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft 204
1. Bundesrepublik Deutschland 204
2. Frankreich 207
3. Italien 208
4. Belgien 211
5. Luxemburg 214
6. Niederlande 214
7. Dänemark 215
8. Großbritannien 216
9. Irland 221
III. Auswertung 223
§ 2 Rechtsstaatsprinzip 226
§ 3 Formfehler, Austauschbarkeit der Rechtsakte und Formenwahl 227
I. Formfehler 228
II. Zweifelhafte Formenwahl 231
III. Austauschbarkeit der Rechtsformen 233
IV. Kriterien der Rechtsformenwahl 236
5. Kapitel: Folgen für den Begriff des individuellen Betroffenseins 243
Thesenartige Zusammenfassung des 2. und 3. Abschnitts 247
Anhänge 251
Anhang I: Verordnungen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 253
Anhang II: Art. 173 Abs. 2 EWGV 254
Anhang III: Art. 189 Abs. 2 EWGV 255
Literaturverzeichnis 257